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Im Bezug auf den Wert der Kupfermünzen macht man entweder das eine oder das andere. Besser wäre eine Kombination aus beiden also Kupfer in Umlauf bringen und Silber und Gold nicht mehr ausgeben. Das Problem ist, wohin mit dem ganzen "Altmetall"
Das selbstentscheiden wie arm oder reich der chara ist, ist prinzipeill schon richtig. Allerdings überlegt man sich genau ob man mal 100 Kupfermünzen für 40 EUR bestellt. 100 Kupfer in Forme von 1 Kupfer Papiergeld sind schnell gedruckt und kosten dann vllt. 3 - 6 EUR.
Das weniger Münzen vorrätig sind als Papier im Umlauf ist, ist die nächste Phase. Am Anfang werden sicherlich ein haufen Leute umtauschen. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, das wenn sich rumspricht, das die wirklich eingetauscht werden, Leute die annehmen und das Papier auch sobald nicht mehr eingetauscht wird.
Wichtig wäre, das sich einfach mehrer spiler dazu verabreden die dinger auch wirklich anzunehmen. Dadurch würde auch das Vertrauen in das Papiergeld steigen.
Ich sehe allerdings Fälschungen schon als Problem, da es dadurch wiederum zu einer Inflation kommt. Jetzt stellt sich natürlich die Frage wie aufwendig es ist einigermaßen Fälschungssichere Papiergeld zu drucken.
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 07.03.2007 - 14:12 |
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Zitat Das selbstentscheiden wie arm oder reich der chara ist, ist prinzipeill schon richtig. Allerdings überlegt man sich genau ob man mal 100 Kupfermünzen für 40 EUR bestellt. 100 Kupfer in Forme von 1 Kupfer Papiergeld sind schnell gedruckt und kosten dann vllt. 3 - 6 EUR. |
...*grillenzirp*...
Möchtest du kurz das Problem erläutern, das darin vorhanden ist? Ich sehe es momentan nicht...
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
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Beitrag vom 07.03.2007 - 14:22 |
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Hab ich doch schon ;-)
Die Inflation sowie die akzeptanz. Dinge haben auch durch ihre Seltenheit einen Wert. Daher wurde ja ursprünglich nicht mit Kieselsteinen sondenr mit Edelmetall bezahlt.
Vor allem hast du bei Papiergeld die Möglichkeit höhere Summen zu drucken. Irgendwann fangen die Leute an 2 Kupfer Schein zu drucken. Dann werden es 5, zwei Jahre später sinder 10er der Standard.
Das nächste Problem ist, das dadurch auch kein wirklicher "Wirtschaftskreislauf" in gang kommt. Derzeit wollen viele für nichts was ausgeben, weil die Kaum Münzen haben. Es könnte aber der andere Effekt eintreten, warum Papiergeld annehmen, wenn ichs mir zuhause schnell selbst drucken kann?
Und dann kommen wir wieder zu der Sache mit der Akzeptanz. Würdest Du einen Schein von der "Cobelius Privatbank" annehmen? Eher weniger. Aber her von der "Drakensteiner Reichsbank" da diese von einer Orga rausgegeben werden, die dann auch einigermaßen einen überblick hat wieviel sie rausgegeben hat.
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Sandmann am 07.03.2007 - 14:35.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 14:34 |
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2202 Beiträge - Qualitätslarper
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die frage ist halt immer wie glaubwürdig ist ein zahlungsmittel??
diese gelochten china-münzen die es im fünfziger-spielgeld-pack im asia-laden gibt find ich nicht so prall, denen kann ich einfach keine mittelländische oder überhaupt intime-entstehung zuordnen. unterlegscheiben natürlich noch weniger.
wenn da jemand ankommt mit ner klar selbstgemachten schönen münze, zinnguß o.ä. kann ich mir immer noch vorstellen daß die vielleicht von irgendnem unbekannten mittelländischen zwergstaat kommt.
papiergeld zu akzeptieren würde mir aufgrund der haltbarkeit alleine bauchschmerzen bereiten. wenn das jedoch eher eine art schön gestalteter schuldverschreibung oder wechsel mit einem bekannten schuldner wäre, auf gutem material (leder o. pergament z.b.) gedruckt oder geschieben, dann hätte ich freude an den dingern
und nicht zuletzt entscheidet ja auch die frage: wird der nächste, an den ich das zahlungsmittel weitergebe es ebenso akzeptieren oder hab ich dann totkapital im beutel und bleib darauf sitzen??
