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3603 Beiträge - JackassLarper
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Damit sind wir an dem Punkt, dass die Definition Nekromant stark auseinandergeht. Für mich ist ein Nekromant, wer entweder einen Körper ohne Seele steuert oder eine Seele, die diesen Körper bereits verlassen hat, wieder hinein zwingt.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 16.03.2005 - 15:31 |
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507 Beiträge - Larp-Gott
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Naja, das soll ja nicht der Punkt sein. Allerdings, wenn ich so an 'nen Nekromanten denke: Böse, machtbesessen und dadurch auf die Untoten-Schiene gekommen. Denn Tote gibt's ja genug und sie für das eigene Machtstreben einsetzen ist natürlich geil.
Auch wird die Seele ja bei 'ner Wiederbelebung nicht "hineingezwungen". Aber es wird vor allem IT genug (mitunter verquere) Ansichten darüber geben, lassen wir das also und widmen wir uns wieder dem elementaren Thema: Der Wiederbelebung selbst.
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Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. [Konfuzius] |
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Beitrag vom 16.03.2005 - 15:46 |
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972 Beiträge - Larp-Gott
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schade..jetzt wollte ich auch mit dem Thema Necromantie kommen... (denn alles was Tod ist und wiedergeholt wird ist Necromantie ^^)
aber ok.
Ich glaube wir können dann scho fast das Thema wieder zu machen, da der grösste teil hier das gleiche zum Thema gesagt hat.
oder?
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Beitrag vom 16.03.2005 - 15:53 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Okay, gute Idee
Wie oben bereits ausgeführt, habe ich so meine Problem mit Wiederbelebungen (OT) , weil es für mich einfach jedesmal viel zu sehr nach Nicht-verlieren-wollen/können riecht. Mal komplett unabhängig davon, wie sowas IT im Vorfeld geregelt wird, wird zumeist OT im Vorfeld mti dem Spieler geklärt, ob der überhaupt will, dass sein Charakter wiederbelebt wird.
Und wenn der Spieler sagt: "ich will nicht, dass dieser Chara wiederbelebt wird." soll man mir bitte den IT/OT-Freund zeigen, der dann partout eine Wiederbelbung durchzieht.
Charaktere sind nunmal sterblich, genauso wie NSC, nur weil man Spieler ist, kann man an sich genau so schnell zu Boden gehen/ vor sich hin bluten, wie jeder andere. Da mach cih keinen Unterschied zwischen SC udn NSC.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 16.03.2005 - 16:01 |
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507 Beiträge - Larp-Gott
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Also von mir aus können wir auch über Nekromantie sprechen, das Problem daran ist allerdings, dass es auf dieser Ebene keine Argumente gibt. Höchstens Lexika
Türlich mache auch ich keinen Unterschied zwischen SCs und NSCs. Allerdings kommen mir SCs meistens nie als diejenigen unter, die *mich* angreifen, bzw. einfach als Zombie auf mich zutorkeln
Aber naja, gegen Heilung an sich haste sicherlich nichts, oder? Im Endeffekt ist 'ne Wiederbelebung doch nichts Anderes, als 'ne größere und aufwändigere Heilung.
Und auch 'ne Heilung hat was mit nicht verlieren zu tun. Wozu Regi, wozu Heilung? Auch wir können ja mal verbluten wie die NSCs
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Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. [Konfuzius] |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Maedanon am 16.03.2005 - 16:12.
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Beitrag vom 16.03.2005 - 16:11 |
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972 Beiträge - Larp-Gott
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DZ2 Regelwerk aufschlag....Z wie Zombie....
Heilmagie ^^
Aber das mal bei seite.
Jetzt driftet es dahin ab, das wir uns fragen könnten. Warum gibt es Krankenhäuser? Wieso Versorgen? Der kann doch mal verlieren ^^
Also gegen heilen habe ich nichts.
Mache aber eine klare Trennung zwischen Heilung und Necromantie.
NEcromantie hat vier Ebenen für mich:
1. Zombi....Ein sich bewegender Leichnam der keinen verstand hat. (geh das holen, bleib hier, töte den.)
2. Guhl...Ein etwas intakterer Leichnam, der sich schnell bewegen kann und trotzdem nicht mehr verstand als ein Stück Brot hat. (Geh mir schnell das Holen, Warte hier rumzappeld, Töte ihn so schnell wie möglich)
3. Todesritter/reiter....(der name ist auch änderbar) Ein Leichnam, beweglich wie ein normaler mensch. Gestig auf voller höhe, nur seine vergangenheit und seine persönlichkeit ist gelöscht. (geh und verhandel mit dem, Warte hier und frage jeden der hier vorbei kommt was er will und entscheide ob es akzeptabel ist, Töte den da drüben. Unauffällig und qualvoll)
4. Wiederbelebung....Ein Leichnam, Beweglich wie ein normaler Mensch (elb, zwerg...ihr wisst was ich meine) Geistig auf voller höhe, der alle seine Erninnerungen und seine Persönlichkeit behalten hat. (erzähle mir von deinen Eltern)
Wer eines dieser vier sachen tut ist ein Necromant in meinen Augen.
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Beitrag vom 16.03.2005 - 16:23 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Mom, ich glaub da sind iwr unterschiedlicher Meinung: bei einer Wiederbelebung wird ein bereits toter Körper wieder ins Leben gewzungen bzw. eine bereits "im Jenseits" befindliche Seele wieder in die Welt der Sterblichen gezwungen.
Bei einer Körperheilung, WUndheilung etc. wird ein noch lebender Mensch/Elf/whatever am Leben erhalten bzw. seine Wunden geheilt.
Natürlich willst du auf Wiederbelebung als mächtigsten Heilzauber hinaus.
