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12 Beiträge - Tavernengänger
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Wo schreibt sie denn etas vor? Und wo behauptet sie, besseres/teureres/extravaganteres Zeug zu haben?
Und ja, ich habe auch eine klare Erwartungshaltung an andere Spieler und ihre Darstellung. Und das beinhaltet eben auch, dass aufwendigere Konzepte mehr Kostümaufwand bedeuten. Sei es nun menschlicher Adel, ein Elf/Zwerg/Hobbt/irgendwasAbgefahrenes. Ist das snobbistisch? Kann sein. Hab ich ein Problem damit? Nein.
>Ja und was hab ich gesagt? Das Recht deienr Meinung ist deine Meinung, sie endet aber bei DIR. Du kannst dem anderen auf höfliche Art und weise sagen was dich stört aber mehr auch nicht. Deine Freiheiten enden bei den Freiheiten Anderer.
Das du das jetzt auf FinLaure beziehst tut mir leid das liegt an dem Dich, war aber allgemein gemeint.
Wen die Ablehnung durch eine Orga verletzt, hat imho den Schuss echt nicht gehört. Die Orga macht in dem Moment den selben Job wie der Türsteher vor dem In-Club. Sie wählt das passende Klientel vor Betreten des Ladens aus. Wer trotzdem rein will, muss sich anpassen.
Und ja, das Recht auf eine subjektive Meinung zu einer Rolle/Darstellung und sogar zu Vorurteilen hat jeder, auch wenn dir das nicht gefallen muss. Wenn ich etwas für schlecht/unpassend o.ä. halte, ist das durchaus mein Recht, diese Meinung zu äußern.
>Natürlich verletzt es mich wenn ich irgendwo ausgegrenzt werde, weil ich nicht dem gewünschten bild entspreche. Die Orga weiß wenig über mein Spiel und mich und wenn sie mich aussortiert kratzt das schon an meinem Ego. Trotzdem ist es mir lieber gleich eine Beschreibung in der Ausschreibung zu haben welches Bild man sich vorstellt und dann lieber weg zu bleiben.
Aber wenn mich eben der Türsteher durch lässt, dann ist das ausreichend und ich muss mich nicht vor den Gästen rechtfertigen.
Wo liest du hier ein schlecht machen? Natürlich gibt es im Larp keine allgemeingültigen Standards, aber WYSIWYG halte ich für einen Konsenz, der zumindest unausgesprochen vielfach funktioniert.
> Es war wie FinLaure aufgezählt hat, das hat mich direkt in eine ähnliche Diskussion im Ning katapultiert und ich habe es auch schon mehr als einmal im live gehabt, das es diese Ein Zwerg ist keine 1,90 groß Dogmata gibt an denen unerschütterlich festgehalten wird. Ich kenne mehr als genug Ausnahmen die eben nicht diesen Totschlagskriterien entsprechen. Wo aber der Hintergrund past und schweineviel Arbeit und Story drine stecken. Daher reagier ich sehr bissig auf diese Standarts die so gern praktiziert werden.
Meine Fresse, woher kommt eigentlich dieser Irrglaube, dass die leute mit niedrigeren Ansprüchen besser/offener spielen als die Leute, die Mühe und Geld in ihre Kostüme investieren?
> Woher dieser Irrglaube kommt? Weil ich in über 10 Jahren nur zu oft gehört habe das Elfen Sauber sein müssen, das besondere Elfenkleidung immer verziert und verspielt sein muss immer dieses und jenes Klischee erfüllen muss und noch mehr. Ich hab das so oft gehört das ich es nicht mehr ertragen kann. Ich mag einen Elf der nur Elf ist in ganz einfachen Klamotten die er sich „selbst“ gemacht hat, der etwas verschmutzt ist und auch ab und zu mal flucht viel lieber.
Natürlich schau ich mir gern besondere Kostüme an, aber es entscheidet nicht das Auge sondern das Spiel, ob es nun besser ist oder nicht. Vielleicht ist euch so was ja noch nicht unter gekommen, aber ich hatte so was schon zu oft.
Ausserlichkeiten machen eben kein Rollenspiel. Du kannst dir die tollste Gewandung nähen, das sagt trotzdem nichts darüber aus wie du spielst. Und es gibt eben viele die wert auf Äusserlichkeiten legen und sich in Definitionen festsetzen, aber ansonsten nichts bieten.
Im übrigen finde ich es sehr interessant, das meine Erfarungen, die ich gemacht habe Irrglaube sind.
Wie ich schon sagte, auf Leute zugehen, anstelle seien Ansprüche durchzuboxen könnte helfen.
@liebe Hana
ich weiß nicht ob FinLaure das kann. Aber es ist oft genug vorgekommen. Es hat schon Ärger deswegen auf Cons gegeben, der sich wegen kleinigkeiten auf das Spiel ausgeweitet hat und mehr. Das fängt allein damit an das spieler auf andere zugehen und sie runter putzen, ihnen den Con stellenweise zur Hölle machen und die betreffenden dann nimmer spielen wollen. Es ist diese Art die ich erlebt habe und nicht leiden kann. Es interessiert bestimmte spieler auch nicht warum etwas so ist oder was noch darus hätte werden können. Sie drücken ihre Ansicht durch und das gab und gibt böses Blut.
