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| 2 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Ich versuche mich nun an meiner ersten Fremdrassendarstellung und hoffe einfach auf ein paar Tipps und liebe Ratschläge 
Ich danke euch schon jetzt für eure Hilfe <3 allerdings mag ich auch anmerken, das Dinge wie „Ich finde, es sollte Halbelfen nicht geben, weil die nur von Menschen gespielt werden, die zu hässlich für normale Elfen sind.“ oder „Das sind voll die Powerplayer, weil sie sich aus beiden Rassen nur das beste raus suchen.“ nicht lesen möchte. Soetwas habe ich schon beim durchwühlen im Internet gefunden, ist meiner Meinung nach Blödsinn, aber das ist ja Geschmackssache. Im Endeffekt ist dies aber ja nicht das Thema, immerhin möchte ich ja nicht hören, warum ich keine Halbelfe spielen sollte, sondern wie man sie glaubhaft und gut darstellen kann... ^^
Halbelfen / Elben und ihre typischen Merkmale. Was macht einen Halbelfen / Elben aus? Welche Elfischen und welche Menschlichen äußerlichen Merkmale/Charakterzüge sollte er/sie aufweisen? Wo liegt hier das Mittelmaß, so das er/sie nicht zu „elfisch“ aber auch nicht wie ein bloßer „Mensch“ wirkt? x3 Kommt es darauf an, bei welchem Elternteil dieser Halbelf erzogen worden ist?
Habt ihr Erfahrungen, Tipps und Ratschläge?
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| Beitrag vom 20.09.2010 - 22:45 |
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| 2363 Beiträge - Qualitätslarper
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Schreib mal Lenora hier im Forum an sie is das MAAS aller Elben und drum rum und kann dir da sicher helfn 
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| Beitrag vom 20.09.2010 - 23:01 |
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| 348 Beiträge - Alter Hase
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Halbelben werden oft als schwierig angesehen, weil man kaum eine Eindeutige Darstellung erreichen kann.
Als Beispiel sei die Frage aufgeworfen ob man spitze ohren wählt oder nicht.
Mit spitzen Ohren wirkt man entweder wie ein Elb (dann hätte man auch eigentlich einen spielen können) oder eben wie ein Mensch mit angeklebten Ohren bzw. einem schlechten Elbendarsteller.
Ohne die Spitzen wird man oft als Mensch gesehen, sofern man nicht sehr elbisch spielt. Spielt man entsprechend elbisch genug, werden werden Aufmerksame Spieler vielleicht selbst drauf kommen, das er vielleicht "mehr" vor sich hat als "nur" einen Menschen. Dieser Variante ist oftmals Vorzuziehen, wenngleich man sich auch dann eher an einem Elben hätte versuchen können.
Wie Halbelben "funktionieren" ist sicher nicht ganz einheitlich, da es dazu verschiedene Hintergründe, mit verschiedenen herangehensweisen gibt.
Nach dem Tolkien Hintergrund entscheidet sich der Halbelb für eine Schicksal, das der Elben oder das der Menschen. Wählt er ersteres unterscheidet sich der Halbelb nicht merklich von anderen Elben. Wählt er aber die Menschen behält er schon noch so manche Elbische Eigenschaft, beispielsweise eine sehr lange Lebensdauer.
Das lässt sich auch ein wenig übertragen auf die Frage ob es entscheidend ist wo das Halbblut aufwächst. Die Erziehung oder die Kindheit als Ganzes ist abseits davon immer entscheidend für das spätere Leben als Erwachsener.
Letztlich ist es sehr wichtig, daß Du Dir vorab gründlich darüber nachsinnst, warum genau Du einen Halbelben spielen möchtest. Das ist dann sicher die maßgebende Kraft hinter all den Entscheidungen die zu treffen sind.
Als Halbblut sind natürlich viele Konflikt-Themen gegeben (zwischen zwei Volkern) aber natürlich auch die mögliche Neugier auf den Teil der eigenen Abstammung, den man vielleicht noch nicht näher kennt.
So ich hab das hier nur mal Grob angerissen, denn es ist ein weites Feld zu dem man noch viel sagen kann.
