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5638 Beiträge - JackassLarper
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@Avoron Aschenfall
Kann das sein das du übertreibst?
Ich wollt damit eigentlich hauptsächlich sagen:
"Du kannst nicht davon ausgehen das der den du schlägst noch 3 LP nach DS2 hat. Genausogut kann er 2 bereits ausßerhalb deines Sichtbereichs verloren haben. Schlägst du ihn, gehst du das Risiko ein ihn zu Töten!"
Ist das eine Sonderaktion? Ich denke eher nicht. Aufjedenfall bin ich schon etliche male auf Con nur mit einem LP rumgelaufen. Wie das bei dir aussieht weiß ich ja nicht, aber ich falle dann um wenn ich dann den Letzten auch verliere. Ohne Regie krepiere ich dann auch, fertig!
Und unfär finde ich das auch nicht. Unfär sind die Leute die einfach arme Leute mit Schwertern schlagen, und dafür keinen angemessenen Grund haben. Mein Char wäre dann TOT, und der Schläger findet das unfär ... seltsam???
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Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 01.09.2007 - 08:58 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Ungeachtet der Rgel sollte man dennoch das Verständniss habe, das man im Spiel jemanden mit einer gefährlichen Waffe verletzt, das hat IMMER irgendwelche (auch tötliche) Folgen.
Als erste Lösung einfach draufkloppen geht einafch nciht.
Oder sind alle Charaktäre so abgebrühte Killer?
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Beitrag vom 01.09.2007 - 09:09 |
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262 Beiträge - Hardcore-Larper
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Was die Frage nach abgebrühten Killern betrifft bin ich manchmal schon ziemlich erstaunt, was sogenannte rechtschaffend-gute Charaktere alles so reißen: Einen hilflosen kleinen Gobbo zu Tode foltern zum Beispiel (angefangen vom Ohrenabschneiden) und auf Intervention meiner Priesterin hin immer nur wild brüllen "schweig Weib" und sich gar nicht auf Spiel d.h. IT-Diskussion/Streit diesbezüglich einzulassen. Doch das nur mal als ein Beispiel von mehreren.
Ich sehe das IT so: Menschen, Orks, Gobbos, im übrigen Elfen, Zwerge u.a. sind von der Göttin geschaffene Lebewesen, die es zu schützen gilt. Klar, wird man angegriffen, muss man sich verteidigen, aber das geht auch ohne abschlachten. Wobei man sagen muss, dass von NSC-Seite ein schöner Rückzug oder ein "Ich ergebe mich" manchmal netter wäre als weiter zu kämpfen, bis eben der letzte umfällt. Was anderes sind Dämonen, Zombies, Untote das ganze wiederauferstandene ketzerische Kroppzeug, was nicht von der Göttin geschaffen wurde. Das gehört klar eingeäschert. Und das sehe ich als Befreiung der geknechteten Seele an, läuft also über beten. (gut, bin halt Priester, kein Krieger)
Gerichtsbarkeit ist eine andere Sache, aber da gibt es ja weltliche Leute dafür. Allerdings kann ich mir ja als Geistlicher trotzdem rausnehmen, damit nicht einverstanden zu sein.
Ich habe grundsätzlich nichts gegen Todesstoß, habe auch nichts dagegen, in einer schönen Szene aus gutem Grund erdolcht zu werden. Wenn es schön passiert, sterb ich gern. Ich hab auch gerne Angst um meinen Char, dafür geh ich auf Con.
Nasig finde ich das, was auch schon ein paarmal angesprochen wurde: Jemand auf nem Machttrip (SL, NSC, SC), der wild Chars meuchelt, sinn- und grundlose Tode, die von der Seite des Tötenden hinterhältig waren und für´s Spiel nichts bringen.
Was Konsequenz betrifft, bleibe ich da natürlich auch immer wieder hinter eigenen Ansprüchen zurück, aber ich schätze, das ist normal.
LG
Manjy
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Beitrag vom 01.09.2007 - 10:26 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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So, nun ich mal...
Ein Todesstoß sollte immer wohl überlegt sein. Man sollte sich immer vor Augen halten, daß man dadurch eine Geschichte zerstört, und einem Menschen die Gelegenheit raubt, eine Rolle zu verkörpern, die ihm vielleicht sehr viel Freude bereitet.
