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Adran Mauerbrecher ist offline Adran Mauerbrecher  
1278 Beiträge - Qualitätslarper
Adran Mauerbrecher`s alternatives Ego
Ich selbst trage fast immer einen Helm oder eine Kettenhaube, weil ich oft genug heftige Schläge auf den Schädel bekommen habe und oft genug Leute unter ähnlichen Schlägen zusammenbrechen gesehen habe.
mein Fazit: man sollte einen Helm ist nicht nur aus modischen, sondern auch aus sicherheitstechnischen Gründen zu tragen.

Wegen "Klischees": auch hier gilt natürlich auch "Kleider machen Leute". Ein Adeliger wird nun mal als solcher akzeptiert, wenn er wie einer aussieht - alles andere wäre lachhaft. Miterlebt auf dem Schattenhof IV - Manfred (von) Schwarzfels wurde sofort als Ritter anerkannt, obwohl er den Titel erst seit kurzem trägt, aber eine entsprechende Gewandung aufweisen kann.



MAUERBRECHER - NUR ECHT MIT DER DOPPELARMBRUST UND/ ODER FLAMBERGE!
Auf Wunsch auch mit Repetierarmbrust!!!!

Beitrag vom 02.02.2007 - 12:49
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Grinsender Nordmann ist offline Grinsender Nordmann  
138 Beiträge - Larp-Junkie
Zitat
Selbst Conan hat (auch in den Büchern) einen Helm aufgesetzt wenn er in den Krieg zog. Und der Kerl war ja nun nicht wirklich der Hellste.



Dann hast du wohl andere Bücher gelesen, als die Original-Geschichten von Robert E. Howard. Da ist Conan alles andere als dumm.

Klischee-Outfit hin oder her, aber was ist mit solch tollen Charaktertypen wie Assassine oder Diebe?
Wenn die klischeemäßig herumlaufen, erkennt man sie 500 Meter gegen den Wind. (He, der Typ da ist ganz in schwarz, hat eine Maske vor dem Gesicht und trägt Tabi-Stiefel. Schickt ihn vor, ich wil ihn nicht im Rücken haben! grosses Lachen bzw. Die Tusse da tragt ein Bündel Diedriche am Gürtel, schleicht mit gekrümmten Buckel herum und hat immer einen Dunklen Mantel und eine Kapuze an. Schnell alle Vorhängeschlösser mit tödlichen Fallen versehen und wenn sie einen anrempelt, gleich umbringen und das Diebesgut zurücknehmen! grosses Lachen )
Hier sind die Klischees eher hinderlich und ehrlich gesagt, würde ich jemanden für dumm halten, der sich bemüht diese zu bedienen und dann erwartet nicht bei jeder Gelegenheit verdächtigt zu werden!

Nur so'n Gedanke...

Ansonsten denke ich, wenn nicht gerade so ein Fall kommt, wie der von Siegbert beschriebene, kann ich mit allem gut leben.

Meine zwei Cent dazu

Gruß



„Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!“
Marcus Aurelius, 121n.d.Z.-180 n.d.Z.

http://krumphau.weebly.com/
Beitrag vom 02.02.2007 - 18:23
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corax ist offline corax  
RE:
43 Beiträge - Tavernengänger
corax`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Lustiger Nordmann

Zitat
Selbst Conan hat (auch in den Büchern) einen Helm aufgesetzt wenn er in den Krieg zog. Und der Kerl war ja nun nicht wirklich der Hellste.



Dann hast du wohl andere Bücher gelesen, als die Original-Geschichten von Robert E. Howard. Da ist Conan alles andere als dumm.