btw gefallen mir schädel auch ganz gut. zwergenbartlocken, elfenohren oder skavenfinger wären allerdings auch nicht zu verachten und schädel machen den beutel so voll....
und die drakensteiner reichsbank find ich sehr cool!! wir müssen dringend scheine designen!! "10 Drakensteiner Reichsgold"
edit:
ich würde echt gerne mehr mit meinem it-geld anfangen können. ich hab kohle ohne ende und weiß gar nicht wohin damit. die einzigen dinge die meistens mit geld laufen sind tavernenrechnungen oder irgendwelche ominösen steuern. und das nervt in der regel nur, weils mir meist so vorkommt als ob die orga dringend münzen braucht... auf so ein "geschröpfe" hab ich dann auch keine lust.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Coy am 07.03.2007 - 14:55.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 14:51 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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@Hana - Generell magst Du Recht haben, darum ging es mir eigentlich auch gar nicht. Die Vinländer hatten das damals gut gelöst: Startwährung beim Check in in einem Beutel, der jederzeit gediebt werden konnte. Die Kohle war dann weg. Nur dieser Beutel durfte auch OT behalten werden. Dort kostete dann aber auch alles IT-Währung: Taverne, Essensausgabe, Waffensteuer etc.
Was mich halt wirklich ankotzt: Alles wird gegengerechnet. Spieler bezahlen IT eine Ware und wollen hinterher OT ihr Geld zurück. In der Taverne wird lamentiert: „Wie könnt Ihr zu den X Euro für Bier noch IT-Währung verlangen? Dann kostet das Bier ja schon X+0,35 Euro“ Meist gibt es ja einen Hehler, der gediebte Waffen an die Spieler zurückverkauft. Auch dort wird gerechnet: „Spinnt Ihr, ich kauf doch nicht meine eigene Waffe für 2 Silber zurück, das kostet mich 1 Euro“ Ich verstehe diese Denkweise nicht. Saufen können sie wie die Löcher und bezahlen dafür viel Geld, aber 1 Euro fürs Spielen ist nicht mehr drin. Ich möchte mal wissen, was passiert, wenn man sagt: „Deine Waffe ist weg, hier ist sie OT zurück, aber wenn Du dir keine leihen kannst, bist Du den Rest des Cons unbewaffnet“
Die wenigsten Orgas scheffeln Geld von den Spielern, es fließt ja zurück. Hergeben will niemand, aber bunkern ist toll. Für jeden Handgriff wird Geld verlangt, aber wo es herkommt, wird nicht gefragt. Es ist ja sooo ambientig, wenn mein Charakter Geld für die simpelsten Handgriffe verlangt, aber wenn er für etwas bezahlen soll, geht das zu weit. Ich kann es wirklich nicht mehr hören.
Was ist mit Spielcasinos, die ja jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen? Löhnen z. B. die Castellanis OT dafür, dass die Spieler IT ihr Geld bei ihnen verzocken? Wohl kaum.
Ich verstehe den Unterschied zwischen Dieben und Schenken. Aber selbst das Schenken passiert ja nicht mehr, ohne dass der Spieler OT die Hand aufhält. Und das ist es, was mich so aufregt.
Ich habe mal IT einen 25 kg Schatz gefunden. Logisch, dass ich den OT nicht mitnehmen konnte. Hätte ich mich bei der Orga beschweren sollen, dass ich mir für viel Geld die passenden Münzen kaufen musste? Mein Charakter ist reich. Das muss ich irgendwie darstellen (bzw. will ich das darstellen), und das kostet nun mal OT Geld. Ich trage aber nie mehr als 10 Münzen bei mir. Wenn ein Dieb die Dinger klauen kann, wenn er wirklich gut genug ist, dann hat er die Münzen verdient. Da weine ich nicht den 3,50 Euro hinterher. Weil ich das Geld eben als Verbrauchsmaterial sehe. Ich akzeptiere, wenn jemand das anders sieht, der soll meinetwegen nach dem Con das Geld zurückverlangen. Aber wenn ein verletzter Spieler, der dem Heiler 1 Silber gegeben hat, hinterher das Silber oder 0,50 Euro zurückverlangt, fehlt mir jegliches Verständnis.
