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Zwischen MASSENMORD und absichtlicher Sachbeschädigung mit grob fahrlässiger Tötung sind doch noch ein paar kleine Unterschiede, oder?
Davon abgesehen, dass ich den eingeschlagenen Weg dieser Gruppe gelinde gesagt dumm finde (Hallo?! Infrastruktur zur Beförderung von Privatpersonen angreifen?!), halte ich deren Aussage für glaubhaft, dass sie selber keine Menschen körperlich schädigen wollten, da die Bahn selber betont, dass bei Ausfall der attackierten Lichtzeichenanlagen und Kommunikationswege die Systeme Alarm schalgen und halt der Verkehr zum Ruhe gebracht wird.
Die Leute haben ja keine Sprengsätze unter oder in fahrenden Personenzügen gezündet oder zünden wollen. Dann wäre ich beim Mordversuchsvorwurf dabei.
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Ziemlich obskure Bewegung. Wurden eigentlich schon mal 100 Leute der Tea-Party Movement verhaftet? Wurden eigentlich schon mal überhaupt Leute der Tea-Party-Movement verhaftet? |
Nun, rein spekulativ ist dies sehr, sehr wahrscheinlich, da dies viele tausend Menschen in einem Land mit starker Polizeipräsenz sind.
Wer war noch mal der Typ, der die eine demokratische Politikerin nieder- und einige Begleiter wohl sogar erschoss? Sarah Palin wurde ja deswegen kritisiert, weil sie gerne mit Fadenkreuzen auf die Auftrittsorte u.a. dieser Person zeigte.
Bleibt die Frage, ob er sich als Anhönger dieser Bewegung sah.
Zur Tea-Party-Bewegung selber:
Nun, ganz provokativ gehe davon aus, dass es viele, viele Tote gab, gibt und geben wird durch deren Wirken. Dies ist - leider - nun nichts besonderes, da viele politische Entscheidungen / Positionen in die eine oder andere Richtung Tote mit sich bringen (Lasse ich Völkermord zu oder verteidige ich die Menschen zur Not mit Waffengewalt?).
Es bleibt die Frage, wie die Entscheidungen und deren Folgen gerechtfertigt werden und wohin die politische Reise gehen soll.
Wie ein kurzer Blick bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party-Bewegung) mir zeigte, lehnen diese Menschen u.a. die UNO-Konvention über die Rechte von Kindern ab. Da stehen auch so seltsame Dinge in der Konvention drin, wie das Recht auf Gesundheit, Bildung, Gleichbehandlung, Schutz vor Diskriminierung und Privatssphäre.
"In zwei Zusatzprotokollen werden die Beteiligung Minderjähriger an bewaffneten Konflikten (Kindersoldaten)] sowie Kinderhandel, Kinderprostitution und Kinderpornografie geächtet." (http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderrechtskonvention)
Für dich vermutlich ehe positiv setzen sie sich für die vollkommen frei Marktwirtschaft ein. Ob du jetzt die Rücknahme von Auflagen bei Ölbohrungen und die Abschaffung der Gesundheitsreform gut findest, weiß ich nicht.
Und solche Menschen bzw. deren Alliierte werden nun von einer anderen Bewegung derart angegriffen, dass es sich aus Sicht der Polizei um einen Eingriff handelt, der beseitigt werden muss. Pfui, pfui. Die sollten sich mal lieber ein Vorbild an der Tea-Party-Bewegung und deren Attentäterfreunden nehmen.
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
Einer der glorreichen sieben Lichtbringer (SWC 9)
www.aschenfall.de |
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Beitrag vom 11.10.2011 - 21:39 |
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"Bundestrojaner"
http://www.tagesschau.de/inland/trojanerhintergrund100.html
"Sieben Bundesländer und das BKA haben Trojaner verwendet, vermutlich alle vom gleichen Hersteller. Und alle beteuern, die rechtlichen Vorgaben eingehalten zu haben. Der Chaos Computer Club aber hat auf mindestens vier Festplatten aus mehreren Bundesländern anderes festgestellt: Alle Versionen der Spähsoftware waren in der Lage, die Computer als Wanze zu nutzen und hatten eklatante Sicherheitsmängel. Entweder Schlamperei oder Ignoranz - anders sind, so Experten, die Schwachstellen nicht zu erklären."
Nachtrag:
Datenreport 2011 vorgestellt - Armutsfalle und Familienglück
http://www.tagesschau.de/inland/sozialbericht106.html
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Avoron Aschenfall am 11.10.2011 - 22:53.
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Beitrag vom 11.10.2011 - 22:45 |
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Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Zwischen MASSENMORD und absichtlicher Sachbeschädigung mit grob fahrlässiger Tötung sind doch noch ein paar kleine Unterschiede, oder?
Davon abgesehen, dass ich den eingeschlagenen Weg dieser Gruppe gelinde gesagt dumm finde (Hallo?! Infrastruktur zur Beförderung von Privatpersonen angreifen?!), halte ich deren Aussage für glaubhaft, dass sie selber keine Menschen körperlich schädigen wollten, da die Bahn selber betont, dass bei Ausfall der attackierten Lichtzeichenanlagen und Kommunikationswege die Systeme Alarm schalgen und halt der Verkehr zum Ruhe gebracht wird.
Die Leute haben ja keine Sprengsätze unter oder in fahrenden Personenzügen gezündet oder zünden wollen. Dann wäre ich beim Mordversuchsvorwurf dabei.
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Nun bin ich nicht der einzige, der die Worte in diesem Bekennerschreiben als Selbstüberschätzung bezeichnet. http://www.tagesspiegel.de/meinung/schritt-fuer-schritt-in-den-terrorismus/4738600.html
Ich traue den Terroristen eher weniger zu die Details der Bahntechnik und den Sicherheitssystemen zu kennen. Das die Bahn sagt, das keine Gefahr für Leib und Leben bestand ist in gewisser weise logisch. Denn würde man sich beim Bahn fahren denn noch sicher fühlen würde die Bahn sagen, dass es in so einem Fall auch zum Desaster kommen kann? Es hätte schließlich auch niemals gedacht, dass ein gummigelagertes Rad eines ICE bricht, das Bruchstück eine Weiche umstellt und der Zug genau unter einer Brücke entgleist? Sicher nicht. Ist aber passiert.
Ebenso kann solch eine Beschädigung zu toten Menschen führen. Zu behaupten, man hätte menschliche Opfer "bestmöglichst ausgeschlossen" zeigt in welche Richtung die Argumentation gehen sollte. Denn wäre was passiert hätte man die Schuld einfach auf die anderen Umstände geschoben, nicht auf den eigenen Anschlag, der am Beginn der Kausalkette steht. Ist ja jetzt nicht so, dass wir diese Art der Argumentation nicht schon hatten. 1972 ging eine Bombe von Linksextremisten bei Axel Springer hoch. Hierbei wurden 17 Mitarbeiter verletzt. Die Täter versteckten sich hinter eben jener Argumentation.
