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Forever dead???? |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Angenommen ein Charakter stirbt ... Watt NU???
Man sagte mir, ich brauche in solch einem solchen Fall nicht OT abzureisen, sondern könne die Kleidung wechseln (sofern ich ein zweites völlig anderes Kostüm dabeihabe - wer hat das schon??) und als ein anderer Charakter wieder IT "anreisen" ... und auf dem NÄCHSTEN Con??
Ich sehe ja ein, daß zur Vermeidung von Powergaming und unmäßigem Anhäufen von Erfahrungspunkten gelegentliche Todesfälle sinnvoll sein könnten ... andererseits ... irgendwie liebt man doch sein "alter Ego", oder?? Und hat 'ne Menge Zeit und Geld in das Kostüm investiert ... und sich in die Vorgeschichte etc. eingelebt.
Könnte man in diesem Falle mit dem gleichen Kostüm, eventuell einem anderen Namen und ohne Erfahrungspunkte weitermachen? Sozusagen als die eigene Zwilligsschwester??
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Beitrag vom 12.02.2007 - 16:19 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Aaalso:
Generell gilt, Tod ist Tod.
Dazu gibt es zu sagen, dass das recht selten vorkommt und man auch ohne Regi länger überleben kann. Natürlich kannst Du auch nach der Opferregel (findest Du im Larpwiki oder fragst die Vertreter dieser Regel hier im Forum) spielen und deinen Tod für ungültig erklären.
Die machen dann so Sachen wie:"der hat knapp am Herz vorbei gestochen."
Allerdingst finde ich diese Regel überflüssig. Weil: Entwerder war der Tod ne Pappnasenaktion, sprich Instant Kill durch frustrierte Sls, Ot Racheaktionen usw. oder man ist halt im Spiel gestorben. Ob das nun der Wunschtod war ist für mich nicht ausschlaggebend.
Ot wechselst Du dann einfach auf Nsc Seite oder packst deinen Zweitchar aus.
Den hab ich meist eh dabei, falls mein Char irgendwie nichtmehr am Spiel teilnehmen kann (Koma, was erst in 12 std. wieder verfliegt etc.).
Das mit der Zwillingsschwester ist nicht die beste lösung, weil es etwas albern wirkt.
Aber meist kann man schon mit ein paar Veränderungen nen neuen Char gut darstellen. Wir als Orga bieten dann auch an sich im Fundus ersatzklamotte zu leihen wenn wir welche überhaben.
Und ja, auf dem nächsten Con ist man immernoch Tod und braucht nen neuen Char.
Das finanzielle Argument ist das meist genannte.
Sicherlich kostet so ein Char ne Menge Geld, wenn man von 20 Eu/Contag an Teilnahmegebühr ausgeht+ charakterspezifische Klamotte, wär ich auch schon bei um die 2500 Euro. Aber ich meine es ist nur ein Spiel und wenn der Tod ok und gerechtfertigt war ist das auch in Ordnung.
Zumal die Klamotten auch für andere Charaktere benutzen kann und sie anders kombiniert ein ganz neues Bild ergeben.
So es ins Charakterkonzept passt und Du die richtigen Freunde hast gibt es ja auch immernoch die Wiederbelebung.
Aber mach die nicht sooo viele Gedanke, ich bin mit normalen Charas bis jetzt noch nicht verreckt und mit unnormalen auch selten.
Da macht es dann auch richtig Spass auf dem Feld zu liegen und röchelt fast zu verbluten.
Ja, sterben kann auch Spass machen, obwohl es beim Hauptchar sicher immer schmerzhaft ist...
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 16:33 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Schwere Sache. Gerade deswegen sterben Chars recht selten und meist nur, wenn sie es auch wollen. Da gibt es diverse Opferentscheidungsregeln, Sonderwege usw.
Allgemein werden Zwillingsgeschwister nicht akzeptiert. Wech is wech!
Aber um ehrlich zu sein: die wenigsten gut ausgestatteten machen sich darüber Sorgen. Todesgefahr geht man nur ein, wenn man sich allein weit weg begibt und somit keiner einen vor dem Verbluten bewahren kann. (was häufig dann die NSCs übernehmen)
oder Cons auf denen es extra angeküdnigt wird, dass die Todesgefahr hoch ist. Daher würde ich mir erstmal keine Gedanken darum machen...
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I'm back! |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 16:33 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Du kannst tun und lassen, was immer Du willst. Manche spielen straight: Tot ist tot. Andere praktizieren die Opferregel: Du entscheidest selbst, ob Dein Charakter tot ist. Danach spielen auch wir. Wir können niemandem verbieten, einen verblichenen Charakter weiter zu spielen.
