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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Geht mal wieder gegen Springer und Bild mit der Forderung des Lernens der Sprache der Einheimischen (also Deutsch):
http://ad-sinistram.blogspot.com/2011/08/die-sprechen-alle-deutsch.html
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
Einer der glorreichen sieben Lichtbringer (SWC 9)
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Beitrag vom 04.08.2011 - 18:44 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Hier mal ein kleines Gedicht von meinem Vater, zum Thema Wahlkampf in Berlin 2011:
Wahlkampf in Berlin
Im gold‘nen Herbst ist es soweit,
wir haben wieder Wahlkampfzeit.
Acht Wochen vorher, man kann‘s sehn,
im Stadtbild die Plakate steh‘n,
es gibt Parteien da in Massen,
die sonst in kein Politbild passen.
Da gibt es Schwarze, Rote, Gelbe,
sie wollen alle nur das selbe,
ob grün, ob braun oder auch bunter,
versprechen alle sie ganz munter,
den größten Schmuh und das legal,
ob’s stimmt ist nachher doch egal.
Dazu wird gänzlich ungeniert,
der Gegner kräftig angeschmiert,
schmeißt man mit Dreck, ganz wie im Leben,
vielleicht bleibt doch noch etwas kleben,
man ist ja schließlich, Gott sei Dank,
hier nur auf Wählerstimmenfang.
Die Medien geben uns den Rest,
es steht schon vorher alles fest,
wozu soll man da wählen noch,
war immer so, man tut’s halt doch!
Am Wahltag, sonntags in der Regel,
man geht mit Weib und Kind und Kegel
in sein gewohntes Wahllokal
und tätigt dort dann seine Wahl.
Man macht sein Kreuz wie ehedem,
weil es so gut und auch bequem.
Am Abend man vor’m Bildschirm liegt,
fragt sich dabei, wer hat gesiegt?
Die Prominenz beim Interview
erzählt viel Mist und noch dazu,
Verlierer gibt’s wie üblich keine,
gewonnen hat nicht nur der eine,
und fehl’n Prozente hier und dort,
die Schuld sucht man am andren Ort,
kaum einer fragt nach „Was und Wie“,
so etwas nennt man Strategie!
Vertragen tut man auch sich wieder,
setzt sich zusammen, brav und bieder
und freut sich wie ein kleines Kind,
wie dumm sie doch, die Wähler sind.
Man hat doch alles schon geklärt,
wie’s sich seit Jahren hat bewährt,
wer hier mit wem das Sagen hat,
der Rubel rollt und man ist satt.
Man denkt im Vorfeld Heute schon,
an seine spätere Pension.
Vielleicht noch ein paar Pöstchen schieben,
wo ist nur die Moral geblieben?
Die gab’s in dem Metier noch nie,
man nennt es auch Diplomatie.
Doch wenn man ganz genau hinschaut,
hat man‘s dem Wähler zugetraut?
Er wählt nicht so wie man’s gewohnt,
weil er dies alles nicht belohnt.
In manchen Teilen dieser Stadt,
macht er vielleicht die „Alten“ platt,
dies ist ‚ne Warnung an die Alten,
was man verspricht, soll man auch halten!
Oft kommt es anders als man denkt,
von Anderen wird man gelenkt
und eh man endlich aufgewacht,
ist man verschwunden über Nacht!
Dr. H.-J. A.
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 17.08.2011 - 08:10 |
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2202 Beiträge - Qualitätslarper
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*lol* sehr schön
das beste plakat was ich bisher gesehen habe, war ein selbst zusammengezimmertes holzgerüst mit eigens bedruckter folienbespannung von den piraten. standplatz direkt neben den riesenplakaten von cdu und spd.
text: "VERTRAU KEINEM PLAKAT, INFORMIER DICH!"
