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Neue Umfrage: DKWDDK vs. Regeln |
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Administrator 649 Beiträge - Larp-Gott
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Hey Leute,
wir wollen keine wirkliche Diskussion starten, sondern einfach nur mal hören wie Ihr darüber denkt. Wir freuen uns über Feedback - haben wir irgend etwas vergessen?
Schöne Grüße
das Ogerteam
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Beitrag vom 05.05.2016 - 00:53 |
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RE: Neue Umfrage: DKWDDK vs. Regeln |
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50 Beiträge - Gewandungsgriller
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Die Frage sollte vielleicht besser lauten Punkte oder keine Punkte, denn auch DKWD(D)K kennt Regeln, nur dass die eben ohne Punkte funktionieren.
Ich spiele und leite schon seit Jahren fast nur noch punktelos und bevorzuge punkteloses Spiel ganz klar.
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Beitrag vom 05.05.2016 - 02:09 |
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Administrator 649 Beiträge - Larp-Gott
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Ja stimmt, da hast du gar nicht so unrecht.
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Beitrag vom 05.05.2016 - 02:25 |
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Administrator 4151 Beiträge - JackassLarper
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Zitat DKWD(D)K kennt Regeln |
Jaein. Ich hätte DKWD(D)K als freies Spiel interpretiert.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Cevelon am 05.05.2016 - 03:45.
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Beitrag vom 05.05.2016 - 03:45 |
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50 Beiträge - Gewandungsgriller
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Hab ja bisher fast nur nach DKWDDK gespielt und ich mag es. Es hat bisher immer gut funktioniert.
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Beitrag vom 05.05.2016 - 09:16 |
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399 Beiträge - Alter Hase
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Da darauf ein ganz klares - sowohl als auch ...
Wie fast immer gibt es da nicht nur ausschließlich schwarz oder weiß sondern mindestens 50 Schattierungen von grau. Das geht von den zwei Regeln bis zu den mindestens zwei Regelbüchern mit Ergänzung.
Beide Ansätze haben Risiken und Vorteile und bei beiden Spielphilosophien kann es gewaltig in die Hose gehen.
Mein größtes Negativ-Erlebnis war ein Con der als dkwdk angekündigt wurde und sich als dkwdak herausgestellt hat (Du kannst was du ansagen kannst).
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Mitglied des Fünften Zirkels der Gilde des Wassers zu Liur
Adept der Logenvereinigung des Kampfes - Sektion Schwert und Schild
Meister der Theoretischen Magie der Universität zu Kreisheim |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Ramirez Nafarion am 05.05.2016 - 10:42.
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Beitrag vom 05.05.2016 - 10:41 |
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1830 Beiträge - Qualitätslarper
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Moin moin,
ich finde die Frage nach den Regeln eigentlich eher nebensächlich.
Es kommt glaube ich viel mehr auf die Leute an.
Ich kann mit der selben Spielergruppe den gleichen Spaß haben vollkommen egal ob ein Con DKWD(D)K oder Punkte-Based ist.
Die Regeln sehe ich eher als eine Art Einstiegshilfe für die etwas weniger erfahrenen Spieler.
Außer Magie ... das ist natürlich immer so eine Sache. Da kann ein Regelsystem einem gute Ansätze geben. Auch mit Ausspielhilfen und einem fast funktionierenden Kräftegleichgewicht.
Aber auch hier gibt es Grenzen. Erfahrene Magier Spieler mit alten Charakteren sind in meinen Augen oft gezwungen sich in gewissen Maßen zurück zu halten. Aber auch das ist unabhängig vom Regelsystem.
Unterm Strich zählen daher für mich - wie oben bereits gesagt - die Spieler / NSCs und nicht das System.
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Moorland ... wir machen Träume wahr!
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Vitus *hicks* am 05.05.2016 - 11:58.
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Beitrag vom 05.05.2016 - 11:57 |
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Administrator 649 Beiträge - Larp-Gott
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Ich muß Ramirez zustimmen, natürlich kommt DKWDDK nicht ohne Regeln aus, einige wenige Regeln muss es schon geben, dass wissen wir alle und wenn es nur das "Stop" und das ausXen ist, aber die Frage dreht sich auch mehr darum Ob lange Regelwerke mit Punkte und langen Charakterbögen das bevorzugte sind, oder das Gegenteil, wo das wichtigste ist ob du etwas darstellen kannst und das ohne langem Char Bogen auskommt und ohne Punkte, wo die einzige Zahl die man sich noch notiert die Con Tage sind.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Tony am 05.05.2016 - 12:02.
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Beitrag vom 05.05.2016 - 12:00 |
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3335 Beiträge - JackassLarper
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Als ich angefangen habe, fand ich das DragonSys wirklich hilfreich. Es hat mir einen Eindruck gegeben, was geht und was nicht. Es war eine prima Stütze für die ersten Schritte.
