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Autor |
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Neathearah - Ein dutzend Tugenden |
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3 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Hallo ihr Lieben,
wir möchten euch unsere neue Con-Reihe "Neathearah" vorstellen und ersuchen gleichzeitig eure Hilfe.
Mit dieser Con-Reihe wagen wir neue Wege zu gehen und innovative Ideen umsetzen welche uns bei anderen Cons immer etwas zu kurz gekommen sind.
Leider fehlen uns bisher noch der ein oder andere NSC und auch Spielerplätze sind noch vorhanden. Bezüglich der NSC haben wir sowohl Springer, als auch Festrollen, sowie einige fürs Ambiente, die auch aus Gewandungsgrillern bestehen könnten. Letzte stellen einfach Dorfbewohner dar.
Stattfinden wird die Con am Wochenende vom 16.-18. März in Möckern, das liegt nahe Magdeburg (Sachsen-Anhalt), ziemlich mittig in Deutschland.
Da wir wissen, dass es im März noch recht kalte Nächte geben kann, stellen wir im Preis inbegriffene Hüttenplätze zur Verfügung. Wer natürlich darauf pocht, ein Zelt nutzen zu wollen, dem können wir auch große Freiflächen zur Verfügung stellen. Gespielt wird nach eigenem Regelwerk, was aber auf DKWDDK (Du kannst was du darstellen kannst) basiert.
Für weitere Infos besucht einfach unsere Webseite oder schaut in Thilo Wagner´s LARP Kalender vorbei
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und einen schönen Tag euch Allen
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Beitrag vom 25.02.2018 - 17:31 |
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816 Beiträge - Larp-Gott
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Ich bin ob des Konzeptes etwas verwirrt...
Also an sich ist es DKWDDK, aber halt mit Skilltree?
Läuft das nicht dem DKWDDK komplett entgegen, dass ja grade auf Einschränkungen dieser Art verzichten und es dem Spieler selbst überlassen möchte, wie krass er drauf ist.
Den Anreiz, sich ne Rüstung erst mit der Zeit zu verdienen unterstütze ich total (hat n Kumpel von mir sogar schon durchgezogen), aber das zu erzwingen find ich irgendwie... doof. Und das Pfadfinden sollte man dann auch darstellen können. Wenn du etwas skillen kannst, sollte dein Charakter dass dann auch wirklich beherrschen. Da wäre ich echt neugierig, wie ihr das hinbekommen wollt, dass diejenigen, die Pfadfinden durch Fertigkeitspunkt haben, Dinge sehen, die andere ohne die Fertigkeit nicht sehen/erkennen können. Appropros Fertigkeitspunkte: wie bekommt man die? Is das ne Art Abschlussbelohnung der Cons, ähnlich der Erfahrungspunkte?
Warum sagt ihr nicht einfach, dass ihr ein Regelsystem habt, was viele Freiheiten bietet, anstatt das System, was dem Spieler komplette Freiheit gibt, zu beschneiden?
Ach so, und einen Tip noch: ihr braucht die NSCs! Ich finds doof genug, wenn die Spielerschaft aus Gewandungsgrillern besteht. Wenn ihr das als Angebot an die NSCs rausgebt, habt ihr vielleicht nen schick belebten Dorfplatz, aber mehr auch nicht.
Wenn ich das richtig sehe, scheint ihr noch ne recht junge Orga zu sein, oder?
Auch wenn mein Kommentar jetzt etwas harsch klingt, ich hab nicht die Absicht, das schlecht zu machen, was ihr aufbaut. Aber das sind in meinen Augen Punkte, die praktisch nicht so wirklich funktionieren werden. Gerade auf der ersten Con darfst du ja per se nicht mit schwerer oder auch nur mittlerer Rüstung auftauchen. Somit fällt die Con für die meisten Ritter und Söldner schon mal raus.
Oder habt ihr vor ein geschlossenes Setting (ähnlich der DSA-Cons zum Beispiel) zu bespielen?