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 07.03.2007 - 15:18 |
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2202 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Spieler bezahlen IT eine Ware und wollen hinterher OT ihr Geld zurück. In der Taverne wird lamentiert: „Wie könnt Ihr zu den X Euro für Bier noch IT-Währung verlangen? |
das ist genau das problem, wenn spieler anfangen ihre münzen selber zu kaufen.
ich hab (bis auf einmal, das ist aber ein sonderfall und darauf nicht anwendbar) mein geld immer nur intime verdient. meistens an unvorsichtigen räubern.
für mich ist der gedanke, die orga gibt geld heraus das sie von meinem conbeitrag kauft und ich habe dann die möglichkeit mir welches zu erspielen, in meinem fall meist über dritte. da ich das geld aber niemals direkt bezahlt habe fehlt mir der ot-wert-gedanke. darum kann ich damit viel freizügiger umgehen und so sollte es eigentlich auch sein.
und darum sollte ein spieler sich im normalfalle kein geld kaufen.
und um gleich mal dem argument entgegenzuwirken daß ein hoher adeliger viel geld besitzen muß damit man ihn darstellen kann - es gibt viel zu viele hohe adlige. zuviele häuptlinge und zuwenig indianer. außerdem sollte man sich mal überlegen wieviel ein ritter oder freiherr pro monat ohne arbeit (sogenannte rente) verdient. ritter 5 silber, freiherr 1gold. obergrenze schluß. das ganze kann man bequem in form weniger münzen mit sich rumtragen. ergo: weniger münzen - weniger kosten. wechseln kann man intime.
und wenn sich dabei jeder wieder an die eigene nase der fairness faßt funktioniert das system auch gleich wieder ein stück besser.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 15:34 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Nicht allzu ernst nehmen:;)
Wie wäre es mit Drakensteiner-Kopfgeld-Sondermünzen?
100 Orkschädel (Kupfer) = 1 Drowschädel (Silber)= 1 Ketzerschädel (Gold)
Für jeden Schädel wird einem Drakensteiner der entsprechende Betrag in Sondermünzen ausgezahlt. Für`s CoM und ähnliche Cons auch in Form von Papiergutschriften die gegen Sonderrationen eingetauscht werden, oder aber Ordon zu Ehren vom frommen Soldaten, Knappen und Sire den Geistlichen übergeben werden können, um die eigene Frömmigkeit zu zeigen und die eigene Ehre zu mehren (In einer täglichen Morgenmesse werden die 10 besten Soldaten, Knappen und Sires als strahlende Vorbilder geehrt). Ein Knappe oder Soldat der da erwähnt wird, gereicht natürlich auch seinem Herrn zu Ehren.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 15:57 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Den nächsten Schwung Münzen bezahle ich sicher nicht aus Con-Beiträgen. Ich löhne dafür inkl. Einrichtkosten und Porto und Märchensteuer um die 1000 Euro. Der nächste Con ist aufgrund der teuren Location eh schon recht hochpreisig. Wenn ich jetzt noch das Geld auf 100 Spieler verteilen müsste, wär das zu krass. Also löhn ich das selber. Ich weiß nicht, wie es bei anderen aussieht, aber für mich sind 1000 Euro verdammt viel Geld. Trotzdem bringen wir das Geld in Umlauf. Ich möchte es halt nur auch im Umlauf halten und nicht irgendwelchen Sammlern hinterherwerfen...
Das System versagt doch aber auch, weil Gold und Silber zu häufig benutzt werden.
