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Sandro ist offline Sandro  
Gedichte und Gedanken
2363 Beiträge - Qualitätslarper
Sandro`s alternatives Ego
Ich öffne mal diesen Threat in der Hoffnung das er nicht zu gespamt wird, und hier leute und freunde ihren gedanken freien Lauf lassen und evt auch was zum besten geben, als teil von sich oder zum erleichtern der seele oder einfach als musische bereicherung. Man muss kein Profi sein um zu schreiben. Aber man sollte seine gedanken niederschreiben ...

(P.s. wehe es gibt oden auf Bier)

also dann los gehts ich mache mal den anfang





Beitrag vom 11.08.2005 - 17:29
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Sandro ist offline Sandro  
2363 Beiträge - Qualitätslarper
Sandro`s alternatives Ego
Gefrorenes Herz

Mein Herz ist erkaltet, keine Gefühle mehr ertragend.
War es einst voll wärme und Freude, so ist es nur noch
Stumpf und Leer.
Stück für Stück erkaltet bis hin zum Ende.
War es nicht mal anders ?
ja das war es, doch lang ist es her mit jedem Verlust,
jedem Schmerz und jeder Trauer starb ein Teil des Herzens,
und erkaltete bis nur noch ein Gefrorenes Herz zurück blieb.
Keine Wärme, keine Liebe und kein Licht.
Nix erreicht mehr dieses Herz,
es ist erkaltet und leer.
Verloren im ewigen Eis der Einsamkeit.



Copyright by >>Raphael 06>>






Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Raphael am 11.08.2005 - 19:09.
Beitrag vom 11.08.2005 - 17:29
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Sandro ist offline Sandro  
2363 Beiträge - Qualitätslarper
Sandro`s alternatives Ego
Wintereinbruch

Einst lebte ich im Paradies, die Sonne wärmte mit
Ihren zarten Strahlen,
Der Himmel war klar und Mild.
Die Pflanzen wuchsen und gediehen, und viel Leben
Erfüllte das Land.
Es war Harmonie, keine Ängste keine Sorgen.
Nur Freude und Liebe.
Doch dann kam der Wintereinruch,
der Himmel verdunkelte sich.
Alle Harmonie und die Liebe erstarben.
Die Liebe erkaltete, gefror zu einem eisigem Block.
Das Paradies verging, und zurück blieb nur Kälte und
Einsamkeit.


Copyright by >>Raphael 06>>



Beitrag vom 11.08.2005 - 19:08
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Sandro ist offline Sandro  
2363 Beiträge - Qualitätslarper
Sandro`s alternatives Ego
Fels in der Brandung

In einer Welt der Dunkelheit, wo Liebe und Gefühle nur noch schwach sind,
wo der Schmerz groß ist und die Trauer regiert,
bist Du mein Fels in der Brandung.
Wenn die Welt weiter und weiter versinkt im Chaos,
stehst Du mir bei und gibst mir Kraft,
Wenn alles zerbricht,
nichts mehr geht,
bist Du da mit Deinem Licht ,
es schenkt mir Wärme, es gibt mir Kraft
wärst Du nicht da,
wo wäre ich dann nur ?
Ich sage es Dir, ertrunken und erfroren!
In den Schatten der Vergangenheit


Copyright by >>Raphael 06>>



Beitrag vom 11.08.2005 - 19:12
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Sandro ist offline Sandro  
2363 Beiträge - Qualitätslarper
Sandro`s alternatives Ego
Engel des Licht´s

Ich lebe in Dunkelheit, mein Herz zerbrochen,
die Gefühle sind Tod.
Der Schmerz und das Chaos regieren,
die Hoffnung in Ketten gelegt ,
ist das daß Ende?
Nein, denn aus den Tiefen des schwarzen Himmels,
erstrahlt ein Licht, es kommt näher,
es vertreibt die Dunkelheit,
es bringt Ordnung,
der Schmerz weicht und die Hoffnung wächst.
Der Engel des Lichts sprengt die Ketten,
mit der Macht der Freundschaft.
Ich Danke Dir.