Klischee-Outfit hin oder her, aber was ist mit solch tollen Charaktertypen wie Assassine oder Diebe?
Wenn die klischeemäßig herumlaufen, erkennt man sie 500 Meter gegen den Wind. (He, der Typ da ist ganz in schwarz, hat eine Maske vor dem Gesicht und trägt Tabi-Stiefel. Schickt ihn vor, ich wil ihn nicht im Rücken haben! grosses Lachen bzw. Die Tusse da tragt ein Bündel Diedriche am Gürtel, schleicht mit gekrümmten Buckel herum und hat immer einen Dunklen Mantel und eine Kapuze an. Schnell alle Vorhängeschlösser mit tödlichen Fallen versehen und wenn sie einen anrempelt, gleich umbringen und das Diebesgut zurücknehmen! grosses Lachen )
Hier sind die Klischees eher hinderlich und ehrlich gesagt, würde ich jemanden für dumm halten, der sich bemüht diese zu bedienen und dann erwartet nicht bei jeder Gelegenheit verdächtigt zu werden!
Gruß



@ Conan:
Doch hab auch die vom Robert Howard gelesen. Er war vielleicht nicht dumm aber noch lange keine Intelligenzbestie. Zumindest in den ersten Romanen nicht.

@Schurken/Assasinen:
Gehörts da nicht auch zum Klischee das man sie nicht sofort erkennt. Bzw. das sie sich nicht eher da rumtreiben wo das lichtscheue Gesindel rumtreibt. Also passt das schon wieder mit dem Klischee.



Wenn ich es ausspielen kann, kann mein Charakter es auch und wenn es Makrame sein sollte!
Beitrag vom 04.02.2007 - 01:01
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Ramirez Nafarion ist offline Ramirez Nafarion  
399 Beiträge - Alter Hase
Ramirez Nafarion`s alternatives Ego
Hier auch mal was von mir im 'alle sollten so spielen wie ich mir das denke ' -Thread zwinkern
Stereotypen sind eine nette Sache - wenn man sie denn spielen möchte. Dann sollte man sich aber auf Tavernencons (aber nur mit der Schankmaid oder dem Bauern) bzw. Hofhaltung (dann aber mit dem entsprechenden Adeligen) beschränken . Schließlich würden alle 'normalen' Personen nicht durch die Lande reisen:
  • Der Bauer ist auf seinem Feld
  • Der Jäger / Fährtensucher ist bei einem Adeligen angestellt
  • Der Magier sitzt in seinem Turm
  • Der Ritter hängt run in seiner Burg und schützt das Lehen
  • Die Handwerker sind in ihnrer Werkstatt und gehen ihrer Arbeit nach
  • und die Kämpfer sind irgendwo im Sold und gehen nicht einfach weg

Also bleiben nur noch fahrendes Volk und Augestoßene über, die frei durch das Land wandern sollten. Alle andere also zurück in ihr Heim ?
Nee - jeder Charakter hat eine Hintergrundgeschichte und einen Grund warum er sich herumtreibt. Somit ist er eh eine Abweichung von der Norm - und ein bisschen Abweichung geht nicht. Entweder 'Normal zu Hause' oder 'Seltsam auf Reisen' !
Gewandung ist nett und sollte zu dem Charakter passen - nicht zur Charakterklasse! Wenn jemand in Lumpen herumrennen will dann kann er das tun - er wird schon einen Grund haben. Die Konsequenzen muss er dann aber auch tragen.

Zitat
Original von Alrun
GEWANDUNG: Macht einen großen Teil bei der Darstellung aus - Ein Ritter in T-Shirt bzw. billig aussehender Gewandung oder ein Magier in Turnschuhen sind für mich von vornherein schlecht Dargestellt. Egal wie toll sie ausspielen oder Schauspielern.
SCHAUSPIEL: Kommt bei mir erst an Zweiter Stelle, doch sollte gerade im Verhalten eines Charakters auf "Klischees" geachtet werden.
Der Graf in toller Samt-Seiden Houppelandé und Chaperon MUSS auch wie ein Herrscher spielen und nicht wie Schütze Arsch aus dem 3ten Schützenbatallion.