Bei uns kostet Bier z. B. 1 Kupfer. Welcher Charakter hat denn noch Kupfer dabei? Unter 1 Silber rührt doch keiner mehr einen Finger. Auch wenn es Dödelaufgaben sind (für ein mal Taverne ausfegen oder Feuerholz sammeln zahlen wir 1 bis 2 Kupfer). Und wenn es das nicht gibt, wird gemault, man könne IT kein Geld verdienen. Möglichkeiten gibt es genug, aber die nutzt keiner. Logisch, ein Silber ist OT billiger als 2 Kupfer. Aber muss doch das Maß wahren. Ich kann doch einem, der Holz holt, nicht das selbe zahlen, was ein Ritter im Monat verdient...Mein Char hat, trotzdem er eigentlich ja reich ist, in seinem Leben genau 2 Goldmünzen in der Hand gehabt. Und für Handlangertätigkeiten löhn ich sicher kein Silber. Ergo finde ich keine Handlanger...Blöde Sache, für die ich keine Lösung parat habe.
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 07.03.2007 - 16:03 |
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2202 Beiträge - Qualitätslarper
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niemand sagt daß sich dieses problem einfach, wenn überhaupt lösen läßt
meiner meinung nach war trotzdem der auslösefehler daß spieler angefangen haben sich selber münzen zu kaufen.
ich kann mich an eine zeit erinnern (lang ists her) da konnten nur orgas bei den einschlägigen münzern bestellen, alles andere wurde von denen rigoros abgelehnt. und da hat das geldsystem zumindest besser funktioniert, wenn auch nicht perfekt.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 16:35 |
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108 Beiträge - Larp-Junkie
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@FinLaure
Zitat Original geschrieben von FinLaure
Die wenigsten Orgas scheffeln Geld von den Spielern, es fließt ja zurück. Hergeben will niemand, aber bunkern ist toll. Für jeden Handgriff wird Geld verlangt, aber wo es herkommt, wird nicht gefragt. Es ist ja sooo ambientig, wenn mein Charakter Geld für die simpelsten Handgriffe verlangt, aber wenn er für etwas bezahlen soll, geht das zu weit. Ich kann es wirklich nicht mehr hören. |
Der Unterschied ist generell Folgender:
Wenn man für IT-Geld eine Leistung anbietet (Dienstleistung oder Ware), wird keiner meckern. Egal, ob nun der SC fegt und der Wirt zahlt oder der Wirt massiert und der SC zahlt.
Und umgekehrt: Wenn man IT-Geld für keine Leistung will (dieben, egal ob IT-Geld oder Gegenstände, die dann für IT-Geld zurückgekauft werden sollen), Wegzölle etc., ist selten jemand zufrieden. Dieben finde ich aber allgemein im Larp völlig bescheuert, egoistisch, spielstörend statt -fördernd und überflüssig wie einen Kropf
Essen und Getränke sind da ein Sonderfall ... das sind OT-Grundbedürfnisse, die sollte man mMn mit OT- und nicht mit IT-Geld bezahlen. Ich möchte eben auch was essen oder trinken können, wenn ich IT pleite bin. Evtl. könnte ich mir IT-Geld verdienen, aber kann ich das auch jederzeit, auch um 2 Uhr nachts, wenn ich dann grad Durst habe? Ich finds allgemein auch nicht soviel ambientefördernder, als wenn der Wirt "anschreibt".
Zitat Was ist mit Spielcasinos, die ja jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen? Löhnen z. B. die Castellanis OT dafür, dass die Spieler IT ihr Geld bei ihnen verzocken? Wohl kaum.
[...] Ich verstehe den Unterschied zwischen Dieben und Schenken. Aber selbst das Schenken passiert ja nicht mehr, ohne dass der Spieler OT die Hand aufhält. Und das ist es, was mich so aufregt. |
Aber wenn ein verletzter Spieler, der dem Heiler 1 Silber gegeben hat, hinterher das Silber oder 0,50 Euro zurückverlangt, fehlt mir jegliches Verständnis.
[/quote]Das habe ich allerdings noch nie erlebt, dass jemand OT sein IT-Geld zurückgefordert hat, was er freiwillig jemandem gegeben hat. Das befürworte ich auch nicht.
Wer um IT-Geld spielt (im Spielcasino), trifft selbst die Entscheidung, sein Geld abzugeben (als Einsatz) - es wird ja keiner gezwungen, um Geld zu spielen.