Man zerstört durch einen Todesstoß beinahe zwangsläufig den Spielspaß des Spielers, mindestens für die laufende Veranstaltung (denn wer kann schon einfach einen anderen Charakter aus dem Hut zaubern), wenn nicht gar auf längere Sicht.
Außerdem sei der materielle Aspekt erwähnt: Je nach Charakterkonzept und Personalisierung der Ausrüstung können mit einem Charaktertod schnell mehrere Hundert € Ausrüstung quasi reif für die Tonne werden; und die Ausstattung eines neuen Charakters kann sehr schnell auch recht teuer werden.
Diese Dinge sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf haben, wenn man plant einen anderen Charakter umzulegen (und ja: Auch ich schaffe das leider nicht immer!).
Grundsätzlich bin ich dagegen, SCs und NSCs unterschiedlich zu behandeln und zu bespielen. Und nein, daraus folgt jetzt nicht zwangsläufig, daß man todesstoßend und zerhackend durch die SC-Reihen pflügen sollte, so wie es viele Leute normalerweise bei den NSCs machen.
Vielmehr muß man doch nicht jeden NSC umlegen, zerhacken, enthaupten, ...
Wenn es sich (was zugegebermaßen recht selten vorkommt) nicht gerade um Chaoskultisten, Dämon(ette)n, Untote, ... handelt, sondern z.B. um aufständische Bauern oder Räuber, kann man denen doch einfach etwas Angst einjagen und den Rest der Bande dann nach Hause schicken.
Aber nö: Da wird abgestochen (was anderes ist ein Todesstoß nicht), enthauptet, zerhackt, ... bis nur noch blutiger Brei übrig ist.
Da frage ich mich häufig, ob meine Mitspieler wirklich "Psychopatischer Massenmörder" als Charakterkonzept auf dem Charakterbogen zu stehen haben.
Manchmal wird dieses Gemetzel noch von markigen Sprüchen ("Bin schon zu häufig auf die Schnauze gefallen... Die stehen ja doch wieder auf... Da geh ich lieber auf nummer sicher!") begleitet, bei denen ich mir häufig an den Kopf fassen möchte.
Wie gesagt: Bei irgendwelchem Kroppzeug (also Untote, Drow, Orks, Dämonen, ...) stört mich das ja weniger (mit Drow z.B. kommunizieren alle meine Charaktere nur durch Draufhacken und umlegen).
Aber gerade, wenns gegen "normalere" Gegner geht, finde ich das eher unpassend.
Ob der Todesstoß nun ein OT-Spielmechanismus ist, oder einfach nur ein Codewort für "Fühle Dich nun mit unmißverständlicher Tötungsabsicht durchs Herz gestochen!" darstellt, ist mir relativ wumpe. Das Ergebnis ist das Gleiche.
Und ob die Opferregel auf Cons, auf denen nach aufstiegsbasierten Punkteregelwerken gespielt wird, jederzeit und überall so angebracht ist, sollte vielleicht an anderer Stelle noch einmal besprochen werden
Schöne Grüße
ANDY
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andy am 01.09.2007 - 11:58.
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Beitrag vom 01.09.2007 - 11:56 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Und ob die Opferregel auf Cons, auf denen nach aufstiegsbasierten Punkteregelwerken gespielt wird, jederzeit und überall so angebracht ist, sollte vielleicht an anderer Stelle noch einmal besprochen werden |
Ja bitte.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 01.09.2007 - 13:36 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Fredo
Kann das sein das du übertreibst?
Ich wollt damit eigentlich hauptsächlich sagen:
"Du kannst nicht davon ausgehen das der den du schlägst noch 3 LP nach DS2 hat. Genausogut kann er 2 bereits ausßerhalb deines Sichtbereichs verloren haben. Schlägst du ihn, gehst du das Risiko ein ihn zu Töten!"
Ist das eine Sonderaktion? Ich denke eher nicht. Aufjedenfall bin ich schon etliche male auf Con nur mit einem LP rumgelaufen. Wie das bei dir aussieht weiß ich ja nicht, aber ich falle dann um wenn ich dann den Letzten auch verliere. Ohne Regie krepiere ich dann auch, fertig!