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| Beitrag vom 20.09.2010 - 23:52 |
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| 191 Beiträge - Hardcore-Larper
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Moin,
ich würde mal behaupten, als erstes kommt es darauf an, ob du einen Tolkienelfen spielen willst (dann trifft der ganze Kram zu, den mein Vorredner geschrieben hat) oder eben nicht...in vielen anderen Hintergründen haben Halbelfen sehr wohl ihre Daseinsberechtigung und auch ihre typischen Merkmale.
Du wirst allerdings zumindest im Larp immer damit leben müssen, dass man dich äusserlich immer erstmal in die Elfen- oder halt in die Menschenschublade steckt. Das kann spannend sein, je nachdem wie lauthals man auf seinem Halbelfenstatus besteht, oder auch frustrierend...
äh, mehr Überlegungen gibts, wenn mein Laptopakku wiede rmehr als 10% anzeigt
oh und ich freu mich drauf, dann endlich mal mit dir zu spielen
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Gwaew'lim nad ystorm
Wild by nature. Priestess by fate. Corunjan by accident. |
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| Beitrag vom 21.09.2010 - 08:20 |
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| 4610 Beiträge - JackassLarper
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Ich kann mich Lorh nur anschließen.
Jemand mit Elfenohren, der aber ansonsten nur Menschenverhalten zeigt, ist im allgemeinen keine Bereicherung fürs Spiel. Davon ab, dass dies sehr viele so machen - Was es nicht besser macht. Dies kann nämlich in der Aussenwirkung auch so rüberkommen, dass du einfach nur ein schlechter Rollenspieler bist, der unfähig ist einen Elfen zu spielen.
Aber Lorh hat auch ein Gegenbeispiel aufgeführt, welches durchaus toll wirkt. Ohne Elfenohren, aber mit elfischem Verhalten, wirkt der Halbelf an sich sehr glaubhaft und kann durchaus bereichernd sein. Auf dem EE hab ich einen Halbelf dieser Art gesehen und fand ihn äusserst stylisch.
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| Beitrag vom 21.09.2010 - 08:41 |
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| 1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Den Hinweis auf die verschiedenen elfischen Hintergründe finde ich gut.
Bei einer Halbelfe erwarte ich persönlich spitze Ohren.
Ohne spitze Ohren aber mit elfischem Verhalten kann es passieren, dass zumindest ich denke, das du a) einen Knall hast *schmunzel* oder b) so was in Richtung Adel / hoch-ziviliserte Person zu spielen versuchst.
Alternativ zu Tolkien kann man auch beispielsweise bei Dungeon & Dragons rein schauen. Da werden Halbelfen ja auch als Spielerrasse (3. Edition zumindest) beschrieben. Normale Elfen sehen bei den Zeichnungen etwas ... seltsam aus. Körperbau und Gesichtszüge zeigen, dass das eben keine Menschen sind.
Zitat D&D 3.5, S. 16: "Elfen reagieren häufiger amüsiert als aufgeregt und sind wahrscheinlich eher neugierig als gierig. [...] lassen sich von zufälligen Ereignissen nicht aus der Ruhe bringen. [...]
Elfen sind klein und schlank [...] etwa 1,35 bis 1,65 m [...] 40 bis 60 kg. [...] anmutig, wirken aber zerbrechlich [...] keinerlei Gesichts- oder Körperbehaarung [...] überirdische Anmut und feine Gesichtszüge. Viele Menschen [...] finden sie atemberaubend schön."
Halbelfen wirken da eher wie Menschen mit spitzen Ohren.
D&D 3.5, S. 19: "Die meistn Halb-Elfen besitzen die Neugier, den 'Erfundungsreichtum und den Ehrgeiz ihres menschlichen Elternteils, sowie die feinen Sinne, die Liebe zur Natur und den Kunstgeschmack ihres elfischen Elternteils.
[..] Für Menschen sehen Halb-Elfen wie elfen aus. Für elfen sehen sie aus wie Menschen. [..] 1,50 m bis zu fast 1,80 m [...] 40 und 80 kg [...]. Halb-Elfen sind blasser und schöner als ihre menschlichen Eltern und haben eine glattere Haut."
Weitere Anmkerung: Bei D&D sind die Augen von Halb- und Voll-Elfen grün. Es handelt sich bei der Beschreibung um Hochelfen.
