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Traak 10 - Taubenfelser Teeparty, 3.9.-6.9.09 in Meudelfitz |
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Brief von Sir Eduard von Taubenfels an Herzogin Norina:
„Meine herzallerliebste, hoheitliche Freundin Norina, des öfteren denke ich an vergangene Zeiten und unsere freudigen Erlebnisse auf Eurem Schloss. In Gedenken an unsere gemeinsame Zeit sollten wir wieder einmal zusammentreffen und plaudern. Deshalb habe ich beschlossen, mich bei Euch zu einer gemütlichen Teerunde einzuladen und folge dieser Einladung mit freundlichen Gesellen meiner Zunft nur zu gerne. Erwartet meine Ankunft in elf Monden.“
Öffentlicher Aufruf von Herzogin Norina an die Traaker Bürger und deren Freunde:
„Bürger und Bürgerinnen von Traak und alle, die uns zugeneigt sind: Wir benötigen dringend Beistand. ZU DEN WAFFEN!“
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OT-Infos
Datum: Donnerstag, 03. September bis Sonntag, 06. September 2009
Ort: Zeltplatz Meudelfitz in 29456 Hitzacker
Art: Zelt/Hütten-Con in eigenen (mögl.) Intime-Zelten bzw. Holzhütten / Selbstverpfleger , Regelwerk: DKWDDK
Kosten: bis 15.11.08 bis 01.04.09 bis 15.08.09
(Anmeldeschluss)
Spieler (Hütte) (40 Plätze) 49,00 € 59,00 € 69,00 €
Spieler (Zelt) (60 Plätze) 39,00 € 49,00 € 59,00 €
NSC (Zelt) (60 Plätze) 15,00 € 15,00 € 20,00 €
Con-Zahler haben eine zusätzliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 10,00 € zu entrichten.
Sanitäter erhalten die Kosten für eventuell verbrauchtes Verbandsmaterial zurückerstattet.
Zusätzlich werden wir von jedem Spieler 10,00 Euro Kaution für den sauberen Zeltplatz/Hütte erheben. Nach ordentlicher Übergabe des Platzes sowie kurzer Mithilfe beim Aufräumen am Abreisetag wird die Kaution zurückerstattet.
Dies wird ein kampflastiger Con.
Vor Ort ist ein Intime-Koch geplant, bei dem zum Selbstkostenpreis Zwischenmahlzeiten erworben werden können.
Anmeldungen schicken wir ab sofort gerne als E-Mail zu.
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von FinLaure am 23.09.2008 - 10:53.
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Beitrag vom 23.09.2008 - 10:51 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Bericht Gardist Friedbert Seilschmied, 28. Tag des 9. Monats im Jahre 958 n.DV.
Verhörleiter: Spezialistin Arina Knappstedt
K: Gardist Seilschmied, ihr wisst warum wir heute hier sind?
S: Ich denke schon.
K: Gut. Dann erzählt einmal, was genau ist mit den hundert Mann geschehen, die wir ausgesandt haben, um die Vorgänge in der Dunklen Feste zu untersuchen?
S: Sie sind alle tot!
K: Von Anfang an bitte.
S: Gut. Also wir kamen am Abend des 19. Tages im neunten Monat in der Dunklen Feste an. Wir hatten auf dem Marsch dorthin schon die absonderlichsten Geschichten gehört, was in jener alles vor sich gehen soll. Hauptmann von Falkenhorst ordnete daher an, nicht in der Feste selbst sondern im Vorhof zu lagern, und schickte zwei Spähtrupps aus, die Gänge zu erforschen. Damals verfluchte ich, zu denen zu gehören, die zum Warten verurteilt waren, aber heute bin ich dankbar dafür. Nicht einer der Späher kam lebend zurück.
Kaum war es dunkel, öffneten sich die Tore der Feste und Kreaturen kamen heraus. Solche, die bereits tot waren aber auch solche, die noch nie gelebt hatten, missgestaltet aber sich trotzdem bewegend. Sie waren nicht besonders gefährlich und kamen vereinzelt, jedoch die ganze Nacht über, so dass kaum jemand zum Schlafen kam.
