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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Aber ich habe festgestellt, daß es hier wesentlich schwieriger ist, dunkle Charaktere und Rassen zu spielen als noch vor ein paar Jahren. Ich weiß jetzt zwar nicht genau, warum das so ist, ob es hier zu viele "Lichties" gibt oder einfach das Konzept vieler Orgas keine dunklen Gestalten zuläßt . . . ich weiß es nicht. *schulterzuck* |
Wat heißt denn "dunkel"?
Also ich spiele nen recht bösen Charakter (nein, nicht Duncan) und hab selten Probleme.
Andere dunkle Gestalten leben natürlich gefährlich, deren Schwestern und Brüdern versuchen einen ja auch andauernd umzubringen.
Natürlich kann es sein das die Konsequenzen der Spieler stärker geworden sind- wüßte aber nicht warum das schlecht is.
Zitat der ganze "Fanatismus" mit dem augenscheinlich Böse Chars oder auch nur "Andersartige" gejagt und geächtet werden finde ich auch einfach nur zum Ko....en ... besonders die Drakensteiner sind in dieser Hinsicht echt extrem |
Also ich wurd noch nicht gejagt und geächtet. Nur beäugt und angegrummelt. Extrem find ich die Jungs nicht, wenn ausreichend konsequent. Am extremsten sind die Schattis, aber die sieht man ja hier nich so selten.
Zitat nur leider geht das ganze soweit, dass man einfache wesen die niemandem etwas getahn haben verfolgt oder ihnen schon hier im forum schlecht nachredet |
Ne unzutreffende Pauschalisierung
Zitat warum sollte ich dann nicht ein Tierwesen spielen dürfen? ... |
Warum solltest Du das nich dürfen? Musst nur damit rechnen am Spieß zu enden!
Zitat also ihr Lichtis (will das böse wort nich benutzen) ... spielt, aber vergrault niemanden ... damit versaut ihr den anderen nur den spaß
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It, OT? Was is dein Punkt?
Wer nen AUGENSCHEINLICH bösen Char spielen will soll das doch auf entsprechenden Veranstaltungen tun oder einfach mit den entsprechenden Gegenwinden rechnen.Aber ich denk das wäre wohl nen neues Thema wert.
Zu den Abläufen:
Teilweise ist es festgefahren, ja. ABER: Ein ggut ist nich automatisch gut wenn er nicht in dieses Raster passt. Ausserdem gibt es auch Cons die anders ablaufen.
Ein finanzielles Risiko mal was anders zu machen sehe ich übringens nicht. Wat jetzt zb beim Arerijahr anders gewesen sein soll versteh ich auch nicht.
Zitat Warum muss es immer eine Endschlacht geben? |
Weil der deutsche Larper an sich ( ), sich gerne mal mit Drogen wie Alkohol zuknallt. Da er aber dann nicht mehr Herr seiner Sinne is muss dies quasi nach der Veranstaltung geschehen, bzw. wenn es augenscheinlich zu keinen Kämpfen mehr kommt. Klingt doof, is aber so.
Es gibt im Berliner Umfeld genug Cons die irgendwie dem genannten Ablauf wiedersprechen. Man muss sie nur finden.
Zitat 6.) Abreise (nicht ausgespielt) |
Anreisen werden ja auch selten ausgespielt, Achne stimmt, da gab es ja meist sonen kleinen Waldspaziergang ohne Gepäck.
Ausserdem wo soll man dann saufen und sich daneben benehmen?Zuhause?Im Wald? Eigentlich mal ne Idee
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 13.11.2010 - 19:14 |
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744 Beiträge - Larp-Gott
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Zitat
Zitat (Dekar)
Ein paar schöne Überlegungen, deren Erfolg man unterschiedlich beurteilen kann, waren z.B. in letzter Zeit ein lockaler "Stop" Befehl (dessen Wortlaut ich vergessen habe) oder dezente Beleuchtung mittels Glasfaserkabel als Magiebarriere. Ich will nicht über diese beiden Maßnahmen reden, sondern sie nur als Beispie aufgeführt wissen.
(Hana)
Dieser Absatz hat mich etwas irritiert, diese beiden Punkte sind ja Details, die mit dem Conablauf bzw. Plot so gar nichts zu tun haben, geht es dir um "neue Ideen" allgemein (neue Darstellungsideen, weil neue Technik z.B. mehr möglich macht, sehe ich z.B. doch oft, ist das in Berlin so eine Seltenheit?) oder tatsächlich um festgefahrene Abläufe?