Wir ham hier einige alte Hasen, die sicher ein paar Kniffe preisgeben werden, wenn ihr fragt
Wenn Fragen sind, bitte gerne. Will wie gesagt auch nur helfen.
Cheers
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Sechs ist Eins ist Sie - Für Hesinde! |
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Beitrag vom 25.02.2018 - 19:03 |
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43 Beiträge - Tavernengänger
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Stimm da Bruder Konrad zu - Skilltree und DKWDDK ist schon nen büüüüsschen Gegensätzlich - bzw. nen Skilltree steht DKWDDK komplett entgegen. Weil man ja nichmehr kann was man darstellen kann sondern sich die Skills 'kaufen' muss, egal ob mans eigentlich könnte... also... entscheidet euch wär da mein Rat - eierlegende Wollmilchsau gibts da halt iwi nicht - entweder ihr sprecht Punktespieler an, oder DKWDDK-Spieler.
Was mir noch aufgefallen ist : Ich hatte gar keine Lust wirklich mir Euren Leitfaden durchzulesen (und hab deswegen Teile nur überflogen..) , der Anfang - ok. Aber irgendwann wurde es too much und naja... Es ist sicher noch kein 100 Seiten Regelwerk, aber meine Erfahrung, auch aus organisatorischer Sicht, ist es, dass viele Spieler noch nichtmal 2 A4 Seiten Regelwerk durchlesen. Geschweige mehr - wenn ihr komplexere Skillsysteme wollt, dann sollte das dann von euch entweder sehr simpel gehalten sein - oder sehr gut strukturiert, dass man sich Dinge gut und einfach merken kann. Am besten beides meiner Meinung nach.
Weil ich da auch nen kurzen Blick drüber geworfen hab - bzgl. Völkerleitfaden: Viel Spaß Zwergenspieler unter 1.60m zu finden. Kann ich euch als Zwergenspieler sagen: werden nicht viele sein, wenn überhaupt - mir persönlich falln vielleicht... 2 oder 3 Leute ein die das erfüllen könnten? Wir als 'strenge' EE Zwergenspieler selbst sind auf 1.70/1.75m hochgegangen bei entsprechend guter Klamotte, weil sonst die Menge der bespielten Zwergenchars noch geringer wäre als eh. Klar - is blöd, weil größer, aber is erprobt und funktioniert im Spiel ganz gut - an mich wurde bisher dahingehend zumindest noch keine Kritik heran getragen seitens anderer Spieler die das als störend empfunden hätten.
Und ja - wie der Vorposter meint: Ihr eliminiert vorweg gefühlt schon nen Teil potenzieller Spieler - is durchaus legitim und kann gewünscht sein, wenn man nen neues Setting von Grund auf aufbaun will - aber dann braucht man auch das nötige Backing von Spielern die Bock haben sich da rein zu stürzen und ne komplett neue Rolle in ner neuen Welt anzufangen und dafür müsste eure Idee irgendwie.. fassbarer wirken, find ich.
Es wirkt son bisschen wischiwaschi 'wir wolln was tolles neues' - aber ich hab jetzt nicht wirklich mitgenommen _was_ das sein soll aus dem was auf der Website steht - _warum_ ich da hin wollen sollte und was so toll und anders und spannend ist im Vergleich zu anderen Cons.
Vielleicht würd ne genauere Definition 'das wolln wir, das ist unsere Vorstellung, das ist der Spielstil, das ist die Welt' helfen dabei - ihr wollt irgendwie High Fantasy und hart und dreckig und Konsequenzen - und DKWDDK... nach Punktesystem... aber das sagt an sich halt erstma wenig aus so alles in allem und ist nix wo ich jetzt denke: boa! genau worauf ich gewartet hab!! - sondern eher so: well.. ok?
Das is nich bös gemeint - einfach nur das Gefühl dass was greifbares fehlt und es noch recht schwammig wirkt - und das könnt euch einfach Spieler kosten die das eben genauso empfinden wie ich.