Wir sind bei LARP, nicht bei LARS ! Das Augenmerk sollte auf RolePlaying und nicht auf RoleShowing liegen. Eine Grundausstattung ist notwendig, damit das Ambiente nicht gestört wird. Dannach wird es aber weniger wichtig. Wenn ein komischer Kauz sich mit massiven Fachwissen in eine Ritualdiskussion einmischt dann ist er wohn jemand vom Fach - wenn eine Person in Robe und Stab auf die Frage nach der Magietheorie mit 'äh- naja halt irgendwie arkan' antwortet hift ihm auch die prächtigste Robe nicht weiter.

Zitat
Original von Alrun
Meinung zu "Gewandungsstereotypen":
Es sollte IMMER das Klischee erfüllt werden...
Der 20te Magier der meint er müsse keine Robe anziehn, weils ja keiner sehen muss, dass er Magier ist - Ist keine Bereicherung fürs Rollenspiel sondern einfach nur Öde.
Ganz klar ist:
Magier tragen Roben (KEIN PANNESAMT!!!)
Krieger tragen Helme (Das wichtigste Rüstungsteil der Welt.)
Damen tragen teure Kleider


  • Magier bleiben also in ihrem Turm (und gehen nicht aus dem Haus weil ja die Robe dreckig werden kann). Kampfmagier gibt es nicht - die würden zmindest leichte Lederrüstung und ein Schwert tragen cool
  • Krieger gehen immer mit voller Plattenrüstung durch die Gegend - Waldläufer brauchen auch nicht mehr schleichen da sie eh wegen dem ganzen Blech scheppern
  • Ritter können entweder reden (als adelige Diplomaten) oder sind Kämpfer - also niemals beides
  • Damen sind also immer Damen und keine Elben- Waldläuferinnen, Kräuterfrauen, Kriegerinnen, Heilerinnen, Priesterinnen oder in den Tavernen - Da sind Kleider höchst unpassend und unpraktisch


Zitat
Original von Alrun
Und jeder Charakter trägt eine Kopfbedeckung.


Das hast du ja schon häufiger gesagt. Wenn du gerne den Hut aufhaben willst ist das deine Sache aber Andere haben eine andere Meinung

Zitat
Original von Hana
@Turniniel:
Das Problem ist, dass zu viele Leute Ausnahme spielen wollen (etwas "ganz doll Besonderes" eben) und zu wenig Leute die Regel. Wenn nur noch Ausnahmen rumlaufen, verlieren sie ihren Wirkung.


Jeder der auf Reisen geht ist automatisch etwas besonderes - der einzige Unterschied zum normalen Leben ist dass Rolenspieler nur solche Leute spielen. Wenn man das richtige Leben spielen wollte so müsste man auf 1 Abenteurer bestimmt 100 andere Charaktere spielen die alle in ihrem Dorf bleiben und jeden Tag das gleiche machen - das ist aber nicht so spannend und deswegen suchen wir uns eben die Ausnahmen heraus. Ich kenne es zwar auch dass im LARP erstaunlich viele Eltern mitsamt den Geschwisten gestorben sind und daher der Charakter auf Reisen geht. Wenn man das aber nicht will kann man seinen eigenen Hintergrund ja anders schreiben (obwohl dann ist man ja wieder etwas ganz besonderes -ein Teufelskreis grosses Lachen )

Zitat
Original von Alruhn
Du spielst nicht das Spiel, was ich spiele.


Ich weiss zwar nicht was du spielst aber ich dachte es geht um Larp. Und da es (glücklicherweise) recht dezentral ist kann jeder in gewissen Grenzen diesem Hobby nachgehen. Es gibt Regeln und es gibt entsprechende Auslegungen. Jeder hat seine eigene Auslegung und jede Orga ihre eigenen Modifikationen und bis jetzt habe ich noch in keinen Modifikationen gesehen dass man sich mit der Gewandung an gewisse Regeln halten müsste (obwohl DNZ das gerüchteweise haben soll)
Wenn du so etwas bevorzugst dann suche dir entspredende Cons aus oder mach eigene mit diesen Modifikationen. Nur so kannst du sicherstellen dass sich alle an die Kleidervorschriften halten.