Verschiedene Rassen im Vergleich (Elfen stehen rechts außen, Halb-Elfen daneben):
Hier ein paar Bilder von D&D-Elfen:
http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG101.jpg
http://www.wizards.com/dnd/images/ph35_gallery/PHB35_PG99_WEB.jpg
http://dungeonsdragons.iespana.es/imagenes/mialee.jpg
Meine Vorstellung einer LARP-Halbelfe:
Dezente Spitzohren (also nicht die großen, langen Varianten) und dann halt je nach Sozialisation (wie angesprochen) ein eher menschliches oder elfisches Verhalten. Eigentlich sehe ich Halb-Elfen als einfaches Mittel einen spitzohrigen Menschen (was scheinbar viele Leute reizvoll finden) zu spielen - was ja durchaus öfters dann kritisiert wird. Mich stört das aber nicht wirklich, so lange das Verhalten / Aussehen nicht dazu führt, das ich an Kender / Gnome / Halblinge denken muss.
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
Einer der glorreichen sieben Lichtbringer (SWC 9)
www.aschenfall.de |
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| Beitrag vom 21.09.2010 - 14:08 |
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| 2 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Aww, schon einmal ganz lieben Dank für eure ganzen Antworten.
Sandro, mit Lenora habe ich schon ein wenig über Mail hin und her geschrieben, aber trotzdem ganz lieben Dank für den Tipp. X3
Aki, ich freue mich auch darauf. <3
Warum ich eine Halbelfe spielen möchte, darüber habe ich schon länger nachgedacht. Auch ihre Geschichte, ihr Leben hat in meinem Kopf schon feste Formen.. Nur kann es ja definitiv nicht schaden, sich einmal um zu hören, was andere über diese Rasse denken und Tipps von ihnen anzunehmen. Immerhin möchte ich sie dann auch für länger spielen und ernst genommen werden.
Ich persönlich kann mir eine Halbelfe, bzw Elbe auch nicht ohne den Hauch von spitzen Ohren vorstellen. Natürlich nicht so lang und spitz, wie bei den vollblut Elben und Elfen, aber ein Ansatz sollte schon zu erkennen sein. Da ich MakeUp Artistin von Beruf bin und auch das herstellen von Maskenteilen gelernt habe, mache ich mir wegen den Ohren noch am wenigsten Sorgen.. ich weiß eben nur noch nicht, wie spitz sie z.B sein sollten, so das man eben erkennt, das sie nur elfische/elbische Vorfahren hat usw. Sehe ich ein Wesen vor mir, das keine spitzen Ohren hat, und wenn es nur der Ansatz ist, das sich allerdings elbisch/elfisch verhält muss ich sicher an einen Menschen denken, der vielleicht aus einem mir nicht bekannten Grund bei Elfen aufgewachsen ist. Hier fließen auch eher die Dinge in meinen Kopf, die ich aus den Vergessenen Reichen kenne.
Da heißt es: Zitat „Die meisten Halbelfen haben leicht spitze Ohren und feinere Gesichtszüge als die Menschen. Auch ihr Körperbau ist feiner geschnitten, wenngleich sie meist eine eher menschliche Statur haben.“ Link HIER.
Nach euren ganzen Beiträgen, denke ich auch, das es wirklich viel damit zu tun hat, wo der Halbelf aufgewachsen ist. Und ob sie abgenommen oder ausgeschlossen worden sind.. hier wieder, die Elben in Tolkin schließen die Halbelben nicht aus, weil in ihnen Menschliches Blut fließt.
Wohingegen es bei den Vergessenen Reichen heißt: Zitat „Das Verhalten der Halbelfen ist sehr stark davon abhängig, in welcher Gesellschaft sie aufwachsen. Meist sind sie jedoch von beiden ausgeschlossen, da sie Elfen als Menschen ansehen und umgekehrt.“ Link HIER.
Da sollte man eben auch unterscheiden, oder ein gutes Mittelmaß finden.. oder eben in eines der Extreme gehen. Allerdings bin ich mir da noch nicht sicher.
Je nachdem wo sie aufgewachsen sind, sollte man dann ja auch die Gewandung wählen.. und natürlich, was für einen Beruf der Halbelf nachgeht, aber das ist ja überall so.. o.o Wo man bei den Halbelfen/elben vielleicht ein wenig aus beidem nehmen kann.
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| Beitrag vom 21.09.2010 - 19:55 |
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| 348 Beiträge - Alter Hase
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Die Akzeptanz richtet sich sicher auch danach, welchem Volk das Halbblut nachstrebt. In meinem Spiel orientiere ich mich stark an Tolkien und Halbelben sind dem Charakter ein Graus. Ausgenommen solche die sich für das Volk der Elben entscheiden und auch dort hineinpassen.