Und unfär finde ich das auch nicht. Unfär sind die Leute die einfach arme Leute mit Schwertern schlagen, und dafür keinen angemessenen Grund haben. Mein Char wäre dann TOT, und der Schläger findet das unfär ... seltsam??? |
Nein, deine Fälle können durchaus vorkommen. Weshalb ich deinen 1. Fall "abwies", war die Tatsache, dass er mir bei der Erläuterung meiner Vorstellung nicht weiterhalf. Das war für mich eine Situation an meinem Erklärungsversuch vorbei.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Wenn du mit nur einen LP durch die Gegend läufst und getroffen wirst, dann kippst du um. Das ist völlig in Ordnung. Und dann verblutest du je nach Regel innerhalb einer gewissen Zeit (es sei denn, du hast Regi oder so.).
Aber mich würde stören, wenn du nicht einfach bei dem einen Schlag umfällst, sondern - um mal wieder bildlich zu sprechen - in einer Blutfontäne explodierst, und mir damit eine am Regelwerk vorbei womöglich reinwügst ("Diess Blutrünstige Monster hat ihn total zestückelt")
Auch hast du völlig Recht: Mit einem LP kann man öfters noch fröhlich durch die Gegend "hüpfen" - ich such mir da einen Heiler. Aber das ist meine Entscheidung zu evtl. meinem Nachteil (na, mit nur einem LP fühl ich mich einfach unsicher).
Zitat Original geschrieben von Scallen
Oder sind alle Charaktäre so abgebrühte Killer? |
Ein nicht zu verachtender Anteil. Als ich mal NSC gemacht habe, ist mir da auch was komisches passiert. Ich spielte einen bösen Magier. Ich war unvorsichtig, wurde umzingelt und umgehauen. Da lag ich nun. Einfach in Luft auflösen fand ich blöd, schließlich lag der Magier / ich da und verblutete. Ich zählte also die Minuten in der Sonne, schwitzte und war gespannt, wann sich wer um mich kümmert.
Schließlich kam auch wer, der mir dann genüsslich erzählte, wie er meinem Kopf mit seinem schwert absägte (nicht mal ein sauberer Schlag, sondern so eine richtige Sauerei).
Das mag zu diesem SC gepasst haben, soll aber als Beispiel für deine Ausgangsfrage dienen.
Zitat Original geschrieben von Manjayra
Einen hilflosen kleinen Gobbo zu Tode foltern zum Beispiel (angefangen vom Ohrenabschneiden) und auf Intervention meiner Priesterin hin immer nur wild brüllen "schweig Weib" und sich gar nicht auf Spiel d.h. IT-Diskussion/Streit diesbezüglich einzulassen. |
Nur weil Charaktere nicht mit deinem Charakter reden wollen, heißt das noch lange nicht, dass sie dir das Spiel verweigern. Wenn das engstirnige Licht-Fanatiker waren, dann wäre eine ruhige Diskussion aus der Perspektive heraus wohl etwas unpassend gewesen.
Aber deine Geschichte unterstreicht wunderbar die Brutaliät so mancher Charaktere / Spieler.
Zitat Original geschrieben von Manjayra
Wobei man sagen muss, dass von NSC-Seite ein schöner Rückzug oder ein "Ich ergebe mich" manchmal netter wäre als weiter zu kämpfen, bis eben der letzte umfällt. |
Wenn sich NSCs mal öfters ergeben würden, dann würden vermutlich mehrere Leute gar nicht wissen, was sie tun sollen. Die NSCs nicht, weil die SL sie meistens unzureichend vorbereitet hat (Name, Herkunft, Motivation, Leben, Gebietskunde, Gruppenmitglieder etc.). Und die SCs, weil sie kaum wüssten wohin mit den ganzen Leuten. Und die SL hätte keine (weniger) NSCs mehr für den nächsten Angriff.
Aber schön ist es dennoch mal als Abwechslung.
Und ich stimme zu: Todesstöße sollten gut überlegt sein.
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
Einer der glorreichen sieben Lichtbringer (SWC 9)
www.aschenfall.de |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Avoron Aschenfall am 01.09.2007 - 22:35.
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Beitrag vom 01.09.2007 - 22:33 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Gut ich denke, dass mit den Todesstoessen ist recht eindeutig. Die meisten sind der Meinung, dass man das nicht uebertreiben sollte und wenn es kein Untotes Gesocks oder so ist man drauf verzichten kann gleich jeden zu zerstueckeln!?