Und bezüglich verbluten wie NSCs bzw. Zombies als SCs: Normale Kampf-NSCs sind natürlich, wenn sie auf Null sidn, tot, wird sonst schwieirg, genug Gegner darstellen zu können, wenn die NSCs noch 10 Minutend as verbluten ausspielen sollen, aber auf genug Con gab es auch NSC Heiler, die dann NSCs verbunden udn geheilt haben. Dann sicher nicht die Schlachtfutter-NSCs, sondern Plot-NSCs udn Abmbiente-NSCs.
Zombies als SCs: Aktuellestes Beispiel ist das DF04. Im CHaos-Lager wurden durchaus Untote beschworen bzw. haben Spieler, die in der Schlacht fielen, OT gesagt, dass ihre toten Körper als Untote gespielt werden können, sie also nicht, wie es sonst auf dem Con normal ist , nach dem Aufenthalt im Limbus respawnen.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 16.03.2005 - 16:23 |
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Was das DF angeht: Dort gabs einige, die von den Magierlehrern die Nekromantie gelehrt bekommen haben. Wesen, die bei ihnen gestorben sind, konnten dann gefragt werden, ob sie die Limbusreise gegen eine festgelegte Zeit als Untoter eintauschen wollen, bevor sie dann ohne das übliche Limbusrisiko wieder ins Leben ploppen.
Was Schwächungen nach der Wiederbelebung angeht: Wer sich als Wiederbeleber zur Aufgabe setzt, jemanden völlig ohne Schäden aus dem Jenseits zu holen, ist entweder größenwahnsinnig oder verdammt mächtig. Das ist abzusehen und dass sich da die Spieler irgendwelche Vorwürfe machen kann ich mir nicht vorstellen.
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
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Beitrag vom 16.03.2005 - 16:45 |
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222 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich habe nie gesagt, etwas gegen Wiederbelebungen per se zu haben. Allerdings sollte m.M.n- die Wiederbelebung eines Charakters sehr schwierig sein.
Das fängt bei ganz alltäglichen Dingen an (Wie lange ist er schon tot? Wie sehr ist der Körper bereits verwest? Was ist mit den Verletzungen, die zum Tod geführt haben?)
und führt über etwas schwierigere Sachen (Wie setzt man den Körper wieder instand? Wie ist der Plan zur Wiedebelebung)
bis hin zu mithin tödlichen Gefahren (Wie komme ich ins Totenreich? Wie komm ich auf dem Hinweg am Wächter des Totenreich vorbei? Wie komm ich auf dem Rückweg am Wächter des Totenreichs vorbei (u.U. mit einer Seele unter dem Arm)? Was mach ich, wenn Tod/der Totengott/ein Avatar des Totengottes/... mich erwischen? Wie mach ich das dem klar? Wie hindere ich ihn daran, mich einfach hierzubehalten, usw.).
Mein Problem ist, daß ich folgendes schon zu häufig erlebt habe (Vorsicht: Provakante Aussage):
Jemand, der irgendwo mal seinen Großmeistertitel gewonnen hat, zieht um die Leiche, die natürlich seit dem letzten Con (vor 2 Monaten) munter vor sich hinverwest, ein assymetrisches Ei aus Mehl. Mit etwas Glück quetscht er noch ein schiefes Pentagramm hinein. Anschließend spricht er möglichst schnell und nuschelig ein paar Pseudolateinische Formeln (alternativ betet er möglischst leise und unmotiviert zu seinem Gott), setzt sich zu der Leiche in das Schutzei und bleibt regungslos und still sitzen; der SL erklärt er dann etwas von "Geistreise". In dieser Pose bleibt er dann vielleicht eine Stunde hocken (mit Glück sind's zwei) und wenn er einen guten Tag erwischt hat, sagt er sogar hin und wieder "Ommmmm!" Anschließend springt er auf, murmelt noch etwas von "creocorporemmovovasmedicammagiavollkörperheilung" (analog: spricht ein leises Gebet, z.B. "ohherrrlaßmichdiesemmannhelfenwiederinslebenzurückzukehrenvollkörperheilung") und verkündet anschließend stolz, daß die Wiederbelebung gelungen sei.
Nochmal:
Ich habe keine Probleme damit, wenn ein Wiederbelebungsritual richtig fett ausgearbeitet ist, einen schön anzusehenden Schutzkreis und 10 Stunden lang Big TamTam bietet. Also vielleicht 3-4 Großmeister und ein halbes Dutzend oder mehr Helfer, die das Ritual gemeinsam anfangen und gemeinsam beenden. Die können sich ja gern z.B. stündlich abwechseln, sollten sie vielleicht auch. Auf diese Weise könnte auch 10 oder 20 Stunden lang Show geboten werden, ohne daß jemand zu müde wird. Und wenn die Durchführenden dann nicht einfach nur dasitzen sondern z.B. umherlaufen und Beschwörungsformeln rezitieren oder Choräle anstimmen (eine Stunde lang schafft man das ohne Probleme, anschließend hat man ja 3-4 Stunden Pause), bin ich doch hellauf zufrieden.
Kurz gesagt: Eine Wiederbelebung ist einer der mächtigsten Zauber (wenn nicht gar der Mächtigste), den das Regelwerk vorsieht. Deswegen möchte ich, daß sich der Wiederbelebende (besser: die Wiederbelebenden) mühe geben, und ein Hammermäßiges Ritual hinzaubern. Und ich halte 8-10 Stunden Dauer für das absolute Minimum für so etwas.
Gruß
ANDY
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Octavian am 16.03.2005 - 19:36.
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Beitrag vom 16.03.2005 - 19:32 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Kurz egsagt: Vollste Zustimmung!
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Beitrag vom 16.03.2005 - 19:46 |
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