Irgendwann fängt man mit einer Lederhose an, mit etwas Farbe im Gesicht und 2 kleinen beisserchen, dazu ein kleines billiges Schwert und macht seine ersten Schritte. Wenn dann jemand vorbei kommt und rummäckelt ist schon das erste Problem da. Wird hinter der Hand gelästert und das kommt raus ist der Schaden noch schlimmer.
Als Beispiel:
Wenn man gut schneider kann, kann man den eben nur angemalten Spieler mal zur seite ziehen eine kurze ungeliebte Blase bilden und sagen „Schau mal, den Stoff kannst du gut durch das und das ersetzen, sieht ebsser aus fällt besser. Dann legst du hier das Tuch so und verbirgst diesen übergang und wenn du net so gut nähen kannst du wohnst bei ner Freundin um die ecke , frag mal ganz lieb an für nen kleines Dankeschön ändert sie dir das sicher.“ Aber was man meist hört ist eben das lästern und der sieht ja garnich wie ein … aus. Hätte man ja sicher ganz anders machen können etc. Hat ja nur Farbe im Gesicht.
Wenn Euch so was nicht unter gekommen ist, dann lebt ihr in einer Welt um die ich euch beneide. Ich hab es aber anders erlebt.
Ich weiß das ich nicht gesellschaftsfähig bin, darum hab ich versucht das ganze abzumildern indem ich sagte – das ich das ganze auch falsch verstanden haben kann. Immerhin wills eh meist niemand gewesen sein, trotzdem passiert es oft genug. Ansprüche sind nicht verkehrt, nur wie sie dargestellt werden eben teilweise schon.
Liebe Leonora
Worum es geht ist, das dein eigene Meinungskreis bei DIR endet. Es ist deine Sache wie du deinen Char gestaltest , es ist deine Sache wie du ihn darstellst und es ist deine Sache wo. Sobald du aber dabei bist anderen vorzuschreiben wie sie zu sein haben sollen, nur weil es deinen Ansprüchen entspricht, bis du zu weit gegangen. Und ob es passt oder nicht, es hat auch mit Geld zu tun, und mit Möglichkeiten. Hat man bestimmte Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht, dann entscheidet das Geld.
LARP ist nun mal Ausspielen und kein Cosplay. Da gehört mehr dazu als nur die Gewandung.
Hintergrund, Verhalten (Rollenverhalten), aber auch soziales Verhalten. Jeder Teilnehmer übernimmt eine gewissen Verpflichtung den anderen gegenüber, mit denen er eine Veranstaltung teilt. Und zwar eine die Über die Rolle hinweg geht.
Ansonsten stimme ich dir zu, man sollte das tun, als welches man wahrgenommen werden will. Und danach und nach seinem Verhalten sollte man beurteilt werden. Nicht allein nach dne Ansprüchen anderer, denn die müssen bei weitem nicht maßgeblich sein.
Und was du für ein Spieler bist, kann ich dir erst sagen wenn ich mit dir gespielt habe.
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Am Ende war nur der Tod |
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Beitrag vom 09.07.2010 - 22:46 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Rannug
Als Beispiel:
Wenn man gut schneider kann, kann man den eben nur angemalten Spieler mal zur seite ziehen
Worum es geht ist, das dein eigene Meinungskreis bei DIR endet. Es ist deine Sache wie du deinen Char gestaltest , es ist deine Sache wie du ihn darstellst und es ist deine Sache wo. Sobald du aber dabei bist anderen vorzuschreiben wie sie zu sein haben sollen, nur weil es deinen Ansprüchen entspricht, bis du zu weit gegangen.
Und ob es passt oder nicht, es hat auch mit Geld zu tun, und mit Möglichkeiten. Hat man bestimmte Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht, dann entscheidet das Geld.
LARP ist nun mal Ausspielen und kein Cosplay.
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Zum genannten Beispiel:
Ich kenne mehrere Leute, die ihren SC erst dann spielen wollen, wenn seine Optik ihren Anspruechen gerecht wird. Sowohl blutige Anfaenger als auch bisher-nur-NSC-Spieler.
Diese haben von sich aus nach Tipps gesucht, gefragt, und alte Hasen angesprochen.
Preisfrage: was ist an dieser Vorgehensweise der Unterschied zu Deinem Beispiel?
Lenora hat mit ihrer Meinung einen Anspruch kundgetan, der fuer eine Gruppe gilt.
Wer dieser Gruppe beitritt, wird sich wohl kaum beschweren, dass er als Neuling diesen Anspruechen gerecht zu werden hat, denn jederman kann waehlen, ob er/sie sich fuer die Gruppe interessiert.
