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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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Satz 1.)
Nuklear Fision ist eine veraltete Technik.
Satz 2.)
AKW's ermöglichen den Bau von A-Waffen.
Satz 3.)
Dagegen.
Nachsatz:
... eine solche Disskussion gehört IMHO nicht hierher
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Beitrag vom 06.09.2005 - 22:11 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Mach sowas in nem Politik-Forum, da du offenbar irgendnem tollen CDU-Propaganda-Gag zum Opfer gefallen bist.
Nur weil du nen tolles Blättchen vor der Schule bekommen hast, wo drauf steht, dass die CDU Kernkraftwerke toll findet, is das net korrekt.
Alruhn, der persönlich meint, dass man Fehler aus 20 Jahren Regierungszeit nicht in 8 Jahren wieder zurechtbiegen kann.
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Beitrag vom 06.09.2005 - 22:14 |
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Karl |
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Ich habe meinen beitrag schon gelöscht.
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Beitrag vom 06.09.2005 - 22:15 |
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Administrator 4151 Beiträge - JackassLarper
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Ausserdem wer möchte denn bitte 30.000 Jahre auf den Atommüll aufpassen?
Unsere künftigen Genrationen werden uns verteufeln.
Das du dein Beitrag löschst ist jetzt auch fürn Arsch. Wenn du was gepostet hast solltest du es auch stehen lassen. Musst dir VOHRHER gedanken machen was du schreibst.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Maximilian Scheuing am 06.09.2005 - 22:18.
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Beitrag vom 06.09.2005 - 22:15 |
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220 Beiträge - Hardcore-Larper
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Atom Kraft nein Danke
Weiter im Thema - Ich kann dir ja mal die Möglichkeit geben, dich mit ein paar Wenden auseinanderzu setzen.
PS Dies ist ein LARP Forum. Erkläre mir bitte mal den Zusammenhang zwischen Rollenspiel und deiner Wahlpropaganda.
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Motir ca`tra nau tracinya.
Gra`tua cuun hett su dralshy`a. Taung!
Motir ca`tra nau tracinya.
Gra`tua cuun hett su dralshy`a.
Aruetyc runi solus cet o`r prudii an
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Beitrag vom 06.09.2005 - 22:43 |
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507 Beiträge - Larp-Gott
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Uff ... also dann von mir:
Allgemein: Beiträge zu löschen macht nur dann Sinn, wenn dadurch eben jener (der Sinn) nicht verlorengeht. Im Normalfall genügt ein Abändern, um das Malheur - welcher Art auch immer - zu beseitigen.
Karl: Lerne bitte endlich, dir Gedanken zu deinen Postings und Threads zu machen. Eventuell hilft es, wenn du deine Postings vorformulierst und dann mal drüber schläfst. Insbesondere solche Themen laufen dir nicht von heute auf morgen weg. Das ist nicht böse gemeint, aber mir fällt diese Gedankenlosigkeit was deine Posts betrifft, zunehmend auf.
Zum Thema: Ich persönlich 'oute' mich an dieser Stelle vorerst als pro-Atomkraft. Ich bin auch nicht der Meinung, dass dies zwangsweise nur in einem Politik-Forum geschehen muss. Dafür haben wir ja 'nen Outtime-Bereich. Aber dann muss auch vernünftig diskutiert werden. Wenn Interesse besteht, diskutiere ich sicherlich gerne mit (ihr kennt mich ja).
Generell fällt mir immer mehr auf - vor allem jetzt, in der Zeit vor den (Neu-)Wahlen - dass Meinungsbildungsprozesse zu starken Teilen von Klischees und gesellschaftlicher Meinung abhängig sind. Atomkraft ist "böse"; fertig.
Das hat dann auch nichts mit "CDU-Propaganda-Gags" zu tun. Gags betreibt niemand mit so einem ernsten Thema. Zumindest nicht auf politischer Ebene. Womit wir beim nächsten Klischee sind, denn die CDU ist immerhin auch "böse". Anders kann ich die Aussage nicht deuten.
Ich kann leider, wie gesagt, den Ursprungspost nicht mehr lesen. Allerdings bin ich der Meinung, dass an dieser Stelle auch keine parteipolitische Diskussion entstehen sollte. Über Parteiprogramme und -ziele kann man sich in einem anderen Thread sicherlich auch nochmal unterhalten. Nicht zuletzt mit mir.
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Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. [Konfuzius] |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Maedanon am 06.09.2005 - 22:50.