So, konsequentes Spiel.
Ich wundere mich doch da als Duncan immer recht dolle wie die Leute mich, mein Aussehen und teilweise auch mein Verhalten ignorieren aber jeden Ork oder Mutanten der offensichtlich kein Sc ist sofort in tausend Stuecke zerlegen.
Ich wurde erst sehr wenige Male gefragt warum ich so Aussehe und was mit mir los sei! Wirklich bedroht wurde ich DAS ERSTE MAL aufm CoM 06. Das auch nur weil ich es drauf angelegt hab-ich war im Lager der Bretonen.
Ich glaube auch zu wissen warum das so ist,die meisten haben einfach schiss um ihren Char und trauen sich nicht mir unbequeme Fragen zu stellen. Ich erwarte ja von keinem, dass er mich blindlings umhackt (obwohl ich da auch mit leben koennte), aber wenigstens nachfragen oder mich kritisch beobachten waere doch schonmal was. Vor allem fuer rechtschaffende und gute Charaktere.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 02.09.2007 - 13:40 |
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1168 Beiträge - Qualitätslarper
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man muss sich doch nur mal vor augen halten wann das töten eines manschen angebracht erscheint bzw. angebracht war (IT)? OT bin ich persönlich der Meinung das kein mensch das recht hat über leben und tot zu entscheiden!!!
hier einige beispiele aus meiner sicht:
- in einer schlacht als gegner? nein, da ein gegner als besiegt galt wenn er kampfunfähhig (ungleich tot) war
- einen drow? man verhandelt nicht mit drows!!! also ja
- bei einer familienfehde? kommt drauf an... bei adligen wird es abgesprochen ob aus erste blut oder den tod. unter umständen also ja. bei einem bauern oder dem pöbel ist der höchste adlige zu unterrichten und dieser spricht recht. also nein
- auftragsmord? hmm... schwierig und muss nachvollziehbar sein. jedoch sollte der char soetwas wie eine letzte chance bekommen und nicht einfach umgebracht werden!!! jemand der der den mord begeht sollte sich im klaren sein, dass nur ER allein zur rechenschaft gezogen werden kann!!! und auf mord steht die todesstrafe!!!
also man sieht es ist schwierig und ich bin jetzt nur von den SC´s ausgegangen. für mich haben NSC´s keinen grund todesstöße zu verteilen, da sie nicht die konsequenzen tragen müssen!!!
gruß andy
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In Drakenstein müssen die Bauern Brot essen.... wenn sie keinen Kuchen mehr haben^^ |
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Beitrag vom 02.09.2007 - 13:52 |
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54 Beiträge - Gewandungsgriller
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Moin erstmal!
Wie schon mehrfach angesprochen ist die erste Vorraussetzung für das Unterlassen von Todesstößen, dass die umgestreckten Leutz auch liegen bleiben! Sobald diese Regel verletzt wird, muss man (je nach Situation) Todesstöße setzen, damit einem die Gegner nicht in den Rücken fallen...
Generell bin ich Pro-Todesstoß:
- wenn er in die Situation
- wenn er zum ausführenden Charakter
passt.
Für das Spiel hab ich für mich folgende Regeln, solange niemand plötzlich wieder aufspringt:
- Untote usw werden zerhackt
- bei Schlachten wird ein gefallener Gegner nicht angerührt
- Bei 1-1 Situationen sieht man das sehr schnell, wie man den Gegner behandeln kann und er behandelt werden will.....
Die Sache mit dem Ruf nach dem höchsten Adligen ist für mich stets Weicheierei, da man sich da hinter jemand anderem verstecken kann! In fast jedem Land gibt es eine herrschende Klasse, die fast immer einen Vertreter auf dem Spiel, oder aber zumindest in erreichbarer Nähe (muss man halt wandern, bis die SL ihren Adeligen gewandet hat*G*). In unseren Landen wird ein fremder Adeliger mit ziemlicher Sicherheit unter Arrest gesetzt, wenn er einfach mal so Recht spricht! Das kann er gerne auf seinen Ländereien machen!