Ob sich Personen ausserhalb der Gruppe an diesem Massstab orientieren, ist jedem fuer sich belassen - aber sich daran zu halten steigert zumindest die Chancen erheblich, dass man besser akzeptiert wird.
Dass die Ausruestung etwas mit Geld zu tun hat, ist zweifelsohne richtig. Aber es ist ein Unterschied, ob man sich lieblos und/oder ahnungslos Sachen besorgt, oder ob man sich dabei an Tipps und Tricks von alten Hasen orientiert.
Nicht jeder ist von Anfang an ein perfekter Schneider, oder Ruestungs-/Waffenbauer. Aber sofern man nicht gleich eine Nazgul-Ruestung beabsichtigt mit nem beleuchteten Peitschenschwert in der einen und einem Flegel mit sieben Kugeln in der anderen Hand und das Ganze in Rueschenbrautkleid (insert <beliebige uebertriebene Schneiderei>), sondern auf dem Teppich bleibt, kann man durchaus viel hinbekommen - auch mit begrenzten Talent, solange nur die Liebe (und investierte Zeit) ausreicht. Du musst es nur wagen (und wen finden, der das mit Dir macht). Mit guten Empfehlungen wird der Selbstbau wohl kaum teurer als haessliche Einkaeufe ohne Beratung.
Dass Larp kein Cosplay ist ... solange ich mit jemandem nicht spiele, sehe ich nur sein Kostuem im Hintergrund. Und da fallen schreiende Kostueme auf - im Guten wie im Schlechten.
Das ist erstmal unabhaengig von Auftreten, Koerpersprache und vom Spiel.
Was die ganzen Leute hier kritisieren, ist:
die meisten Leute mit schlechtem Kostuem sind nicht in der Lage, das mit herausragendem Spiel zu kompensieren. Es ist nicht wirklich ausgeschlossen, aber mir faellt auch niemand ein, der zwar ein miserables Kostuem hat, aber das mit seinem Spiel verbessert.
Auf der anderen Seite kenne ich durchaus Leute mit teurer und/oder aufwendigem Outfit, deren Spiel mich erschreckt.
Vielleicht gibt es deshalb keine miserablen Outfits mit genialen Spielern, weil diese Leute mehr Zuspruch erhalten, und ihr miserables Outfit nach den ersten Rueckmeldungen umgehend verbessern, und dann in besserer Erinnerung bleiben ...
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 10.07.2010 - 01:24 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Ich stelle mal ein paar Dinge klar:
1. Keinen, ausser ein paar hängengebliebenden Pen&Paper-Nerds, interessiert eine "alle Sonderbarkeiten erklärende" Hintergrundgeschichte.
2. Auf einem 100-Mann Wald- und Wiesencon interagiert der 08/15 Rollenspieler mit vielleicht 50 Leuten "direkt". Er unterhält sich mit diesen. Von diesen 50 Leuten lernt er vielleicht 30 näher kennen und bekommt vll. sogar von 10 ein paar Hintergrundinfos mit.
3. Auf diesem 100-Mann Wald- und Wiesencon wird er alle 100 Spieler zumindest einmal sehen und sie, völlig menschlich, vom optischen Eindruck her bewerten.
Fazit: Darstellung und Optik gehen aus einem simplen Grund vor jedem Rollenspiel - Man muss nicht mit jedem spielen, aber vor Katastrophen kann man schwer die Augen verschließen.
Wer da anders gepolt ist, kann aber auch gerne das Eragon-Larp begründen.
Oh warte Mal Rannug, ich hab gerade nen Foto von dir gesehen... Du hast es wohl schon begründet.
Wiedermal ein Fall von getroffene Hunde bellen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Alruhn am 10.07.2010 - 03:47.
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Beitrag vom 10.07.2010 - 03:42 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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Leute bzw. Alruhn , bitte werdet nicht persönlich und bleibt sachlich dabei...
Zu Rannug vs. Lenora - Ich für meinen Teil besitze bestenfalls durchschnittliche Klamotte, ich fall damit nicht positiv, aber auch nicht negativ auf. Ich hatte mit Lenora als SC und NSC noch nie ein Problem, insofern finde ich das Urteil ihr gegenüber ungerecht.
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Beitrag vom 10.07.2010 - 08:31 |
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62 Beiträge - Gewandungsgriller
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Was hier schon wieder diskutiert wird... ...bin ich doch dabei.
Die Regel lautet und da bin ich Dogmatiker:
Gewandung x Darstellung = Spiel
Ist eines "Null" ist alles im Arsch, egal wie hoch der andere Wert ist.
Und wie man sieht, sind Darstellung und Gewandung, in meinen Augen, für gutes Spiel "gleichwertig". So könnte demnach ein nur mäßig gewandeter, dessen Darstellung einfach mal großartig ist, tolles Spiel bieten, ebenso jemand der vielleicht eher zu den ruhigeren Typen gehört und nicht soviel spricht, mit seiner tollen Gewandung, mich mit gutem Spiel erfreuen. Stimmt beides, ist es gleich noch mal um einiges besser.
