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J.D. ist offline J.D.  
347 Beiträge - Alter Hase
Hmm, also ich stell mir einen Feuerball immer vor wie einen Feuertopf (nur ohne den "Löscheffekt" des griechischen Feuers). Das zerstört einen kleinen bis mittleren Holzschild auf Dauer (auch Feuer braucht etwas Zeit) aber es pulverisiert ihn nicht sofort.


Was Zauber gegen Schildwälle angeht, der effektivste ist meiner Meinung nach Windstoß. Besonders wenn man 2 Magier kombiniert und diese das vorher mit zwei - drei mittleren Nahkämpfern absprechen die dann sofort in die Bresche stürmen und die benachbarten Schildträger von der Seite angreifen. Braucht ein wenig Übung, aber so haben wir schon einige Wälle geknackt. grosses Lachen



Beitrag vom 06.11.2007 - 12:56
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Arve ist offline Arve  
RE:
1398 Beiträge - Qualitätslarper
Arve`s alternatives Ego
@Leoric: klingt nach Shadowrun, dort arbeiten Feuerbaelle so.

Zitat
Original geschrieben von J.D.
aber es pulverisiert ihn nicht sofort.


Was Zauber gegen Schildwälle angeht, der effektivste ist meiner Meinung nach Windstoß.



Bei ersterem stimme ich Dir zu, ein Feuerball aeschert keinen Schild ein, aber es laediert ihn, und irgendwann ist er zu laediert - die Frage ist: wann?

Den Windstoss finde ich nicht nachhaltig genug, um als Schildwall-Taktik zu funktionieren - in Kombination mit anderen Zauberern und eingebundenen Kriegern, Bogenschuetzen sind dann wiederum ganz andere Kaliber denkbar.
Aber ich gehe vom einfachsten Fall aus, einem einzelnen Zauberer, der alleine einen Zauber auswaehlt, wie er alleine seine Seite unterstuetzen kann.

Und die Fragestellung war, was ein Schild aushaelt. Zum Beispiel an Feuerbaellen.
Indirekte Feuerbaelle sind zum Beispiel eine andere Taktik, wenn die Opfer eine Detonation ausspielen, das ist dann gleichwertig mit Deinem Vorschlag:
wenn man den Feuerball zu Fuessen des Ziels platziert, und die beiden angrenzenden Feinde sich ebenfalls rueckwaerts fallen lassen.
So eine Detonation von einem indirekten Treffer sollte dem Schild genausowenig ausmachen, wie ein Schwerthieb.

Denn ich stelle mir den Feuerball wie im DSA vor: im Kernbereich ungleich unangenehmer als am Rand.


Man liest sich ... Sascha/Arve




damals, als wir noch unsterblich waren ...
Beitrag vom 06.11.2007 - 14:31
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Stan ist offline Stan  
1361 Beiträge - Qualitätslarper
Meine Meinung dazu:
Schilde gehen genau dann kaputt, wenn man sie auf zwei Böcke legt und mit ner Axt draufhaut. Oder mit ner Kanone/Ballista draufschießt. Aber dann ist der Rest ja auch Mus.
Der Schildarm bzw die greifende Hand hingegen dürfte bei dämlich abgewehrten (sprich: direkt geblockten) Treffern von massiveren Zweihandwaffen (so ab Zweihandaxt) nach kürzester Zeit verstaucht oder geknickt sein - nicht jedoch beim Versetzen (zB wegschlagen oder abgleiten lassen).

Und davon mal abgesehen:
500g-Turmschilde und Metallschilde über Bucklergröße sind pappnasig! bäh


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von StefanL am 06.11.2007 - 16:32.
Beitrag vom 06.11.2007 - 16:31
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Adran Mauerbrecher ist offline Adran Mauerbrecher  
1278 Beiträge - Qualitätslarper
Adran Mauerbrecher`s alternatives Ego
Das Problem an Turmschilden mit Holzkern ist, daß einige damit trotz Verbote damit in den infight gehen, was dann zu Verletzungen führt. Deswegen ist mein Turmschild aus Vollmatte, 3cm dick und ca 1,5kg schwer grosses Lachen



MAUERBRECHER - NUR ECHT MIT DER DOPPELARMBRUST UND/ ODER FLAMBERGE!
Auf Wunsch auch mit Repetierarmbrust!!!!

Beitrag vom 06.11.2007 - 17:29
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Björn Baltermorf ist offline Björn Baltermorf  
135 Beiträge - Larp-Junkie
Björn Baltermorf`s alternatives Ego
Mein Schild hat einen Holzkern ( siehe Avatar )
Und das ist mir lieber als schaumstoff allein.
Man sagt ja, immer mit dem schlimsten rechnen, und dann ist es nur von Vorteil wenn der Schild auch real etwas verkraften kann. Und so viel wiegt es ja auch nicht.

Mal davon abgesehen gab es im Mittelalter Schilde von unterschiedlichster qualität.
Es gab welche da prallten die Pfeile wie Wassertropfen ab.
Es gab aber auch welche die aus Ästen zusammen geflochten wurden.

Im Larp heißt es ja " nur deutlich ausgeholte schläge mit 2Hwaffen können Schilde IT brechen, und wenn jemand einen schlag nur aus dem Hangelenk führt und dabei SCHILDBRECHAAA!!! schreit, ignoriert es."


edit: Verdammt da war Mauerbrecher schneller als ich.




Si ASTARTE pro nobis,
quis contra nos?

Wenn ASTARTE für uns ist,
wer kann dann gegen uns sein?

meine Artwork Gallerie:
http://theholywenzel.deviantart.com/














Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Björn Baltermorf am 06.11.2007 - 17:41.
Beitrag vom 06.11.2007 - 17:39
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Ramosch ist offline Ramosch  
972 Beiträge - Larp-Gott
Ramosch`s alternatives Ego
Zu dem was ich hier beim überfliegen aufgeschnappt habe...

