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38 Beiträge - Tavernengänger
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Zitat Original geschrieben von Halborn
das ist halt immer das Problem eigentlich will ich dies und das,aber immer den anderen anzuprangern und dabei zuvergessen vor der eigenen Türe zukehren das stört mich.
Ich unterstütze nicht die Sozialistischen Systeme sondern den Grundgedanken des Kommunismus.
Aber ist schon interessant wie die "freie Marktwirtschaft" aussieht. Wo es enden wird sieht man bei den Stromanbietern.
Mir wäre mehr soziale Aspekte in diesen System lieber aber die wird es wohl irgendwann nicht mehr geben.
Die Krankenkassen erhöhen wieder ihre Beiträge obwohl der Staat schon bei einigen, durch den einheitlichen Beitragssatz, den Beitrag erhöht hat. Das Geld ist denn wohl wieder in irgendwelche Taschen geflossen und zwar nicht in die von Patienten. |
Edit: Violett fehlt noch im Bundestag dann kommt da mal ein bisschen Farbe rein.
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Beitrag vom 07.10.2009 - 21:32 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Das Krankenkassensystem hinkt an allen Enden.
Privatpatienten subventionieren die Ausfaelle durch Kassenpatienten. Mitarbeiter der GKV kriegen 13/14 Monatsgehalt und leben in imposanten Hochhaeusern. Manche gehen wegen jedem Schnupfen gleich zu drei Aerzten. Es gibt kein Limit bei den Leistungen.
Vergleich mit der KFZ-Versicherung: u.a. die zahlen auch nicht Wartung, Oelwechsel und neuen Satz Winterreifen.
Langfristig wird es die KV eine Grundversicherung sein, die die kosten fuer Notfaelle kompensiert. Und Zahnversicherung wird ausgegliedert.
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I'm back! |
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Beitrag vom 07.10.2009 - 21:37 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Gurosch: wenn du Arks Posting gründlich gelesen hättest, wäre dir vielleicht, nur vielleicht, aufgefallen, dass er keineswegs Revisionismus betrieben hat mit seiner Aussage, sondern darauf hinauswollte, dass die Leugnung zum Beispiel des Schiessbefehls an der innerdeutschen Grenze in die selbe Kategorie wie die Holocaust Leugnung fallen sollte. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Halborn: Gratuliere, wir haben einen Godwin.
Gregor, hält den Kommunismus/sozialismus als idealisiertes System einfach nicht für funktionfähig, weil er das Streben des Menschen (ja, pauschalisiert), weiterzukommen (im materiellen Sinne) völlig ignoriert.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 07.10.2009 - 23:00 |
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400 Beiträge - Alter Hase
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Schade das man solche Diskussionen nicht auf einem fernünftigen Niveau führen kann, sondern das eingie Leute ( aus beiden Lagern) persöhnlich bzw ausfallend werden müssen. Achja und Sarkasmus etc. hat in Diskusionen noch nie geholfen.
Ich selbst gehöre zu jener Sorte Mensch, der sich in der in Deutschland herrschenden sozialen Marktwirtschaft ziemlich wohl fühlt. Meiner Meinung nach sind sowohl Kommunismus als auch Kapitalismus (in Form freier Marktwirtschaft) in der Theorie sehr gute Systeme, die aber beide an einem entscheidenden Detail scheitern, dem Faktor Mensch. Der Kommunismus ist Gift für die Motivation der Menschen wohingegen der Kapitalismus Menschen ohne Moral etc. bevorteilt.
Ich denke schon das es wichtig ist das man nur für die Leistung die man erbringt bezahlt wird, aber das dann auch im gesunden Maße, nicht wie bei einigen Managern. Und mMn ist es auch wichtig das man sich um seine Unterschicht kümmert, also um diejenigen die vom Schicksal weniger gesegnet sind, bzw Pech im Leben hatte oder auch falsche Entscheidungen getroffen haben. Das man dabei dann auch die Schmarotzer mitnimmt, ist zwar bedauerlich, aber schwer vermeidbar.
Man muss aber halt dabei auch wieder beachten, das von jenen Menschen eigentlich im Moment keine Leistung erbracht wird, dementsprechend sollte die Hilfe auch nicht zu groß werden.