Zum ursprünglichen Thema: Es ist sehr gut wenn eine Orga dafür sorgt das ihr Klientele in einen vorher festgelegten Rahmen passt. Wenn ich z.B. auf einen Turniercon fahre, dann kann alles so schön gestaltet sein wie es will, der Con wird nen fahlen Nachgeschmack haben wenn mein Kontrahent der "Blaue Powerranger" war. (Am besten noch einer mit der "Spezial-Fähigkeit: Besoffen, safe zu kämpfen) Das würde ich schon der ORGA anlasten, denn die hat es ja am ende auch nicht geschafft, mich mit ihrem Programm zu erfreuen. Und selbige Orga sollte es sich zu herzen nehmen, weil sie hat sich ja große mühen gemacht eben dies zu erreichen und ist dann wegen einem SC dran gescheitert. Ist jetzt natürlich ein übertriebenes Beispiel aber sollte meinen Punkt klarmachen.
Beste Grüße Scheich
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Beitrag vom 10.07.2010 - 12:25 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Ich gehe mal nicht auf alles ein, also nur kurz zwei Fragen die mich brennend interessieren....
Zitat
Zitat Original geschrieben von Rannug
Wen die Ablehnung durch eine Orga verletzt, hat imho den Schuss echt nicht gehört. Die Orga macht in dem Moment den selben Job wie der Türsteher vor dem In-Club. Sie wählt das passende Klientel vor Betreten des Ladens aus. Wer trotzdem rein will, muss sich anpassen.
Und ja, das Recht auf eine subjektive Meinung zu einer Rolle/Darstellung und sogar zu Vorurteilen hat jeder, auch wenn dir das nicht gefallen muss. Wenn ich etwas für |
>
Zitat Natürlich verletzt es mich wenn ich irgendwo ausgegrenzt werde, weil ich nicht dem gewünschten bild entspreche. Die Orga weiß wenig über mein Spiel und mich und wenn sie mich aussortiert kratzt das schon an meinem Ego. Trotzdem ist es mir lieber gleich eine Beschreibung in der Ausschreibung zu haben welches Bild man sich vorstellt und dann lieber weg zu bleiben.
Aber wenn mich eben der Türsteher durch lässt, dann ist das ausreichend und ich muss mich nicht vor den Gästen rechtfertigen.
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Die Orga wird ja nicht dich ablehnen sondern deinen Charakter. Lehnt sie dich persönlich ab, so wird sie dich in irgendeiner Weise wohl kennen. Wo ist denn hier genau das Problem?
Zitat
Zitat Wo liest du hier ein schlecht machen? Natürlich gibt es im Larp keine allgemeingültigen Standards, aber WYSIWYG halte ich für einen Konsenz, der zumindest unausgesprochen vielfach funktioniert.
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Zitat Es war wie FinLaure aufgezählt hat, das hat mich direkt in eine ähnliche Diskussion im Ning katapultiert und ich habe es auch schon mehr als einmal im live gehabt, das es diese Ein Zwerg ist keine 1,90 groß Dogmata gibt an denen unerschütterlich festgehalten wird. Ich kenne mehr als genug Ausnahmen die eben nicht diesen Totschlagskriterien entsprechen. Wo aber der Hintergrund past und schweineviel Arbeit und Story drine stecken. Daher reagier ich sehr bissig auf diese Standarts die so gern praktiziert werden. |
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Jetzt bin ich neugierig....
wie erklärt man einen 1,90 großen Zwerg der noch ein Zwerg ist?
Noch einmal zum WYSIWYG:
Ich bin schon einmal geschlagene 2 Tage auf der Suche nach einer Elfe gewesen. Ich habe sie einfach nicht gefunden. Und zwar nicht aufgesetzt sonder ich habe sie einfach nicht erkannte. Dabei habe ich sogar mit ihr gespielt und zwar sehr schön. Nur das ich sie für einen Hobbit gehalten habe. Am dritten Tag habe ich dann erfahren das sie die gesuchte Elfe ist.
Ich bin dann bei meinem Spiel geblieben und alle waren glücklich.
Was ich hiermit sagen möchte: Zuerst kommt nun mal die optische Wahrnehmung und dann die Verbale. Also wer auch als das wahrgenommen werden möchte was seine Rolle darstellt, der wird wohl oder übel dafür sorgen müssen das es optische Erkennungszeichen gibt. Es sei denn es stört ihn nicht, das er als was anderes angespielt und behandelt wird.
Nur beides geht halt nicht: (Keine optische Hinweise und auf die Rolle pochen)!
Denn wieso sollte ich jetzt meine Rolle verbiegen und ihr eine Interpretation der Wahrnehmung vorschreiben nur damit er/sie seine Spielen kann?
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 10.07.2010 - 12:26 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Noch was, hier wird immer über die BÖSEN Standards geschimpft.
Die meisten die hier Gewandung fordern wollen doch nur das ein Mindestmaß vorhanden ist - auf das ein jeder ihn als die beschriebene Rolle erkennt.