Da also Tote durch einen Unfall durch diesen Eingriff billigend in Kauf genommen wurden finde ich die zugegeben plakative Beschreibung "versuchter Massenmord" doch recht passen.
Da ich Deinen politischen Hintergrund kenne, wollte ich dich mal Fragen welchen Anschlag Du als schlimmer einstufst. Den auf die Bahn oder den durch rechtsextremisten auf das Haus der Demokratie in Zossen? http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,674772,00.html
Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Ziemlich obskure Bewegung. Wurden eigentlich schon mal 100 Leute der Tea-Party Movement verhaftet? Wurden eigentlich schon mal überhaupt Leute der Tea-Party-Movement verhaftet? |
Nun, rein spekulativ ist dies sehr, sehr wahrscheinlich, da dies viele tausend Menschen in einem Land mit starker Polizeipräsenz sind.
Wer war noch mal der Typ, der die eine demokratische Politikerin nieder- und einige Begleiter wohl sogar erschoss? Sarah Palin wurde ja deswegen kritisiert, weil sie gerne mit Fadenkreuzen auf die Auftrittsorte u.a. dieser Person zeigte.
Bleibt die Frage, ob er sich als Anhönger dieser Bewegung sah.
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Also bis hierhin ist die Argumentation vollkommen unzulässig. Denn bei der Anzahl der verhafteten nimmst Du lediglich an. Belegen tust Du es aber nicht. Auf schnelle Googlesuche lieferte keine Erkenntnisse über solche Ereignisse bei Mitgliedern der Tea-Party Bewegung. Es wäre jedoch eine interessante Frage.
Bei dem Attentäter sagst Du ja selbst, dass es keine Verbindung gab. Dieser Person steht also in keinem Zusammenhang.
Beide Punkte die Du hier anbringst zielen also nicht auf eine Diskussion ab, sondern darauf Stimmung zu erzeugen.
Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Zur Tea-Party-Bewegung selber:
Nun, ganz provokativ gehe davon aus, dass es viele, viele Tote gab, gibt und geben wird durch deren Wirken. Dies ist - leider - nun nichts besonderes, da viele politische Entscheidungen / Positionen in die eine oder andere Richtung Tote mit sich bringen (Lasse ich Völkermord zu oder verteidige ich die Menschen zur Not mit Waffengewalt?). |
Meta-Gequatsche ohne Erkenntnisgewinn, auf das ich jetzt mal nicht weiter eingehen werde.
Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Wie ein kurzer Blick bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Tea-Party-Bewegung) mir zeigte, lehnen diese Menschen u.a. die UNO-Konvention über die Rechte von Kindern ab. Da stehen auch so seltsame Dinge in der Konvention drin, wie das Recht auf Gesundheit, Bildung, Gleichbehandlung, Schutz vor Diskriminierung und Privatssphäre.
"In zwei Zusatzprotokollen werden die Beteiligung Minderjähriger an bewaffneten Konflikten (Kindersoldaten)] sowie Kinderhandel, Kinderprostitution und Kinderpornografie geächtet." (http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderrechtskonvention). |
Politische Artikel auf WP sind unbrauchbar und dies ist auch gemeinhin bekannt. Zum Beispiel wäre sehr interessant was die Gründe für die Ablehnung dieser Konvention ist. Dies wird jedoch weder im WP Artikel erwähnt, noch in dem verlinkten Artikel. Hierbei handelt es sich um einen Zeitungsartikel und nicht wie in den Richtlinien von WP eigentlich gefordert um eine wissenschaftliche Quelle. Von daher kommen wir wieder zu dem Schluss zurück, dass der WP Artikel schlicht unbrauchbar ist.
Interessant ist die Argumentation gerade trotzdem. Denn Frau von der Leyen hat ja gerade auf der Schiene versucht die Internetzensur durchzusetzen. Kinder sind immer ein gutes "Argument" um die Diskussion moralisch aufzuladen. Denn Du setzt Dich in den zwei Absätzen nicht mit den Argumenten der Bewegung auseinander, sondern Du sagst lediglich, dass sie die Konvention ablehnen und was die Konvention enthält. Der Subtext ist: Wer das ablehnt muss ein schlechter Mensch sein.
Das bitte nicht persönlich nehmen, aber von einem Studenten der Politik"wissenschaft" (;-)) hätte ich hier doch etwas mehr Substanz erwartet.
Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Für dich vermutlich ehe positiv setzen sie sich für die vollkommen frei Marktwirtschaft ein. Ob du jetzt die Rücknahme von Auflagen bei Ölbohrungen und die Abschaffung der Gesundheitsreform gut findest, weiß ich nicht. |
Alles super Punkte, mit denen ist vollkommen übereinstimme! Wie noch sehr viele weitere Punkte!
Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Und solche Menschen bzw. deren Alliierte werden nun von einer anderen Bewegung derart angegriffen, dass es sich aus Sicht der Polizei um einen Eingriff handelt, der beseitigt werden muss. Pfui, pfui. Die sollten sich mal lieber ein Vorbild an der Tea-Party-Bewegung und deren Attentäterfreunden nehmen. |
Na, hatten wir ja oben schon mit der Stimmung und so.
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 11.10.2011 - 22:56 |
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Okay, fangen wir mal kurz mit dem Attentat an, das ich aufgeführt habe, bevor dann doch das Bett ruft:
Erste Reaktionen:
http://www.abendblatt.de/politik/article1752558/Nach-Anschlag-auf-Abgeordnete-Vorwuerfe-an-Sarah-Palin.html
Kurz: Aggressive Rhetorik wird vorgeworfen, Tea-Party verwehrt sich der Verbindung zu dem Schützen direkt oder über die Verantwortung über den Stil in der Politik („Gib nicht nach, lade nach“).
Gerichtliche Anhörung:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2011-01/arizona-anklage-gericht
Mitglieder der rechten Tea-Party-Bewegung beklagten unterdessen die gegen ihre Führerin Sarah Palin erhobenen Vorwürfe, das politische Klima im Lande aufgeheizt und die Gewalttat so ermöglicht zu haben. "All das ist skandalös", schrieb der Tea Party Express in einer Botschaft an seine Mitglieder. "Wir haben mit diesem tragischen und furchtbaren Ereignis nichts zu tun."
http://www.focus.de/panorama/vermischtes/attentaeter-von-tucson-erste-anhoerung-des-giffords-schuetzen-in-arizona_aid_588807.html
Kurz: Der Mann wird mal als geistig verwirrt, mal als geistig klar beschrieben - mit akademischen Wissen aber ohne soziale Intelligenz.
http://www.n24.de/news/newsitem_6582918.html
Ende:
http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/mutmasslicher-attentaeter-von-tucson-nicht-prozessfaehig/4219450.html
"Der mutmaßliche Attentäter von Tucson ist nach der Entscheidung eines US-Bundesrichters geistig nicht dazu in der Lage, sich vor einem Gericht zu verantworten. Damit ist der Prozess gegen den 21-jährigen Jared L. auf unbestimmte Zeit verschoben."