Grund hierfür sind nicht so sehr die Halbelben ansich, sondern vielmehr das wofür sie stehen.
Zeit mal Hintergründe etwas un den selben treten zu lassen und die LARP-Praxis un den Vordergrund zu stellen.
Um die Ohrgröße würde ich mir wenig Gedanken machen, nur um das ob. Für meinen Teil habe ich den Anspruch aucb als Elb erkannt zu werden wenn man die Ohren nicht sieht. Das, ästhetische Vorlieben und die Tatsache, daß ich sehr kleine Ohren habe, lassen mich eher dezente Aufsätze bevorzugen. In einen Augen machen Antennen auf den Ohren niemanden elfischer.
Halbelfen wird man im Larp eher nicht an ihren Ohren identifizieren können, zum einen daher, daß Elben spitze Ohren haben, Menschen nicht und Halbelfen mal so und mal so dargestellt werden - auch mit verschiedensten Ausprägungen von langen bis kurzen Ohren.
Weiterhin ist es nicht unüblich "schlechte" Elbendarstellungen als Halbelfen zu rationalisieren. Auch hier spielt lediglich das Vorhandensein spitzer Ohren eine Rolle, nicht deren Ausprägung.
Das soll Dich nun aber von nichts abhalten, hübsch gefertigte, dezente Ohrspitzen, finde ich zumindest (wie gesagt), eh hübscher. Man wird dich vermutlich deswegen nicht eher als Halbelfen erkennen, vielleicht aber ist es ja das Sahnehäubchen auf einer gelungenen Gesamtdarstelung.
Dann bin ich ja mal gespannt, was schließlich dabei herauskommt.
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| Beitrag vom 21.09.2010 - 23:56 |
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| 5638 Beiträge - JackassLarper
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Wenn ich versuchen würde einen Halbelfen darzustellen könnte ich mir vorstellenl die DSA Variante zu versuchen. Die haben dort nämlich (wenn ich mich richtig erinnere) "verkrüppelte" Ohren. Also Hobbit statt Elfenohren verwenden
Dann vielleicht noch typisch menschliche Kleidung die man mit elfischen Stickereien versieht. Eine elfisch verzierte Schlauchmütze, ein Barret, Jagdhut ... etc. du solltest auf keinen Fall auf eine Kopfbedeckung verzichten. Fast kein Elf trägt im Larp eine Kopfbedeckung!
Das wäre so mein Ansatz der vielleicht das trifft was du suchst.
Ich spiele zwar unter anderem auch einen Halbelfen, aber der trifft wohl nicht ganz das was du suchst. Er ist ein Mensch und sieht auch so aus. Aber er liebt die Elfen, da seine Mutter ja eine war. Und ich muss sagen das ich das Konzept mag. Und wenn man IT mal über das Alter redet, schlag ich 10 Jahre oben drauf. So als kleiner Hinweis das ich vielleicht etwas besonderes habe.
Wobei ich sagen muss, das dieses Konzept nur sehr wenig Beachtung im Spiel findet. Wenn man etwas im Larp darstellen will was nicht nur für einen selbst wichtig ist, sondern auch die "anderen" im Spiel beachten sollen, benötigt man die Holzhammer-Methode um darauf hinzuweisen! Am besten geht das mit Klischees.
Bei Halbelfen gibt es die zwar auch, aber freunde dich schon mal damit an das du als Durchschnitts-Elf wahrgenommen wirst. Denn das wird dir am Anfang sicher des öfteren passieren. Und wer weiß vielleicht hört das ja auch nie auf
Die Klischees hier sind nämlich fast die Selben wie bei den Elfen, und die paar wenigen die auf einen Halbelfen hindeuten bedienen viele Elfenspieler leider ebenfalls.
Aber ja, sprech mal jemand von den Aurerijahr-Leuten an.
Gruß Daniel
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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| Beitrag vom 22.09.2010 - 06:49 |
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| 1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat
Original geschrieben von Fredo
Eine elfisch verzierte Schlauchmütze, ein Barret, Jagdhut ... etc. du solltest auf keinen Fall auf eine Kopfbedeckung verzichten. Fast kein Elf trägt im Larp eine Kopfbedeckung!