Hier wird ja immer so getan, als ob dies Unmengen an Zeit und Geld verschlingen würde. Das tut es bestimmt nicht mehr als die 0815 Anfängerklamotte die ein Neuling heutzutage mit aus seinen ersten Con nimmt.
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
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www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 10.07.2010 - 12:40 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Original geschrieben von Rannug
Zitat Meine Fresse, woher kommt eigentlich dieser Irrglaube, dass die leute mit niedrigeren Ansprüchen besser/offener spielen als die Leute, die Mühe und Geld in ihre Kostüme investieren? |
> Woher dieser Irrglaube kommt? Weil ich in über 10 Jahren nur zu oft gehört habe das Elfen Sauber sein müssen, das besondere Elfenkleidung immer verziert und verspielt sein muss immer dieses und jenes Klischee erfüllen muss und noch mehr. Ich hab das so oft gehört das ich es nicht mehr ertragen kann. Ich mag einen Elf der nur Elf ist in ganz einfachen Klamotten die er sich „selbst“ gemacht hat, der etwas verschmutzt ist und auch ab und zu mal flucht viel lieber.
Natürlich schau ich mir gern besondere Kostüme an, aber es entscheidet nicht das Auge sondern das Spiel, ob es nun besser ist oder nicht. Vielleicht ist euch so was ja noch nicht unter gekommen, aber ich hatte so was schon zu oft.
Ausserlichkeiten machen eben kein Rollenspiel. Du kannst dir die tollste Gewandung nähen, das sagt trotzdem nichts darüber aus wie du spielst. Und es gibt eben viele die wert auf Äusserlichkeiten legen und sich in Definitionen festsetzen, aber ansonsten nichts bieten.
Im übrigen finde ich es sehr interessant, das meine Erfarungen, die ich gemacht habe Irrglaube sind.
Wie ich schon sagte, auf Leute zugehen, anstelle seien Ansprüche durchzuboxen könnte helfen.
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Offenbar liegt hier ein Kommunikationsproblem vor. Ich lehne einfach das Postulat ab, dass eine "schlechte/lieblose" Kostümierung ja völlig in Ordnung sei, weil der Spieler ja dann viel besser sich auf seien Rolle konzentrieren könne, während derjenige mit der arbeitsintensiven Kostümierung ja gar nicht so gut spielen kann, weil er sich auf sein Kostüm konzentriert. Wieso du daraus ableitest, dass ich etwas gegen schlichte Kostüme habe, ist mir schleierhaft. Meine Güte, die meisten meiner Kostüme sind alles andere als aufwändig und auch im von dir genannten Elfenbeispiel kann in einem schlichten Kostüm (von Hochelfen rede ich hier gar nicht), viel Mühe stecken und eben diese Mühe ist meistens auch erkennbar.
Und um dein Argument mal umzudrehen: du kannst die beschissenste Gewandung haben, das sagt trotzdem nichts darüber aus, wie du spielst. und selbst als schlechter Spieler in schicker Gewandung kann man visuell zu einer Szene beitragen. Beim Elfen in Lederhose und Piratenhemd sehe ich keinen visuellen Mehrwert. Beim Ritter, der mir spielerisch nicht liegt, aber visuell was hermacht, durchaus.
Den Punkt "Liverollenspiel und Charakterdarstellung lebt zu großen Teilen von Klischees" führe ich an dieser Stelle vorerst nicht aus, das würde zu weit führen.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 10.07.2010 - 14:33 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Fazit: Darstellung und Optik gehen aus einem simplen Grund vor jedem Rollenspiel - Man muss nicht mit jedem spielen, aber vor Katastrophen kann man schwer die Augen verschließen. |
Hmn, mag teilweise stimmen. Ich muss aber für mih persönlich sagen as ich optische Dinge besser ausblenden kann als akustische. Wen mich jemand mit gutem Rollenspiel fesselt kann das Defizite in der Darstellung überdecken (natürlich nicht bei Jeans und T Shirt. Andersherum finde ich das schwieriger. Insgesamt hat Du natürlich recht, das mensch ein mindestmaß an Gewandung haben sollte um das Setting nicht aufzubrechen.
Zitat Beim Ritter, der mir spielerisch nicht liegt, aber visuell was hermacht, durchaus. |
Find ich ab em Punkt schwierig wo er einen auf Don dicke Hose macht aber sein Rollenspeil unter aller Sau is.
Ich denke ein Mindestmaß an beidem muss erfüllt sein. Wie der Scheich das schon sagte.
edit: ja danke Siegbert, schreibfehler
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Duncan am 12.07.2010 - 14:32.
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Beitrag vom 10.07.2010 - 16:01 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Duncan, dir ist schon klar, dass optisch und visuell das gleiche bedeuten in diesem Zusammenhang? Sehen halt...
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 10.07.2010 - 16:06 |
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Lilith |
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Ich seh grad nicht den Unterschied zwischen "gutem Rollenspiel" und "Darstellung".