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Beitrag vom 06.09.2005 - 22:49 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Tja,
leider ist der erste Beitrag ja gelöscht worden.
Ich bin der Meinung, daß der von der amtierenden Bundesregierung erlassene Atomausstieg ein Schritt in die richtige Richtung ist.
Ich finde es, gelinde gesagt, bedenklich, daß man Jahr für Jahr Tonnen radioaktiven Abfalls produziert, dessen dauerhafter Verbleib rund 60 Jahre nach dem Beginn des Atomzeitalters immer noch nicht geklärt ist.
Weiterhin finde ich das Konzept der Endlagerung bedenklich, immense Mengen solchen Materials in Glas einzugießen und für die nächsten 10.000 oder 20.000 Jahre in Erde oder im Meer zu versenken, und zu hoffen, daß in diesem Zeitraum keine Schwerwiegenden geologischen Phänomene auftreten.
Gruß
ANDY
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Beitrag vom 07.09.2005 - 12:51 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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ich kann mich da eigentlich der mehrheit der poster nur anschliessen, meiner meinung nach ist atomkraft, wenn vielleicht, in einem hochentwickelten land nicht kurzfristig, jedoch langfristig, eine immense gefahr (muss ja nicht gleich ne A-Wolke a lá Tschernobyl sein, einmal in einem "hot-spot" stehen würde für mich zumindest ersteinmal genug sein), dazu kommen natürlich die unabsehbar langen lagerungsfristen...
da ich mich persönlich, zwar als kleinkind, aber dennoch an sätze wie "geh nicht auf den spielplatz, der sand könnte verseucht sein" oder ähnliche sehr gut, auch wenn damals nicht den ganzen sinn begreifend, sehr lebhaft erinnern kann, sag ich nur, a-kraft "nein danke".
wer was anderes meint, guckt euch mal http://www.tschernobyl-folgen.de/ an, und dann gebt feedback, weil eine KKW-explosion reicht mir eigentlich, und - warum risiken mit solch einem brandgefährlichen Fortschritt eingehen?
Das Atomzeitalter könnte, meiner Meinung nach, auch schon vor 10 Jahren vorübergewesen sein...
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Beitrag vom 07.09.2005 - 18:57 |
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Zitat und - warum risiken mit solch einem brandgefährlichen Fortschritt eingehen? |
Weil die Alternative momentan größtenteils in Kohlekraftwerken besteht, die zwar nicht mit einem großen Bumm aus dem Leben scheiden können, dafür aber auch ordentlich in die Atmosphäre husten.
Die "grünen" Energiearten sind noch immer weit davon entfernt, den Energiebedarf des Landes zu decken, so schön das auch wäre. Klar exerzieren es andere Länder vor, nur leider sind das speziell die skandinavischen. Fällt jemandem in Zusammenhang mit Skandinavien etwas zu Wind und Wasser ein? Jetzt von der Atomkraft zu konventionellen Kraftwerken zu wechseln, um dann in vielleicht 30 Jahren auf alternative Energien umzusteigen halte ich nicht für eine allzu tolle Idee, zumal die Gelder, die die Umrüstung kosten würde, auch an anderen Stellen verwendet werden könnten (Erforschung besagter alternativer Energiegewinnung, zum Beispiel).
Zudem besteht IMO ein gewaltiger Unterschied zwischen den Sicherheitsstandards der heutigen deutschen AKWs und Tschernobyl.
Edit:
@Karl: Wenn du was schreibst, dann lass es auch so stehen, insbesondere, wenn sich daraus schon ne Diskussion entwickelt hat. So fehlt mehreren Posts der Bezug.
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Cifer am 07.09.2005 - 21:33.
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Beitrag vom 07.09.2005 - 21:28 |
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507 Beiträge - Larp-Gott
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Danke Cifer. Das ist auch meine Meinung. Der wichtigste Punkt beim Betrieb eines Atomkraftwerkes, der absolute Priorität hat, ist nicht die Energiegewinnung, sondern die Sicherheit. Es gibt viele Sicherheitsbestimmungen - zumindest bei uns. Die Gründlichkeit der Deutschen auf solchen Gebieten sind ja bekannt.
Zudem ist es eine sehr atmosphären-freundliche Art der Energiegewinnung. Und gerade die derzeitige "Ölkrise" zeigt doch auch wieder auf, dass die fossilen Brennstoffe nicht ewig vorhanden sind. Je mehr wir diese schonen können, desto besser.