Zitat
Original von Nount
[..]


Einige Dinge sehe ich zwar etwas anders aber wenn ich da auf jede Kleinigkeit eingehen würde wäre die Woche vorbei ...

Zitat
Original von Nount
Die Bilder finde ich sehr schön, aber für den Magier finde ich das Beinzeug ABSOLUT unpassend. Ein richtiger Fremdkörper.


Da kann ich nur 100% zustimmen. Wenn der Magier meint es wäre bequem viele Stunden im Buch zu lesen während die Blechhose rostet dann sollte er sich mal auf seine Wahnzustand hin überprüfen lassen...

Zitat
Original von Siegbert
Nen Hals krieg ich allerdings, wenn der Typ mit Schild und Schwert/Axt/sonstewatt oder noch besser zwei Langschwertern plötzlich mit Feuerbällen wirft und meint, er ist Meistermagus der Akademie von Hastenichtgesehen. Dann frag ich ihn ob er das ernst meint und wenn ers bestätigt such ich mir ne andere Stelle im SPielgeschehen. Beziehungsweise wird er mit der flachen Seite des Axtblattes nach hinten aus der Schlachtreihe geprügelt. Hab ich zumindest einmal gemacht, als so nen abgeranzter Heckenpenner (als Waldläuferklamotte wäre das Kostüm der absolute Bringer gewesen!) der Meinung war, mit einer Hand plötzlich loszuzaubern udn hintereinander 2 Feuerbälle 2 raushaut, danach, mitten im Schildwall, sich ne Magische Rüstung 5 draufklatscht und "Attacke!" schreit.
Ich weiss, Worst Case.


Eine schöne Pauschalisierung. Schließlich weisst du nicht wieso er das macht - vielleicht ist er ja ein Kriegspriester oder Kampfmagier, der seine Fähigkeiten in der Schlacht einsetzt (und hat deswegen so viele Waffen bei sich). Oder er reist inkognito da er nicht erkannt werden will - wie auch inner hat er einen Grund (für die Lumpen die er trägt). Wenn du IT den Typen merkwürdig findest brauchst du ihn nicht anspielen. Wenn du ihn OT merkwürdig findest dann kannst du ihn OT vielleicht ansprechen aber du solltest ihm sein Charakterkonzept nicht zum Vorwurf machen. Schließlich wirft er dir Deines auch nicht vor !
Wenn die SL so etwas eincheckt dann ist es per Definition OK, so läuft das beim Larp nun mal.
Bei mir kann es auch vorkommen dass ich in Robe anreise und in Platte abreise - und dan mit dem gleiche Charakter. Abgesehen davon habe ich eine ausreichende Anzahl an Waffen - je nachdem welche Kämpfe gerade zu erwarten sind. Warum das so ist kannst du ja IT erfahren, wenn du mich darauf ansprechen solltest - schließlich gibt es verdammt gute IT-Gründe dafür !

So - mittlerweile sind Seite und ich voll (müde) also mache ich mal Schluss

Eike



Mitglied des Fünften Zirkels der Gilde des Wassers zu Liur
Adept der Logenvereinigung des Kampfes - Sektion Schwert und Schild
Meister der Theoretischen Magie der Universität zu Kreisheim
Beitrag vom 04.02.2007 - 02:34
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Grinsender Nordmann ist offline Grinsender Nordmann  
138 Beiträge - Larp-Junkie
Zitat
Doch hab auch die vom Robert Howard gelesen. Er war vielleicht nicht dumm aber noch lange keine Intelligenzbestie. Zumindest in den ersten Romanen nicht.



Romane (plural)?
Zu Conan git es von Howard genau einen Roman, 20 Kurzgeschichten, vier Entwürfe und ein Fragment.
Warum muss er gleich eine Intelligenzbestie sein?
Ich finde, er ist intelligent, aber nicht weise. zwinkern

Zitat
Gehörts da nicht auch zum Klischee das man sie nicht sofort erkennt. Bzw. das sie sich nicht eher da rumtreiben wo das lichtscheue Gesindel rumtreibt. Also passt das schon wieder mit dem Klischee.