Später, als ich erfahrener wurde, mehr Cons besucht hatte und vor allem mehr Vertrauen in meine Darstellungsfähigkeiten hatte, hab ich mich immer mehr davon entfernt.
Mittlerweile spiele ich überwiegend nach den zwei Regeln.
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www.drakenstein.de
Anker bei den "Neugierigen Neun"
- Wer den Himmel auf Erden sucht, hat
im Erdkundeunterricht geschlafen.
- Ohne die Kenntnis der fremden Sprache wirst du nie das Schweigen des Ausländers verstehen
Stanislaw Jersey Lec
Is doch immer wieder erstaunlich, was man von anderen Leuten so über sich selbst erfahren kann ....
Ich frage mich manchmal, wie ich mit mir leben kann, wo ich mich doch so schlecht kenne .... und andere mich dafür so gut .... |
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Beitrag vom 06.05.2016 - 06:27 |
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346 Beiträge - Alter Hase
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Ganz klar "Die Zwei Regeln":
1. Wenn Du angespielt wirst, zeige irgendeine plausible Reaktion. Spiel irgendwas, egal was, aber spiel.
2. Wenn Du jemanden anspielst, erwarte keine bestimmte Reaktion. Akzeptiere, was Dein Gegenüber draus macht.
Dragonsys ist wirklich gut, um sich am Anfang selbst zu limitieren, vor allem wenn man unsicher und neu im business ist. Es bietet eine gute Hilfe und einlesen sollte man sich eh, um grob zu wissen, was einem an Fantasy-Elementen erwarten kann (z.B. Gift, Tränke, Magie). Die Kampffertigkeiten im Dragonsys sind meiner Meinung nach komplett unbrauchbar. Da zählen in erster Linie die (Aus-)Rüstung und die persönlichen körperlichen Fähigkeiten.
Wenn ich z.B. OT stark übergewichtig bin, kann ich ja IT trotzdem nicht auf einen Baum klettern, auch wenn ich es geskillt hätte. Außer ich trage die ganze Zeit eine Leiter mit mir rum, sieht nur doof aus
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• Rufus Pfahlbauer - Moorländer Späher/Heckenpenner
• Junker Gregor von Hammerstein zu Hajatorn, Lehnsherr von Hajatorn, Edelknappe des Sire Raskir Hilgaröd Ohneland zu Schwansee
"Schlamm ist überall, an jedem Stein, an jedem Reh..."
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Beitrag vom 09.05.2016 - 13:57 |
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233 Beiträge - Hardcore-Larper
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DKWDDK vs. Regeln?
Die zwei Regeln?
Ist das nicht längst schon alles Schnee von gestern? Machen sich um solche Dinge nicht eigentlich nur noch ewiggestrige, idealistische Sozialromantiker einen Kopf? Nach meiner Erfahrung herrscht doch seit Jahren schon - und zunehmend - ein ganz anderes Konzept, nämlich das DKWDZK - Du Kannst, Was Du Zahlen Kannst.
Ich sehe immer höhere Spielerpreise und immer geringere für NSC - bei gleichzeitig latentem NSC-Mangel. Cons werden also zum größten Teil über Spieler finanziert.
Sich so den "Sieg" im Spiel zu erkaufen ist schon lange der Trend geworden.Wen kümmern da noch Regeln?
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Haren, Heldenklatscher
Alle Waffen... alle Aufträge
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Beitrag vom 12.05.2016 - 23:37 |
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346 Beiträge - Alter Hase
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Jetzt hast du aber zum Rundumschlag ausgeholt
Steigende Preise? Die Cons haben doch im Schnitt auch zunehmende Qualität, was Kostüme, Requisiten und Setbau angeht. Allein in den letzten 5 Jahren ist bei vielen Orgas eine signifikante Professionalisierung zu bemerken. Das ist doch kein Vergleich zu früher, wo vieles angedeutet oder getellt wurde und somit weniger Aufwand in der Realisierung bestand. (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel)
Dass viele Spieler eher SC machen, würde ich darauf schieben, dass es aktuell für die meisten einfach attraktiver ist einen eigenen Charakter frei zu bespielen und weiterzuentwickeln, als einen austauschbaren NSC oder limitierten GSC zu spielen. Das Problem liegt doch also eher an der generellen Trennung zwischen SC und den kurzlebigen NSC. Damit Letzteres wieder interessanter wird, müssten neue Anreize geschaffen werden. Solange das nicht der Fall ist, geht es erstmal über einen günstigeren Teilnahmebeitrag.
Was deine Ausführungen zu den Regelwerken angeht, hast du es sehr schön auf den Punkt gebracht (Ewiggestrige, Romantiker).