K: Hatte Hauptmann von Falkenhorst kein abgesichertes Lager errichtet um genau dies zu verhindern?
S: Wir kamen bereits im Dunkeln an und waren erschöpft. Er entschied sich, erst einmal nur die Tore zur Feste bewachen zu lassen. An den Wachen kam auch nichts vorbei, jedoch viele der Kreaturen stöhnten oder kreischten, und deshalb war an Schlaf kaum zu denken.
K: Gut, danke. Bitte fahrt fort!
S: Am nächsten Morgen wurden zwei weitere Gruppen in die Feste geschickt, um sie zu erforschen und um die Spähtrupps zu suchen, eine von Magister Terengard geleitet, die andere von Leutnant Speier. Die verbliebenen 50 Mann machten sich jetzt daran, unser Lager zu befestigen und gegen Angriffe abzusichern.
Kurz nach Mittag kam die von Magister Terengard geführte Gruppe zurück. Soweit ich weiß hatten sie ein riesiges, mit dem Boden verbundenes und noch schlagendes Herz gefunden, das von einer Art magischer Wand geschützt gewesen sein muss. Laut Aussage des Magisters soll diese Wand wohl irgendwie mit der Uhr verbunden gewesen sein.
K: Welche Uhr?
S: Ach so, ja. Bei unserer Ankunft an der Feste hatten wir sofort über dem Tor etwas im Stein bemerkt. Sechs ineinander liegende Kreise, die mit mir unbekannten Schriftzeichen verziert waren. Wie wir später bemerkten, drehten sie sich langsam. Ich stand zufällig daneben, als der Magister dem Hauptmann erklärte, dass es sich dabei um eine Uhr handle. Die Symbole an den einzelnen Kreisen stünden für Stunden, Tage, Monate, Jahre, Jahrzehnte und Jahrhunderte. Und sie liefe rückwärts, meinte er. Und dass sie in nicht einmal zwei Tagen abgelaufen wäre und dann irgendetwas passiere, er aber nicht wüsste, was genau das sei.
Jedenfalls mit dieser Uhr war die Wand anscheinend verbunden. Leider konnte der Magister das nicht mehr genauer untersuchen. Nach seiner Rückkehr stammelte er nur noch sinnloses unzusammenhängendes Zeug und hielt eine Art Zepter umklammert. Wenn man versuchte es ihm wegzunehmen fing er an zu schreien. Unsere Heiler versuchten ihm irgendwie zu helfen, aber sie konnten nichts für ihn tun, außer ihm einen Trank zu geben welcher ihn einschlafen ließ. Und selbst dann hätte man ihm sicherlich beide Hände brechen müssen, um ihm das Zepter zu entreißen.
K: Was war mit den Leuten von Leutnant Speier?
S: Sie kamen ebenfalls nicht zurück. Nachts konnten wir dann ihre Schreie hören. Das heißt, ich denke daß es ihre Schreie waren. Sie drangen von irgendwo tief innerhalb der Festung heraus, waren dumpf und verzerrt. Und auch in dieser Nacht wurden wir wieder angegriffen. Die Befestigungen erwiesen sich dabei als vollkommen nutzlos. Unter den Kreaturen, die uns angriffen waren etliche, die über die Barrikaden kletterten oder einfach darüber weg sprangen. Ein paar kamen sogar aus einem Loch im Boden, welches sich plötzlich in unserem Lager auftat. Und zu unserem Entsetzen mussten wir unter den Angreifern sogar einige unserer eigenen
Späher entdecken, welche sich zerfetzt und mir verrenkten oder gebrochenen Gliedern daherschleppten. Es gab einige, die dem nicht gewachsen waren und desertierten. Ich kann es ihnen nicht verdenken, aber ich wüsste gerne, was aus ihnen geworden ist.
K: Wie viele waren es?
S: Vier, soweit ich weiß.
K: Dann sind sie ebenfalls alle tot. Wir haben ihre Überreste gefunden. Aber jetzt erzählt bitte weiter.