Eine direkte Verbindung zur Tea-Party-Bewegung wird nicht hergestellt. Deren ... aggressiver Politikstil allerdings als Mitverursacher der gereizten Stimmung aufgeführt.
Nach dem Überfliegen der Texte mutmaße ich, dass der Mann so oder so ausgetickt wäre - auch ohne Tea-Party. Man weiß es nicht.
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Beitrag vom 12.10.2011 - 01:14 |
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Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Eine direkte Verbindung zur Tea-Party-Bewegung wird nicht hergestellt. Deren ... aggressiver Politikstil allerdings als Mitverursacher der gereizten Stimmung aufgeführt.
Nach dem Überfliegen der Texte mutmaße ich, dass der Mann so oder so ausgetickt wäre - auch ohne Tea-Party. Man weiß es nicht. |
Dann ist also Deine Aussage:
Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Und solche Menschen bzw. deren Alliierte werden nun von einer anderen Bewegung derart angegriffen, dass es sich aus Sicht der Polizei um einen Eingriff handelt, der beseitigt werden muss. Pfui, pfui. Die sollten sich mal lieber ein Vorbild an der Tea-Party-Bewegung und deren Attentäterfreunden nehmen. |
ziemlicher Murks.
Und es ist halt schon interessant, dass selbst in Amerika links-etatistische Kreise bei Demos sich so daneben benehmen, dass die Polizei eingreifen muss und die Videos von diesem Eingriff anschließend laut flennend im Internet verbreitet wird, während die libertäre Tea-Party-Bewegung sich friedlich verhält. ihre Meinung sagt und nicht mit der Polizei aneinander gerät.
Wie gesagt, ich muss mich mal mit dieser obskuren Gruppen die da Demonstriert und sich daneben benimmt auseinander setzt. Aber alleinig die auf den entsprechenden Blogs angewendete Rhetorik zeigt schon in welche Stoßrichtung das geht.
Es stellt sich bei mir auch die Frage ob es überhaupt notwendig ist eine weitere Protestbewegung zu starten, in der sich dann die Leute sammeln, die sich nicht benehmen können. Es gibt doch bereits eine legitime Protestbewegung, die im Sinne der Verfassung der Vereinigten Staaten agiert: Die Tea-Party-Bewegung.
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 12.10.2011 - 09:13 |
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Schöner Satz über diese OSW Demos:
OWS wird von einem tiefen Zorn auf die Wall Street und das Bankwesen gespeist, noch aber fehlt es der Bewegung an intellektuellem Tiefgang.
Schöner Artikel in der Eigentümlich Frei, der beide Gruppen vergleicht:
http://www.ef-magazin.de/2011/10/11/3221-occupy-wall-street-die-alexanderplatz-demo-der-usa
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Beitrag vom 12.10.2011 - 09:24 |
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Zu der Sache mit der UN Kinderrechtskonvention: Interessant ist, dass es diese Geschichte nicht in den englischsprachigen und weitaus umfangreicheren Artikel geschafft hat. Darüber hinaus geht es im übrigen um das Wahlprogramm der Republikaner in einem Bundesstaat. Zu dieser Sache finde ich dann auch eher einseitig gefärbte Meinungsartikel in irgendwelchen Blogs.
Ich vermute gerade, dass die Ablehnung dieser Konvention daher rührt, dass Organisationen wie die UN tendenziell eher abgelehnt werden, da viele Leute in der Tea-Party-Bewegung der Ansicht sind, man soll sich nicht in die Belange anderer Länder einmischen. Von daher ist dass dann eher logische Folge. Dadurch lehnen sie die Konvention ab, weil sie von der UN kommt und nicht weil sie inhaltlich gegen sie sind.
Ein weitere Beweis im übrigen warum Wikipedia nix taugt.
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Sandmann am 12.10.2011 - 09:39.
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Beitrag vom 12.10.2011 - 09:38 |
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So, nächster Puntk auf der Liste. Die Tea-Party-Bewegung und die Polizei:
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Zitat Original geschrieben von Avoron Aschenfall
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Ziemlich obskure Bewegung. Wurden eigentlich schon mal 100 Leute der Tea-Party Movement verhaftet? Wurden eigentlich schon mal überhaupt Leute der Tea-Party-Movement verhaftet? |
Nun, rein spekulativ ist dies sehr, sehr wahrscheinlich, da dies viele tausend Menschen in einem Land mit starker Polizeipräsenz sind.
Wer war noch mal der Typ, der die eine demokratische Politikerin nieder- und einige Begleiter wohl sogar erschoss? Sarah Palin wurde ja deswegen kritisiert, weil sie gerne mit Fadenkreuzen auf die Auftrittsorte u.a. dieser Person zeigte.
Bleibt die Frage, ob er sich als Anhönger dieser Bewegung sah.
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Also bis hierhin ist die Argumentation vollkommen unzulässig. Denn bei der Anzahl der verhafteten nimmst Du lediglich an. Belegen tust Du es aber nicht. Auf schnelle Googlesuche lieferte keine Erkenntnisse über solche Ereignisse bei Mitgliedern der Tea-Party Bewegung. Es wäre jedoch eine interessante Frage.
Bei dem Attentäter sagst Du ja selbst, dass es keine Verbindung gab. Dieser Person steht also in keinem Zusammenhang. |
Du hast Recht. Das ist in der Tat eine interessante Frage. Wurden Tea-Party-Mitglieder schon mal von der Polizei verhaftet. Ich habe spekuliert, das dies der Fall ist, einfach, weil es viele Menschen sind. Da würde es mich halt nicht wundern, wenn mal welche verhaftet werden. Das sehe ich auch nicht als schlimm an. Das gehört halt dazu. Deswegen wäre die ganze Bewegung nicht zu verurteilen, wenn da mal z.B. eine Straßensperre aufgelöst wird von der Polizei.
Ich nannte dann diesen Attentäter in Verbindung mit der Bewegung (du irrst übrigens, ich mutmaßte durchaus, dass es eine Verbindung gab). Dieser scheint geistig gestört und kein Anhänger dieser Bewegung zu sein. Daher entschuldige ich mich für diese Unterstellung.