Jap, meiner Meinung nach sollte man die Stabilität des Schildes anhand des Aussehens (Holz oder Metall) fest legen.

Die Grösse ist meiner Meinung total egal.

Ich persönlich drücke mich entweder in einen Feuerball hinein, mit dem Schild (um so theoretisch mich gegen die Wucht zu lehnen) oder werde umgeworfen.
Abgesehen davon macht meines wissens ein Feuerball "Druck"schaden, da er theoretisch auch jeweils einen Schaden an die Umstehenden verteilt.


Aber...um diese Diskusion ma in Hollywoodbereiche zu lenken.
Wat würdet ihr denn lieber in nem Film sehen? Das Ein Feuerball einfach abprallt, der Typ dahinter in ner Flammensäule steht und die beiden rechts und links neben ihm schreiend umkippen oder das er nach hinten geworfen wird und sich wieder aufrappeln muss?

Ich kenne auch die 3er und 5er Regel und finde sie gut.
Aber ich würde sie immer gerne dahingehend erweitern, das nach eigenem Ermessen (nur für gute Auspieler) auch andere geile Schläge das Schild zerschroten. (Der OrkBoss mit seinem einhändigen Hammer zerdrischt mir persönlich im handumdrehen das Schild)



Beitrag vom 06.11.2007 - 21:30
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Hana ist offline Hana  
108 Beiträge - Larp-Junkie
Hana`s alternatives Ego
Dieser Thread ist ja mal ein hervorragendes Beispiel, warum man Regeln besser mit OT- statt mit IT-Argumenten festlegt ... jeder stellt sich's anders vor, aus jeder Vorstellung ergibt sich eine andere Konsequenz.
Also lieber danach gehen, welche Feuerball-aufs-Schild-Wirkung am besten das Spielgleichgewicht fördert und sich danach die Begründung dafür im IT zurechtbiegen.

Die "Metallschild hält mehr Treffer aus als Holzschild"-Regelung finde ich etwas verquer. OT ist vielleicht der Metallschild aus Reinschaumstoff und wiegt fast nix, der Holzschild hat vielleicht einen Holzkern und ist viel schwerer - laut Regeln aber benachteiligt? Nur, weil eine andere Latexfarbe aufgetragen ist? Von daher finde ich es sinnvoll, wenn beides regeltechnisch gleich bewertet wird.
Eine IT-Begründung lässt sich leicht konstruieren: Einen Metallschild würde man aufgrund des höheren Materialgewichts dünner bauen als einen Holzschild.

Wenn unterschiedliche Bewertungen für unterschiedliche Schildgrößen, dann würde ich kleine Schilde regeltechnisch haltbarer sein lassen als große. OT, um kleinen Schilden mehr Reiz zu geben, denn diese lassen schönere Kämpfe zu als große, die eher zu statischen Schildwällen führen; IT, weil ein kleiner Schild viel leichter bei akzeptablem Gewicht stabil zu bauen ist als ein riesiger.

Ich würde eine Regelung präferieren, bei der große Schilde/Turmschilde ~3 schwere Bidenhänder-Treffer aushalten, mittlere ~6; Buckler dürfen meinethalben auch unzerstörbar sein.
Am Glücklichsten wäre ich vermutlich damit, dass es keine festen Zahlen gibt, sondern jeder weiß, Schilde sollen nicht unzerstörbar sein und sind dann irgendwann durch, und zwar dann, wenn man meint, jetzt hat der Schild genug. Klappt aber wahrscheinlich nicht in jedem Umfeld.

mfg
Annkathrin



Beitrag vom 07.11.2007 - 17:30
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Hauptmann Gaier ist offline Hauptmann Gaier  
153 Beiträge - Hardcore-Larper
Hauptmann Gaier`s alternatives Ego
es ist doch ganz einfach: unrealistische waffen und ausstattungen benötigen halt unrealistische regeln um das gleichgewicht zu halten.

als beispiel: nen turmschild hebelt man in der regel nämlich dadurch aus, dass man dem benutzer in die fresse sticht, denn er muss ja wenn er was sehen will, seinen kopf über den schildrand heben. und da ich mit larp-waffen, selbst wenn es spielzeug is, weder auf den kopf hauen, noch stechen darf, muss ich mir als spielgestalter etwas einfallen lassen um das gleichgewicht zu halten. da sonst jeder krieger in einer schaumstofftonne, aus der nur der kopf und der schwertarm herausschaut, anrollt.

fazit: nen spiel benötigt spielregeln um ein ausgeglichenes verhältnis (zumindest ansatzweise) herzustellen. sonst führt es ganz schnell dazu , dass alle beteiligten keinen spass mehr haben. und zu diesen regeln gehört eben auch die ansage der elementaren "schildbruch"-regel.



Wir lieben jeden der uns bezahlt!

Fortes Fortuna Audiavat!
Beitrag vom 07.11.2007 - 17:55
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Arve ist offline Arve  
RE:
1398 Beiträge - Qualitätslarper
Arve`s alternatives Ego
Zitat
Original geschrieben von Hana
Wenn unterschiedliche Bewertungen für unterschiedliche Schildgrößen, dann würde ich kleine Schilde regeltechnisch haltbarer sein lassen als große. OT, um kleinen Schilden mehr Reiz zu geben,



Der Vorschlag gefaellt mir - allein um statische Schildreihen wegen Turmschilden nicht noch statischer zu gestalten.


Man liest sich ... Sascha/Arve




damals, als wir noch unsterblich waren ...
Beitrag vom 07.11.2007 - 18:51
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