Copyright by >>Raphael 06>>



Beitrag vom 11.08.2005 - 19:13
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Sandro ist offline Sandro  
2363 Beiträge - Qualitätslarper
Sandro`s alternatives Ego

Dunkelheit der Gedanken
==========================

Meine Gedanken sind düster, in meinen Gedanken herscht
kein Licht. Früher war alles anders, da gab es Licht.
Doch diese Zeiten sind vorbei, denn das Licht wurde mir
genommen. Und das nicht nur einmal, doch jedesmal wurde
wo es ging blieb mehr Dunkelheit zurück. Und nun Herscht
die Dunkelheit völlig. Die Gedanken des vergangen Lichtes
mögen die vorherschende Dunkelheit nicht zu brechen.
Ob jemals das Licht wieder Herschen wird ? wie sehne ich
mich danach, dieses warme liebevolle Licht was einen
einhüllt, einen erfüllt und glücklich macht. Aber es ist
nur ein Traum, denn die Dunkelheit ist zu stark.

Copyright by >>Raphael 06>>



Beitrag vom 11.08.2005 - 19:15
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Sandro ist offline Sandro  
2363 Beiträge - Qualitätslarper
Sandro`s alternatives Ego

Quälende Gefühle
================

Gefühle, jeder hat sie und doch vergessen
manche dieses. Gefühle sind da um Menschen
ihren weg zu weisen. Doch Gefühle können
einen auch verletzen. Mir sind meine Gefühle
zum verhängnis geworden, denn jedes mal wurden
sie verletzt, immer und immer wieder. Und nun
fühle ich nur noch schmerz in mir. Und ich
kann den Schmerz nicht vergeßen, nicht abschalten.
Es ist eine Qual, zu wißen das man alleine ist.
Keiner da ist der einen hilft, keiner der die
Gefühle erwiedert. Nur schmerz, und er wurde
immer größer, nun ist er so groß das ich es nicht
ertragen kann.


Copyright by >>Raphael 06>>



Beitrag vom 11.08.2005 - 19:19
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Sandro ist offline Sandro  
2363 Beiträge - Qualitätslarper
Sandro`s alternatives Ego
Tränen der Trauer
=================


Es ist Vollmond, draußen herscht klirrende Kälte.
Doch es stört mich nicht. Ich liege in meinem
warmen Bett, die Kerzen brennen, aus dem Radio
klingen die schönsten Kuschellieder. Und doch bin
ich alleine, niemand der bei mir ist, niemand der
mich im Arm hält, niemand der mit mir redet,
niemand der mich liebt.
Ich habe viele Freunde sicher, doch jemand der sein
Leben mit mir teilt, Nein. Ich liege da, und von
Nacht zu Nacht wird es schlimmer die Tränen zu
unterdrücken. Jedesmal wenn man glaubt den jenigen
gefunden zu haben wird er einem genommen. Sei es durch
jemand anderes oder durch das Schicksal. Und jedesmal
tut es mehr weh. Und die Tränen werden schwerer von
mal zu mal. Doch am schlimmsten sind die
Tränen der Trauer in der Einsamkeit der Nacht.

Copyright by >>Raphael 06>>



Beitrag vom 11.08.2005 - 19:21
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Robert Montjoy ist offline Robert Montjoy  
2322 Beiträge - Qualitätslarper
Robert Montjoy`s alternatives Ego
Für alle die Hoffnung brauchen:

2 Parallelen schneiden sich im Unendlichen


Beitrag vom 11.08.2005 - 20:10
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ankmaus ist offline ankmaus  
703 Beiträge - Larp-Gott
Der Sonnenuntergang sieht heute abend ganz anders aus also sonst. Als ob es dahinter noch weitergeht. Also suche ich eine Tür und finde eine Schwelle und trete über sie und bin in einer anderen Welt. Dort ist alles anders und auch wieder nicht. Ich bin nicht ich, sondern jemand, den ich nicht so richtig kenne. Dieser Jemand sieht fast genauso aus wie ich und heißt auch fast genauso wie ich. Aber eben nur fast. Eben ging die Sonne unter wie bei Caspar David Friedrich und nun bin ich ganz woanders, sehr weit weg. Eigentlich irgendwie vielleicht hinter dem Caspar-David-Friedrich-Bild. Da ist nur die Wand vom Charlottenburger Schloß, aber ich bin trotzdem dahinter, aber noch vor der Wand. Aber das geht j nicht und darum unterhalte ich mich mit dem Meer und philosophiere mit dem Mönch und da ist es auch schon nachts. Dabei war doch grade eben noch Sonnenuntergang. Und die Schwelle ist auch nicht mehr da, nur noch der Wald. rechts hohe Kiefern und links kleine, junge und in der Mitte der Weg, auf dem keine Autos mehr fahren dürfen. Aber auf dem Privatgrundstück haben die Maiglöckchen geblüht. In dem tal, gleich links, so auf der Hälfte der Strecke vielleicht. Aber da war der Caspar David Friedrich noch nicht. Kann aber sein, dass doch, als noch kein Privatgrundstück da war. Da war aber schon der Sonnenuntergang und jetzt ist da eine Tür, da steht "Schwelle" drauf und deshalb gehe ich hindurch. Das ist ganz einfach, weil sie ja nur zur Ideenwelt führt und nicht richtig echt ist. Aber ich glaube, ich sollte mal den Zwölfelf fragen, ob ich nicht aufhören sollte, den Christian Morgenstern zu lesen.