Aber zurück zur Frage von dir: "Wurden eigentlich schon mal überhaupt Leute der Tea-Party-Movement verhaftet?"
Diese Frage wurde auch an anderer Stelle in den Raum geworfen.
Z.B. bei einer Yahoo-Diskussion:
http://answers.yahoo.com/question/index?qid=20111011055450AAUow3q
"There were no arrests of Tea Party supporters, but they could have arrested some trouble making liberal interlopers who were at rallies trying to make Tea party people look like bad racist and vandals."
Wobei eine Antwort war: "There was that one dude that wanted everyone to throw bricks thru democrats windows bro.." - aus meiner Sicht also Kleinigkeit, wenn das halt der einzige Fall war, wo jemand der Bewegung verhaftet wurde.
Auch hier bei Political Incorrect wird die Frage gestellt:
http://scottystarnes.wordpress.com/2011/02/26/pro-union-goon-attacks-tea-party-member-cited-by-police/
"More civility from the left. We’ve had more examples of violence during the past two weeks that its getting hard to keep up with. Still no violence or arrests on the Tea Party side over the past two years."
Okay, das war jetzt keine Frage, sondern eine Aussage vom 26.02.2011: Es gab demnach bisher keine Verhaftungen solcher Mitglieder.
Nun, die Antwort lautet: Ja. Es gab Verhaftungen von Tea-Party-Mitgliedern. Und eben auch mit oder wegen Gewaltanwendung solcher Personen.
Oder aus meiner Sicht: Natürlich. Genauso, wie bei den Grünen, der SPD, CDU, FDP, Linken, Attack, CSU, Greenpeace, Investmentfonds, der Kirche, der NPD usw. usw. schon Menschen verhaftet wurden.
Jedenfalls hatte ich erwartet, dass Leute von der Tea-Party-Bewegung z.B. bei Demos verhaftet wurden.
Auf was für Konflikte zwischen Tea-Party-Leuten und der Polizei stieß ich nun?
Brian "Sonny" Thomas - "founder of the Springboro Tea Party"
http://www.middletownjournal.com/news/crime/springboro-tea-party-leader-sought-by-police-650515.html (14.04.2010)
Okay, er wurde halt von der Polizei nur gesucht, weil er laut Aussage der Mutter sein Kind schlägt. Ferner hat er wohl rassistische bzw. ausländerfeindliche Kommentare abgegeben. Hier ist eines, welches er angeblich über Obama abließ:
http://www.plunderbund.com/2010/04/14/springboro-tea-party-leader-sonny-thomas-now-wanted-by-police-more-racist-internet-postings-found/
Aber der Fall ist aus meiner Sicht "Kleinkram". Passiert. Idioten gibt es überall.
Da fand ich das hier schon "treffender":
Tea Party Sympathizer Shoots At Police In Oakland After Attack Plan
http://newsone.com/nation/associatedpress3/tea-party-sympathizer-shoots-at-police-in-oakland-after-attack-plan/ (21.07.2010)
Beide Artikel befanden sich schon lange im Umlauf, bevor der Satz bei Political Incorrect geäußert wurde: "Still no violence or arrests on the Tea Party side over the past two years."
Dennoch schließe ich nicht daraus, dass die Mehrheit der Tea-Party-Leute Gewalttäter sind. Ich denke, viele von ihnen sind über die Zustände frustriert und wollen was ändern. Viele ihrer Forderungen finde ich durchaus unterstützenswert (Bekämpfung der Staatsschulden, der Korruption, übermäßiger Eingriffe des Staates in das Leben der Menschen etc.). Aber andere Punkte finde ich halt dumm bis widerlich. Dazu gehört die Angst vor dem Ausland, vor einem Minimalgesundheitssystem für alle, rassistische Tendenzen usw..
So, morgen gucke ich mir weitere Punkte an. Die Abarbeitung deiner älteren Beiträge wird noch ein paar Tage dauern. Daher wäre es schön, wenn du nicht alle 12 Stunden drei neue Beiträge rein packst, bevor ich durch bin. Sonst wird das etwas chaotisch. Danke.
Vielleicht findest du ja bis dahin mehr zu der Ablehnung der UN-Konvention. Mir kam die Frage nach dem Warum damals schon in den Sinn, hoffte allerdings, dass du sie rasch wirst beantworten könne. So wie du vermute ich, dass dies geschah, einfach weil die Konvention von der UN kommt.
Noch ein kleiner Nachtrag:
Police Chief, Sergeant Fired After Tea Party Involvement
http://www.nbcdfw.com/news/local/Police-Chief-Sergeant-Fired-After-Tea-Party-Involvement-107068574.html
Gefeuert wurden die Leute aber wohl nicht wegen ihrer Aussage als Tea-Party-Begleiter, sondern wegen übermäßigem Alkoholgenuss, sexueller Belästigung, Verweigerung von Rechnungsbegleichungen und Lügen gegenüber dem FBI.
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
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Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Avoron Aschenfall am 12.10.2011 - 16:51.
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Beitrag vom 12.10.2011 - 16:42 |
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Versuchter Mordanschlag auf einen Autor eines islamkritischen Buchs.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/autofahrer-soll-in-mariendorf-beschossen-worden-sein/4748866.html
http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article1792553/Unbekannte-attackieren-Islamkritiker-in-Berlin.html
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 13.10.2011 - 13:38 |
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Occupy Wallstreet (und Tea Party)
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Und es ist halt schon interessant, dass selbst in Amerika links-etatistische Kreise bei Demos sich so daneben benehmen, dass die Polizei eingreifen muss und die Videos von diesem Eingriff anschließend laut flennend im Internet verbreitet wird, während die libertäre Tea-Party-Bewegung sich friedlich verhält. ihre Meinung sagt und nicht mit der Polizei aneinander gerät.
Wie gesagt, ich muss mich mal mit dieser obskuren Gruppen die da Demonstriert und sich daneben benimmt auseinander setzt. Aber alleinig die auf den entsprechenden Blogs angewendete Rhetorik zeigt schon in welche Stoßrichtung das geht.
Es stellt sich bei mir auch die Frage ob es überhaupt notwendig ist eine weitere Protestbewegung zu starten, in der sich dann die Leute sammeln, die sich nicht benehmen können. Es gibt doch bereits eine legitime Protestbewegung, die im Sinne der Verfassung der Vereinigten Staaten agiert: Die Tea-Party-Bewegung. |
Okay, dann mal weiter:
Du schreibst, dass selbst in Amerika links-etatistische Kreise bei Demos sich so daneben benehmen, dass die Polizei eingreifen muss“.