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• Rufus Pfahlbauer - Moorländer Späher/Heckenpenner
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Beitrag vom 13.05.2016 - 11:30 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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ich finde eher, das grade in Berlin, zwar DKWDDK drauf steht, aber nicht drin ist.
Viele leben kopflich immer noch im Jahr 2003 wo das DS einem alles vorgab obwohl es schon da arg veraltet war.
Grade beim Thema Magie.
Ein D in DKWDDK steht für DARSTELLEN.
Und das ist eben weitaus schwieriger als der uralte DS Windstoßzauber der aus Gewohnheitsrecht nur eine Tellingansage und maximal nen Fächer brauch.
Viele haben DKWDDK nicht verstanden und interpretieren es oft als "freies" Spiel wo man quasi tun und lassen kannwas man will.
Manche tragen daran ja nichmal eine Schuld, den es gibt ja auch kein festes "Regelwerk" an dem man sich orientieren kann.
DKWDDK ist im Grunde etwas was für Veranstalltungen in einem Low-Fantasy Setting wo eben all der FantasymüllKram eben keine Rolle spielt und somit auch nicht mühsam dargestellt werden muss damit er glaubhaft ist.
Hat man aber ein Highfantasysetting, in dem man Höllenportale, magische Eis Tötungsstrahlen und Koboldzauber will, naja ok dann endet das eben in Telling.
Viele Veranstalltungen der letzten 10 Jahre haben sich DKWDDK auf die fahne geschrieben als der trent einfach weg vom DS/Punkteregelwerk ging.
Was dabei rauskam war oft eben eine lauwarme lowquality Veranstalltung, eben weil diejenigen es nicht verstanden haben und auf das altbewährte, sprich Punkte, nur ohne Punkte, zurückgriffen.
@ Haren
du vergleichst da Äpfel mit Birnen bzw prangerst eine ganz andere Thematik an.
Die höhren Beitrage habene inen ganz anderen Grund.
Die leute erwarten mehr.
Viele (neue) Spieler sind reine Konsumenten.
Früher konnte eine kleine Wald und Wiesen Orga für 50€ pP was nettes auf die Beine stellen.
Heute erwarten die leute einfach das das ganze quasi professionell gehandhabt wird und mosern dann rumm wenn das halt 20 bis 50 EUR mehr kostet.
Die kleinen Hobbyorgas sterben aus weil der Larper eben nurnoch konsumieren will und sich weniger als Teil des ganzen sieht.
Deswegen auch die mangelnde Mereitschaft NSC zu sein.
man will als SC ja tunw as man will man ist ja "Kunde"
Daraus resultiert der geringe NSC beitrag weil sich ja sonnst niemand anmeldet.
Ich versteh nur nicht was mit "Sieg erkaufen" gemeint ist.
Die Spieler mussten schon immer gewinnen, das war schon vor 10 Jahren so.
Haben ja bezahlt...
Ich selbst bin prinzipiell ein Anhänger der zwei regeln.
Aber ich finde das sowas nicht mit Leuten klappen kann die kopflich noch am DS hängen obwohl sie zu ner Zeit angefangen haben als das schon überholt war....
(viele unnötige Smilies um zu zeigen das das alles garnicht böse und beleidigend gemeint ist, obwohl es das sein soll.)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Scallen am 14.05.2016 - 04:46.
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Beitrag vom 13.05.2016 - 20:46 |
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Administrator 649 Beiträge - Larp-Gott
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@Scallen im Punkte Magie kann ich dir voll und ganz zustimmen, Respekt vor allen Magiern die sich ins Zeug legen um wirklich was darzustellen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Tony am 13.05.2016 - 23:16.
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Beitrag vom 13.05.2016 - 22:16 |
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2 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Ich bin und bleibe Befürworter von Dkwddk.
Natürlich ist das System manchmal ein wenig schwieriger und fordert mehr von den jeweiligen Spielern, aber allgemein macht das wenig Probleme, da man seinen jeweiligen Charakter selten als Veteranen erstellt.
Da ich, je länger ich einen Charakter bespiele, diesen auch immer besser ausstatte und normalerweise auch passend dazu an meinem eigenem Spiel arbeite, kann ich auch mit steigender Spielzeit mehr darstellen. Wenn ich mehr darstellen kann, kann mein Charakter im Spiel auch langsam aber sicher mehr.