Ich selbst wurde ein paar mal für einen Dieb gehalten, weil ich eine Kapuze und bevorzug dunkle Kleidung (kein Schwarz) trug. Aufgrund dessen wollte man mich sogar mal für eine Diebesgilde rekrutieren! dabei versuchte ich, einen Waldläufer darzustellen und die meisten haben mich auch als solchen erkannt. Ich trug halt nicht nur Grün. Aber egal.
Ein Gentleman-Dieb erfüllt z.B. mehrere Klischees des Diebes nicht.
Im Gegenteil, er sieht aus wie High-Society (Adel), spricht auch so und treibt sich in entsprechender Umgebung herum, stammt aber vieleicht sogar aus niedrigster Gosse.
Der politische Attentäter sollte auch nicht zu erkennen sein.
Ich stelle mir das spannend vor, über einen Wochencon als Diplomat getarnt das Vertrauen des Opfers zu gewinnen, um kurz vor der entscheidenden Schlacht genüßlich den Dolch über die Kehle des gegnerischen Oberbefehlhabers zu ziehen grosses Lachen (oder vieleicht erwischt und zu Tode gefoltert zu werden überrascht ).
In beiden Beispielfällen wäre es ausgesprochen dumm, die gängigen Klischees zu erfüllen.

Oder mit anderen Worten:
Nicht immer sind Klischees eine Bereicherung. grosses Lachen

Gruß



„Der Tod lächelt uns alle an, das einzige was man machen kann ist zurücklächeln!“
Marcus Aurelius, 121n.d.Z.-180 n.d.Z.

http://krumphau.weebly.com/
Beitrag vom 04.02.2007 - 21:25
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Siegbert ist offline Siegbert  
RE:
3603 Beiträge - JackassLarper
Siegbert`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Ramirez Nafarion
Zitat
Original von Siegbert
Nen Hals krieg ich allerdings, wenn der Typ mit Schild und Schwert/Axt/sonstewatt oder noch besser zwei Langschwertern plötzlich mit Feuerbällen wirft und meint, er ist Meistermagus der Akademie von Hastenichtgesehen. Dann frag ich ihn ob er das ernst meint und wenn ers bestätigt such ich mir ne andere Stelle im SPielgeschehen. Beziehungsweise wird er mit der flachen Seite des Axtblattes nach hinten aus der Schlachtreihe geprügelt. Hab ich zumindest einmal gemacht, als so nen abgeranzter Heckenpenner (als Waldläuferklamotte wäre das Kostüm der absolute Bringer gewesen!) der Meinung war, mit einer Hand plötzlich loszuzaubern udn hintereinander 2 Feuerbälle 2 raushaut, danach, mitten im Schildwall, sich ne Magische Rüstung 5 draufklatscht und "Attacke!" schreit.
Ich weiss, Worst Case.


Eine schöne Pauschalisierung. Schließlich weisst du nicht wieso er das macht - vielleicht ist er ja ein Kriegspriester oder Kampfmagier, der seine Fähigkeiten in der Schlacht einsetzt (und hat deswegen so viele Waffen bei sich). Oder er reist inkognito da er nicht erkannt werden will - wie auch inner hat er einen Grund (für die Lumpen die er trägt). Wenn du IT den Typen merkwürdig findest brauchst du ihn nicht anspielen. Wenn du ihn OT merkwürdig findest dann kannst du ihn OT vielleicht ansprechen aber du solltest ihm sein Charakterkonzept nicht zum Vorwurf machen. Schließlich wirft er dir Deines auch nicht vor !
Wenn die SL so etwas eincheckt dann ist es per Definition OK, so läuft das beim Larp nun mal.
Bei mir kann es auch vorkommen dass ich in Robe anreise und in Platte abreise - und dan mit dem gleiche Charakter. Abgesehen davon habe ich eine ausreichende Anzahl an Waffen - je nachdem welche Kämpfe gerade zu erwarten sind. Warum das so ist kannst du ja IT erfahren, wenn du mich darauf ansprechen solltest - schließlich gibt es verdammt gute IT-Gründe dafür !