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Beitrag vom 17.08.2011 - 08:34 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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http://www.tagesspiegel.de/berlin/die-partei-will-npd-waehler-locken/4500396.html
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
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Beitrag vom 17.08.2011 - 17:48 |
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2070 Beiträge - Qualitätslarper
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Die sind einfach nur gut!
Unglaublich, hätte man eigentlich selber drauf kommen müssen.
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Beitrag vom 17.08.2011 - 18:07 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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ZDF-Geschichts-Doku: Das Schwert des Propheten
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1409520/Das-Schwert-des-Propheten
43:20 Minuten lang.Gerade am Schluss merkt man daher eine ziemliche Stauchung der Ereignisse.
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
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Beitrag vom 19.08.2011 - 04:26 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Kam gerade per E-Mail (Partei-Verteiler):
Betreff: Morgen Demo gegen das Steuerabkommen mit der Schweiz - Bitte um Beteiligung
Liebe Freundinnen, liebe Freunde,
morgen wird es in Berlin zwei Bündnisaktionen zum Thema Steuerabkommen
geben, auf die ich Euch/Sie aufmerksam machen möchte.
Worum geht es?
Morgen organisiert Campact mit dem Kampagnenbündnis (Attac, den
Vermögenden für eine Vermögensabgabe, dem Tax Justice Network und
anderen) zwei Aktionen in Berlin, bei denen dringend Unterstützung und
Mittun von Attacies benötigt wird.
Mehr Infos: http://www.attac.de/aktuell/steuerflucht/
"Unser Protest gegen das Steuer-Abkommen mit der Schweiz zeigt erste
Wirkung: Letzte Woche signalisierten die SPD-Finanzminister der Länder,
dass sie das Abkommen im Bundesrat ablehnen könnten. Damit wäre es
gescheitert. Doch Finanzminister Schäuble ignoriert die Kritik.
Gemeinsam mit dem Schweizer Finanzminister will er das Steuer-Abkommen
am Mittwoch in Berlin offiziell unterzeichnen. Zuvor muss das Abkommen
jedoch erst im Bundeskabinett verabschiedet werden.
Mit einer "Jubeldemo" wollen wir bei beiden Terminen auf die
Steuermilliarden hinweisen, die der öffentlichen Hand durch das
Abkommen verloren gehen. Unser Motto:
"Deutschlands Steuerhinterzieher sagen Danke!" Als Steuerbetrüger
verkleidete Aktive jubeln den einfahrenden Ministern zu und stoßen mit
Sekt auf die gesparten Steuermilliarden an.
Eine Merkel- und eine Schäuble-Puppe feiern mit großen Papp-Herzen und
der Aufschrift "Ein Herz für Steuerbetrüger" mit. Andere Aktive
protestieren mit Schildern gegen das Abkommen.
> Aktion zur Kabinettssitzung:
> Zeit: Mittwoch, 21. September, 8.45 bis ca. 9.30 Uhr
> Ort: Vor dem Bundeskanzleramt
> Aktion vor dem Finanzministerium:
> Zeit: Mittwoch, 21. September, 15.30 bis ca. 16.30 Uhr
> Ort: Vor dem Finanzministerium, Wilhelmstraße 97
Wenn Ihr als Steuersünder/in bei der Jubeldemo mitmachen wollt, dann
kommt bitte im schwarzen Anzug bzw. mit Hosenanzug oder feinem Kleid.
Wenn möglich bringt auch noch einen (Geld-)koffer und eine Sonnenbrille
mit. Für Feierutensilien wie Luftschlangen und Sekt sorgen wir."
Ich bitte Sie/Euch herzlich, diese Aktion zu unterstützen und
mitzudemonstrieren.