@Coy:
Zitat Original geschrieben von Coy
für mich ist der gedanke, die orga gibt geld heraus das sie von meinem conbeitrag kauft und ich habe dann die möglichkeit mir welches zu erspielen, in meinem fall meist über dritte. da ich das geld aber niemals direkt bezahlt habe fehlt mir der ot-wert-gedanke. darum kann ich damit viel freizügiger umgehen und so sollte es eigentlich auch sein.
und darum sollte ein spieler sich im normalfalle kein geld kaufen. |
Das kannst du dir gerne wünschen, Coy, aber es ist KEINE Lösung für das Problem. Es geben nunmal kaum Orgas Geld aus. Das mag doof sein, aber es ist nunmal so, und ich denke auch nicht, dass sich das wieder ändern wird.
Ich war bis jetzt auf ca. 40 Cons verschiedener Orgas; auf 3 Cons wurde von der Orga IT-Geld ausgegeben.
Fakt ist also:
Orgas geben normalerweise kein Geld aus. Wenn ich mit IT-Geld spielen will, MUSS ich (oder ein anderer Spieler) es kaufen.
Die Alternative zu "Spieler kaufen IT-Geld" ist "Larp wird ohne IT-Geld gespielt". Eine andere Möglichkeit ist utopisch.
Zitat und um gleich mal dem argument entgegenzuwirken daß ein hoher adeliger viel geld besitzen muß damit man ihn darstellen kann - es gibt viel zu viele hohe adlige. zuviele häuptlinge und zuwenig indianer. außerdem sollte man sich mal überlegen wieviel ein ritter oder freiherr pro monat ohne arbeit (sogenannte rente) verdient. ritter 5 silber, freiherr 1gold. obergrenze schluß. das ganze kann man bequem in form weniger münzen mit sich rumtragen. ergo: weniger münzen - weniger kosten. wechseln kann man intime. |
Du kannst das Geldwechsel-Problem nicht einfach weglassen. Wer kann ein Gold wechseln? Wie soll der Ritter einen einfachen Streuner/Diener bezahlen, der irgendwelche Dienste verrichtet, wenn der zu wenig Geld zum Wechseln hat?
Wie löst du dieses Problem?
Zitat Original geschrieben von Coy
niemand sagt daß sich dieses problem einfach, wenn überhaupt lösen läßt
meiner meinung nach war trotzdem der auslösefehler daß spieler angefangen haben sich selber münzen zu kaufen.
ich kann mich an eine zeit erinnern (lang ists her) da konnten nur orgas bei den einschlägigen münzern bestellen, alles andere wurde von denen rigoros abgelehnt. und da hat das geldsystem zumindest besser funktioniert, wenn auch nicht perfekt. |
Der Auslösefehler ist nicht, dass Spieler Münzen kaufen. Der Auslösefehler ist, dass Orgas keine Münzen mehr ausgeben.
Bzw. dass keiner mehr mit Nudeln, Holzscheibchen o.ä. spielen will (die früher mal von Orgas als IT-Geld ausgegeben wurden, und oha! Alles hat toll funktioniert), sondern dass vielen selbst gegossene Münzen nicht mehr schön genug sind.
Denn selbst wenn die Orga Münzen ausgibt: Wieviel Spiel kriegt man mit 2 oder 3 Münzen pro Spieler hin?
mfg
Annkathrin
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Beitrag vom 07.03.2007 - 18:07 |
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2202 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Wieviel Spiel kriegt man mit 2 oder 3 Münzen pro Spieler hin? |
wieviel münzen braucht man denn zum spielen??
niemand ist am anfang reich. ich hab jahrelang nur zwei oder drei kupfer in der tasche gehabt. und nicht einmal die habe ich gebraucht...
das geld summiert sich von ganz alleine bis man mal was ausgibt. in meinen geldbeuteln tummeln sich bestimmt um die hundert münzen und ich hab keinen plan wie ichs loswerden soll.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 18:24 |
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1483 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Coy
in meinen geldbeuteln tummeln sich bestimmt um die hundert münzen und ich hab keinen plan wie ichs loswerden soll. |
Ich schon!