Warum „selbst in Amerika“? Ich vermute, du meinst, weil dort das Recht auf freie Meinungsäußerung hoch angesehen wird und daher die Leute eigentlich viel demonstrieren dürfen? Jetzt sind diese „Linken“ aus deiner Sicht so radikal und brutal, dass die Polizei eingreifen muss? Die Polizei bzw. Ordnungskräfte halten sich also in Amerika – wegen dem hohen Status der Meinungsfreiheit – möglichst zurück und greifen nur bedacht ein, wenn es keine andere Möglichkeit zur Bändigung von „Chaoten“ gibt?
Wenn das dein Gedankengang ist, dann möchte ich auf folge Dinge stellvertretend verweisen:
Tötung von Streikenden während der Wirtschaftskrise
„Am 20. Juli [Anmerkung: 1934] (dem „Bloody Friday“) feuerte eine Polizeikolonne mit automatischen Waffen in eine Streikpostenkette. 67 Arbeiter wurden schwer verletzt, zwei Arbeiter, Hery Ness und John Belor starben auf der Stelle.“
http://www.arbeitermacht.de/ni/ni141/minneapolis.htm (scheint eine Pro-Gewerkschaftsseite zu sein)
Tötung von vier Menschen bei Studentenprotesten durch die Nationalgarde
„Als Nixon Ende April 1970 den Einmarsch von US-Truppen in Kambodscha befahl, wurde deutlich, dass er nicht vorhatte, den Krieg in Indochina bald zu beenden. An vielen Universitäten in den Vereinigten Staaten kam es daraufhin zu Ausschreitungen, die an der Kent State University in Ohio beim Einsatz der Nationalgarde sogar vier Todesopfer forderten.“ (http://www.bpb.de/publikationen/4QXQQP,3,0,Kalter_Krieg_von_1945_bis_1989.html)
Rassismus in den USA
„Ein Amateur filmt am 3. März 1991 in Los Angeles, wie der schwarze Autofahrer Rodney King bei einer Verkehrskontrolle von vier weißen Polizisten mit Knüppeln fast zu Tode geprügelt wird. Der Freispruch der Polizisten am 29. April 1992 durch ein Geschworenengericht in Simi Valley 60 km außerhalb von L. A. löst blutige Rassenunruhen in Los Angeles aus, die sechs Tage lang anhalten. Dabei werden 58 Personen getötet und mehr als 2300 verletzt.
Anfang November 1992 wird in Detroit, Michigan, der fünfunddreißigjährige farbige Autofahrer Malice Wayne Green von mehreren Polizisten zu Tode geprügelt.“
(http://www.dieterwunderlich.de/rassendiskriminierung.htm)
Oder kurz: Ein Durchgreifen der Polizei bedeutet noch nicht deren moralisches und / oder juristisches Recht dazu.
Dazu möchte ich noch anmerken: Bevor jetzt wieder auf die „bösen Vereinigten Staaten“ geschimpft wird: Auch bei uns in Deutschland kam es zu Todesfällen bei Demonstrationen durch Ordnungskräfte.
So wurden z.B. Demonstranten gegen das Schah-Regime 1967 in Berlin von „Jubel-Persern“, iranischen Sicherheitskräften und später der Polizei verprügelt.
„Die Beamten helfen einer Schwangeren über die Absperrung, dann drängen sie vor. Die Bereitschaftspolizisten setzen teilweise hemmungslos Schlagstöcke ein; außerdem sollen „Greiftrupps" in Zivil gezielt „Rädelsführer" verhaften. Die Lage eskaliert.“ (http://www.welt.de/politik/article3844598/Der-Tag-als-Kurras-Benno-Ohnesorg-erschoss.html)
„Westberliner Polizisten sahen der Prügelei ungerührt, teils grinsend zu, bevor sie sich nach ein paar Minuten doch noch bequemten, dem rechtswidrigen Treiben Einhalt zu gebieten. Doch nicht die brutalen "Jubelperser" wurden attackiert, sondern die Schahgegner, von denen einige sogar verhaftet wurden.“ (http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0,1518,532499,00.html)
Benno Ohnesorg wurde an dem Tag von einem Polizisten erschossen, welcher sich später als Stasi-Mann entpuppte. Angeheizt wurde zuvor die Stimmung, weil angeblich ein Polizist niedergestochen worden sein – eine Falschmeldung, welche vermutlich aber aus Sicht vieler Polizisten das harte Durchgreifen legitimierte.
Die folgende Stellungnahme des damaligen Bürgermeisters von Berlin war da sicher auch nicht hilfreich:
„Die Geduld der Stadt ist am Ende. Einige Dutzend Demonstranten, darunter Studenten, haben sich das traurige Verdienst erworben, nicht nur einen Gast der Bundesrepublik in der Hauptstadt beschimpft zu haben, sondern auf ihr Konto gehen auch ein Toter und zahlreiche Verletzte – Polizeibeamte und Demonstranten." (http://www.welt.de/politik/article3844598/Der-Tag-als-Kurras-Benno-Ohnesorg-erschoss.html)
So, sorry, das wurde wieder länger als geplant, ich komme nun zu Occupy Wallstreet.
"Occupy Wall Street": Proteste im Herzen des Kapitalismus
http://www.spiegel.de/video/video-1152731.html (Video)
Sicherlich beruhigt es nicht die Lage, wenn auf der Straße Leute gegen die aus ihrer Sicht rücksichtslose Gier auf Kosten der Allgemeinheit und gegen soziale Ungleichheit demonstrieren und oben … Menschen mit mehr Geld Sekt auf den Balkonen trinken. Wobei man auf solche Bilder nicht zu viel setzen sollte – vielleicht unterstützen durchaus einige der Leute auf dem Balkon das Anliegen und hatten halt gerade zufällig z.B. auf ein Geburtstagskind angestoßen. Da muss man immer vorsichtig sein mit vorschnellen Urteilen.
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Und es ist halt schon interessant, dass selbst in Amerika links-etatistische Kreise bei Demos sich so daneben benehmen, dass die Polizei eingreifen muss und die Videos von diesem Eingriff anschließend laut flennend im Internet verbreitet wird, [...] |
Das von dir erwähnte „laute Flennen“ bezog sich jetzt auf die im Video gezeigte Geschichte, wo mehrere Frauen von der Polizei in einer Absperrung „gesichert“ waren und dann ein Polizist gegen die Leute Pfefferspray einsetzt?
Zu dem Vorfall mal folgenden Artikel (Kurzfassung am Ende):
Wall Street protesters cuffed, pepper-sprayed during 'inequality' march (25.09.2011)
„Officials said protesters did not have a permit for the march and one demonstrator was charged with assaulting a police officer, causing a shoulder injury. The NYPD was investigating the use of pepper spray.“
Unten ist auch ein Video zu sehen, wie die das Pfefferspray eingesetzt wird.