Charaktere, die bei uns sterben, landen erstmal in der Zwischenebene (dort wuseln die Geister). Dort können sie entscheiden, ob sie beim Fährmann ins Boot steigen und endgültig ins Reich der Toten eingehen oder nicht. Wenn nicht, können sie theoretisch wiedergeholt werden. Bisher haben nur wenig Spieler diese Möglichkeit genutzt, sie haben sich für den Tod entschieden.
Aus SC-Kreisen wurde uns zugetragen, dass wohl versucht werden soll, den beim Traak 5 verstorbenen Balean Kryn zurückzuholen. Bin gespannt, was die sich haben einfallen lassen. Ich hoffe, ich bin die SL, die das Ritual begleitet
Ich habe schon sehr schöne Rückholrituale gesehen. Im Endeffekt ist es halt SL-Entscheidung, ob so eine Rückholung funktioniert oder nicht.
Letztendlich ist es aber der Spieler, der seinen Charakter schreddert oder weiterspielt.
Ich finde Neucharaktere in der selben Klamotte persönlich nicht so toll, ein wenig abwandeln sollte man schon. Aber auch das ist nur persönliche Meinung. Verboten ist es nicht.
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 16:39 |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken! Werd einfach vorsichtig sein und keine Alleingänge im Wald unternehmen! War auch eine eher allgemeine Frage.
Immerhin GUT zu wissen, daß es sowas wie 'ne "Opferregel" gibt, denn ich möchte definitiv NICHT sterben! (IT ebensowenig wie OT) Zudem glaube ich an WIEDERGEBURT (OT ebenso wie IT!), bin also im besten Sinne "nicht totzukriegen"
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Beitrag vom 12.02.2007 - 16:58 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Aus SC-Kreisen wurde uns zugetragen, dass wohl versucht werden soll, den beim Traak 5 verstorbenen Balean Kryn zurückzuholen. |
Dann hoffe ich mal. dass ich auf dem nächsten Traak nicht kommen kann...
Zitat Immerhin GUT zu wissen, daß es sowas wie 'ne "Opferregel" gibt, denn ich möchte definitiv NICHT sterben! |
Gerade darum mag ich die Opferregel nicht.
Ich hatte sie eigentlich so verstanden,dass sie Pappnasigen Toden entgegenwirken soll nicht dafür da ist um Leute nicht sterben zu lassen.
Ich finde Du hast da die falsche Einstellung. Wo bleibt der ktizel und der "realismus" wenn man nicht sterben kann...?
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 17:09 |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Kann ich sicher noch nicht beurteilen, spreche ein Bißchen "wie der Blinde von der Farbe" aber OT ist meine Chance, die nächsten 365 Tage zu überleben offenkundig weit höher als IT die nächsten 365 Con- Tage zu überleben .... falls ich je soviele ERlebe!
Kitzel suche ich in Maßen und würde OT auch weder Steilwandklettern noch Drachenfliegen .... obwohl ich im Grunde eher risikofreudig bin
.... soweit es sich nicht um das Risiko KÖRPERLICHER Verletzungen und Schmerzen handelt! Da bin ich eher vorsichtig
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Beitrag vom 12.02.2007 - 17:27 |
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166 Beiträge - Hardcore-Larper
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Das passiert mir ja selten, aber ich bin tatsächlich von der Opferregel schockiert! Tot ist tot, fertig. Da soll das Opfer selber entscheiden können, ob es tot ist? Da kann man ja sämtliches konsequentes Rollenspiel gleich sein lassen, und töten kann man so schnell auch keinen.
Als Ausnahme zulassen würde ich nur, wenn jemand ein verdammt gutes Ritual hinlegt - aber ehrlich gesagt fänd ich Charaktere, die von den Toten auferstehen, komplett widernatürlich.
@Lioness: Sieh es doch als Chance an, endlich mal das andere Konzept in die Tat umzusetzen, das dir schon länger im Kopf rumgeistert. Meiner Erfahrung nach würdest du dich dem Spott aussetzen, wenn du versuchst, deine eigene Zwillingsschwester zu spielen - insbesondere mit deren Geld, Habtümern, Kontakten und Informationen ausgestattet.
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Beitrag vom 12.02.2007 - 17:28 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Original geschrieben von Lioness
Immerhin GUT zu wissen, daß es sowas wie 'ne "Opferregel" gibt, denn ich möchte definitiv NICHT sterben! (IT ebensowenig wie OT) Zudem glaube ich an WIEDERGEBURT (OT ebenso wie IT!), bin also im besten Sinne "nicht totzukriegen" |
*schnauf*
Die Opferregel gibt dir keinen Feibrief zum leben! Es geht darum das das der aktive Spieler (Täter) einen Aktion ausführt um etwas darzustellen und sein Gegenüber das Opfer dann wie es diese Interaktion ausspielt. Es ist also nicht festgeschrieben wie ich reagieren muss! Das Opfer entscheidet. Sinn ist es gutes Spiel zu fördern schlechtes zu minimieren.