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All dwarfs have beards and wear up to twelve layers of clothing.
Gender is more or less optional. |
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Beitrag vom 25.02.2018 - 22:58 |
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200 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich habe mir Euer Regelwerk auf Eurer Webseite angeschaut und möchte den hier bereits geschriebenen Antworten widersprechen.
Obwohl mir persönlich Euer Regelwerk nicht zusagt, denke ich, daß es durchaus funktionabel ist im Ansatz auch eine gute Idee darstellt.
Spieler mit Fertigkeitenüberbegriffen einzugrenzen und dann innerhalb dieser freie Hand zu lassen, ist absolut gangbar und im Grunde nicht anders, als Spieler vorgehen, die ihrem Charakter im DKWDDK einen Beruf oder einen Stereotypus aufstempeln.
Ich möchte noch empfehlen, auch Lebens- und Rüstungspunkte zu verwenden.
Erneut ein Schritt weg vom eigentlichen DKWDDK, aber es paßt zu eure Regelhintergrund und hat bei anderen DKWDDK-Cons hervorragend funktioniert. (Beispiel wäre: Jeder Charakter hat 2 Lebenspunkte, erholt 1 pro Tag, Rüstung bringt 1-3 Punkte und Waffen machen alle 1 mit Ausnahmen für Überwaffen. ... Schon 2x so bei DKWDDK-Cons erlebt und für gut befunden.)
Ansonsten wünsche Ich Euch mit Eurer Veranstaltung viel Freude und Erfolg.
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SonntagsHelden.de |
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Beitrag vom 26.02.2018 - 10:47 |
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3 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Hallo ihr lieben,
Erstmal danke für die ausführlichen antworten. Die ehrlichkeit nehmen wir durchaus als positiv war!
Natürlich ist es uns bewusst, dass wir auf einem schmalen grad zwischen dkwddk und einem grenzenaufweisenden regelwerk stehen. Dies ist bewusst so. Jeder skill basiert darauf, eine passive fähigkeit deines charakters darzustellen.
Du wirst z.b. kräuterkunde skillen können. dein char weis um kräuter oder eben nicht.
Aktive fertigkeiten, dass was dkwwdk ausmachst, gibt es im skillbaum nicht. Du findest kein schleichen, keine redekunst, keine verbesserte wahrnehmung, keinen bonus auf schaden usw usw. Denn das hängt von jedem spieler selbst ab. Entweder du kannst schleichen oder eben nicht. Entweder du hast gute augen und ohren oder eben nicht. Da haben spieler auf ihre ureigensten fähigkeiten hin gesehen freie auswahl. Du kannst, was du darstellen kannst.
Das spielsystem selbst, limitiert nicht, es spezialisiert. Es ist unmöglich eine eierlegende wollmilchsau zu spielen. Diese erzwungene spezialisierung macht jeden charakter, in seiner individuellen fertigkeitenwahl nicht nur interessanter, sondern auch wertgeschätzter. Man wird mit anderen zusammenarbeiten müssen um voran zu kommen. Außerdem wird powergaming hin zur unkenntlichkeit minimiert.
Wir wollen gern viele "indianer" auf der con, die zusammenarbeiten und zusammen wachsen und nicht nur häuptlinge. Zu denen kann man aber natürlich im rahmen der conreihe werden, ohne frage.
Stufenaufstieg erfolgt über contage, da die frage aufkam.
Ein lebenspunktesystem und ein rüstungspunktezählen wird es nicht geben.
Rüstungen werden der art und Authentizität nach sogar immunitäten verleihen. Trägst du eine vollplatte und eine räubergruppe will dich mit leichten handbeilen bezwingen, werden sie dir nichts anhaben können. Gar nichts.
Es wird waffengattungen geben, die sich mit rüstungen gegenseitig ausschließen. Klingt kompliziert? Nun, jeder der sich im rüstungsbaum hoch skillt, wird mit freude erlernen, gegen welche waffen er nun besser dasteht als zuvor. Denn 3 pkt für den zugang zu schwerer rüstung sind schon eine mächtige spezialisierung und daher auch mächtig in der wirkung.