Und zum Thema Angst vor einer Seite haben. Ich glaube nicht das ich "Angst" habe vor einer Regierung der Linken, aber als Lafontain (ich glaube er wars) nach der Wahl gesagt hat, dass sie weiter dafür kämpfen wollen das jetztige System zu ändern/stürzen (genauer Wortlaut is mir nicht mehr im Kopf) wurde mir schon mulmig, denn wie gesagt ich mag das jetzige System (dennoch glaube ich das die Linke in den nächsten 20 Jahren in Deutschland irgendwann in der Regierung sitzen wird).
Auf der anderen Seite hätte ich, vor allem nach der Finanzkrise, nie gedacht, dass es in Deutschland Menschen gibt, die sich eine freie Marktwirtschaft nach Amerikanischem Vorbild wünschen. Für mich war ganz klar, dass das Amerikanische System gescheitert ist und ich lache über die Amis die angst vor dem "bösen" Sozialisten Obama haben.
Falls sich irgend jemand von diesem Post angegriffen fühlt, bitte ich dies zu Entschuldigen, es war nicht meine Absicht irgend jemand damit anzugreifen, ich vertrete nur meine Meinung.
Mfg
Svenson
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Beitrag vom 08.10.2009 - 00:04 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat
Fin Laure:
Sich mit Deiner Einstellung auseinanderzusetzen gestaltet sich schwierig, da Du sie in Deinem ersten Post mit der Aburteilung der anderen Position (widerlich) in den Rang der Alleingültigkeit erhoben hast. Du forderst also, was Du nicht bringst. Ist also offenbar nicht weit her mit dem Altruismus? |
Ja ich habe das durchaus abgeurteilt. Dennoch setzte ich mich ja auch mir Euren Positionen auseinander. Von Allgemeingültigkeit hab ich nichts gesagt, ich habe nur geäußert, dass ich Siegberts Einstellung abstoßend finde. Da könnt ihr ihn noch soviel versuchen zu relativieren, er sagt ja zum Glück ganz offen wie er denkt. Was auch eine Qualität sein kann.
Zitat Völlig unverständlich dagegen ist mir, warum ihr überhaupt noch auf Duncans Beiträge eingeht.
Sein lächerlicher Versuch, seinen Minderwertigkeitsgefühle, resultierend aus der Erkenntnis, dieser Diskussion intellektuell nicht gewachsen zu sein, dadurch zu kompensieren, daß er mit Fremdworten um sich schmeißt, scheitert kläglich.
Andererseits tragen seine Beiträge sehr zu meiner Erheiterung bei. |
Ich bin der Diskussion intellektuell nich gewachsen? Und hab darum Minderwertigkeitsgefühle? Eventuell solltest Du einfach nicht von Dir auf andere schließen. Du scheinst ja die Fremdworte nichtmal zu verstehen, sonst könntest Du ja eventuell mal nen qualifizierten Beitrag schreiben. Merkst Du nich, dass Du meine Beiträge als inhaltsleer versuchst bloßzustellen aber selber noch keinen einzig sachliche Beitrag geschrieben hast, aber was von intellektuell schreiben, das klingt ja so schlau, ne?Ich vermute ja, dass Du eh nicht antwortest, würde auch nich viel bringen weil auf der sachlichen Ebene wohl eh kein weiterkommen ist.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 00:07 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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@Elrox: Wie kommst du darauf, dass es kein Limit gäbe?
Und bitte, der Vergleich (der gesetzlichen KV) mit der Kfz hinkt - allein schon, weil billiges Autofahren kaum als Teil der Sekundärverteilung im Rahmen des Sozialstaatszieles (Lohnabhängigkeit GKV-Beiträge) oder in Extremfällen (Schwerkranke etc. im Rahmen des Art. 2 Abs. 2 Satz 1) als grundgesetzlich garantiertes Recht anzusehen wäre.
mfg Stefan
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von StefanL am 08.10.2009 - 00:13.
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Beitrag vom 08.10.2009 - 00:09 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Na, wie hoch ist das Jahres- bzw. Lebenslange Limit der Leistungen Deiner Krankenkasse?
@Erik: Diskussionen in Internetforen laufen immer anders als in persona. Da stellt sich meist eher heraus, dass man doch in vielen Punkten der selben Meinung ist. Für'S Geflame ist im I-Net nur die Hemmschwelle niedriger.
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I'm back! |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 00:37 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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@Lilith:
Lies Dir das Godesberger und das Berliner Programm der SPD durch, da steht ziemlich genau drin, wie ich mir eine Soziale Demokratie (oder einen Demokratischen Sozialismus) vorstelle (OK, ich würde dan noch jeglichen Religionsbezug rausschmeißen aber im Großen und Ganzen kommts hin).