... Holzhammer-Methode ... Am besten geht das mit Klischees.
Bei Halbelfen gibt es die zwar auch, aber freunde dich schon mal damit an das du als Durchschnitts-Elf wahrgenommen wirst. ... wird ... sicher des öfteren passieren. ...
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/signed
Wobei ich mir Barret und jede Form von Hut/Muetze bei Elfen kaum vorstellen kann, Stirnreifen und derlei schon eher (um das bloeder-Hut-Credo zu bedienen).
Wobei: die Andersartigkeit einer Rasse im Unterschied zu Menschen zeigt sich noch am Ausspielen - und wie gut man _das_ hinbekommt, zeigt erst die Probe aufs Exempel.
Also beobachte die Reaktionen. 
Man liest sich ... Sascha/Arve
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| damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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| Beitrag vom 22.09.2010 - 08:30 |
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| 1287 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat
Wobei: die Andersartigkeit einer Rasse im Unterschied zu Menschen zeigt sich noch am Ausspielen - und wie gut man _das_ hinbekommt, zeigt erst die Probe aufs Exempel. |
Leider nicht wirklich bzw. nicht nur - wo wir wieder bei einer der Grundsatzdisskusionen sind. Man hat leider nicht die Zeit auf einem Con mit jedem ins Spiel zu kommen - daher ist es wie im Film und Theater wichtig, auf den ersten Blick einschätzen zu können, was das Gegenüber darstellen möchte. Denn nur so wird man von anderen auch entsprechend angespielt und behandelt oder eingeschätzt.
Wenn einem das egal ist, dann kann man auf äußere Symbolik auch gern verzichten, darf dann aber nicht erwarten, dass es erkannt wird. Es geht also nicht nur um die Qualität des Spiels, sondern auch um gezielt gesetzte Erkennungsmerkmale. Spiel ersetzt kein Erscheinungsbild, aber auch andersherum ist das nicht der Fall - es sollte eine Einheit sein. (Das Spiel sollte in jedem Fall immer zum Charakter passen und angemessen sein, aber erster Schlüsselreiz ist nunmal ein optischer)
Und ganz wichtig: Körperhaltung!
Grundlegend auch hier nocheinmal zu Halbelf/ben: Ich denke diese sind tatsächlich die mitunter am schwersten darstellbare Rasse im LARP. Natürlich kann man sich auf alle möglichen Konzepte berufen, in denen es sie gibt (DSA, D&D, Warhammer und co). ABER in all diesen Konzepten grenzen sich die Elb/fen ganz deutlich und fast ausschließlich durch Körperbau und Gesichtsmerkmale ab: mandelförmige Augen, extrem dünn, langes Gesicht, spitzes Kinn etc. Da nun kein realer Mensch so aussieht und Elb/fenspieler auch "nur" mit Ausrüstung und Make-up diese Erscheinung ausbügeln können, fällt die Unterscheidung allein durch Körperbau im LARP völlig weg und ist absolut kein Erkennungsmerkmal für LIVE-Rollenspiel-Charaktere. Im Elb/fenspiel sollte man eine Gesamterscheinung haben, die einigermaßen schlank und athletisch ist, aber kein realer Mensch sieht aus wie ein Elb/f in den Konzeptzeichnungen.
Vielmehr muss man hier nun versuchen andere Klischees zu verstärken und andere Symbolik zu setzen. Und das ist eben wirklich nicht leicht - ganz egal welchen Hintergrund man sich wählt
Männer könnten sich einen gepflegten Bart stehen lassen und auch die schwächere Ausprägung der Ohren wäre eine Idee - aber auch Elb/fenspieler sollte man ohne spitze Ohren erkennen können.
Dennoch finde auch ich kleinere Spitzen oder "verkrüppelte Ohren" wie in DSA eine schöne Lösung. Ich kenne durchaus eine sehr tolle Spielerin, deren Charakter elbisches Blut hat, die gänzlich auf spitze Ohren verzichtet.
Einfacher kann man mit der Kleidung arbeiten:
Ein Hut ist wirklich erstmal der beste Tipp - denn gerade solche Dinge, die Elb/fen nicht tragen, sind eindeutig. Natürlich sollte dieser filigran (gerade bei Frauen) und/oder schön verziert sein - sich also auch vom Menschlichen deutlich abheben. Ansonsten sollte man versuchen einen Mittelweg zwischen menschlichen/ historischen Kleidungsformen und beispielsweise elbischer Verzierung zu finden.