Vergebt bitte die groß und kleinschreibung, ich antwortete mit dem handy.
Vielen dank!
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Beitrag vom 26.02.2018 - 18:04 |
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816 Beiträge - Larp-Gott
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"Aktive fertigkeiten, dass was dkwwdk ausmachst, gibt es im skillbaum nicht."
Da möchte ich mein Beispiel mit dem Fährtenlesen nochmal anführen.
An sich lebt das DKWDDK eben von der überzeugenden Darstellung. Fürs Alchemiespiel brauchst du zum Beispiel Mörser, Tiegel, Reagenzien, Gläser etc., fürs schmieden ne Esse, Amboss und Werkzeug. Die Leute, die diese Charaktere bespielen, haben all diese Sachen, sind aber auf der Con nicht fähig, sie zu benutzen...
Wie gesagt, ich finde euren Ansatz durchaus lobenswert, aber ich glaube, da gibt es bessere Wege, um eierlegende Wollmilchsäue zu verhindern.
Ich kenne um ehrlich zu sein zumindest in der Berliner LARP-Community auch keinen, der so richtig Allround-mäßig drauf ist. Da hat eigentlich jeder schon so seine Aufgaben (das einzige was ist, dass die Magier/Prister den Heilern immer mal dazwischen funken ).
Ich kenne keinen Ritter, der gleichzeitig Schlösser knackt und keinen Schmied, der durch die Gegend zaubert. Eine glaubhafte Darstellung setzt eine gewisse Einschränkung von sich aus schon voraus.
Die Sachen mit dem Schere-Stein-Papier-Prinzip bei Rüstungen und Waffen seh ich demgegenüber übrigens als einen durchaus guten und vielversprechenden Ansatz.
Wie gesagt, die Spieler kommen ja alle mit 0 Erfahrung zu euren Cons. Wie soll da ein weitgereister Alchemist seine Arbeit aufnehmen können, wenn er laut Regelwerk keine Ahnung von Kräuterkunde hat? Da kommen wir auch nochmal auf Breenas Anmerkung zurück: Was gibt Spielern denn Anreiz, auf eure Con zu kommen?
Ach so: "Wir wollen gern viele "indianer" auf der con, die zusammenarbeiten und zusammen wachsen und nicht nur häuptlinge. Zu denen kann man aber natürlich im rahmen der conreihe werden, ohne frage."
Definitiv ein gutes Ziel, nichts nervt mehr als mehrere hohe Herrschaften oder Gruppen, die sowohl Plotgegenstände als auch Informationen für sich behalten... Der zweite Satz irritiert mich dann doch wieder etwas mehr. Ich interpretier das momentan so, dass wir nach klassischer RPG-Manier mit Leibchen und Dolch bewaffnet anfangen mit dem Spiel und als großer Held in strahlender Rüstung am Ende dastehen... aber dann ist ja doch wieder jeder Häuptling und der coolste und macht alles alleine
Ich bin mal auf Rezensionen der Con gespannt. Vielleicht täusche ich mich ja, und das Konzept läuft mehr nach Wanderers Vorstellungen
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Sechs ist Eins ist Sie - Für Hesinde! |
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Beitrag vom 26.02.2018 - 21:28 |
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3 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Hallo ihr Lieben,
hier noch ein paar Antworten auf aufgeworfene Fragen und zugehörige Erklärungen. Wie schon richtig erkannt wurde, handelt es sich bei Neathearah um ein vollkommen geschlossenes System mit personengebundenen Charakteren. Wer neu zu dieser Conreihe hinzustößt, beginnt mit seinem Char bei null, kann aber im Laufe der Zeit über besuchte Contage bis zu max. fünf Fertigkeitenpunkte dazugewinnen und diese in passive Fertigkeiten investieren. Unser Gedanke hierbei ist es dem „Du kannst, was du gerade gebrauchen kannst“ entgegen zu wirken. Im Vordergrund soll aber immer die Darstellung und Spielquallität stehen, weshalb wir auf diese Terminologie als Anlehnung zurückgegriffen haben. Das aber nur nebenbei. Wesentlich hingegen ist, dass die beschriebenen Fertigkeitenpunkte exponentiell vergeben werden. Es ist also sehr einfach seinen ersten Punkt für einen bespielten Charakter zu sammeln, soll aber durchaus auch lang dauern den fünften Punkt zu erhalten. Eine erste Spezialisierung soll schnell ermöglicht werden, während höhere Fähigkeiten und Kombinationen erst mit zunehmender Erfahrung des Spielers in seinem Charakter eröffnet werden sollen.