ich pauschalisiere gleich noch mal: Verdammt gute IT-gründe gibt es immer, wenn man unbedingt die eierlegende Wollmilchsau spielen will. cool
Nichts für ungut, aber ein lumpentragender 2-Schwertfuchtler udn Feuerball-werfer, der mit seinem Meistertitel prahlt und dass er doch von der Schule her Magus Medicam sei, ist für mich kein plausibel dargestelltes Spielkonzept.

Zum Kriegspriester: Von diesem erwatre ich zumidnest, dass er laut zu seinem Herrn und Gott etet, bevor er die Ungläubigen/Untoten/Un-Irgendwas zerschmettert. Dafür braucht er sicher keine teure Kutte (siehe Flagellanten, die ja auch eifnach durchgedrehte Glaubensfanatiker sind), aber am Spiel sollte es schon deutlich werden und für mich besteht ROLLENspiel eben aus einer Kombination von spielerischer Darstellung udn visueller Darstellung im Sinne von Kostümierung.
2 Schwerter, 3 Dolche udn vielleicht noch ne schwere Armbrust sind irgendwie für mich am Konzept Zauberkundiger vorbei.

Bezüglich IT-merkwürdig: Angespielt wurde er in meinem obigen Beispiel doch. Ich habe auf seine Außenwirkung reagiert und ihm, zumindest nach meiner Einschätzung, die Möglichkeit zum Spiel geboten. Genauso hab ich aber auch die Möglichkeit wahrgenommen, etwas für mich in der ersten Reihe einer Schlacht unpassendes zu beeinflussen.

Und ja (um ALruhn zu zitieren): Ich spiele nciht das Spiel, das du spielst.
Das ist völlig okay, schließlich hat jeder seien Prämissen, was für ihn angemessene Darstellung und Wirkung ist udn was nciht.
Krases Beispiel: ich fahre nicht aufs GBE, weil die Spielweise des üblichen GBE-Zoos nicht die meine ist. Ergo spiele ich nicht deren Spiel oder Auslegung von LARP und sie nicht die meine.
Nach meinem Empfinden gibt es DAS LARP nun mal nicht, sondern verschiedene Spielarten und Sichtweisen.





Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime?
Beitrag vom 05.02.2007 - 14:53
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Pia ist offline Pia  
58 Beiträge - Gewandungsgriller
Pia`s alternatives Ego
ich hab jetzt nicht s die erfahrung weil ich im larp gaaaanz neu bin

aber jem. der besch... eiden spielt bzw. sich so gar nicht ansprechend (ambientig) kleidet disqualifiziert sich im grunde doch selbst
niemand hat lust mit so einem zu spielen und basta
Beitrag vom 14.02.2007 - 23:02
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Fritze ist offline Fritze  
3041 Beiträge - JackassLarper
Fritze`s alternatives Ego
genau. warum diskutieren wir hier eigentlich so lang?



Der Jäger bestimmt die Jagd, nicht das Wild.

http://dirty-fritz.mybrute.com
Beitrag vom 14.02.2007 - 23:15
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Robert Montjoy ist offline Robert Montjoy  
2322 Beiträge - Qualitätslarper
Robert Montjoy`s alternatives Ego
weil wir's können und's Spass macht lachend lachend
Beitrag vom 14.02.2007 - 23:16
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Pia ist offline Pia  
58 Beiträge - Gewandungsgriller
Pia`s alternatives Ego
schöne antwort
aber ich hab halt recht... wie immer xD
Beitrag vom 14.02.2007 - 23:18
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Fritze ist offline Fritze  
3041 Beiträge - JackassLarper
Fritze`s alternatives Ego
Zitat
weil wir's können und's Spass macht



und graue kästen lieben ^^



Der Jäger bestimmt die Jagd, nicht das Wild.

http://dirty-fritz.mybrute.com
Beitrag vom 14.02.2007 - 23:37
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Cifer ist offline Cifer  
504 Beiträge - Larp-Gott
Zitat
Somit ist er eh eine Abweichung von der Norm - und ein bisschen Abweichung geht nicht. Entweder 'Normal zu Hause' oder 'Seltsam auf Reisen' !