Irgendwann vor 10 Jahren oder noch früher entstanden. Manch einer wird den leicht dadaistisch/surrealistischen Einfluss bemerken. *lach*



Gutes Spiel ersetzt Punkte, aber Punkte ersetzen kein gutes Spiel.

Was wir sind ist die Summe dessen, was wir waren.
Bekennendes Mitglied der Backwahn-Sekte.grosses Lachen
Beitrag vom 11.08.2005 - 20:56
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Robert Montjoy ist offline Robert Montjoy  
2322 Beiträge - Qualitätslarper
Robert Montjoy`s alternatives Ego
Die Menschen urteilen im Allgemeinen mehr nach dem was sie mit den Augen sehen als nach dem, was sie mit den Händen greifen; denn jedem wird es einmal zuteil etwas in Augenschein zu nehmen, aber nur wenige haben Gelegenheit etwas zu berühren. Jeder sieht was Du scheinst und nur wenige fühlen was Du bist.


Machiavelli




Heute bedarf es eines billigen Jahrmarktszaubers, damit die Menschen ein echtes Einhorn erkennen.


Mammi Fortuna

Das letzte Einhorn



Beitrag vom 12.08.2005 - 19:51
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Robert Montjoy ist offline Robert Montjoy  
2322 Beiträge - Qualitätslarper
Robert Montjoy`s alternatives Ego
Ein Beispiel aus dem Lehrbuch für Mikroökonomie:

Wie jeden Abend, so stehen auch an diesem Abend den einsamem Single X die folgenden Handlungsalternativen offen:

1.) Gehirn auf Überlast schalten und am Schreibtisch Zinnfiguren anmalen

2.) Gehirn ausschalten und am Computer spielen

3.) Gehirn auf Unterlast schalten und in die Stammkneipe gehen

Er bewertet die drei Alternativen folgendermaßen:

1.) Zinnfiguren
pos: Arbeitszufriedenheit = 110 Pkt.
neg: Kopf- und Augenschmerzen = -50 Pkt

2.) Computer
pos: Wohlgefühl der geistigen Leere = 100 Pkt:
neg: Ärger über verlorene Zeit = -60

3.) Kneipe
pos: Freude an Kommunikation = 80 Pkt.
neg: Dicker Kopf wegen Alkohol und Rauch = -10

Wie hoch sind nun die Alternativkosten? Wie wird der einsame Single X sich vermutlich entscheiden?

1.) 110 - 50 = 60
2.) 100 - 60 = 40
3.) 80 - 10 = 70

Wählt X die 1.), so betragen die Alternativkosten 70 Pkt, wählt er die 2.) so betragen sie ebenfalls 70 Pkt; wählt er aber die 3.), so betragen sie nur 60 Pkt. Denn- die Alternativkosten sind der entgangene Nutzen der besten nicht gewählten Alternative. Wenn X nun die Alternativkosten minimieren will, also die höchste Nettobewertung realisieren will, wird er die 3.) wählen, da die Alternativkosten am niedrigsten sind.

Oder auch kurz gesagt: PROST!!
Beitrag vom 12.08.2005 - 20:20
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Robert Montjoy ist offline Robert Montjoy  
Der Held
2322 Beiträge - Qualitätslarper
Robert Montjoy`s alternatives Ego
Der Held
verfasst und dargeboten von Michael Trampisch aka The Jester

Da geht er hin, der "Held"
Stille schweigend der Applaus
Oh Wehe, der letzte Vorhang fällt
Alles vorbei - Die Show ist aus
Das Publikum hat viel gelacht
Über den "Helden" der behende
Doch keiner hätte es je gedacht
Daß es irgendwann so ende

Da geht er hin, der "Held"
Zurück die Leiche rot vom Blut
Leise verlassend diese Welt
Laut freuet sich die Rattenbrut
So stets getrotzt der Erden Macht
Doch hier ist Mut nicht mehr Wert
Im Schatten der Meuchler lautlos lacht
Gefällt von keines Kriegers Schwert