Hintergrund hierfür ist auch, dass Neathearah, wie schon öfters erwähnt, schwer ist. Es kann und soll ruhig öfter passieren, dass ein Charakter verstirbt, weshalb wir auch auf ein Lebenspunktesystem verzichten und Wunden und Treffer eher realistisch betrachten und bespielen wollen. Stirbt ein Charakter gibt es auf unseren Veranstaltungen keinen direkten Respawn, sondern auf der laufenden Con anderweitige Möglichkeiten weiter zu spielen. Dafür wird ein Spieler indirekt belohnt, wenn sein Char stirbt, denn eine weitere Innovation unserer Conreihe sollen die zwischengesetzten Toten-Cons werden. Momentan gilt, dass jede dritte Con nur dem Respawn dient und unabhängig von der eigentlichen Geschichte verläuft. Niemand verpasst also etwas. Daran teilnehmen dürfen nur Charaktere, die zuvor auf einer Neathearah Veranstaltung verstorben sind, während alle weiteren Spieler diese Veranstaltungen aber gern als NSC mit alternativen Chars besuchen dürfen. Mehr dazu auf unserer Homepage.
Und um noch einmal auf das Fährtenlesen zurück zu kommen: Hierbei handelt es sich um eine Grundfertigkeit. In Neathearah gibt es vier Fertigkeitenbäume, die jeweils mit einer Grundfertigkeit beginnen, die jeder nach Wunsch auch ohne Fertigkeitenpunkte wählen kann. Diese sind Beruf, Selbstverteidigung, Zugang zu Magiefertigkeiten und Fährtenlesen. Für einen Barbaren macht es weniger Sinn Zugang zu Magiefertigkeiten zu wählen, aber der Anwärter einer Akademie ist damit gut beraten. Trotzdem können und sollen diese Fertigkeiten jedem, je nach Wunsch und Logik zur Verfügung stehen und beinhalten elementare Fähigkeiten, über die ein Charakter verfügen kann, z.B. Lesen und Schreiben, Feuer machen etc.
Um abschließend also noch auf die Frage zu antworten, warum man unsere Veranstaltung besuchen sollte, sei gesagt, dass wir mit dieser ersten Veranstaltung den Grundstein für eine lange Reihe legen wollen, die langsam an Größe, vor allem aber schnell an Qualität gewinnen soll. Natürlich befinden wir uns im Moment noch am Anfang und dieser ist die Vorgeschichte zur eigentlichen Kampagne. Es ist eine späte Experimentalphase in der wir die hier beschriebenen, aber auch noch einige weitere Ideen testen wollen. Seht es als eine Art Beta – und in einer Solchen haben natürlich alle einen Vorteil, die schon früher anfangen, denn Charaktere, die jetzt bereits einsteigen, können problemlos mit auf die Hauptgeschichte übernommen werden. Weiterhin bieten wir als Bonus für unsere NSC Spieler an, charakterungebundene Contage zu sammeln und diese zu einem späteren Zeitpunkt auf einen Char ihrer Wahl zu übertragen.
Soviel noch als Ergänzung unsererseits. Vielen Dank euch jedenfalls für eure ersten Rezensionen!
Wir wünschen eine gute Zeit.