S: In Ordnung. Am zweiten Morgen befahl Hauptmann von Falkenhorst, gesammelt in die Festung einzurücken und dem Schrecken ein Ende zu machen, bevor wir noch mehr Leute verlieren. Ich weiß nicht mehr, was stärker war, die Erleichterung endlich etwas tun zu können oder die Angst davor, was mir alles zustoßen könnte. Aber egal was es war, ich war nicht vorbereitet auf das, was mich erwartete.
Ich hatte noch nie zuvor eine derartige Festung gesehen. Sie erschien mir irgendwie – lebendig. Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Die Gänge waren endlos, sie sahen sich ähnlich aber schienen sich doch ständig zu verändern. Mehr als einmal war in der Richtung, aus der wir eben noch gekommen waren, plötzlich eine Sackgasse. Oder wir kamen an Abzweigungen, die ein paar Minuten vorher mit Sicherheit noch nicht da waren. Und wenn man die Wände berührte, schienen sie im Rhythmus eines sehr langsamen Herzschlages zu pulsieren. Schon nach kurzer Zeit hatten wir uns in diesem Labyrinth rettungslos verirrt.
Dann begegneten wir den Bewohnern der Feste. Zuerst nur vereinzelt, fielen sie immer zahlreicher über uns her, je länger wir in den Gängen umherirrten. Alle von ihnen waren deformiert und keiner glich dem anderen.
Irgendwann, nachdem ich längst jegliches Zeitgefühl verloren hatte, erreichten wir den anscheinend tiefsten Punkt in den Gängen unter der Festung. Von den ursprünglich etwa 70 Mann, mit denen wir am Morgen aufgebrochen waren waren wohl um die 40 noch am Leben, und auch die waren am Ende ihrer Kräfte angelangt. Der Gang mündete in einen weiten Raum, welcher von einer durchscheinenden, schimmernden Barriere durchzogen war. Vor dieser stand eine Art Podest, welches mit Vertiefungen übersät war. Rinnen im Boden führten unter der Barriere hindurch. Die Vertiefungen im Podest sowie die Rinnen waren mit eingetrocknetem Blut gefüllt, und im gesamten Raum lagen die Leichen toter Gardisten umher. Am anderen Ende der Halle, hinter der schimmernden Wand, saß der Verräter Eduard von Taubenfels auf einem Thron.
K: Eduard von Taubenfels? Seid ihr sicher?
S:Ganz sicher. Das Gesicht habe ich bereits auf so vielen Steckbriefen gesehen und auch von den Ereignissen in Traak noch in Erinnerung, das erkenne ich immer wieder.
K: Ist es euch gelungen, den Verräter festzusetzen oder zu töten?
S: Wärt Ihr dort gewesen, würdet Ihr diese Frage nicht stellen. Kaum dass wir ihn entdeckt hatten, hob er seine rechte Hand, in der er einen Schädel hielt. Dessen Augen leuchteten auf einmal hell auf, sämtliche bis eben noch toten Gardisten erhoben sich und wir mussten um unser eigenes Überleben kämpfen. Steinfragmente lösten sich aus der Wand und formten sich zu Gestalten auf zwei Beinen und in den Gang hinter uns trat eine Kreatur, die dessen gesamte Breite einnahm. Was genau danach geschah weiß ich nicht mehr genau. Ich weiß nur noch, wie ich auf immer neue Gegner einschlug, während um mich herum ein Gardist nach dem anderen fiel. Das letzte, woran ich mich klar erinnere ist, dass plötzlich die Barriere verschwunden war und sich Sir Eduards Augen in meine bohrten. Danach rannte ich nur noch, ich weiß nicht mehr wie lange. Es kommt mir jetzt wie ein Traum vor. Ich glaube, dass ich das Herz ebenfalls gesehen habe, aber auch ohne Barriere, und direkt daneben eine Art Portal mitten im Raum, in dem es grau wirbelte und aus dem immer neue Kreaturen herausströmten. Irgendwann später war ich dann im Wald vor der Festung, und irgendwann noch viel später wachte ich dann in irgendeinem Bett auf.