Herzliche Grüße
Sven Giegold
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
Einer der glorreichen sieben Lichtbringer (SWC 9)
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Beitrag vom 20.09.2011 - 18:07 |
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Die Abgeltungssteuer ist in der Schweiz nach meinem Wissen nach bereits 35% hoch. In Deutschland beträgt diese Steuer nur 25%. Dies wäre also bereits durch ein entsprechendes Doppelbesteuerungsabkommen gegessen. Das Menschen ihr Vermögen ins Ausland bringen und nicht mehr in der Steuererklärung angeben ist zwar eine Straftat, jedoch moralisch vollkommen verständlich. Das Geld was sie dort hin bringen haben sie bereits bei Erhalt besteuert. Darüber hinaus greift der Deutsche Staat im Sterbefall noch einmal kräftig zu. Auch mit dem Hintergrund der immer wieder aufflammenden Diskussion zur Einführung der vierten Neidsteuer (Vermögenssteuer) ist es verständlich dass Leute es vorziehen, dass der Staat nicht weiß wie viel sie so gespart haben.
Die Organisation Attac behauptet zwar gern für die Tobin-Steuer einzustehen, wird jedoch von Tobin selbst abgelehnt. Bereits eine Tobin-Steuer hätte katastrophale folgen für die Wirtschaft. Die Umsetzung der Forderungen von Attac würde dies noch bei weitem übertreffen.
Die Beschreibung wie diese "Demo" geplant ist zeigt auch, dass es nicht so sehr mit der Auseinandersetzung der Materie geht, sonder viel eher um rabulistischen Krawall.
Das ist also nicht gerade die Veranstaltung wo man als freiheitsliebender Mensch, der allen Menschen eine faire Chance zur Entwicklung lassen will, hingehen würde.
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 21.09.2011 - 01:35 |
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Man beachte im übrigen das weder die E-Mail noch die darin genannte Seite wirklich details und Textpassagen nennt. Eine differenzierte Auseinandersetzung mit dem geplanten Abkommen findet nicht statt. Eine eigene Überprüfung der aufgestellten Behauptungen ist mangels Zitaten und Referenzen sowie der Herleitung der Behauptung nicht wirklich möglich (und wohl seitens der "Attacies" auch nicht gewollt).
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 21.09.2011 - 01:46 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Viel Spaß beim Lesen.
Ich habe es dem Videothema entnommen, da es dort fehl am Platze war meiner Meinung nach.
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Zitat Original geschrieben von Halbarad
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Mein Gott, ist das dumpf. Son Zeug kann auch im ÖRR mit ihrem Klientel kommen. |
Ich finde damit erklärt er es ganz gut. So läuft das doch wirklich ab, bloß mit viel größeren Summen. |
Das ist halt eben das Problem, dass es nicht so abläuft. Aber wie ich bereits auch zu Volker Pispers sagte: Durch die dumpfen (bei ihm jedoch wirklich erheiternden Parolen) werden schnell Dinge in den Raum gestellt die so nicht stimmen. Die Parolen sind jedoch kurz und knackig und werden dann allerhand Leuten nachgeahmt. Diese Parolen dann zu widerlegen dauert dann länger und Bedarf Erklärungen, wo hier dann die Aufmerksamkeitsspanne des durchschnittlichen ÖRR Kabarett begeisterten bereits überschritten ist. |
Zitat Original geschrieben von Brank
Zitat Das ist halt eben das Problem, dass es nicht so abläuft. Aber wie ich bereits auch zu Volker Pispers sagte: Durch die dumpfen (bei ihm jedoch wirklich erheiternden Parolen) werden schnell Dinge in den Raum gestellt die so nicht stimmen. Die Parolen sind jedoch kurz und knackig und werden dann allerhand Leuten nachgeahmt. Diese Parolen dann zu widerlegen dauert dann länger und Bedarf Erklärungen, wo hier dann die Aufmerksamkeitsspanne des durchschnittlichen ÖRR Kabarett begeisterten bereits überschritten ist. |
Ich bin kein Banker, aber nach den Krisen und den Nachrichten kann man meiner MEinung nach nur davon ausgehen, das irgenwer nicht seinen Job gemacht hat. In Amerika hat man jedem armen Schlucker einen Kredit gegeben, irgend ein Banker kriegt dafür sicher ne Provision, um ein Haus zu kaufen. Die Kredite werden als neue Fnanzpakte geschnürt und an irgendwen verkauft, wo ist da der Unterschied zu einem Alkoholiker? Ich sehe da schon parallelen, das Komiker das auf die Spitze treiben um die Botschaft zu transportieren, müssen wir ja sicher nicht diskutieren, oder?