Stimmt genau. Also, Brian, wirst du wohl sofort diesen doofen Adelsreif ablegen und dir nen ordentlichen Kartoffelsack schnappen, wenn du nicht in deiner Burg bleibst?

Zitat
Klischee-Outfit hin oder her, aber was ist mit solch tollen Charaktertypen wie Assassine oder Diebe?


Bei derartigen Charaktertypen würde ich es eher zum Klischee erklären, dass sie "unauffällig" gekleidet sind - wobei es sich in unserer Rollenspielrunde mittlerweile zum Running Gag entwickelt hat, dass Leute in schwarzer Lederrüstung nahezu unsichtbar werden, sobald sie ihre Kapuze aufsetzen...

Zitat
Klar kann das toll aussehen, aber im Larp braucht man keine Helme da der Kopf keine Trefferzone ist (*Salzindiewundestreu*).


Klar kann das toll wehtun, wenn du mal wieder dich duckst, während der andere etwas zu hoch schlägt zwinkern

Zitat
Die [Helme] wenn sie wirklich leicht sind aber auch gegen ein Schwerthieb garnichts bringen!


Stimmt. Dafür aber gegen Hiebe, die bereits von der eigenen Waffe gebremst wurden und nur noch auf den Kopf abtropfen.

Zitat
Ich weiss zwar nicht was du spielst aber ich dachte es geht um Larp. Und da es (glücklicherweise) recht dezentral ist kann jeder in gewissen Grenzen diesem Hobby nachgehen. Es gibt Regeln und es gibt entsprechende Auslegungen. Jeder hat seine eigene Auslegung und jede Orga ihre eigenen Modifikationen und bis jetzt habe ich noch in keinen Modifikationen gesehen dass man sich mit der Gewandung an gewisse Regeln halten müsste (obwohl DNZ das gerüchteweise haben soll)
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Und damit hast du genau das gesagt, was Alruhn auch meinte: LARP ist nicht ein Spiel, sondern Dutzende, die mehr oder weniger miteinander kompatibel sind. Nur haben das noch nicht alle bemerkt.

Zitat
Generell sollte es stimmig aussehen und die Gesamtdarstellung ein stimmiges Bild des Charakters erzeugen.


Stimmt. Allerdings erreicht man genau das, indem man zu einem gewissen Grad das bedient, was Leute erwarten. Sicher muss nicht jeder Magier eine Robe tragen, jeder Krieger eine Vollplatte und jeder Abenteurer schwarze Spaltlederrüstung - aber das sind ja auch beileibe nicht die einzigen Stereotypen.
Corax nannte als Beispiel Magier, die sich weniger über Robe als über Stab und Schmuck darstellen - Faktum bleibt aber, dass jeder, der sie ansieht, als erstes das Wort "Magier" im Kopf hat und das ist es, was das Wort Klischee ausdrücken soll. Wenn ein Magienutzer in grün daherkommt, eine Sichel am Gürtel und einen Pflanzenkranz auf dem Kopf hat, hat er nicht mit dem Stereotyp "Akademiemagier" gebrochen - er war schlicht nie drin, weil er dem ebenso existenten Stereotyp "Druide" angehört.

Tut mir leid, aber das Argument, dass ein Bruch der Klischees in jedem Fall sinnvoll ist, weil ja nur drei mögliche Stereotypen existieren, ist der Kampf gegen Windmühlen - der Angriff auf eine Meinung, die so nie existiert hat. Ähnlich verhält es sich mit der Meinung, es gäbe Leute, die der Ansicht seien, tolle Gewandung könne grässliches Rollenspiel ausgleichen - diese sind mir bisher noch nicht begegnet; die meisten, die auf Gewandung Wert legen, sind der Ansicht, dass diese auch nur ein Teil der Charakterdarstellung ist.