Im schlussentlich ist sie in Sachen TOT also das gleiche wie....
Zitat Die machen dann so Sachen wie:"der hat knapp am Herz vorbei gestochen."
Allerdingst finde ich diese Regel überflüssig. Weil: Entwerder war der Tod ne Pappnasenaktion, sprich Instant Kill durch frustrierte Sls, Ot Racheaktionen usw. oder man ist halt im Spiel gestorben. Ob das nun der Wunschtod war ist für mich nicht ausschlaggebend. |
Aber ließ doch selbst...
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?OpferRegel
sie wird eben meistens von Punktspielern auf den TOT reduziert....
der grundsätzliche Sinn ist ein anderer als die Todesfrage...
Diese Wird sogar im DragonSyS geklärt...
und im entefekt genauso ausgelegt wie die Opferregel...
Lesen hilft
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 17:35 |
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37 Beiträge - Tavernengänger
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Liebe Leute, Ihr habt recht, dies alles Lioness zu erklären, aber regt Euch doch nicht gleich so auf. Versetzt Euch mal gaaaaanz weit zurück, als ihr VOR Eurer ersten Con standet… mühsam den Char entwickelt, liebevoll ausstaffiert, Regeln vollständig gelesen und nur zu einem Viertel verstanden und der Chartod stand als etwas Schreckliches und Fürchterliches im Raum, und natürlich lauerte er in der lebhaften Newbieeinbildung hinter jeder Ecke.
Nach den ersten zwei Cons, wo viel passierte aber keiner endgültig draufging begriff man dann, dass nicht am laufenden Meter gestorben wird und man mit überlegten Aktionen durchaus das Charleben wirksam verlängern konnte. Auf der dritten Con sah man dann den ersten Chartod… live und in Farbe… episch… heldenhaft… plotentscheidend…. Einfach nur g***.
Und dann begreift man, dass der Tod eines Chars eben auch ein genialer Abgang sein kann. Und schliesst Frieden mit dieser Möglichkeit, die nun mal nicht auszuschliessen ist, es sei denn, man meidet Cons und beschränkt sich auf Tavernenabende (und auch da kann es einen erwischen, nur nicht so schön *BG*).
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Beitrag vom 12.02.2007 - 17:48 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Wer regt sich denn hier auf?Ich glaube, dass hast Du Falsch interpretiert.
@Fredo:
Ich hab den Spass schon öfters gelesen.
Mir ist durchaus klar, dass es hierbei nicht nur um den Tod geht.
Trotzdem sehe ich das kritisch.
Immerhin weiss man ja nie warum einen ein Zauber trifft auch wenn man kein Formel gehört hat (z.B. Knickfoki).
Als Opferregelspieler kann ich es dann schlichtweg nicht ausspielen, oder hab ich das schon wider falsch verstanden?
Zitat Sinn ist es gutes Spiel zu fördern schlechtes zu minimieren. |
Mnh, aber leider wird es auch oft genutzt um Sachen nicht auszuspielen die man doof findet und das ist für mich schlechtes Spiel.
Immerhin ist es doch nie schlimm wenn man etwas anders ausspielt als gewoht.
Wozu braucht man dann diese Regel?
Es hat ja durchaus Sinn, dass manche Sachen in ihrer Wirkung festgeschrieben sind.Aber ob er jetzt nach nem Windstoss 10 oder 15 m weit fleigt ist doch egal...
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Duncan am 12.02.2007 - 17:53.
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Beitrag vom 12.02.2007 - 17:50 |
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Da habe ich ja in ein Wespennest gestochen |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Nicht, daß ich mich vor meinem IT Tod drücken will.... aber Alena scheint mich am besten verstanden zu haben Genau SO geht es mir nämlich derzeit! Zitat Versetzt Euch mal gaaaaanz weit zurück, als ihr VOR Eurer ersten Con standet… mühsam den Char entwickelt, liebevoll ausstaffiert, Regeln vollständig gelesen und nur zu einem Viertel verstanden und der Chartod stand als etwas Schreckliches und Fürchterliches im Raum, und natürlich lauerte er in der lebhaften Newbieeinbildung hinter jeder Ecke. |
... bloß, daß ich die $5&67/8§?8 Regeln noch nicht mal gelesen habe!! Weil ich sie zwar bestellt und bezahlt habe - aber nicht gekriegt!!
Übrigens, wenn ich so im LARP- Wiki über Charaktertod nachlese, dann scheint das eine heiß umstrittene Kernfrage zu sein - und ich nicht die eizige, die den Tod ihres Charakters als SuperGAU ansehen würde!