Daneben werden irgendwelche Fonds und Aktienpakete geschnürt, wo kein Mensch mehr durchblickt. Irgendwer bewertet die, keiner kann das nachprüfen.
Mein Gefühl ist, das ist so ähnlich wie bei uns in der Branche (ich bin Programmierer), die Sicherheit fällt Mangel Geld, Zeit und Priorität nur all zu oft hinten runter und irgendwann schnellt es dann auf einen zurück... |
Zitat Original geschrieben von Sandmann
Eigentlich wollte ich mir mal die gesamte Sendung im der ZDF Mediathek ansehen. War mir dann aber zu ... naja...
Zunächst ist interessant, dass dieses Video hier, in dem verlinkten Blog und auch auf Youtube darunter gehandelt wird, dass Chin Meyer die "Finanzspekulation erklärt". Das gesagte ist natürlich keine Erklärung. Lässt man den ganzen Klamauk mal beiseite bleibt übrig, dass es doch ohnehin nur alles Gangster sind, die die Welt absichtlich oder unabsichtlich in den Ruin reißen würden und dass da Produkte entstehen die kein Mensch mehr versteht. Zumindest das zweite hast Du ja auch selbst wiederholt. Zumindest dies steht jedoch im Verkaufsprospekt, den Halbjahres- und Jahresberichten. Da ist dann sehr genau aufgeführt wie groß das gesamte Volumen des Fonds ist und woran er Anteile hält. Nur liest diese 3 Papiere kaum einer. Wer jedoch keine Lust hat sich damit zu beschäftigen, der hat auch kein Recht sich darüber zu beschweren, denn die Informationen sind ja da.
Und von irgendwem werden die Sachen ja auch nicht bewertet, sondern von großen international anerkannten Rating Agenturen. Hier gibt es jedoch zwei Sachen zu bedenken:
1. Sind Rating Agenturen nicht unfehlbar
2. Bedeutet selbst das beste Rating nicht, dass der Schuldner nicht pleite gehen kann, es bedeutet lediglich, dass dieser Fall sehr unwahrscheinlich ist.
Niemand ist im übrigen gezwungen die Beurteilung einer Rating-Agentur zu berücksichtigen, trotzdem machen es die meisten, was daran liegt, dass sie zu 99,99% in ihrer Einschätzung richtig liegen. Unter diesem Hintergrund sind natürlich die Rufe nach einer Europäischen Rating Agentur interessant, die der Politik dann zwar die gewünschten Ratings erstellt, im freien Markt aber keine Glaubwürdigkeit genießen würde. (Nebenbei enttarnen sich Politiker bei dem Thema Rating Agentur ziemlich schnell, hier besonders Gregor Gysi, der relativ unverholen seine Phantasien eines autoritären und totalitären Staates hat durchscheinen lassen).
Halten wir also fest, dass die Informationen über ein Produkt vorhanden sind und die Ratings freie Empfehlungen sind, auf die die aller meisten aber hören, weil sie in den allermeisten Fällen richtig sind.
Nun kommen wir zur Spekulation. Ich gehe davon aus, dass Du auch ein Girokonto hast und zumindest eine Art Sparbuch oder Tagesgeldkonto. Bereits in diesem Moment bist Du Finanzspekulateur, denn Du leihst das Geld der Bank, was Dir dafür ein (durch das Teilreservesystem niemals für alle erfüllbares) Zahlungsversprechen gibt und dies mit einem Zins vergütet. Du spekulierst also darauf, dass der Schuldner (die Bank) dir Dein Geld irgendwann zurück gibt und Dir darüber hinaus Deine Zinsen auszahlt. Gleiches gilt im übrigen für Versicherungen. Nehmen wir als Beispiel eine BU. Hier spekuliert der Versicherungsnehmer, dass es passieren kann, das er berufsunfähig wird, wohingegen der Versicherer spekuliert, dass das nicht passiert.