Zitat Original geschrieben von Ark | Isaac
Oho, getreu dem Motto "Wo Sozialismus draufsteht, ist nicht Sozialismus drin?". Finde es merkwürdig, dass bestimmte Geschichts-Lügen mit Freiheitsstrafe bedroht sind, aber solch post-sozialistisches Geschwafel nicht... naja, was soll man auch erwarten... |
Naja, also den Schießbefehl, Wahlfälschungen, usw.... das leugnet, glaube ich, niemand.
Da der Begriff 'sozialismus' kaum eindeutig definiert werden kann (schon in den 1920ern existierten über 200 verschiedene Deutungsmöglichkeiten) kommen wir in der Frage, ob die DDR nun sozialistisch war oder nicht, nicht weiter.
Zitat Kann ich dann auch anders herum behaupten, dass wir keinen Kapitalismus haben? Nein, da steigt ihr ja alle gleich auf die Barrikaden... |
Ick steige da nicht auf Barrikaden. Freie Marktwirtschaft und Kapitalismus in Reinform haben wir in diesem Land nicht. Wir sind aber mit großen Schritten die diese Richtung unterwegs.
Zitat
Wenn ihr in einem sozialistischen (Der gemeine Leser verzeihe hier bitte die Nicht-Differenzierung zwischen Sozialismus und Kommunismus, ich halte beides für schlecht und schere es gerne über einen Kamm!) System leben wollt, dann zieht doch dahin, gibt ja (leider) genug auf der Welt, ah, halt, ist ja nicht der Sozialismus, wie er eigentlich sein soll, steht ja nur drauf. |
Genau das! Außerdem mag ich Deutschland eigentlich sehr gern
Zitat [...] daher klinke ich mich jetzt aus und gehe wieder mit meinen wirtschaftlich-liberalen Freunden spielen, denn da weiß ich, dass entsprechend der geleisteten Arbeit bezahlt werde [...]
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Aber genau das ist ja ein Irrglaube. Denn erstens kann niemand, auch kein noch so talentierter Controller, quantifizieren, was jeder Mitarbeiter im Einzelnen exakt erwirtschaftet und zweitens sind Unternehmen immer auf Kostensenkung aus, auch und gerade im Personalbereich. Das bedeutet, daß Gehälter immer so niedrig angesetzt sind, wie die Unternehmen es sich irgendwie erlauben können.
Im Hochqualifiziertenbereich, wo die Arbeitskräfte mit Schlüsselqualifikation relativ rar sind (siehe die Ingenieurwissenschaften), mag das nicht so ins Gewicht fallen. Alle anderen Arbeitnehmer (auch Hochqualifizierte) aber schauen in die Röhre: Gehälter fallen, Arbeitsbedingungen verschlechtern sich.
Der Arbeitsmarkt ist eben kein Markt im eigentlichen Sinne, weil die Verhandlungsposition zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht auf Augenhöhe erfolgt.
Zitat Ein Hoch auf die freie Meinung und das Recht auf Eigentum (denn nur wenn etwas mir wirklich gehört, werde ich mich um eine Erhaltung kümmern).
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Naja, daß ein Hochqualifizierter mehr Geld verdient als ein, sagen wir mal, ungelernter Erntehelfer, und daß Sachen wie die Kollektivierung von Privateigentum nicht funktionieren, haben mittlerweile auch die meisten Linken verstanden.
Es geht darum, den vorhandenen Reichtum gleichmäßiger zu verteilen, um mehr Menschen am Wohlstand partizipieren zu lassen.
Unter Volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten macht das sogar Sinn, weil höhere Einkommen in der breiten Bevölkerung Binnennachfrage (und quasi nebenbei auch Steuereinnahmen) generieren, die letzten Endes auch zu Wirtschaftswachstum führt.
Zitat Original geschrieben von Turniniel
Bitte informiere Dich, was Kapitalismus bedeutet. Kapitalismus bedeutet nämlich keineswegs Geldgier, sondern strebt einen freien Markt mit freien Verträgen an.
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Naja, wie bei allen Politik-/Gesellschaftswissenschaftlichen Oberbegriffen ist auch hier die Abgrenzung schwierig.