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Beitrag vom 02.03.2018 - 10:41 |
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200 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich persönlich halte ja grundsätzlich nichts von "respawn", egal wie er erklärt wurde.
Aber vielleicht liegt das daran, daß zu meinen Anfangszeiten ingame immer ein Mordsaufwand nötig war, um jemand von den Toten zurück zu holen und Charaktersterben dadurch zum Congeschehen gehörte.
Außerdem glaube ich, daß ein Trefferpunktesystem die Charaktersterblichkeit sogar nur unterstützt und einem "ach, das war so schlimm gar nicht" sogar noch entgegenwirkt.
Aber letztlich ist eure Con-Reihe wahrscheinlich eher nichts für mich - weshalb ihr meine Meinung eher auch nicht unbedingt berücksichtigen solltet. (Es ist nur ein gut gemeinter Rat unter Berücksichtigung eures offensichtlicheren Planes bezüglich eurer Spielregeln.)
Mich persönlich stört am meisten die Bedingung, mit einem Null-Charakter starten zu müssen.
(... und nein, die Tatsache, daß ein Mensch einen Fähigkeitenpunkt zusätzlich besitzt, hilft da nicht.)
Ich mag es lieber, bereits fertigere Charakterkonzepte zu bespielen und dafür die Charakterverbesserung zu vernachlässigen - was mit einem tatsächlichen DKWDDK besser funktioniert.
Geschlossene Con-Reihen haben sicherlich auch ihre Vorteile im Bezug auf die Realitätsdichte der Spielwelt, sind aber ebenfalls nicht so meine Sache, da ich Cons lieber nach ihrem Spielangebot und nicht so sehr nach ihrer Zusammengehörigkeit besuchen mag.
Dennoch wünsche ich Euch weiterhin viel Erfolg mit Eurem Vorhaben!
(Es gibt aus Erfahrung eine Menge (vor allem junger) Spieler da draußen, die Freude an eurem Vorhaben haben könnten. Alles was es braucht, ist einen guten, ambiente- und erlebnisreichen und vor allem reibungsfreien Con. )
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SonntagsHelden.de |
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Beitrag vom 02.03.2018 - 12:48 |
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816 Beiträge - Larp-Gott
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Sofern der Charaktertod durchaus mit gewollt ist, wäre ein Respawn-System nicht falsch, da man sonst ja immer neue Klamotte und so anschaffen muss.
Gebe Wanderer ansonsten aber recht, dass dann gerade ein Lebenspunktesystem diesem Ansatz förderlich ist. Wenn man da auf die Opferregel baut, kann man denk ich vergessen, dass die Leute, die auf Con sterben könnten, das durchziehen, wenn sie dann auf noch ne weitere Con fahren müssen, nur um ihren Charakter weiter zu bespielen. Das Konzept fänd ich etwas zu anstrengend (mal abgesehen vom finanziellen und zeitlichen Aspekt). Da finde ich die Aktion mit dem Nimbus auf dem DF schon besser gelöst. Da ist man einige Zeit aus dem Spiel, hat aber trotzdem was zu tun. Außerdem muss man da kein Extra-Geld ausgeben, nur um den Charakter weiterbespielen zu können...
Bezüglich des Fährtenlesens wollte ich eigentlich nur darauf hinaus, dass du vorher gesagt hast, dass es nur passive Fertigkeiten im Skillbaum gibt... und Fährtenlesen man meines Erachtens ähnlich wie Schleichen oder Überreden durchaus selbst können muss. Feuer machen übrigens auch (sofern man da auf moderne Hilfsmittel verzichtet ).
Der Ansatz, dass nach klassischems Computer-RPG-Ansatz "Mit null anfangen und dann hocharbeiten" aufzuziehen, gefällt mir persönlich auch nicht so, aber wie Wanderer schon sagt, ist ne individuelle Meinung. Wie gesagt, ich warte mal auf die Rezensionen.
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Sechs ist Eins ist Sie - Für Hesinde! |
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Beitrag vom 03.03.2018 - 14:34 |
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