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Sowohl als auch. Grundsätzlich ist es eine Art Bedürfnis, im Larp mehr Weiterentwicklung zu haben. Besonders auffälig ist der Stilstand bei den Converläufen. Bei einem variableneren Converlauf, so hoffe ich, fließen auch mehr Ideen mit hinein.
Außerdem waren das zwei leicht zu beschreibende Beispiele.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Dekar Saorise am 15.11.2010 - 13:04.
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Beitrag vom 15.11.2010 - 13:04 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Da sind ja immernoch fragen offen.
Ganz versteh ich dein Problem nicht. Auf was für Cons gehst du eigentlich so und auf wie vielen warst du schon insgesamt?
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 15.11.2010 - 17:47 |
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744 Beiträge - Larp-Gott
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"Ganz versteh ich dein Problem nicht."
=> Ich verweise auf Seite 1 auf meine Beiträge, wo ich das ausführlichst ausgeführt habe.
"Da sind ja immernoch fragen offen."
=> Bitte Liste mir die einzelnen Fragen auf, ich kann nicht sehen, welche das sein sollen.
"Auf was für Cons gehst du eigentlich so und auf wie vielen warst du schon insgesamt?"
=> Hat mit dem eigentlichen Grundproblem zwar nur teilweise was zu tun, aber auf die Möglichkeit/Problematik beschränckter Wahrnehmung bin ich schon eingangen. Hinweise auf andere Cons im nicht Berliner Raum bzw. für nächstes Jahr, wurden von anderen Diskutierenden gebracht.
Aber um die Frage zu beantworten: Ich larpe seit 2006 regelmäßig im Schnitt alle 2 Monate (im Sommer mehr, im Winter weniger) und habe inzwischen ca. 70-80 Contage ingesamt (ca. 20 NSC/60 SC). Insbesondere der Raum Berlin-Brandenburg ist hier für mich von Bedeutung.
Von der Conart nehme ich vom Ambiente bis zum Schlachtencon eigentlich alles, was interessant/reizvoll klingt.
Aber was soll das nun neues für die Diskussion bringen?
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Beitrag vom 16.11.2010 - 08:55 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Das sollte nur zeigen, dass Du evtl. einfach noch nich die Vielzahl an verschiedenen Veranstaltungen mitgenommen hast.
Zitat Warum sind die Helden immer die letzte Verteidigungsbastion |
Weil sie meist vom Landesherr o.Ä. zur hilfe gerufen werden.
Kämpfer unter Kämpfern ist ja ne nette Idee, aber dann müsste ja die Orga viele Nsc als Kämpfer des Landes stellen.
Gerade bei Ambientecons gibt es einige Beispiele wo der Ablauf anders ist.
Zitat Ein paar schöne Überlegungen, deren Erfolg man unterschiedlich beurteilen kann, waren z.B. in letzter Zeit ein lockaler "Stop" Befehl |
Was meinst Du damit?
Generell magst Du recht haben, dennoch gibt es viele Konzepte die nicht (nur) diesem Shema entsprechen. Gerade auch bei nicht Fantasycons.
Dennoch ist es wie Du sagtest schwierig Erwartungen nicht zu bedienen. Ausserdem kommt hinzu das Leute die länger larrpen einfach schon alles gesehen haben und kaum zu überraschen sind.
Konzepte die anders sind gibt es aber, siehe Wandercons ala Rachaelistan oder die von Max oder halt Ambientelastigeveranstaltungen wie z.B. die Castellanicons. Hier gibt es zwar irgendwo im Wald ne Endschlacht aber halt nur um die Leute zu befriedigen, die das erwarten.
Was mir wichtig ist sind solide Cons wo sich die Orga selbst eingesteht was sie leisten kann. Viele Sachen sind einfach unnötig und braucht in meinen Augen niemand. So wie irgendwelche Traumwelten in denen man plötzlich ist und sehen muss wie man mit zurecht kommt(zb Soporia1). Ergo lieber nen einfacher Plot ohne viel Bimmbammborium also zuviel gewollt und dann nicht ordentlich plausibel dargestellt. Den Gedanken z:B. mal den Weltenrettungshauptplot wegzulassen find ich z.B. recht spannend.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Duncan am 16.11.2010 - 19:10.
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Beitrag vom 16.11.2010 - 19:05 |
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