Was ich schade finde, ist dass vielen (gerade den SC) der OT-Mut zu coolen Kämpfen und schicken Aktionen fehlt! Gerade der Einsatz von Todesstößen wäre hierbei kontraproduktiv! Leider schaffen es wenige Orgas (auch wir leider nicht immer) den Spielern zu zeigen, dass sich Mut lohnt und Kampf reines Spiel und keinerlei Kampfsport ist!
Beispiel: Ein mutiger Recke durchbricht mit seinen Jungs den feindlichen Schildwall (ich hasse Larpschildwälle!!!) und stellt den Oberbösewicht.... der fegt sie natürlich hinweg, da sie ziemlich schnell von seinen Schergen überwältigt werden..... sie werden gefangen genommen und haben den Nachmittag ein schönes Spiel im Kerker.
Am Abend zur Endschlacht flüchten sich einige Paladine in die Taverne und verstecken sich hinter der Wirtin...... der Overlord lässt sich diese und auch die Jungs aus dem Kerker 8fein Geschminkt natürlich) bringen. Er gibt nochmals (man muss ja auch eine Alternative bieten) seine Forderungen bekannt und droht bei einer Weigerung an, die Gefangenen zu töten! Die Meute weigert sich natürlich und der Bösewicht geht zu einem Kerkergefangenen: "Dein Mut und der deiner Gefolgschaft hat meine Männer inspiriert so zu kämpfen, dass wir heute Siegreich das Schlachtfeld verlassen werden.... ich wünschte jedoch ihr hättet mehr solche Feiglinge wie diese (durchbohrt mit seinem Dolch den Hals eines Paladins) in Euren reihen....."
Ist pädagogisch wertvoll, passt ins Bild und bietet sowohl NSC als auch SC etwas....
In diesem Sinne
Cya
Wolff
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Vergebung ist eine Sache zwischen dir und den Göttern!
Ich sorge nur für den Kontakt...
www.daimon.info |
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Beitrag vom 02.09.2007 - 17:14 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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@ wolfgard - Das mit den Adeligen ist so eine Sache. Ich, so als SC, hätte rein OT n Problem damit, wenn irgendwer über mich Recht spricht, was ich IT für die Rottenfelser Guerilla nutzen würde. Mal ehrlich, was hat mir ein Drakensteiner zu sagen?
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Beitrag vom 02.09.2007 - 17:24 |
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1168 Beiträge - Qualitätslarper
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man kinners ich hatte echt überlegt ob ich das nu auch noch hinschreibe das natürlich nur der adlige recht spricht dessen land das auch ist aber ich dachte ihr könnt selber soweit denken.... nagut gemerkt könnt ihr nicht....
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In Drakenstein müssen die Bauern Brot essen.... wenn sie keinen Kuchen mehr haben^^ |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Wolfgard am 02.09.2007 - 21:09.
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Beitrag vom 02.09.2007 - 21:08 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Duncan
Ich erwarte ja von keinem, dass er mich blindlings umhackt (obwohl ich da auch mit leben koennte), aber wenigstens nachfragen oder mich kritisch beobachten waere doch schonmal was. Vor allem fuer rechtschaffende und gute Charaktere. |
Ah, richtig, die Guten waren ja die Rassisten ("weiße" Gesinnung und so) und die Bösen die Multikultis. <zwinker>
Zitat Original geschrieben von Wolff
Was ich schade finde, ist dass vielen (gerade den SC) der OT-Mut zu coolen Kämpfen und schicken Aktionen fehlt! Gerade der Einsatz von Todesstößen wäre hierbei kontraproduktiv! Leider schaffen es wenige Orgas (auch wir leider nicht immer) den Spielern zu zeigen, dass sich Mut lohnt und Kampf reines Spiel und keinerlei Kampfsport ist! |
Aus SC-Sicht ist so eine Art Mut häufig einfach kontraproduktiv..
Stichwort: Tod durch Dummheit ("Wie kann man nur so blöd sein?!")
Allein in den Wald: Dummheit
Allein ins Dungeon: Dummheit
Allein gegen die feindliche Linie: Dummheit
Allein gegen den Obermotz ohne Spezialwaffe: Dummheit
Das ist jetzt aber nicht meine Meinung. Ich mag mutige (angemessene) Aktionen, denke aber, dass solche einfach auch öfters mit dem Tode "bestraft" werden. Heldentum und Dummheit liegen ja bekanntermaßen eng bei einander.