An dieser Stelle wurde die Befragung abgebrochen, da von Gardist Seilschmied keine weiteren vernünftigen Informationen zu bekommen waren. Der Wahrheitsgehalt seiner gesamten Aussage sowie die Vertrauenswürdigkeit der Informationen ist sehr zweifelhaft. Gardist Seilschmied meldete sich nicht freiwillig zurück sondern musste erst mit Waffengewalt aufgegriffen werden und war auf mehrere Tage hinaus geistig verwirrt.
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 23.09.2008 - 10:52 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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Hurrah... ich habe Zeit !
Wäre gern dabei !!
Anmeldung bekommst Du, nachdem Du sie mir geschickt hast
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Beitrag vom 23.09.2008 - 11:33 |
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616 Beiträge - Larp-Gott
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*hrhrhrhr* ich binne dabei!
@ Fin - will Hüttenplatz! Bin alte Frau!
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"HEILER!" - "GEWERKSCHAFTSPAUSE!"
"Los! Gestehe! Oder ich nehme Kekse weg!" - "Neiiiiiin..." |
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Beitrag vom 23.09.2008 - 12:23 |
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1053 Beiträge - Qualitätslarper
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Anmeldung bitte an ensifer@hotmail.de
Dankeschöööön!
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Beitrag vom 23.09.2008 - 13:12 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Al in Hüdde, Brian einen Tee anbieten, Vicky die Kekse backen lassen...notiert
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 23.09.2008 - 14:00 |
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1053 Beiträge - Qualitätslarper
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Schon fertig:
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Beitrag vom 23.09.2008 - 14:49 |
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1483 Beiträge - Qualitätslarper
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Hmm....ich könnte ja eigentlich auch mal wieder NSC machen. Andererseits - SC wäre sicher auch nicht uninteressant. Ich überlegs mir noch
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Zitat Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte! |
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Beitrag vom 23.09.2008 - 15:05 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Daniel: NSC! Und dann vermoppen wir mal wieder gemeinsam Leute.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 23.09.2008 - 15:42 |
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1483 Beiträge - Qualitätslarper
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Ok, ich halts mal so fest
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Zitat Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte! |
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Beitrag vom 23.09.2008 - 15:47 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Bin (natürlich) als NSC da
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Beitrag vom 23.09.2008 - 19:10 |
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616 Beiträge - Larp-Gott
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Anmeldung und Kohle - unterwegs!
Ick freu mir wie Bolle!
@ Fin - ihr bekommt morgen IT-Post *muarharhar*
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"HEILER!" - "GEWERKSCHAFTSPAUSE!"
"Los! Gestehe! Oder ich nehme Kekse weg!" - "Neiiiiiin..." |
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Beitrag vom 25.09.2008 - 12:33 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Zur Info: Hüttenplätze werden knapp. Ich kann noch nicht alle Zahlungseingänge und Anmeldungen zusammen bringen, aber wenn ich mal groß überschlage, sieht das für größere Gruppen schon mau aus. Wer also noch in eine Hütte will, sollte sich ranhalten
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 17.11.2008 - 12:10 |
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RE: Traak 10 - Taubenfelser Teeparty, 3.9.-6.9.09 in Meudelfitz |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Zitat Original geschrieben von FinLaureZU DEN WAFFEN!“ |
Zitat Original geschrieben von Alhambra*hrhrhrhr* ich binne dabei! |
Waffen + Mutti?
Fin, schickst du mir bitte `nen Marschbefehl zu?
berlin.arnold (ät) web.de
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von J.D. am 17.11.2008 - 13:25.
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Beitrag vom 17.11.2008 - 13:20 |
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616 Beiträge - Larp-Gott
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@ JD - na klaro! Wenn die sich mal wieder alle selber pieken, hab ich sicher ein paar Schnitzer zusammen zu tackern! Und ich lieeebe es, wenn ein bewusstloser Söldner nicht mitkriegt, wenn ich seine Leber vergesse, wieder reinzutun *huch, was ist das denn? Brauchen wir sicher nicht, sieht auch komisch aus - also weg damit!*
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"HEILER!" - "GEWERKSCHAFTSPAUSE!"
"Los! Gestehe! Oder ich nehme Kekse weg!" - "Neiiiiiin..." |
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Beitrag vom 17.11.2008 - 13:25 |
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