Generell halte ich das Ideal der freien Marktwirtschaft (um mal einen anderen Oberbegriff zu verwenden) zwar für einen guten Leitfaden.
Den Staat jedoch, wie hier z.B. von Arc gefordert, aus allen Marktrelevanten Entscheidungen rauszuhalten, halte ich für keine gute Idee wenn es darum geht, den Wohlstand in einem Land auf breiter Basis zu mehren.
Der oft erwähnte Marktmechanismus (also die Preisbildung als Ergebnis des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage) als zentrales Element der Marktwirtschaft funktioniert nur, solange Anbieter und Nachfrager in ausreichend großer Zahl vorhanden sind, damit überhaupt Auswahlmöglichkeiten vorhanden sind, wer wann wo welches Gut oder welche Dienstleistung zu welchem Preis erwirbt.
Freies Schalten und Walten auf den Märkten führt aber beinahe zwangsläufig zu oligopolistischen Strukturen, weil Konkurrenzunternehmen ausgeschaltet, aufgekauft, in die Pleite getrieben, ... werden, bis am Ende nur noch eine Handvoll Unternehmen in einem Segment übrigbleiben.
Im Bereich der Energieversorgung (Strom, Benzin, ...) können wir bereits heute sehen, wohin das führt: Preisabsprachen untereinander, so dass eine Preisbildung im eigentlichen Sinne nicht mehr stattfindet. Der Marktmechanismus ist an diesem Punkt ausgeschaltet. Von Marktwirtschaft kann man dann nicht mehr sprechen.
Man könnte vor diesem Hintergrund sogar unterstellen, dass Unternehmen, die nach reiner Nutzenmaximierung streben (Stichwort: Homo oeconomicus), überhaupt nicht daran interessiert sind, den Markt als Ort der Preisbildung zu erhalten, sondern ihn, im Gegenteil, schnellstmöglich zu überwinden versuchen: Diktat der Preise, Diktat der Angebotsmengen, Abschöpfen der Wirtschaftskraft, usw.
Der Staat muß daher zwangsläufig in den Markt eingreifen, um sicherzustellen, daß der Markt auch morgen noch existiert. Über das Ausmaß der Eingriffe kann man sicherlich Diskutieren, aber wirtschaftliche Anarchie dient langfristig nur sehr Wenigen.
Genau dies ist aber die Richtung, in welche die Gesetzgebung des letzten Jahrzehnts deutet: Deregulierung der Märkte an allen Ecken und Enden, Privatisierung der öffentlichen Daseinsfürsorge, steigender Druck auf Arbeitslose auch hundmiserabel Bezahlte Kackjobs anzunehmen, usw.
So wie ich im täglichen Leben nicht gesetzlos leben will, möchte ich auch kein Gestzloses Wirtschaften auf den Märkten.
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von Andy am 09.10.2009 - 02:46.
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Beitrag vom 08.10.2009 - 01:04 |
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14 Beiträge - Tavernengänger
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[quote]Merkst Du nich, dass Du meine Beiträge als inhaltsleer versuchst bloßzustellen [quote]
Naja, als Neuberliner (nie sovel wert wie ein Geborener, den Stern trag ich schon) bin ich über diese Diskusion erfreut.
Ich kann totale Idioten wie dich schonmal von der Liste interessanter Menschen streichen (genau wie die drei Potsdammer Skinheads). Scheinheiliges Blabla, aber reines Nichtstun.
Nein, ich erwarte nicht, dass jemand etwas besser macht bevor er es kritisiert,; aber er solte eine Basis haben; jensseits von "ich bin ein Assi" um glaubwürdig zu wirken.
Das Ausruhen auf "wir sind so schlecht" ist einfach arm.
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Beitrag vom 08.10.2009 - 01:46 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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@Daelen: wenn Du jemanden zitierst, solltest Du den Namen des zitierten dazu schreiben, damit der Rest des Forum und ggf. der zitierte weis, dass er ein neues Feindbild hat.
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I'm back! |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 02:39 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Gurosch
... alle klar freundchen, sei froh das wir uns nic gegenüber sitzen.
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... weil sonst was ?
Würdest Du dann aufspringen und laut heulend und schreiend um Dich prügeln? So richtig feste, ja? Solange bist Du deinem Gegenüber Deine Meinung so richtig eingeprügelt hast, ja?
