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Scho klar, aber erstmal will ich ja nur bedingt Kämpfen.
Da ist dann verm. ein Gambi ausreichend.
Die Diechliche sind dann erst mit Kette sinnvoll, stimmt, dann kann ich auch scho Beinschienen tragen.
Diechlinge gehen nur bis unters Knie oder?
Polsterung der Unterschenkel wäre dann extra?!
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 14.09.2007 - 11:43 |
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tja... mhmm
also das erste was jeder schützen würde ist die Birne... nicht umsonst ist der helm das einzige Stück Rüstung was sich über die Jahrtausende bis zur modernen Armee erhalten hat.
Dann der Torso... sprich zuerst Brust dann der Bauch...
Tja der Rest in belibiger Reihenfolge... würde ich sagen...
zu den Diechlingen...
Auf meinem Avatar ist das so, Diechlinge gehen bis zum Knie... am Unterschenkel ist eine Extra Polsterung (glaube die gibbet auch gerede güstig bei Leuengold)
... Da ich aber keinen Bock auf so viel Einzelteile (und Geschnürre habe) habe ich mir jetzt vom Zeughaus geplosterte Beinlinge gekauft...
Die Diechlinge bleiben aber trotzdem erhalten... nur dass ich mir jetzt welche in Rot mit Metallbuckeln auf den Knien zugelegt habe... aber auch nur wegen der Optik...
Denke ich werde heute abend mal ein paar Bilder zeigen, dann kannst Du sehen, was man sofort braucht und was nicht... denn man braucht eigentlich nur recht wenig um einen Gesamteindruck zu vermitteln...
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Beitrag vom 14.09.2007 - 13:16 |
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Dat wäre super.
Ja ich werde mir auch Diechlinge mit Buckel zulegen.
Dann verm. auch ne Extrapolsterung.
Ja stimmt, naja dann werd ich denke ich mal mit ner Kettenhaube starten,dann die Hirnhaube, dann der Topfhelm
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 14.09.2007 - 13:29 |
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Bei meinem derzeitigen Sire (der sich am frühen 14ten Jahrhundert orientiert) hat sich übrigens die Kombination Wams, Unterhemd, Beinlinge und Bruche etabliert.
Das Wams ist dabei eine Art "Basis" in Form einer Weste mit einigen Ösen (genähte Ösen), dazu trägt man die Bruche, an der Weste werden dann die Beinlinge "festgeschnürt" (mit Nestelbändern festgenestelt).
Im gerüsteten Zustand werden dann an weiteren Ösen die Diechlinge angebracht.
Wenn ich dir eine Reihenfolge empfehlen darf: Erst die vollständige Kleidung, die du brauchst um den Charakter darzustellen - Das kann vorerst auch nur eine einfache Kleidung sein, die Verrät, dass du aus geordneten Verhältnissen stammst, ergo:
Unterkleidung, Ordentliche Tunika(Vll. etwas länger, als das übliche), Gugel, Kopfbedeckung (Bundhaube und Kappe z.B.) und vll. schon ein Surcotte. Achja: Ein schöner Gürtel inklusive Tasche macht sich natürlich auch Klasse als Ergänzung. Verzierungen wie Borten oder Knöpfe verraten einiges über die Stellung.
Danach würd ich einen Helm nehmen - Hirnhaube am besten, dann Gambi, dann Kettenhaube oder Diechlinge, je nach dem.
Waffen baust du ja letztlich selbst Da muss man ja keine Tipps bringen.
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Beitrag vom 14.09.2007 - 14:05 |
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na Surcot muss scho sein. Oder das Wams muss sehr Prall sein.
Mnh ja, bei der Bewaffnung werd ich mich erstmal auf einen Langdolch beschränken.
Dann noch ein 1 1/2 mit schönem Gehänge.
aber als Truchsess werd ich das nur im Notfall mit mir rumschleppen.
also auf jeder Con
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John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 14.09.2007 - 15:00 |
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Wams ist ja auch nur als Unterkleidung gedacht
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Beitrag vom 14.09.2007 - 15:05 |
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Dann mach ich det so:
Erstmal:
Bundschuhe
Trippen
Brouche
Beinlinge
Cotte
Cotte,gefüttert
Surcot
Bundhaube
Mütze
Langdolch
Schwert mit Gehänge
Gürtel mit Taschen
Schürze
Später:
Gambi
Hirnhaube
Diechlinge
Beinschienen
evtl. Armschienen
Schild
Irgendwann:
Kettenhemd samt Haube und Fäustlingen
Helm
Plattenrock
Ailettes
Lanze!
Hinzu kommt natürlich noch weitere ausrüstung wie Kochgeschirr etc.