Im Übrigen find ich's toll, wie weit sich die Diskussion von der Ausgangsfrage entfernt hat.
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Beitrag vom 11.07.2010 - 14:07 |
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197 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zitat Original geschrieben von Lilith
Ich seh grad nicht den Unterschied zwischen "gutem Rollenspiel" und "Darstellung". |
Den gibt es auch nicht wirklich, wenn man mich fragt. Das gehört ja beides untrennbar zusammen. Gewandungsminimalisten trennen das aber gern mit dem Verweis auf handwerkliches Unvermögen, wenig Geld und noch weniger Zeit.
Zitat Im Übrigen find ich's toll, wie weit sich die Diskussion von der Ausgangsfrage entfernt hat. |
Ist doch völlig in Ordnung, da die Ausgangsfrage geklärt ist und sich sogar mal sowas wie ein Konsens gebildet hat. Da kann man auch die gute alte "Gewandung vs. Darstellung"-Diskussion führen. Die ist immer lustig und dann ist auch mal wieder was los.
Thomas
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"...,mind tricks don`t work on me. Only money."
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Beitrag vom 11.07.2010 - 14:14 |
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1287 Beiträge - Qualitätslarper
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@Rannug
Zitat Liebe Leonora
Worum es geht ist, das dein eigene Meinungskreis bei DIR endet. Es ist deine Sache wie du deinen Char gestaltest , es ist deine Sache wie du ihn darstellst und es ist deine Sache wo. Sobald du aber dabei bist anderen vorzuschreiben wie sie zu sein haben sollen, nur weil es deinen Ansprüchen entspricht, bis du zu weit gegangen. Und ob es passt oder nicht, es hat auch mit Geld zu tun, und mit Möglichkeiten. Hat man bestimmte Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht, dann entscheidet das Geld.
LARP ist nun mal Ausspielen und kein Cosplay. Da gehört mehr dazu als nur die Gewandung.
Hintergrund, Verhalten (Rollenverhalten), aber auch soziales Verhalten. Jeder Teilnehmer übernimmt eine gewissen Verpflichtung denanderen gegenüber, mit denen er eine Veranstaltung teilt. Und zwar eine die Über die Rolle hinweg geht.
Ansonsten stimme ich dir zu, man sollte das tun, als welches man wahrgenommen werden will. Und danach und nach seinem Verhalten sollte man beurteilt werden. Nicht allein nach dne Ansprüchen anderer, denn die müssen bei weitem nicht maßgeblich sein.
Und was du für ein Spieler bist, kann ich dir erst sagen wenn ich mit dir gespielt habe. |
Ich frage mich ob du meinen Post überhaupt richtig gelesen hast, denn ich habe nichts anderes behauptet, als du jetzt grob in deinen ersten beiden Absätzen. (bis auf die Geld-Argumentation)
Ich habe davon gesprochen, dass beide Extreme nicht in Ordnung sind und ich beides nicht mehr hören kann (Gewandungsnazis vs. Gewandungsverweigerer). Ich lehne jedwege Art von Vorurteilen ab, ala: "Ih der hat ne schlechte Gewandung, also ist der voll blöd" oder "Ihh der hat voll die krasse Gewandung, als ist der total der Snob und arrogant." Beides kann ich nicht mehr hören, denn es gibt in Fall 1) genug Leute, die mit Larp anfangen und noch gar keinen Einblick in die Möglichkeiten haben - also einfach mal ein bisschen Unterstützung brauchen, und in Fall 2) genug Leute, die einfach Spaß am Basteln von Ausrüstung haben und trotzdem nette Menschen sind, die sich darauf nichts einbilden.
Ich habe an keiner Stelle erwähnt, dass ich meine Meinung anderen aufzwänge - ganz im Gegenteil. Ich war eigentlich immer bemüht anderen - besonders Anfängern - zu helfen, wenn es um die Ausstattung geht und habe bislang mit jedem gespielt, der mich rollengerecht angespielt hat - egal was er getragen hat.
Wenn du meinen Post richtig gelesen hättest, wäre dir vielleicht aufgefallen, dass das genannte Beispiel sich lediglich auf unsere Gruppenansprüche bezog, die wir - wie ich auch zuvor schon schrieb - auf niemanden außerhalb beziehen und niemandem aufgedrängt werden.
Ich habe nur einfach keine Lust und Geduld mehr, wenn andere mir gegenüber voller Vorurteile sind und mich in eine "Arrogant-Stempel" Schublade stecken, nur weil ich für mich gern Gewandungen mache (und es auch noch mein Job ist) und Spaß dabei habe an meiner Ausrüstung zu basteln. Denn ich stecke OT andere Leute auch in keine Schublade anhand ihres Äußeren. Und da diese Aussage sehr schnell von dir kam (gut Gewandete sind schlechte Rollenspiler und Snobs), geht mir an der Stelle einfach ein bisschen die Hutschnur hoch - weil genau das ebenso arrogant, oberflächlich und vorurteilsbefhaftet wie die andere extreme Seite ist (ich spiele mit keinem schlecht Gewandeten).