Genau das gleiche gilt dann für andere Dinge wie Optionen, wo mit man sich zusichert, ein bestimmtes Produkt zu einem bestimmten Preis zu einem bestimmten Preis zu bekommen.
Du siehst also, dass Du in jedem Fall wo Du Dein Geld nicht direkt gegen etwas für Deinen Konsum eintauschst Du Spekulation betreibst, sei es beim Sparen oder durch eine Versicherung. Im Endeffekt also nichts mit Alkoholikern und Bierdeckeln (wobei dieser Gag im übrigen geklaut ist, ich weiß nur nicht wo ich ihn schon mal gesehen habe).
Um nun zu erklären, wie es zur den Ereignissen in 2008 kam, kann man zunächst einmal Milton Friedman bemühen der sagte, dass man am vernünftigsten mit Geld umgeht, wenn man sein eigenes Geld für sich selbst ausgibt und am unvernünftigsten, wenn man anderer Leute Geld für anderer Leute ausgibt. Nun fing es bereits unter Clinton an, dass jeder Amerikaner sein eigenes Haus haben sollte, wohl unabhängig von seiner eigenen Ökonomisches Leistung. Die Fed gehorchte und senkte die Zinsen. Dieses preiswerte Geld sorgte wiederum für leichtfertige Kredite. Bereits bei dieser kurzen Darstellung wird klar, das am Anfang des Problems in der der Finanzmarkt oder der freie Markt insgesamt lag sondern die Vorgabe der Politik, die sich traditionell danach richtet was man an fixen Ideen so umsetzen will und weniger ob dies ökonomisch möglich oder sinnvoll ist. Ein weiterer Punkt ist, dass sich der einzelne schlicht und ergreifend nicht aus diesem System rauslösen kann, da der Staat das Fiat Money und Teilreservesystem monopolisiert hat. Das liegt zum einen daran, das die meisten Staaten die herausgabe von alternativen privaten Währungen verbieten, einen Annahmezwang für die staatliche Währung verhängen und die Begleichung des selbst erhobenen Schutzgeldes nur in der staatlichen Währung zulassen. Und wenn 25% - 66% (66% in Deutschland(!!)) all des eigenen Geldes an den Staat geht, bleibt nicht viel Raum für andere Währungen.
Was man hieran wiederum sieht ist, dass die Krise keine Krise des Kapitalismus also den freien Marktes war, sondern eine Krise eines Bereichs der unter staatlichem Monopol ist. Es ist jedoch generell so, dass alle Bereiche in denen der Staat involviert ist schlecht läuft und wo der Staat Monopole fördert diese besonders schädlich sind.
Das heißt, dass die ganze Stoßrichtung dieser Sendung vollkommen in die falsche Richtung geht, denn die Antwort ist nicht mehr sondern weniger Staat.
Interessant bei dieser Sendung finde ich im übrigen, dass Ende August diesen Jahres über das Jahr 2008 gesprochen wird und mit den von mir oben geschilderten Zusammenhängen die aktuellen Kursbewegungen erklärt werden soll. Nun sind wir aber momentan in einer vollkommen anderen Krise, denn aktuell geht es darum, dass die Staaten vollkommen überschuldet sind (aus den von mir beschriebenen Gründen, dass in der Politik fixe Ideen losgelöst von ihrer Ökonomischen Machbarkeit durchgepeitscht werden). Hier dann wieder von 2008 zu sprechen ist Agenda Setting und Stichwortgeberei. Stellvertretend hierfür steht der dumpfe Einwurf von Katja Eppstein: "Krisengewinnler". Die Falschinformationen, dass das Geld nur von einem zum anderen Wandert wenn die Kurse fallen ist im übrigen eklatant. Traurig, dass Dirk Müller das auch noch bestätigt, zeigt aber, dass die Kritik an diesem Mann berechtigt ist.