So, wat vergessen?
Vielen Dank nochmal für die vielen guten Tipps!
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John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 14.09.2007 - 15:21 |
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Meinst du jetzt mit Bundschuhen die Standardmäßigen (http://www.mittelalterhandel.de/Bundschuhe_Schnittmuster.htm)?
Diese lassen sich nämlich nur schwierig mit Trippen kombinieren, da sie einen Teil des Fußes offen lassen und rein von der Optik her nicht so recht zusammenpassen.
Würde (so das Geld vorhanden ist) schon eher zu GDFB-Schuhen oder selbstgemachten Schuhen raten - Dank der Trippen werden diese ohnehin sehr gut geschont.
Ich kenne zudem auch jemanden, der nur mit Beinlingen mit Fußteil und Ledersohle rumrennt (dadrüber dann Trippen) - Solange die Trippen nicht kaputt gehen, eine ziemlich preisgünstige Sache.
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Beitrag vom 14.09.2007 - 15:44 |
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Stimmt, hab ich nicht bedacht.
Die gehen ja sogar vom Preis her, für um die 100 kriegt man ja schon was recht ordenliches. Die Händlerstiefel find ich recht prall. Ist die Quali denn ok?-da die ja vergl. bilig sind.
Spatestens wenn ich Rüstung trage brauch ich aber eh feste Schuh weil mir das sonst nischt is....
Mnh selber machen ist auch spannend, hätte aber Schiss, da das nicht so klappt und das Geld dann für die Katz war.
Hat jemand Erfahrungen damit?
Die Trippen würde ich glub icn nur bei Schlechtwetter tragen...
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dubistdeutschland |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Duncan am 14.09.2007 - 16:06.
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Beitrag vom 14.09.2007 - 16:03 |
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Die GDFB Soldatenschuhe bzw. die geschnürte Variante scheint recht in Ordnung zu sein, zwar ist das Leder nicht das beste, aber vom Preisleistungs-Verhältnis sind die Stiefel wohl Highend.
Gerade die benagelten Varianten sind halt super fürs Gelände, da die nem normalen Gummiprofil ziemlich überlegen sind.
Die Händlerstiefel hat mwn Siegbert hier im Forum.
Khagan hat die Soldatenschuhe
und ich kenn recht viele, die die geschnürten Schuhe haben
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Beitrag vom 14.09.2007 - 16:17 |
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Mir hat mal nen Schumacher auf nem Markt erzählt, das genagelte Schuhe wohl nicht so lange halten. Gerade bei extrembeanspruchung...
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Beitrag vom 14.09.2007 - 16:34 |
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Wir reden hier von vernähten Schuhen, die danach benagelt wurden. Eigentlich halten die sehr gut - Und vor allem Länger als normale Lederschuhe ohne Benagelung.
Man sollte damit (was jedoch auch für normale Ledersohlen gilt) bloß nicht auf Asphalt rumrennen - Das wirkt wie Schmirgelpapier für die Sohlen.
Harte Untergründe können den Nägeln zwar etwas zusetzen, bloß ist man ja ohnehin selten in Burghöfen und co. unterwegs.
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Beitrag vom 14.09.2007 - 16:39 |
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Naja meine Herrenschuhe ham auch ne Ledersohle.
Aber mit den Händlerstifeln kann ich mir Trippen fast erkneifen.
Obwohl- ist halt echt stylisch-hah und dann bin ich über 2 Meter
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dubistdeutschland |
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Beitrag vom 14.09.2007 - 16:50 |
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Trippen trägt halt im Berliner Raum kaum einer -> Ein zusätzlicher Stylefaktor.
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Beitrag vom 14.09.2007 - 16:57 |
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Aber mit Trippen wird das Spiel seehr ambientig... Nicht, dass das was negatives wäre.
Ich würd dir zu nem Gardecorps anstatt dem Surcot raten. sehr viel praktischer und hat zudem kein Schwein. Sind im Endeffekt zwei teilweise angesetzte Ärmel an nem Surcot. Ich würd mir sowas selber machen, wenn ich nicht grade nen gemeinen Soldaten darstellen würde - da passt das dann eher nicht.
btw: Bitte kein Langschwert zu nem Schild. Ein schöner Kolben, einen Einhänder in hübscher Verpackung, vielleicht noch einen leicht verlängerten Einhänder als "Sword of War". mMn empfehlenswert für den ritterlichen Fußkämpfer: Ne schöne große Axt, um 100-130 cm, mit halbmondförmigem Blatt.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Wulf am 14.09.2007 - 17:16.
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Beitrag vom 14.09.2007 - 17:07 |
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