Was das Spiel angeht, beruft sich das dann tatsächlich auf den Hintergrund, der einem schlicht am besten gefällt.. Obwohl ich kein Freund von wirklich festen Hintergründen bin, sondern eher eine Verwendung der gängigen Klischees bevorzuge, die alle Konzepte gemeinsam haben (denn im LARP wird man ohnehin mit allem konfrontiert). Hier nun musst du dir einfach heraussuchen, auf welche Kultur du dich berufst - Wo ist dein Charakter ausgewachsen? Was gefällt ihm/ihr? Welchem Beruf geht er/sie nach? usw.. Da gibt es viel Spielraum, den man nutzen kann
Abschließend möchte ich nocheinmal betonen, dass die Darstellung eines Halbelb/fen wirklich schwierig ist, denn den Mittelweg zu finden und die damit verbundene Gratwanderung sind einfach nicht leicht - was einen nicht abhalten sollte, es zu versuchen
Aber man muss sich im Klaren sein, dass nicht jeder es sofort einschätzen und erkennen kann. Manchmal wird man für einen schlechten Elb/fenspieler (Mensch mit spitzen Ohren) gehalten oder ganz für einen Elb/fen. Je weiter man dann auf die optische Differenzierung achtet, desto eher werden Mitspieler den Charakter erkennen als das, was er ist - unabhängig vom Spiel.
Hier noch zwei Beispiel an Charakteren mit elbischem Blut, die ich sehr gelungen finde:
Orthan (Klick) - Halbelb bei Aurerijahr: Ich finde er hat die Gratwanderung zwischen den menschlichen und elbischen Kleidungsstilen sehr gut hinbekommen. Und auch sein Spiel hat sehr überzeugt - als Halbelb, der unter Elben herangewachsen ist und sich (nach Tolkien) für die elbische Seite entschieden hat.
Lindis (Klick) - die auch elbisches Blut in der Familie hat. Sie ist allein optisch unglaublich hübsch und wäre eine tolle Elb/fe, hat aber mit der Kleidung deutlichere menschliche Symbolik gesetzt. Sie ist unter Menschen groß geworden und trägt auch mehr von diesem Erbe in sich. (im übrigen spielt sie soo schön Harfe und singt ganz toll!)
Und wenn du noch mehr Tipps möchtest, frag einfach nach
Dieser Beitrag wurde 7 mal editiert, zuletzt von Lenora am 23.09.2010 - 00:01.
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| Beitrag vom 22.09.2010 - 12:51 |
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| 57 Beiträge - Gewandungsgriller
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Hrmmm... Halbelfen....
Da ich selber einen spiele (ich habe keine Elfen Statur, wollte aber unbedingt spitze Ohren tragen)
Habe ich mich wohl am Hintergrund orientiert der mir in Rassen Fragen am meisten zusagt D&D (wenn man damit aufwächst und die Romane verschlingt, ist das ja klar)
Mein Halbelf ist also aufgewachsen, bis zu einem gewissen Punkt, an dem er dann durch gewisse Umstände zum elfischen Teil der Verwandschaft kam... ergo genoß er also die Vorteile beider Erziehungen, was darin mündet das er mal so, mal so agiert... aber da von Caledonischen Waldelfen abstammend, immer einen kleinen Naturfimmel hat, sowie die dort verbreitete Gesichtsbemalung, als Halbelf aber jedoch nur "kleine" Spitze Ohren.
Klamotten technisch hält er sich an das was praktisch ist.
Grundsätzlich ist jedoch zu sagen wie ich finde, Larp ist was du draus machst, willst du das die Leute sehen WAS du bist, mach es auffällig, das geht auch als Halbelf, der stolz auf seine Elfische Herkunft ist, willst du es nicht, machst du es nicht =) so einfach ist es ... und im endeffekt kommts nicht nur drauf an wie du spielst, sondern auch wie du rüberkommst, also aufs weite.
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| Beitrag vom 10.10.2010 - 16:17 |
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| 58 Beiträge - Gewandungsgriller
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Moinmoin hab gemerkt, dat es den Thread in ähnlicher Form Schon gab ...
zu dem Zweck: Elfen / Halbelfen
bis die Tage
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| Beitrag vom 11.10.2010 - 12:23 |
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