IT ist es eine ganz andere Sache, denn Optik ist ein sehr erheblicher Teil eine Rolle zu inszenieren. Und diesem optischen Reiz kann sich kein Mensch (schon rein psychologisch) entziehen. Genau deshalb bedienen sich in der professionellen Branche Kostümbildner an Klischees (Hochelfen sind sauber) und Symbolik. Das funktioniert natürlich in jeder Form von Rollendarstellung - also auch im Larp.
Ich gehe für mich davon aus, das LARP (LIVE-Rollenspiel) eine Einheit von optischer Darbietung und Schauspiel = Darstellung ist - kein Cosplay (nur Gewandung) und kein Pen & Paper (nur Spiel). Wo da das Maß in der optischen Darstellung liegt, ist natürlich jedem selbst überlassen - denn für uns alle ist das ein Hobby.
Man sollte sich dann nur bemühen einen Spielkreis/ Con zu finden, in den man mit seinen Vorstellungen passt, also auch andere mit seinen Vorstellungen nicht einengt (soziale Kompetenz in beide Richtungen) und nicht beleidigt sein, wenn anderen einen nicht als das behandeln, was man darstellen möchte, wenn man nicht ein bisschen Mühe in seine Ausrüstung steckt. Daher die Diskussion um die Mindestgewandung, die man sehr schnell erreichen kann - ohne viel Geld und ohne viel Können. Und für mich liegt dieser Bereich der Mindestgewandung wirklich sehr sehr niedrig.
Und sorry - ich muss es einfach nochmal betonen: Mit Geld hat "gute" Gewandung nichts zu tun oder ist zumindest in der Wertigkeit seeeehr weit hinten. Von der Meinung wirst du mich nicht abbringen können, denn seit jeher mache ich meine Ausrüstung frei nach dem Motto "aus wenig mach mehr", weil ich noch nie über großartige finanzielle Mittel verfügt habe.
Selbst wenn man nicht über bestimmte Fähigkeiten verfügt (zb. Nähen, das nicht so einfach ist, was ich am eigenen Beispiel weiß, da es auch bis zum jetzigen Beruf für mich ein langer Weg war), gibt es immernoch genug Leute, die gern helfen, wenn man sie einfach nur fragt oder Gruppen, die gern Ausrüstung ausleihen und unter die Arme greifen. DAS ist lediglich eine Motivationsfrage, wenn man nach den ersten Anfängen weiterhin beim Larp bleiben möchte. Man kann auch mit ein paar einfachen Teilen vom Flohmarkt oder H&M ein schönes Ergebnis erzielen.
Gute Gewandung heißt nämlich nicht sich gleich in den teuersten Samt und Seide zu kleiden, sondern lediglich der Rolle entsprechend. Jede "einfache Rolle" (Soldat, Heiler, ...) kann man so ohne viel Aufwand schnell austatten - erst wenn es in Richtung Hochadel oder aufwendigen Fremdrassen (Tierwesen) geht, ist es auch eine Frage von Geld, Möglichkeiten oder Fähigkeiten.
Ehrlich gesagt möchte ich mal gern wissen auf welche Cons du so gegangen bist. Denn so ein Verhalten - was auch ich verurteilen würde - ist mir persönlich noch nie unter gekommen. Dann würde ich wissen, welche Cons ich meide.
Alle Leute, die ich kenne, die viel Mühe in ihre Austattung stecken, sind sehr umgängliche und freundliche Menschen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung gern mit anderen teilen/weitergeben/helfen; selbst aber immer damit zu kämpfen haben, dass sie in die "arrogant"- oder "schlechte Spieler" Schublade gesteckt werden. Man kann natürlich nicht für alle sprechen, aber so zumindest meine Erfahrung. Vor allem mit Leuten, die ich auch tatsächlich angesprochen und nciht nur (anhand ihrer Gewandung) gemutmaßt habe.
Zumal auch "schlechtes" Spiel ebenfalls immernoch im Auge des Betrachters liegt, denn auch da gilt eigenes, subjektives Empfinden. Auch in dem Fall kann man anderen nicht seine eigenen Vorstellungen aufdrängen, wie eine Rolle zu sein hat (gerade im Fantasybereich) und es gilt ein grober Klischeerahmen, welcher das Spiel erleichtern kann, aber weiter gesteckt ist als in optischen Reizen. Es ist in dem Fall genauso arrogant zu sagen "Der da ist ein schlechter Spieler", wenn es sich nicht mit eigenen Vorstellungen, wie etwas zu sein hat, deckt.
Ich denke es gibt im Fantasy kein Richtig oder Falsch, sondern nur einen Rahmen für die gesamte Darstellung. Dieser ist sehr weitläufig und jeder kann sich da seine eigene Nische suchen, ohne anderen ihre Vorlieben mies zu machen oder in Schubladen zu stecken. Wenn ich gern eine liebevoll gestaltete Umwelt möchte, gehe ich auf einen Con, der das bietet oder spiele mit Leuten, die ähnliche Vorstellungen haben. Wenn ich eher symbolhafte Darstellung bevorzuge, also eine minimale Austattung, dafür aber beispielsweise Punktespiel mag, gehe ich auf einen Con, der das bietet oder spiele mit Leuten, die ähnliche Vorstellungen haben.... usw.