Aber ich erwische mich selber dabei, wie ich eher nach Bauch entscheiden würde, wer "heldenhaft" war, und wer Tod dank Unvorsichtigkeit verdient. Da ist man als Feigling mehr auf der sicheren Seite. Hm...
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
Einer der glorreichen sieben Lichtbringer (SWC 9)
www.aschenfall.de |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Avoron Aschenfall am 03.09.2007 - 01:59.
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Beitrag vom 03.09.2007 - 01:53 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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Zitat man kinners ich hatte echt überlegt ob ich das nu auch noch hinschreibe das natürlich nur der adlige recht spricht dessen land das auch ist aber ich dachte ihr könnt selber soweit denken.... nagut gemerkt könnt ihr nicht.... |
Ich hab Dich generell verstanden^^ Trotzdem hat Fritze bis auf wenige Adelige eher ein zwiegepaltenes Verhältnis zum ersten stand
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Beitrag vom 03.09.2007 - 02:25 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Was den einzelnen Schlag angeht und das instant umkippen, da muss ich Avoron mal recht geben.
Die meisten Schlaege, die einen sofortigen Tod bewirken, sind an Kopf (keine Trefferzone) und Torso.
Wenn ich jemanden bewusst unschaedlich machen will, ohne ihn zu toeten, dann schlage ich auf Arme und Beine.
Bei Ruestung ist das ganze natuerlich etwas schwer, weil das Regelwerk die 10 Treffer von der Ruestung abzieht, und den 11. Treffer dann ploetzlich vom Torso ... ist ein Regelwerksproblem, dass der GMV klaeren kann.
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 03.09.2007 - 14:06 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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~Deja-vu~
Das Thema ist ein echter Wiederkäuer, es wird immer wieder hochgewürgt.
My 2 cents, ich spiele meistens nach DKWDDK ich rechne nicht rum ob mein linker Zeigefinger jetzt noch 0,21 Rüstungspunkte hat, wenn mich ein Gegner runterprügelt fall ich um (meist noch bevor irgendein Regelwerk es verlangen würde - ich spiel schließlich Rollenspiel und nicht den Kindergartencontest im Kopfrechnen).
Außerdem renne ich theoretisch bei 1 Punkt nicht mehr rum als wäre ich völlig unverletzt und fall dann bei 0 sofort um. Soviel zu den Rüstungspunkten von meiner Seite.
Was jetzt den Tod angeht:
Was ich für ungünstiges Rollenspiel halte ist die Unterscheidung "Der ist NSC den töte ich; der ist SC den las ich leben". Ob ich jemanden töte oder nicht ist eine reine IT-Entscheidung (und dabei ist es auch egal ob ich selbst NSC oder SC bin).
Und auch der Punkt "Dann ist sein Char kaputt" zählt für mich nicht. Wer zu einer Waffe greift riskiert wissentlich den Tod, wenn er das mit seinem Char nicht riskieren will dann darf er auch keinen Kämpfer spielen.
Was die IT-Entscheidnung angeht ob ich jemanden töte oder nicht, das ist situations- und Charakterabhängig. Wenn z.B. jemand meinen Kelten übel beleidigt und im Kampf unterliegt, zack. Wenn dieser jemand aber stattdessen einen ehrenhaften Kampf abgeliefert hat würede ich sogar einen verbündeten Heiler bitten ihn zu heilen.
Bei meinen "normalen" Chars ist es oft so das ich Todesstöße nur setze um mich zu schützen. Wenn z.B. wie Wolff sagte jemand immer wieder aufsteht (obwohl ich ihm da statt dem Todesstoß vielleicht eher die Hand abhaken würde damit er diese nicht mehr gegen mich erhebt); oder wenn jemand mir am Boden liegend hinterherruft das er mich im gegenzug für seine Niederlage umbringen wird (da bin ich zurück gegangen und hab ihn geköpft, das Risiko das er das wirklich macht wollte ich IT nicht tragen). Meine Chars sind also keine "eiskalten Killer" aber wenn der IT-Krieg es erfordert wird es Tote geben.
Ich hab schon 3-4 Chars an Todesstöße verloren und jedesmal war es ein guter und IT sinnvoller Tod.
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Beitrag vom 03.09.2007 - 15:03 |
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