Natürlich wäre es auch mir lieber, wenn wir ganz Deutschland mit Wind- und Wasserrädern sowie Solarzellen betreiben könnten. Solange wir das aber nicht schaffen, sollten wir nicht vorschnell Atomkraftwerke stilllegen. Denn diese stehen schon und kosten also kein Geld, was einen Neubau angeht. Und für die Energie, die so wegfällt, müssen natürlich auch Alternativen geschaffen werden. Und solange diese nicht 1:1 die "neuen Energien" sind, ist mir Abschaltung von Atomkraftwerken zu unlogisch.
Zudem schaffen diese in den betreffenden Gemeinden nicht nur Arbeitsplätze, sondern meistens auch Möglichkeiten für Praktika, Facharbeiterausbildungen und nicht zuletzt unterstüzten die AKWs die Gemeinden auch finanziell (zumindest manche).
Der Müll ist natürlich ein Problem. Da wir diesen Müll nun aber schon haben, machen - meines Erachtens - ein paar Reaktorstäbe mehr oder weniger auch keinen Unterschied mehr.
Nun zum Ernstfall: Was in Tschernobyl passierte, war natürlich schlimm. Es zeigt, welches Risiko dieses Verfahren der Energiegewinnung in sich birgt, dass wir uns um die Sicherheit stetig Gedanken machen müssen und dass wir nicht zu selbstsicher damit umgehen sollten.
Und genau deshalb bin ich mir sicher, dass selbiges auch gegeben ist.
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Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. [Konfuzius] |
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Beitrag vom 07.09.2005 - 21:48 |
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1846 Beiträge - Qualitätslarper
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Mal als kleiner Einwurf:
Ist es nicht so das wir jetzt zwar mit dem austieg aus der Atomenergie begonnen haben, dafür aber unseren Saft bei den atomkraftwerken der Franzosen kaufen? auch nicht viel besser. (habe das mal so gelesen muss nicht unbedingt stimmen)
Außerdem haben konventionelle Energiegewinnungsmethoden starke Auswirkungen aus Weltklima, ich sag nur Globale Erwärmung/Globale Verdunkelung.
und noch etwas, ich find das diese wind-räder einfach nur landschaftsverschandelnd sind. Ich bekomm immer das kotzen wenn die mitten in ne wunderschöne Landschaft reingeknallt worden sind. kann man die nicht auf dem Meer bauen?
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Beitrag vom 07.09.2005 - 23:02 |
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Ich bin und bleibe Fan von kalter Fusion und vor allem Brennstoffzellen. Leider ist die Forschung damit zwar schon seit etwa 30 Jahren beschäftigt, aber althergebrachte Energiegewinnungsmöglichkeiten (fossile Brennstoffe und AKWs) gibt es ja schon, da brauch man ja nicht mehr groß in Neues zu investieren...(Vorsicht, Ironie).
Ja, kalte Fusion ist auch gefährlich, aber wenigstens gibt es dabei keinen radioaktiven Abfall, an dem noch unsere Ururururur(viele "ur"s)enkel Spaß haben werden. Und Brennstoffzellen produzieren hübschen Wasserdampf und damit könnte selbst ich mit meinen Ansprüchen an Autogeschindigkeiten zufrieden sein (ein Solarauto schafft wohl so bis 100 km/h...). Ein Onkel von mir errichtet Windkraftanlagen in ganz Europa und mittlerweile speisen die auch so einiges ins Netz ein, aber selbst bei Wind, Sonne, Erdwärme, Holz und Wasser kann der derzeitige Energiebedarf noch nicht geweckt werden.
Deshalb abschließend: Atomkraft noch für so 10 Jahre, bis dahin sollte die Forschung für alternative (also auch tatsächlich gleichwertige) Energien vorangetrieben und finanziell entsprechend unterstützt werden. Übrigens sollte da auch energiesparende Technik entwickelt worden sein. Plasma- und LCD-Bildschirme sind schön, fressen aber reichlich viel Strom.
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Gutes Spiel ersetzt Punkte, aber Punkte ersetzen kein gutes Spiel.
Was wir sind ist die Summe dessen, was wir waren.
