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Forenübersicht » Con-Kalender » Rezensionen & Reviews » Hjalmarsch - Aufbruch ins Ungewisse (3 Tage Wander/Tavernen-Con)

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SonntagsHeld ist offline SonntagsHeld  
Hjalmarsch - Aufbruch ins Ungewisse (3 Tage Wander/Tavernen-Con)
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SonntagsHeld`s alternatives Ego
Zur Con-Gestaltung:

Gelände: ambientegerechtes Privatgelände mit angeschlossenen Feldern und Wäldern 4 von 5 Schwertern

Sanitäre Anlagen: Campingduschen und Plumpsklo (Hauptwasserzugang über die Duschen) 2 von 5 Schwertern

Con-Ausstattung: war liebevoll und aufwendig, auch wenn das Fürstinnen-Zelt von außen nicht sooo schick war 4 von 5 Schwertern

Spielleitung: immer ansprechbar und einer von zweien auch immer bei den Spieler anwesend 5 von 5 Schwertern

GSCs und NSCs: alle durchgehend super, auch wenn die Wache immer mal nicht am Tor zu sehen warzwinkern 5 von 5 Schwertern (Die armen Orks mit ihren Klamotten, der Schminke und brütender Hitze waren trotz allem unermüdlich)

Preis: bei 20 Euro für's Wochenende mit Getränken und Spanferkel trotz eigentlicher Selbstverpflegung unschlagbar (Selbst der doppelte Preis wäre immer noch gerechtfertigt gewesen.)

Fazit: Wenn ich Zeit habe, bin ich gern wieder dabei, vor allem, da ich jetzt weiß, daß ich über den Nachbarortt auch mit der Bahn anreisen könnte. Insgesamt 4 von 5 Schwertern (Es ist wunderbar gewesen und dennoch ausbaubar. ... und das wird dann die beste Con-Reihe überhaupt.zwinkern )


Zum Geschehen:

Die Freudenheimer hatten sich auf ihrer Heimreise von Falkenberg in Drakenstein eindeutig zu weit nach Norden gehalten und irgendwie verirrt, denn es verschlug sie - man versicherte und es sei der Wille der Nornen gewesen - in den rauen und ungezähmten Norden nach Halmarsch.

Wären die Expedition sich der Stadt Heimdal näherte, trafen wir nicht nur holde Maiden, welche dem Adel fremder Länder angehörten, sondern auch die ersten einheimischen Nordleute mit ihren seltsam Sitten.
An der Stadtmauer empfing man uns gewohnt harsch, doch schnell konnte man sich einig werden und die es gab auch nur eine überschaubare Menge an Gesetzen, die die Freudenheimer hätten übertreten können.

Schnell hatte sich herum gesprochen, daß der Herr Freudenheim Gutsherr und vermeindlich sogar von Adel wäre, und so wurde er und später auch die adligen Maiden zur Fürstin geladen, um Gastrecht, Gunst und Unterbringung zu erlangen.
Auch wollte man, daß sich die Freudenheimer einem Heereszug anschließen, was allerdings nur für die Söldner der Expedition wirklich lohnenswert erschien. (3 Silber für den Alleskönner Liupold und 5 Silber für die Feldschererin Avis Drachenfels könenn sich zeigen lassen, sowie etwas Kupfer aus der Tavernenkasse Heimdals.zwinkern )

Am Mittag des nächsten Tages zog man los durch dunkle Wälder, lichte Haine und Steppen voll wildem Getreides. Auch wenn sich trotz der Mühen des zukünftigen Fürsten Rorikstatts kaum eine Kampfordnung erhalten ließ, konnte vielen Gefahren getrotzt und der Hof eines alten Freundes sicher erreicht werden. ... nur um dort gegen die vielzähligen Orks der Hjalmarsch anzukämpfen, die immer wieder versuchten, den Hof und seine Bewohner dem Erdboden gleich zu machen. (Dabei wurden die Freudenheimer doch tatsächlich mal verletzt. Frechheit.)

Doch als das Tor verrammelt und die Verletzten versorgt waren, ließ der Gutsherr dieses Hofes sein fettestes Ferkel schlachten und für die Verteidiger bereiten um das Überleben bei Met, gutem Essen und Freudenfeuer zu feiern.
Ein großartiges Fest.

Am Folgetage war die Stimmung allerdings gedrückt und kaum einer war mehr in der Laune zu feiern. Zudem hatte sich das Gerücht verbreitet, in Heimdal sei die Tavernenkasse abhanden gekommen und einig Streiter vermißten bereits das eine oder andere Habe. Also war es wieder an der Zeit für die Freudenheimer gen Heimat zu streben, um in zwei Monaten bereit das Entefest zu feiern. (Außerdem mußte ich feststellen, daß die Kasse der Fürstin Heimdals, welche mit uns gezogen war, in ihrem Zelt dorch die Leibwache selbst am frühen Morgen noch bestens bewacht war....)

Die Hjalmarsch wird als auch wieder ein lohnendes Ziel sein, vielleicht nachdem die Freudenheimer ihr Schiff bei der Weidener Hafenschenke "Zum schwarzen Keiler" abgeholt haben, um im Zweifel übereilt abreisen zu können. glücklich


Von allen Freudenheimern und Mitreisenden der Expedition ein große Danke und nur die besten Nachwünsche.

... und vielleicht bis zum nächsten Mal direkt nach dem Freudenheimer Erntefest.



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Beitrag vom 22.07.2013 - 13:12
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