Was schließlich das Thema der Be-Hütung angeht: Ich denke, man muss keinen Hut tragen. Ich würde es aber jedem empfehlen - ein Hut macht einfach auf einen selbst aufmerksam und sorgt dafür, dass man im Gedächtnis bleibt, weil man sich auf einem Con, auf dem man 100 Leute irgendwie mal kurz sieht, kaum Gesichter einprägen wird, wohl aber die dazugehörigen Kopfbedeckungen, weil diese in der modernen Gesellschaft einfach selten sind. Beim Thema Robin-Hood-Käppchen wird mir immer Alruhn einfallen, beim Adelsreif stets Brian, bei gelb-weißem Gebinde Surja und irgendwie scheine ich ja auch mit meinem Turban assoziiert zu werden.



Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen

I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc!
Beitrag vom 15.02.2007 - 00:18
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Siegbert ist offline Siegbert  
3603 Beiträge - JackassLarper
Siegbert`s alternatives Ego
Amen, Bruder! :t:





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Beitrag vom 15.02.2007 - 08:19
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Nount ist offline Nount  
66 Beiträge - Gewandungsgriller
Nount`s alternatives Ego
Nochmal kurzer Einwurf zum Thema "Hut":
Es gibt eigentlich 3 Gründe, einen Hut (oder eine andere Kopfbedeckung) zu tragen:

1. Meinetwegen darf man im Larp alles tragen, nur nichts Modernes. Und es ist eine absolut moderne Erfindung, KEINEN HUT zu tragen. Bis vor ca. 50 Jahren trug eben jeder einen, d.h. ein nackter Kopf weckt erstmal automatisch die Assoziation "Neuzeit", wohingegen eine Kopfbedeckung eher "rückständig" aussieht.
Natürlich gibt es auch Fälle, in denen man sich auch ohne Hut ins Bild einfügt - für Elfen fällt es mir wirklich schwer, mir eine passende Kopfbedeckung einfallen zu lassen, wobei es welche gibt. Allerdings sollten Elfen dafür dann einen Kopfschmuck tragen. Und Frauen können die Kopfbedeckung auch durch Flechtfrisuren ersetzen.
Zumindest für mich ist "ohne Kopfbedeckung" beim Gesamteindruck daher kein Neutrum, sondern ein Minuspunkt.
2. Ein Wort: Wetterschutz. Nie mehr ohnegrosses Lachen
3. Gerade weil man OT selten eine Kopfbedeckung trägt (okay, manche Leute tragen Baseballcaps), fühlt es sich im Larp ungewohnt an, und fällt es mir leichter, meine Rolle zu spielen. Es ist für mich auch eine gute Einstiegshilfe, wie auch meine restliche Gewandung - würde ich wie manche Leute meine OT-Kleidung (z.B. Schnürlederhose - nein, ich besitze keinezwinkern) tragen, könnte ich mich nicht ins Spiel einfinden.

dayvs GE-ve
Stefanie
Beitrag vom 01.05.2007 - 11:02
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Alruhn ist offline Alruhn  
RE:
4610 Beiträge - JackassLarper
Zitat
Original geschrieben von Nount
2. Ein Wort: Wetterschutz. Nie mehr ohnegrosses Lachen



Thema Wetterschutz würde ich nochmal unterstreichen: Sehr viele Leute kippen bei dem derzeitigen Wetter früher oder später um, oder versuchen möglichst lange im Schatten zu bleiben -> Ein Hutträger trägt seinen persönlichen Schattenspender immer mit sich rum und eine gewässerte Bundhaube kann als Kühlung missbraucht werden.

Zum anderen behält man mit einem ordentlichen Hut auch im Winter einen warmen Kopf und hat zudem einen guten Regenschutzzwinkern
Beitrag vom 01.05.2007 - 11:19
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