Bekennendes Mitglied der Backwahn-Sekte. |
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Beitrag vom 08.09.2005 - 00:16 |
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980 Beiträge - Larp-Gott
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Brennstoffzellen sind, aufgrund des hohen Anteils an seltenen Edelmetallen, in der Herstellung noch zu teuer, obwohl einige Buslinien in Nordamerika schon damit fahren (die Amis schon wieder )
Salzdome in denen oft radioaktiver Müll gelagert wird, sind eigentlich sicher, solange er sich in einer eruptionsfreien Gegend befindet. Wusstet ihr, das es im Westen von Brandenburg so einen Salzdom gibt, da könnte man doch...
Bin aber auch Gegner von AKWs also lieber doch nicht.
Windanlagen sind der letzte Scheiß ...oh Entschuldigung. Darf hier solche Satzverstärkungswörter benutzen ?
Sie sehen fies in der Landschaft aus und können nichts.
Die Windanlagen werden höher bzw. genau so hoch subventioniert wie Kohlekraftwerke und bringen aber nur 0.64% vom Gesamtverbrauch ein - doof oder?
Wasseranlagen scheinen sauber zu sein - sind sie aber nicht. Die Pumpen die das Wasser nachts in den in den Stausee zurück pumpen, werden mit Strom betrieben, der von Kohlekraftwerken produziert wird - doof oder?
Von Gashydraten dachte man sie seien eine Alternative, aber sie haben einen viermal höheren CO2 Ausstoss als bei normalen Verbrennungen und sie lassen sich sehr schlecht abbauen - doof oder?
Von Erdöl haben wir nicht unendlich aber noch genug, obwohl man das nicht glauben kann, wenn man an Tankstellen vorbei fährt und flüchtig auf die Preisanzeige schaut. Aber tatsächlich werden immer mehr Ölfelder angebohrt onshore wie offshore. Außerdem gibt es die Technologie um Kunststoffe, welche aus Erdöl bestehen, unter hohem Druck, wieder in ihre Ursprungsform ( Erdöl )zurückzuführen. Doch die Verfahrensart steckt zu weit in den Kinderschuhen, als dass man sie im großen Maßstab nutzbar machen kann.
Jedoch sind ja jedem die luftbelastenden Eigenschaften von erdölverwendenden Technologien bekannt - doof oder?
Ein bunter Strauß voller Energiearten
Und von wegen globale Erwärmung - alles Quatsch. Wir stehen am Anfang einer globalen Eiszeit und das ist so ein großer Effekt auf die Erde, den können selbst wir nicht aufhalten. Durch die Globalisierung sind die einst auswärts stehenden Meßstationen näher an den Städten, wo es natürlich wärmer ist. toll oder?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Manfred Schwarzfels am 08.09.2005 - 01:52.
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Beitrag vom 08.09.2005 - 01:28 |
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269 Beiträge - Hardcore-Larper
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@ Manne... mal zu deiner lustigen globalen Eiszeit... ´Forschungen und Berechnungen der UniPotsdam sprechen zwar auch für den Beginn einer solchen, aber dafür müsste ersteinmal der Erdball sich an bestimmten Stellen erwärmen - besonders stark erwärmen - damit die globale Eiszeit eintreten kann... ebenfalls von der UniPotsdam... das Problem dabei ist, dass die Erwärmungen genau an den Stellen stattfinden müssen, wo besonders viele Menschen leben... und zwar Nordeuropa (um die Ostsee und Teile der Nordsee herum), Südeuropa und Nordafrika (um das Mittelmeer herum), sowie weitere Stellen um den gesamten Globus herum, besonders an de stellen, an dem sich warme Meeresströmungen befinden... es sei denn, die stellste anders ab... dann wäre der erste Schritt getan... aber den Ausknopf hab ich bis heute nicht gefunden...
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Com coração e alma - meu orgulho é minha espada
Viva Braganca!!
Distrito de Bahía Regnum
Bruder Met (lieblich)
Call me Mob!!! |
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Beitrag vom 08.09.2005 - 16:33 |
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1483 Beiträge - Qualitätslarper
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Dies soll keine Antwort im eigentlichem Sinne sein....Fakt ist nur eins, ihr alle spekuliert und gebt gehörtes, aber nicht selbst recherchiertes Wissen wieder (ok, also Geologe hat Manne sicher etwas mehr Ahnung)...und sogar vermeintliche Experten streiten sich untereinander über dieses Thema, warum sollten wir das HIER also fortsetzen
*die Friedensflagge hochhält*
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Zitat Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte! |
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fargo am 08.09.2005 - 16:48.
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Beitrag vom 08.09.2005 - 16:46 |
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