Tja also, ich persönlich finde das ja eher armseelig um nicht zu sagen traurig, aber allerdings ist dies bei indoktrinierten Menschen, gleich welcher Coleur, eine eher häufig zu beobachtende Reaktion. Nämlich zumeist dann, wenn die auswendig gelernten Doktrinen auf einmal zu Ende sind und man nicht mehr weiter weiss.
Von meiner Warte aus, bist Du der perfekte Soldat, wahrer Kämpfer für "die linke Idee", meinen Dank dafür.
Allerdings frage ich mich, ob Gewalt nun tatsächlich die Lösung ist und ob andere die "der linken Idee" ebenfalls anhängen Deine Taten gut finden, da Gewalt im allgemeinen eher einem Gedankengut schadet als das sie ihm zuträglich wäre. Aber solange es Menschen wie Dich auf "beiden Flügeln" gibt, mache ich mir um die Zukunft eigentlich gar keine Sorgen, lehne mich entspannt wieder zurück und, da dieser Threat ja nun nicht geschlossen werden soll, verfolge interessiert den weiteren Verlauf.
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Beitrag vom 08.10.2009 - 07:15 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Mag mir jemand erklären, warum Leute, die sich ja offenbar so richtig für die Guten halten, so leicht zum Anbieten von Gewalt neigen? Besonders, wenn sie offenbar nicht mal in der Lage sind, vernünftig zu lesen?
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 08:03 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Meister Elrox®
Na, wie hoch ist das Jahres- bzw. Lebenslange Limit der Leistungen Deiner Krankenkasse?
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Bei Schuheinlagen zB 2 Paar pro Halbjahr. Und ein absolutes Limit der GKV-Leistungen würde - wie angedeutet - in bestimmten Fällen dem Grundgesetz, bzw dessen Auslegung durch BVG widersprechen. Mal von chronisch Kranken etc. und davon abgesehen, dass eine Reihe von (durchaus sinnvollen bzw. anerkannten) Behandlungsmethoden bzw. Medikamenten üblicherweise gar nicht erst übernommen werden.
btw, dass Privatpatienten die gesetzlichen mitfinanzieren ist eine systemische Notwendigkeit - andernfalls wäre das Prinzip der Sekundärverteilung entsprechend dem Einkommen ad absurdum geführt, da es eine exit-Option aus der Beteiligung gäbe.
mfg Stefan
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Beitrag vom 08.10.2009 - 09:32 |
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2070 Beiträge - Qualitätslarper
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Machen wir an dieser kleinen Forumsdiskussion nicht deutlich wie unmöglich ein Miteinander unter der gleichen Fahne ist?
Es gibt einfach zu viele "böse" Menschen denen man nicht sein Leben anvertrauen will und so verstricken wir uns mit politischen Mogelpackungen und pseudo liberalen/sozialistischen Freiheitsgedanken. Vergesst es einfach es wird niemals möglich sein es allen recht zu machen da bereits viel zu viele Leute von Haus aus eine Gesinnung vertreten die wenig Spielraum für etwas besseres bietet, selbst wenn es vielleicht sogar eine global gesehene Besserung bedeutet. (Hat jemand zufälligerweise eine parat?)
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Beitrag vom 08.10.2009 - 14:31 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Die gesetzlichen werden schon aus Steuern Cofinanziert.
Die privaten müssen das allein tragen und gerade Selbstständige mit geringem Einnahmen können sich die gesetzliche gar nicht leisten, weil die private wesentlich günstiger ist.
Ob man nun lieber 6 Wochen auf einen Termin wartet oder nur 3 Tage und dafür vollkommen überflüssige Behandlungen und Diagnosen bekommt, sei dahingestellt.
Da derzeit fast alle hier unter der gleichen Fahne leben, müssen sich selbige eben auch mal arrangieren. Es wird niemals jemand voll zufrieden mit dem System sein und es wird ständig dynamisch angepasst werden müssen, da alle 10-20 Jahre eine elementares Ereignis die Weltgefüge erschüttert. Weltkriege, Vietnam, Mauerfall, 9/11, Finanzkrise usw.
Und in Deutschland kann man dafür garantieren, dass JEDE Idee eine Gruppe Gegner finden wird. Egal von wem sie kommt oder worum es geht. Das ist Freiheit. Und es gibt auch die Freiheit, selbige als nicht Existent zu bezeichnen, weil nicht alles nach den eigenen Vorstellungen läuft.
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I'm back! |
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Beitrag vom 08.10.2009 - 16:29 |
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