Magie in Dkwddk kann schwierig sein und ist für denjenigen, der einen Magier darstellen will, anspruchsvoll. Vor allem, wenn es eben ohne "Telling" funktionieren soll, was im Normalfall wünschenswerter ist. Codewörter durchbrechen einfach das Spiel, wie ein Eimer Eiswürfel der über einem ausgekippt wird. Trotzdem ergibt sich dadurch eine gewisse Problematik für den fortgeschrittenen Magier: betrachtet man den Charakter, so ist der fortgeschrittene Magier nur noch von wenigen Zauberpatzern verfolgt, er weiß "Mache ich A, passiert B". So wie ein Krieger weiß: "Schlage ich mit dem Schwert zu, hat der andere eine Wunde." Stelle ich das ganze nun ohne Codewort da, muss ich es ja trotzdem so darstellen, dass ich eine bestimmte Reaktion in der Mehrzahl der Fälle erhalte.
Bei einem Magierschüler ist das einfach: Erhalte ich eine Reaktion, die nicht der von mir erwarteten entspricht, war da eben ein Zauberpatzer. Nur als Meistermagier ist meine Patzerrate bei gewissen Zaubern nun einmal gesunken, wie ein Handwerker, der sich auch in seinem Handwerk mehr und mehr verbessert.
Der Kern des Problems ist für den Magier also, dass er sich sehr auf seinen Gegenüber oder die SL verlassen muss. Das ist prinzipiell nichts schlechtes, denn auch der Krieger muss das, da seine Waffe ja auch nicht echt ist.
Codewörter und Telling sollen dieses Problem überbrücken und daher ist die Frage, die es für die Magiedarstellung zu beantworten gilt einfach: Können sie das?
Meiner Ansicht nach können sie das nicht. Wenn ich eine eindeutige Darstellung bei meiner Magie zeige, drückt diese das selbe aus die ein Codewort. Ob der andere also nun die Darstellung oder das Codewort übergeht, es macht keinen Unterschied. Weder aus meiner Sicht, noch aus der Sicht der anderen Spieler oder gar der SL. Denn wenn der andere nicht auf mein Spiel eingehen will, dann macht er das halt einfach nicht und fertig. Ob ich nun irgendwelche Regeln dahinter habe oder nicht.
Für mein persönliches Spielerlebnis macht es also keinen Unterschied, ob ich Telling oder reine Darstellung verwende. Wohl aber für ein Gegenüber, was mitspielen will. Für einen solchen Gegenüber, mit dem ich interagieren möchte und der mir ein gutes Spiel bietet, ist im Regelfall eine Darstellung ohne Codewörter und Telling angenehmer. Er wird nicht durch den bereits erwähnten Eiseimer aus dem Spiel gerissen.
Das einzige verbleibende Problem ist: Was wenn mein Gegenüber meine Darstellung falsch versteht oder nichts damit anfangen kann? Nun, aus meiner Sicht kommt dieser Fall so selten vor, dass das okay ist. Solange ich irgendeine Reaktion erhalte, passt das schon denn auch ein Meister ist nicht frei von Patzern. Dann muss man halt den überraschten Magier machen und den allseits beliebten Satz zum Ausdrucken bringen: "Also im Buch stand das anders..."
Kurz gefasst kann man für Magier also sagen: Darstellung ist Codewörter und Telling vorzuziehen. Damit ist auch Dkwddk dem Punktesystem vorzuziehen. Mein Gegenüber hat nichts von meinem drölf Jahre alten Charakterbogen mit x-tausend Punkten drauf, wenn meine eigene Entwicklung als Spieler nicht dazu passend ist.
Für die SL und den Plot ist Telling daher durchaus und vor allem im High-Fantasy Bereich etwas anderes. Hier kann das ganze nötig sein und sogar sinnvoll sein, denn wir wollen ja kein echtes Portal in irgendeine Niederhölle bauen. Allerdings sollte das Telling meiner Ansicht nach hier unterstützt werden und auf die gute Redekunst des jeweiligen Erzählers aufgebaut sein. Wenn wir uns schon ein Fantasy-Märchen anhören, dann wenigstens überzeugend gesprochen. Xp
Für mich persönlich waren Punkte am Anfang auch hilfreich (wie Mondanbeter schon meinte), aber sie stehen für mich nichts im Vordergrund. Viel wichtiger ist die Darstellung und Spontanität. Ich habe für Orgas auch immer gerne den punktebasierten Bogen in der Hinterhand, damit ich ihnen zeigen kann mit was sie sich einlassen. Das ist für Magier halt einfacher, als wenn man eine A4-Seite darüber schreibt, wo in der Ausbildung man gerade ist. Punkte können an dieser Stelle einen Richtwert geben, was für einen Magier man auf der eigenen Con vor sich hat und ob man vielleicht mal vorher mit ihm reden sollte, dass er gewisse Sachen lieber lassen sollte (auch wenn er sie darstellen kann). Jedoch berühren wir hier das weite Feld von "Wie verhalte ich mich als Magier", was nichts diesem Thema zu tun hätte.
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Beitrag vom 19.05.2016 - 08:56 |
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