(http://www.nydailynews.com/news/national/2011/09/24/2011-09-24_nasty_wall_streetfight_protesters_cuffed_peppersprayed_during_inequality_march.html?r=news/national)
Wall Street Demonstrations Test Police Trained for Bigger Threats (26.09.2011)
"When members of the loose protest movement known as Occupy Wall Street began a march from the financial district to Union Square on Saturday, the participants seemed relatively harmless, even as they were breaking the law by marching in the street without a permit.
But to the New York Police Department, the protesters represented something else: a visible example of lawlessness akin to that which had resulted in destruction and violence at other anticapitalist demonstrations [...]
The Police Department’s concerns came up against a perhaps milder reality on Saturday, when their efforts to maintain crowd control suddenly escalated: protesters were corralled by police officers who put up orange mesh netting; the police forcibly arrested some participants; and a deputy inspector used pepper spray on four women who were on the sidewalk, behind the orange netting. […]
Paul J. Browne, the Police Department’s chief spokesman, defended the use of pepper spray as appropriate and added that it was “used sparingly.”
But Councilman Peter F. Vallone Jr., chairman of the City Council’s Public Safety Committee, said that in the video clips he had seen, the use of pepper spray “didn’t look good,” although Mr. Vallone cautioned that he wanted to know if any interactions had occurred between the officers and the women in the minutes before pepper spray was used.
“If no prior verbal command was given and disobeyed, then the use of spray in that instance is completely inappropriate,” Mr. Vallone said. On Monday, several Web sites identified the supervising officer who used the pepper spray as Deputy Inspector Anthony Bologna, a longtime commander in Manhattan. Like a number of other officers, Inspector Bologna is a defendant in lawsuits claiming wrongful arrests at protests staged during the Republican National Convention in 2004.. […]
“If you have a permit, the police will accommodate for things like diverting traffic,” Mr. Browne said. “If you take a street for a parade or protest without a permit, you are subject to arrest.”
“I can see it from a demonstrator’s view, asking, ‘What changed?’ ” Mr. Richter said. “But there comes a point when the command staff makes a decision that the crowd is too big, and we’re at a breaking point, and we have to take back the street.”
(http://www.nytimes.com/2011/09/27/nyregion/wall-street-demonstrations-test-police-trained-for-bigger-threats.html?_r=2)
Occupy Wall Street: 'Pepper-spray' officer named in Bush protest claim (27.09.2011)
http://www.guardian.co.uk/world/2011/sep/27/occupy-wall-street-anthony-bologna
Anthony Bologna, NYPD Officer Who Pepper-Sprayed Protester, Had Role In 2004 Incidents (27.09.2011)
Unten ist eine Fotoreihe von den Demonstrationen
http://www.huffingtonpost.com/2011/09/27/anthony-bologna-nypd-officer_n_983708.html
Officer’s Pepper-Spraying of Protesters Is Under Investigation (28.09.2011)
Hier wird im Video mit Slow Motion der Pfefferspray-Einsatz gezeigt.
„Inspector Richter continued: “Deputy Inspector Bologna’s actions that day were motivated by his concern for the safety of officers under his command and the safety of the public. The limited use of pepper spray effectively restored order without any escalation of force or serious injury to either demonstrator or police officer.”
While officers consider the use of pepper spray relatively low on the so-called continuum of force available to them, the videos, made by several protesters at different vantage points, have prompted a level of criticism of the police rarely seen outside of fatal police shootings of unarmed people. […]
While the department’s Patrol Guide says pepper spray should be used primarily to arrest a suspect who is resisting, or for protection, it does allow for its use in “disorder control” by officers with special training. [...]
A law enforcement official familiar with Inspector Bologna’s account of what occurred, however, said he was not aiming at the four women who appeared in videos to have sustained the brunt of the spray. Rather, he was trying to spray some men who he believed were pushing up against officers and causing a confrontation that put officers at risk of injury, the official said.
“The intention was to place them under arrest, but they fled,” the official said.“
(http://cityroom.blogs.nytimes.com/2011/09/28/police-department-to-examine-pepper-spray-incident/)
Kurzfassung des Pfefferspray-Vorfalls:
Es gab eine Demo von Occupy Wallstreet. Diese war nicht genehmigt. Es kam zu Rangeleien und Verhaftungen. Die Polizei wollte die Straßen frei halten und Ordnung bewahren.
Dann kam es zu diesen Vorfall:
http://www.youtube.com/watch?v=TZ05rWx1pig
Die Polizei spricht von einem „sparsamen“ Einsatz von Pfefferspray. Ein „law enforcement official“ sagt, dass der Polizist nicht auf die Frauen, sondern auf Männer zielte, welche mit Polizisten die Konfrontation suchten. Gegen den Polizisten aus dem Video wird ermittelt, und er war in der Vergangenheit schon mal aufgefallen - allerdings wurde damals wohl die Ermittlungen eingestellt, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich muss ganz ehrlich sagen: Bei der Geschichte hätte ich auch „geflennt“.
Gut, nun ein paar Artikel zu Occupy Wallstreet selber und deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit:
Obama adelt Demonstranten (06.10.2011)
„Am Anfang war es ein Häuflein Aufrechter - jetzt werden sie sogar durch Barack Obama geadelt: Er habe Verständnis für die Wall-Street-Demonstranten, sagte der US-Präsident. Deren Kapitalismuskritik wird damit hoffähig. […] Gleichzeitig stoßen die Proteste bei den konservativen Kräften auf krasse Ablehnung. Der republikanische Präsidentschaftskandidat Herman Cain, der sich zuletzt hinter Mitt Romney und Rick Perry in der Beliebtheit auf den dritten Platz vorschieben konnte, kritisierte das Verhalten der Demonstranten als „un-amerikanisch“. Die Forderung, dass jene, die es zu etwas gebracht hätten, ihr Vermögen an die Protestierer abgeben sollten, entspreche „nicht der Art und Weise, wie Amerika aufgebaut“ sei, sagte Cain auf einer Wahlkampfveranstaltung in Florida. Romney bezeichnete die Demonstrationen als „Klassenkampf“.“ (http://www.handelsblatt.com/politik/international/obama-adelt-demonstranten/4693676.html)
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Es stellt sich bei mir auch die Frage ob es überhaupt notwendig ist eine weitere Protestbewegung zu starten, in der sich dann die Leute sammeln, die sich nicht benehmen können. Es gibt doch bereits eine legitime Protestbewegung, die im Sinne der Verfassung der Vereinigten Staaten agiert: Die Tea-Party-Bewegung. |
Vielleicht macht der Kommentar von Cain etwas verständlicher, warum die Leute von Occupy Wallstreet nicht gerade in Tea-Party-Bewegung passen. Beide Gruppen scheinen doch ein anderes Weltbild zu pflegen was die Verteilung und den Umgang mit Kapital angeht.