Da geht er hin, der "Held"
Schimernd der Dolch in seinem Rücken
Steiget auf zum Sternenzelt
Der Meuchler nach dem Dolch sich bückend
Findet jeden - Ist auf der Suche
Dreh' Dich um - Geh' nie im Dunklen
Dir hilft weder Beten noch Gefluche
Siehst Du die kalten Augen funkeln

Da liegt er nun, der "Held"
Marionette ohne Fäden
Spielzeug, daß keinem mehr gefällt
Ausgespucket durch die Kehle
Ausgehölet durch den Geist
Liegt der Seelenkasten bar
War auf der Suche meist
Nach etwas, daß nicht zu finden war

Wer ist der Meuchler? - So ihr fragt
Es ist kein Tier, Kein Menschenkind
Nein! - das Hirn, das an der Seele nagt
Zeit die durch Deine Finger rinnt
Erinnerungen, lang vergessen geglaubt
Gefühle die Du einst gehabt
All dies Dir den Verstande raubt
Die Ratte sich an Deinem Körper labt
Beitrag vom 14.08.2005 - 19:40
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Robert Montjoy ist offline Robert Montjoy  
Die 4 Reiter
2322 Beiträge - Qualitätslarper
Robert Montjoy`s alternatives Ego
Die 4 Reiter
verfasst und dargeboten von Michael Trampisch aka The Jester

Ich habe sie gesehen...
Vier Gestalten hoch zu Ross
Aus dem Alptraum dunklem Schloss
Pferde- groß und mächtig
Erschreckend- denoch prächtig
Feuer strömt aus ihren Nüstern
Augen glänzen mordeslüstern
Donnernd schlagen ihre Hufe
Ich hör' die Reiter - ihre Rufe

Ich habe sie gesehen...
Lassen die Menschen verrecken
Pfaffen sich hinter der Bibel verstecken
Helden voller Mut
Zermalmt von der Reiter schierer Wut
Da der Held des Wortes
Verbrannt - öffentlichen Ortes
Dort der Krieger mit dem Schwert
Ohne Seele - Nichts mehr Wert

Auf dem roten Pferd
Der Mann mit dem großen Flammenschwert
Reitet langsam und bedächtig
Hat viel Zeit, denn er ist mächtig
Krieg... so wird er genannt
Und ist den Menschen nur zu gut bekannt
Es frohlocken die Reichen
und wollen nicht von seiner Seite weichen

Es kommt der Sieg mit lauten Geräuschen
Auf diese Welt um die Menschen zu täuschen
Auf schwarzem Pferd mit großem Bogen
Fühlten sich schon manche von ihm betrogen
Aber wer kann sagen, wer gewinnt
In einem Spiel, das er bestimmt
So siegt der "Starke" über den "Schwachen"
Oh mein Gott, ich hör' ihn lachen
Es frohlocken die Reichen
und wollen nicht von seiner Seite weichen

Schnell reitet die Seuche
Anzusehen wie eine Leiche
Tote Augen, fest verbunden
Die Haut geziert von off'nen Wunden
Gerufen von der Menschen Gier
Findet er sein Elexier:
Das leben der Armen ohne Brot
Und vergrößert ihre Not
Es frohlocken die Reichen
und wollen nicht von seiner Seite weichen

Majästätisch gleitet er hervor
Aus dem ewig dunklem Tor
Die Erde schreit vom Blute rot:
"Seht den König - Der stille Tod!"
Seine Brüder wollen ihn meiden
Lindert er doch der Menschen Leiden
Zieht sie in sein friedlich' Reich
Vor ihm sind alle gleich
Jetzt fürchten sich die Reichen
Will er doch nicht von ihrer Seite weichen

Ich habe sie gesehen...
Und so ich flehte zu erwachen
Hörte ich sie nur lachen:
"Sage den Menschen was Du gesehen.
Geh', sie werden nicht verstehen."
Ich erwachte und sie verschwanden im Nu
Doch sieh' in die Zeitung, dann siehst sie auch Du...


Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Brian am 14.08.2005 - 20:51.
Beitrag vom 14.08.2005 - 20:26
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Gast Francois  
Gast
Gedanken

Wie auch immer wir Lebewesen die Welt um uns sehen, die Leere die manchmal das Herz erfüllt macht das Schöne das eigentlich überwiegen sollte sehr schnell vergessen. So ist das bei jedem. Wenn etwas Schmerzt nimmt man es viel intensiver war, als wenn man ein Wohlgefühl im Herzen trägt.


Beitrag vom 15.08.2005 - 14:16
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