LENORA, die nicht LeOnora heißt!
Hier vielleicht noch ein paar Artikel, bei denen du schnell merken wirst, worauf sich die Sache mit den Klischees bezieht und wie schnell man eine einfache, aber schöne Gewandung rollengerecht zusammenstellen kann:
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?MinimalGewandung
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?GewandungsTippsFantasy
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?GewandungsTipps
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?LarpGewandung
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?GewandungFantasyUmsetzung
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?GewandungsBeispielVolk
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?GewandungsBeispielWaldl%E4ufer
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?ErkennbareGewandung
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?FantasieStattDarstellung
Edit:
@ Arve
Zitat Lenora hat mit ihrer Meinung einen Anspruch kundgetan, der fuer eine Gruppe gilt.
Wer dieser Gruppe beitritt, wird sich wohl kaum beschweren, dass er als Neuling diesen Anspruechen gerecht zu werden hat, denn jederman kann waehlen, ob er/sie sich fuer die Gruppe interessiert. |
Danke - genau das. Der Anspruch gilt nur für uns und woran wir Spaß haben. Kein Zwang für andere und kein Anspruch auf "Richtigkeit" oder "bessere Darstellung".
Zitat Ob sich Personen ausserhalb der Gruppe an diesem Massstab orientieren, ist jedem fuer sich belassen - aber sich daran zu halten steigert zumindest die Chancen erheblich, dass man besser akzeptiert wird. |
Das sehe ich zumindest unsere Gruppe betreffend nicht so. Wie zuvor im Beispiel beschrieben: Wir spielen mit jedem, der uns "vernünftig" anspielt - egal was er trägt. Akzeptanz ist da also keine Frage, sondern in Behandlung von Mitspielern nur das Spiel derjenigen, wenn Mindestgewandung vorhanden ist (keine Turnschuhe, Jeans oder Tshirt - also OT-Gegenstände, die das Spielgefühl schlichtweg zerstören und aus der Rolle reißen können).
Was eben nur eine Frage der Ausstattung ist - und das gilt für jeden Menschen, der nicht gerade blind ist - ist die Tatsache, dass der erste Eindruck darüber entscheidet, wie ich jemanden einschätze. Und die menschliche Wahrnehmung unterliegt nunmal unter anderem bestimmten "Klischees" (z.b: Manager sind gut gekleidet, Zwerge sind klein, Elfen sind sauber...). Und diesem kann auch Rannug sich nicht entziehen, denn das ist nur menschlich. Oberflächlich wäre nur, auf dieser subjektiven, optischen Einschätzung dann die Person dahinter betreffend vehement zu beharren.
@Fritze
Danke Ich hab auch immer sehr gern mit dir gespielt (siehe dein letzter Auftritt als Bauersjunge )
Dieser Beitrag wurde 16 mal editiert, zuletzt von Lenora am 11.07.2010 - 23:01.
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Beitrag vom 11.07.2010 - 19:22 |
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62 Beiträge - Gewandungsgriller
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Stimme dir voll und ganz zu und hoffe immer noch das du eines Tages die Zeit finden wirst auch den Scheich so chic einzukleiden...
Nur in einer Frage der Begrifflichkeit sehe ich Diskrepanz:
Darstellung hat meinem Sprachverständnis nach NIX mit der Gewandung zu tun sondern ist lediglich ein Synonym für Schauspiel oder hier auch für Rollenspiel.
Sprich die Interpretation des Rollenverständnisses in der Ausführung.
Darsteller = Schauspieler
Beste Grüße Scheich
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Beitrag vom 11.07.2010 - 19:43 |
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1287 Beiträge - Qualitätslarper
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(Na vermerkt hab ich das schonmal mit den Sachen für den Scheich Zeit ist wegen Prüfungsstress nur immer so eine Sache. Aber ich arbeite mich fleißig voran! )
Mit der Darstellerbegrifflichkeit ist es wirklich eine Definitionssache, die zu Missverständnissen führen kann.. (Sogar im Wörterbuch ist das nicht ganz eindeutig vermerkt - "Darstellung ist ein Anteil am einzelnen Werk, der Inszenierung")
Hm. Ich für meinen Teil bin davon ausgegangen, dass es bei Darstellung eben um die "Darbietung"/ Inszenierung einer Rolle geht. Und dabei mit der Einheit von Schauspiel und optischer Ausschmückung.. Hoffe das ist jetzt besser verständlich , was ich meinte- habs auch gleich editiert!
Danke für den Hinweis, war wirklich ein bisschen doppelt gemoppelt
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Lenora am 11.07.2010 - 21:22.
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Beitrag vom 11.07.2010 - 20:03 |
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