Oder direkter: „In Sprechchören forderten die Demonstranten höhere Steuern für Konzerne und für Reiche und einen Umbau des Sozialsystems zugunsten ärmerer Schichten, der Bildung und der Umwelt.“ (http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-10/occupy-wall-street-protest – 06.10.2011)
Kannst du dir diese Positionen derzeit bei der Tea-Party-Truppe vorstellen?
Oder in dem von dir selbst verlinkten Text heißt es: „Bei der Tea Party hieß es „weniger Staat“, bei OWS heißt es „mehr Staat“.“ (http://www.ef-magazin.de/2011/10/11/3221-occupy-wall-street-die-alexanderplatz-demo-der-usa)
Da ist es doch nur logisch, dass dies zwei getrennte Gruppen sind, oder?
Bloomberg kritisiert Proteste (08.10.2011)
„New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg hat der Anti-Wall-Street-Bewegung vorgeworfen, Arbeitsplätze in der Stadt vernichten zu wollen. Sollten Finanzmarktjobs aus New York verschwinden, gebe es kein Geld mehr, um die Stadtangestellten zu bezahlen, die Parks zu säubern oder sonstige Aufgaben zu erledigen, sagte Bloomberg am Freitag in seiner wöchentlichen Hörfunksendung. Der Finanzplatz Wall Street ist eine Stütze der New Yorker Wirtschaft und stellt 13 Prozent des Steueraufkommens. Zudem seien die Proteste schlecht für den Tourismus, sagte Bloomberg. Er gab jedoch zu, dass es unter den Demonstranten auch welche gebe, die legitime Klagen hätten.“
(http://www.zeit.de/wirtschaft/2011-10/bloomberg-occupy-wall-street)
Occupy Wall Street: Der Anfang einer größeren Bewegung (11.10.2011)
„Schaut man oberflächlich auf die Gruppe der Demonstranten, kann der Eindruck entstehen, dass es sich um schlecht gekleidete, faule und ungebildete Verlierer der Gesellschaft handelt. Nimmt man sich aber die Zeit, um genauer hinzusehen, trifft man auf gut gebildete, engagierte junge Menschen.“
(http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-10/21596074-occupy-wall-street-der-anfang-einer-groesseren-bewegung-398.htm)
„Zwischen Dezember 2007 und Juli 2010 verlieh die Fed 16 Billionen Dollar an Banken, davon allein 3 Billionen an ausländische Banken. Zum Vergleich: das Bruttoinlandsprodukt der USA betrug im Jahr 2010 etwa 14,5 Billionen Dollar. Paul und seine Anhänger verstehen, dass es in dieser Krise nicht um 1 Prozent gegen 99 Prozent geht, sondern um die Regierung und ihre lobbystarken Schützlinge gegen alle anderen. Zu den Schützlingen gehören übrigens nicht nur die Konzerne, sondern auch die Gewerkschaften, die sich den – reformistischen – Forderungen der OWS derzeit anschließen. Erst wenn die OWS-Protestler diese Erkenntnis akzeptieren und die Rolle verstehen, die die Federal Reserve im System spielt, werden sie entscheidende Änderungen in den USA vollbringen können. Ihre weitgehende Funkstille in dieser Hinsicht zeigt aber, dass sie, wie es in Amerika heißt, „behind the curve“, also nicht auf dem Laufenden sind. Aber das kann sich bald ändern.
OWS wird von einem tiefen Zorn auf die Wall Street und das Bankwesen gespeist, noch aber fehlt es der Bewegung an intellektuellem Tiefgang. Sie hat kein Fundament und droht deswegen zu scheitern. Manche Unterstützer des Kandidaten Ron Paul sind jedoch dabei, diesen Mangel konstruktiv zu beheben. Sie gehen auf die Protestler zu, suchen das Gespräch mit ihnen und werben für ihre Sache. In manchen Fällen stoßen sie auf Ablehnung, in anderen aber auf Zustimmung.“
Interessante Punkte.
Spricht das alles aus deiner Sicht weiterhin für eine „obskure Gruppe“, die sich „nicht benehmen kann“ bei Occupy Wallstreet?
Ah, auch die Tea-Party-Leute haben mal einen Polizeieinsatz provoziert, weil sie nicht die Straße räumen wollten, als der Präsident in der Nähe war (es gab wohl keine Verhaftungen, und gegen die teils älteren Damen wurde auch kein Pfefferspray eingesetzt).
http://www.wnd.com/?pageId=147417
Wer noch zu viel Zeit hat:
Shocking Report: Police Find TEA Parties More Peaceful Than Anti-war Protests (21.04.2011)
Polizei erlaubt das Mitführen von Waffen bei Demos der Tea Party, weil sie als friedliche Bewegung eingestuft wird.
http://newsbusters.org/blogs/candance-moore/2010/04/21/shocking-report-police-find-tea-parties-more-peaceful-anti-war-prote
Okay, jetzt ist es fast halb vier. Nächste Woche gucke ich mir weitere Beiträge von dir zu dem Thema an. Schönes Wochenende.
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
Einer der glorreichen sieben Lichtbringer (SWC 9)
www.aschenfall.de |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Avoron Aschenfall am 14.10.2011 - 03:27.
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Beitrag vom 14.10.2011 - 03:21 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich bewundere ja Deine Ausdauer ...
Aber ich frage mich ernsthaft, mit welcher Motivation investierst Du so viel Deiner Zeit in eine stagnierende Diskussion? Willst Du Deine Rhetorik trainieren? Oder praezise Argumentation?
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 14.10.2011 - 14:04 |
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Dann können wir also festhalten, dass es bei Demonstrationen der Tea-Party-Bewegung nicht zu Ausschreitungen gekommen ist und keine Teilnehmer der Demonstrationen aufgrund von Dingen die im Zusammenhang mit der Demonstration stehen verhaftet wurden.
Es ist doch schon ein ziemlich interessanter Umstand, dass bei einer Gruppe die seit einigen Jahren existiert bisher alles friedlich verlief und bei der anderen Gruppe es Ausschreitungen kommt.
Was ich mit den links-etatistischen Kreisen und Amerika meinte ist, dass ich es immer für ein europäisches Phänomen gehalten habe auf Demonstrationen so lange Straftaten und Ordnungswidrigkeiten zu begehen bis die Polizei eingreift um sich für Bilder von der Polizei vertrimmen zu lassen. Diese Bilder sollen dann für Empörung sorgen. Ich hätte es nie gedacht, aber den gleichen Typ vom dumpfen Politidioten gibt es auch in Amerika.