Schlussendlich passt die ganze Geschichte aber in das was im ÖRR so als Kabarret läuft. Im durch staatlichen Zwang finanzierten ÖRR treffen sich Nettostaatprofituere die Außerhalb dieses System wohl wirklich arbeiten müssten und unterhalten die Nettostaatsprofituere im Studio und vorm Fernseher. Denn dies ist das, was die Zuschauer vereint, weniger Bildung und "soziale Schicht" sondern das am Tropf hängen von staatlichen Transfersystemen, sei es als Hatz IV Empfänger, Mitarbeiter im öffentlichen Dienst oder Beamter. Die Nähe zu Pispers und Konsorten ist besonders groß (um mal das Flaggschiff dieser Unterhaltung zu nennen).
Der Vergleich zur Programmierung trifft nur ein Teilen zu, wirft aber einen interessanten Aspekt auf. Die Richtigkeit (und damit Fehlerfreiheit) eines hinreichend komplexen Programms ist nicht beweisbar. Erst recht nicht bei Nebenläufigkeit. Das trifft dann auch auf jeden andere komplexe System zu, was zwar als Modell abgebildet werden kann, jedoch nicht im Detail vorhergesagt werden kann.
Eine Komplexität des Existenz, mit der man schlicht klarkommen muss.
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Zitat Original geschrieben von Sandmann
Noch zwei Dinge fallen mir ein:
1. In Endeffekt ist nach meiner Ansicht jeder der "armen Schlucker" Kreditwürdiger als ein Staat, denn der "arme Schlucker" hat eine Arbeitskraft um einen Wert zu schaffen, wohingegen ein Staat sich darauf beschränkt unter Androhung von Gewalt den Leute Geld einfach so abzunehmen und weitere Einnahmen durch Beschneidung der Freiheit und anschließendem Verkauf von Konzessionen zu erzielen.
2. Ein schönes Beispiel von fixen Ideen von Politikern ist z.B. die Griechenland Rettung. Erst hießt es, es wird nicht gerettet, dann ein bisschen, dann mehr aber nur Zeitlich begrenz und jetzt unbegrenzt. Am Anfang tönten die Politiker noch, dass Griechenland nicht pleite gehen wird und Deutschland damit sogar noch einen Gewinn machen wird, denn die Zinsen die es von Griechenland bekommt sind ja höher als die Zinsen die man selbst zahlen muss. Man hielt sich als Horde von Geistenwissenschaftlern schlicht schlauer als die Profis am Finanzmarkt, die alle kein Geld mehr geben wollten. Nun zeigt sich, dass die Profis am Finanzmarkt wohl doch recht hatten und die Geisteswissenschaftler in der Politik unrecht hatten. Macht aber nix, trotzdem wird einfach weiter davon geredet, das man den freien Markt beschneiden muss. Neulich habe ich ein sehr erheiterndes Interview gesehen. Dort wurde eine von der CDU gefragt wie es denn nun zusammen gehe, dass der Rettungschirm eigentlich nur zeitlich befristet sein sollte, nun aber durch einen Permanenten ersetzt wird. Damit habe Merkel ja gelogen. Die Antwort: "Merkel hat nicht gelogen. Der damals beschlossene Rettungsschirm ist ja auch zeitlich begrenzt. Dieser wird dann nach Ablauf von einem anderen, permanenten ersetzt". Welch rabulistische Meisterleistung! Das ist sogar noch besser als Münteferings Auslassungen über stärkte Fraktion und Partei. |
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
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Beitrag vom 08.10.2011 - 14:16 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Wie sich Die Presse mit Homöopathie blamiert
http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2011/10/presse-homoeopathie.php
Vom Thema abgesehen einfach nur mal wieder ein netter Hinweis, wie schlampig einige Journalisten (bis zu hin zu Werbeartikel) arbeiten.