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Beitrag vom 12.02.2007 - 18:02 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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Da hast du wohl Recht - falls du gerade SEHR viel Zeit haben solltest, kannste Dir ja mal unsere Diskussionen dazu angucken:
http://larp.deinearmee.de/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=1142
http://larp.deinearmee.de/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=1052
http://larp.deinearmee.de/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=615
http://larp.deinearmee.de/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=586
Und, nur mal ums erwähnt zu haben , ich mag die Opferregel immer noch nicht.
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Beitrag vom 12.02.2007 - 18:12 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Na auf jeden Fall gibt es ne Menge Leute, die der Meinung sind, die Weisheit mit Eimern in sich reingeschüttet zu haben und entsprechend nur ihre Meinung für die richtige halten.
Hier ein paar Tips für ein langes Charleben:
- suche die anderen Heilerinnen auf, man findet die recht schnell
- bleibe in der Nähe der anderen
- meide Anfangs Tunnel, einsame Waldwege usw.
- halte Dich viel im Lager auf
- erlerne ein paar einfache Tränke und braue Dir selbst schon mal einen Heiltrank oder tausche etwas gegen ein Knickfoki, das sind z.B. kleine Hölzer, in denen ein kleiner nützlicher Zauber steckt.
- halte Dich vom großen Kampfgetümmel fern, dafür gibt es genug Gerüstete
- rede mit vielen Leuten, so dass sie Dich kennen und auf Dich achten
Zumindest für die ersten Contage ist das immer ne gute Sache, Taverne muss nicht unbedingt ein sicherer Ort sein, aber gerade abends beim Feiern passiert eigentlich nix, speziell in der Nähe des Wirtes, der hat komischerweise die längste Lebenserwartung.
Und keine Sorge, viele Orgas versuchen unfreiwillige Tode zu vermeiden, eben weil viele Leute an ihrem Char und den dafür investiertem Geld und Zeit hängen!
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I'm back! |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 18:18 |
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Zitat aber gerade abends beim Feiern passiert eigentlich nix, speziell in der Nähe des Wirtes, der hat komischerweise die längste Lebenserwartung. |
Ach ja, das gute alte Rachaelistan...
Mobteilnehmer 1: Brennt das Haus nieder!
Mobteilnehmer 2: Aber da stehen die [Spieler] davor... und die haben Waffen und sind mehr als wir...
Mobteilnehmer 1: Dann brennt die Taverne nieder!
Mobteilnehmer 2: Aber dann haben wir nix mehr zu trinken...
Mobteilnehmer 1: Dann brennt eben das Lagerfeuer nieder!
Mobteilnehmer 2: Ist gut...
Die Tips von Elrox sind schonmal sehr gute Anfänge. Hinzufügen sollte man nur, dass man die gebrauten und ertauschten Lebensretter auch in direkter Griffweite am Körper tragen sollte - nie habe ich mich so dämlich gefühlt wie damals, als ich am Boden lag und mein Heiltrank tief in einer meiner diversen Taschen vor sich hin gluckste.
Zitat Immerhin weiss man ja nie warum einen ein Zauber trifft auch wenn man kein Formel gehört hat (z.B. Knickfoki).
Als Opferregelspieler kann ich es dann schlichtweg nicht ausspielen, oder hab ich das schon wider falsch verstanden? |
Wenn du beispielsweise den Magier und seine Hände die ganze Zeit im Blick gehabt hast, sich kein Gegenstand auch nur in deren Nähe begeben hat und das Wort "Skill X" nicht seine Lippen verließ... ja, dann brauchst du es nicht auszuspielen.
Die Opferregel legt mehr Verantwortung in Spielerhände. Sicher kann das missbraucht werden - aber wen kümmert das? Bist du fürchterlich in deinem Spielspaß geschädigt, wenn jemand mal was von dir nicht oder nicht so wie von dir gedacht ausspielt - und wenn ja, wie hast du bisher die Cons überstanden?
Wenn jemand zu häufig die Regel missbraucht, merken das andere Leute und werden sich dementsprechend gegenüber dem Missbraucher verhalten. Die ultimative Kontrollinstanz wird also weg von einer Regel ("Wer Regel X Y-mal verletzt, fliegt raus") und hin zu den Mitspielern verlegt.
Du kennst den Ruf von Mitspielern, die sich zu oft auf die Regel berufen und zum Beispiel Charaktertode mehrfach ignorieren - braucht es da noch irgendeine Bestrafung?
Du meintest mehrere Male, du ignorierst pappnasige Aktionen - damit verwendest du die Opferregel, ob du sie nun so nennst oder nicht, denn damit verschiebst du automatisch die letzte Kontrollinstanz über Aktionen vom Täter hin zum Opfer.
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 19:26 |
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