Hier ein kleines Beispiel aus Berlin, was zeigt was ich meinte. Eine obskure Gruppe namens Acampada hat Zelte am Alexanderplatz aufgebaut um "Gegen den Staat" zur demonstrieren. Tatsächlich demonstrieren sie gar nicht gegen den Staat sondern für mehr Staat, für einen Staat der sich noch mehr in die Belange der Menschen einmischt, denen die etwas erarbeiten noch mehr wegnimmt und denen die nichts erarbeiten noch mehr ohne Gegenleistung geben soll.
Obwohl Demonstrationen eigentlich angemeldet werden müsse, ließ man diese Gruppe einige Zeit gewähren. Irgendwann hatte dann aber die Polizei den Auftrag bekommen die Sache zu räumen. Was dann durch Internet ging war ein Video um maximale Emprörung zu erzeugen. Der arme arme Kerl wird von der bösen bösen Polizei vermöbelt.
http://www.youtube.com/watch?v=Hm4S8SGrShc&feature=related
Schauen wir uns mal die lange Version des Video an, sehen wir wie die Polizei eigentlich vorgegangen ist. Sie ist zu jedem Zelt hingegangen, hat den Leuten die Lage erklärt. Die Leute hätten gehen können. Anschließend hat die Polizei einen Platzverweis ausgesprochen. Die Leute hätten gehen können. Erst dann hat die Polizei die Leute in Gewahrsam genommen, wobei den Leuten, die dann einfach mitgegangen sind auch nichts passiert ist. Erst wer dann zappelt und sich der rechtlich legitimen in Gewahrsamnahme widersetzt wird härter angegangen. Eben wie dieser Typ, der einen Schlag in die Rippen bekommen hat.
http://www.youtube.com/watch?v=eExftF41Pfc&feature=related
Alles natürlich gepaart mit den üblichen Primitvlingen wie sich bereits vor Ort empören und dumpfe Sprüche klopfen.
Interessant ist, dass genau dieser Gruppe dann wenig später in den gleichen Klamotten angefangen hat am Brandenburger Tor zu campieren. Dies zeigt auch, dass es sich bei so etwas nicht um ein Massenphönomen handelt sondern um einen kleinen harten Kern.
Schlussendlich war das Ziel am Alexanderplatz erreicht, denn die Bilder waren da um bei den Leuten Empörung zu erzeugen und die eigenen unmoralischen Standpunkte schmackhaft zu machen. Denn Bilder von gerade Festgenommenen die betröppelt in Kamera schauen machen sich immer gut um zu behaupten man würde vom bösen bösen Staat, dessen Ausweitung man will, unterdrückt werden. Da kannte sicher die Entzückung vieler Leute in dieser Bewegung keine Grenzen mehr, als sie die Bilder gesehen haben wo diese Frauen (vermutlich versehentlich) Pfefferspray abbekommen haben.
Denn eins ist auch sehr interessant, während die Gruppe die für weniger Staat ist, mit den Organen eben jenes Staates den sie eindampfen wollen nicht in Konflikt gerät tun es eben jene Gruppen die mehr Staat wollen ununterbrochen im ganzen Westen. Schon ein sehr merkwürdiger Umstand.
Nun ist die Forderung nach mehr Staat niemals moralisch richtig. Denn wenn man mehr Staat fordert, fordert man mehr Bevormundung. Denn jede gesetzliche Regelung vernichtet einen Bereich in dem vorher Gestaltungsfreiheit herrschte und ersetzt sie durch staatlich verordneten Einheitsbrei. Darüber hinaus braucht der Staat dafür Geld, was es sich unter Androhung von Gewalt von den Menschen beschafft. Dieses Geld wird dann auch noch ohne Gegenleistung an anderen gegeben, was den Wohlstand schmählert. Darüber hinaus kann ein Staat nur irrational mit Geld umgehen.
Im übrigen solltest Du als Politikwissenschatler eigentlich wissen, was fünfte Internationale bedeutet! Die Bezeichnung "scheint eine Pro-Gewerkschaftsseite zu sein" ist da nicht mehr nur verharmlosend!
@Arve: Hast Du etwas inhaltliches zur Diskussion beizutragen? Nein? Dann troll bitte woanders rum! Danke!
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Sandmann am 14.10.2011 - 16:25.
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Beitrag vom 14.10.2011 - 16:23 |
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Administrator 4151 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Tatsächlich demonstrieren sie gar nicht gegen den Staat sondern für mehr Staat, für einen Staat der sich noch mehr in die Belange der Menschen einmischt, |
Gibt soweit ich weiß auch genug anarchistische Gruppen/Menschen/Bewegungen, die sich in dererlei Demos mit einschmuggeln daher würde ich das nicht so pauschal sagen.
@Brandsätze bei der Bahn & Anzünden von Autos.
Die Menschen, die das tun, berufen sich auf das GG Ultima Ratio. Die Deutschland AG (wir alle) sind ihrer Meinung nach schwere Straftäter und daher betreiben die Freiheitskämpfer ähm ich meine Terroristen ähm ich meine destruktive politische Menschen Industrie Sabotage.
@Thema Polizei & Polizeigewalt
Menschen die sich zur autorität berufen fühlen sind ja mein lieblings Thema.
Ein Teil der Polizei hat kriminelle Elemente, schlägst sich gerne (USK Team) und sind äusserst radikal.
Das nutzten auch gerne andere aus; LINKS, Rechts, Oben, Unten usw.
Die Frage ist wie wir damit umgehen.
@Tea Party
Klaro! Hätte ich soviel Geld wie die würde ich auch für den freien Markt sein und alles tun damit ich mein Geld nicht verliere.
Allerdings haben wir mit diesem Lebensstil mal eben den Planeten kaputt gemacht.
Verstehe mich nicht falsch; ich halte mich für einen liberalen, allerdings hat meine liberalität nicht mit dem zu tun was die Tea Party bewegung celebriert. Die wollen nur das Monopol auf das Wort liberal und sind nur freunde des freien Marktes aus finanziellen Gründen (ähnlich der FDP).
Zitat Aber ich frage mich ernsthaft, mit welcher Motivation investierst Du so viel Deiner Zeit in eine stagnierende Diskussion? Willst Du Deine Rhetorik trainieren? Oder praezise Argumentation? |
Genauso wie jeder andere von uns gibt er seine Standpunkte wieder.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Cevelon am 14.10.2011 - 20:06.
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Beitrag vom 14.10.2011 - 18:14 |
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Wo bleibt eigentlich die empörte Trauer und die Forderung nach einem Gerichtsverfahren für Gadafi von jenen Leuten, die hier damals den Tod von bin Laden nicht so recht verkraftet haben?
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 25.10.2011 - 06:19 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Ach herrjeh
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 25.10.2011 - 11:01 |
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