Bild: Linsradikale trainieren an Dresdner Uni!
http://www.bildblog.de/33947/ganz-schlimmer-finger/
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Avoron Aschenfall am 08.10.2011 - 14:55.
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Beitrag vom 08.10.2011 - 14:17 |
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Der Denkfehler liegt darin, dass der Autor im Bildblog der Bild vorwirft Art. 5 GG tatsächlich ernst zu nehmen und dies allen Menschen zuzusprechen. Von daher hat die TU Dresden genau richtig gehandelt.
Wie ich ja früher schon mal ausführte ist die Unterteilung in rechts und links ohnehin wenig zu gebrauchen, insbesondere da dass was sich oder durch andere so als rechtsextrem bezeichnet nichts mit dem gemein hat, was rechts im ursprünglichen bedeutet. Dahingegen fällt die große Ähnlichkeit zu dem aus was sich selbst als sozialistisch, kommunistisch, antifaschistisch, dunkel rot, linksradikal oder linksextrem bezeichnet.
Während also heute eine (große) Gruppe von Leuten der Meinung ist blockaden errichten zu dürfen und sagen, die anderen hätten nicht das Recht zu demonstrieren weil... haben die Brüder im Geiste in den 1930er Jahren Universitäten blockiert und gesagt einige Leute dürften nicht mehr studieren weil...
Ob eine Aktion richtig ist, bemisst sich jedoch nicht daran, wie viele sie unterstützen.
Für Informationen über die großen ideologischen Ähnlichkeiten zwischen den 1933ern und den 1968ern kann ich im übrigen das Buch "Unser Kampf" von Götz Aly empfehlen! Und gebe zwei Dinge zu bedenken:
1. Benito Mussolini war Sozialist.
2. Soll Göbbels bereits in den 1930ern gesagt haben: "Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke… Nichts ist uns verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock." In Götz Alys "Warum die Deutschen, Warum die Juden" wird dies auch deutlich.
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 09.10.2011 - 10:03 |
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Technische Analyse einer vermutlich staatlichen Überwachungs- und Manipulationssoftware:
http://www.ccc.de/system/uploads/76/original/staatstrojaner-report23.pdf
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Ich pausiere auf unbestimmte Zeit. |
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Beitrag vom 09.10.2011 - 10:37 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Kurzfassung für die Lesefaulen:
Scheinbar haben staatliche Stellen ein Spionageprogramm in Umlauf gebracht.
Hauptprobleme:
- Es verstößt teilweise gegen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts (hohe Hürden beim Einsatz).
- Es ist selbst nicht sicher und kann gekapert werden, so dass falsche Beweise untergeschoben werden können. So könnten die Behörden dann z.B. fälschlicher Weise glauben, man wolle den Bundespräsidenten ermorden.
- Es spioniert auch Dinge aus, die man nicht nach außen dringen lassen wollte (Tagebücher, Protokolle, Sexfilmchen, geheime Firmenunterlagen, E-Mail-Entwürfe).
- Die Daten werden über einen Server im Ausland übertragen (Probleme des Rechtsschutzes, Unsicherheit, ob dort die Daten ncith auch abgefangen und verwertet werden).
Das Fazit bleibt leider gleich: Daten schützen.
Traurig und äußerst kritikwürdig ist halt, dass dies nicht die üblichen Verdächtigen sind (kriminelle Organisationen, Auslandsgeheimdienste, Wirtschaftsspione, Hobbyhacker etc.), sondern deutsche Behörden, welche im Inland ermitteln.
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Avoron Aschenfall am 09.10.2011 - 14:46.
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Beitrag vom 09.10.2011 - 14:46 |
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Chinas lukrative Geisterstadt
http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegelchina108.html
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Beitrag vom 09.10.2011 - 16:41 |
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