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Zitat Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte! |
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Beitrag vom 07.03.2007 - 18:42 |
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2202 Beiträge - Qualitätslarper
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*lol* prinzipiell ne kollegiale idee, aber andererseits hab ich prinzipiell auch was dagegen geld ot zu beschaffen. ;-)
ich will mein geld ja auch it loswerden. und ich hab immer noch die illusion, daß ich irgendwann mal irgendwo so richtig auf die kacke hauen kann mit der kohle. ich war ja sogar bei den castellanis im casino und habs versucht. und was ist passiert?? ich hab gewonnen
wollte ja auch auf dem castellani-con mit dem geld nur so um mich schmeißen. der is nur leider voll. irgendwie will es nicht.
ach so, noch was prinzipielles: ich glaube daß wirklich genug it-geld in umlauf ist.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 18:49 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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@ Daniel
Den Gedanken hatte ich auch schon und wollte Coy diesbezüglich anfragen... dann habe ich es aber sein lassen...
@ Coy
Glückliche Zeiten müssen das gewesen sein, als Du gespielt hast... wie man mit 3 Kupfer aus kommen kann ist mir ein Rätsel... war bis jetzt noch nie auf'n Con wo ein Bier in der Taverne kein Kupfer gekostet hat... hmmm und nur 3 Bier in 2,5 Jahren larpen wäre mir persönlich zu wenig...
Geswschweige denn, dass dann irgendjemand meine Rüstung repariert hätte, ich den Feldscher hätte bezahlen könne, Alchemisten Heiltränke hätte abkaufen können oder ganz zu schweigen irgendwelche Sölnder oder andere Dienstleistungen hätte bezahlen können...
Ich greif das auch noch mal auf mit den Häutlingen und Indianern... dazu fällt mir Mythodea als Beispiel für ein schönes Paradoxon ein.
Auf'n CoM gab es ein paar Bettler. Die waren auch sehr ambientig und schön dargestellt... wie man sich das so vorstellt- mit Lumpen und Krücken und so. Also schön dargestellte Character. Ich habe die mal eine Weil beobachtet... jeder 3. hat den IT-Geld gegeben, weil die Spieler dachten das gehört zu ihrem eigenen Charkonzept... ja sogar ich habe denen was auf massiven Druck von Katharina zukommen lassen...
Langer Rede kurzer Sinn... wenn JEDER von denen 100 Geld abgefasst hat, dann war ist das wenig gerechnet... wahrscheinlich war das ein vielfaches davon. Aber was macht denn jetzt so ein Bettler mit dem ganzen Geld? Wenn er es für IT-Dinge (wie z.B Kleidung ) ausgibt ist, sein Char ja plotzlich kein Bettler mehr
Benutzt er das IT-Geld um damit einen anderen Char (einen der richtig IT-Geld haben darf) auszustatten... dann ist er eine Pappnase, weil das darf man ja nicht.
Verkauft er das Geld OT (z.B. an Typen wie mich), könnten die Leute sagen er ist ein Abzocker und Schlaucher...
Bleibt also nur... zu Hause horten...
Mit jedem Geldstück, dass dieser Bettler eingenommen hat, ist sein Char ein Stück gestorben... oder anders gesagt, jeder der ein Geldstück gespendet hat, hat beigetragen den Char zu töten...
Nettes Paradoxon... nicht wahr ?
Bringt mich zu der Ansichtsweise, dass das Hauptproblem am IT-Geld ist, dass Chars keine "normalen" Lebenshaltungskosten haben und dass den herrkömlichen Kreislauf des Gelldes empfindlich stört... letztendlich gibt jeder Char sein Geld nur für Luxus aus... und Luxus hat die Eigenschaft jeden Preis von irgendwen bezahlt zu kommen der aufgerufen wird...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Brian am 07.03.2007 - 19:13.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 19:09 |
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1846 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Brian
Benutzt er das IT-Geld um damit einen anderen Char (einen der richtig IT-Geld haben darf) auszustatten... dann ist er eine Pappnase, weil das darf man ja nicht.
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Die Ansicht versteh ich nicht. Wir spielen doch MITeinander und nicht GEGENeinander
Von daher dürfte doch niemand ein Problem damit haben, dass man das Geld nutzt um einen anderen Charakter glaubhaft darzustellen und als Bettler so tut als hätte man kaum etwas bekommen.
So kommt später, durch den Reichen Charakter das Geld wieder in Umlauf und alle sind glücklich.
Gruß Khagan
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Khagan am 07.03.2007 - 19:38.
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Beitrag vom 07.03.2007 - 19:37 |
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