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[13.04.-16.04.06]Arn 2 - "Frühlingserwachen" |
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507 Beiträge - Larp-Gott
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Arn 2 – „Frühlingserwachen“ – Rezension
Ausgangssituation
Um ehrlich zu sein war ich nach meiner Ankunft am Zeltplatz wenig begeistert: Nicht nur der kontinulierliche Nieselregen, sondern auch die Lage des Lagers direkt an einer Straße stimmte mich nicht allzu glücklich. Als dann noch der Weg zum Parkplatz (ca. 2-3 Kilometer) dazu kam, waren die Erwartungen meinerseits nicht mehr allzu hoch.
Schnell zeigte sich jedoch, dass die angrenzende Straße kein Problem darstellte – wenig befahren und das Ambiente überhaupt nicht störend blieb sie den Großteil des Cons über verschwiegen und intime ;-)
Das Wetter als unbestimmbare Variable zeigte sich in klischeegerechter Aprilform. 10 Minuten lang strahlender Sonnenschein bei blauem Himmel vermochten nicht, uns zu täuschen. Denn nach dieser Zeit zog erneut Wind auf und begann anschließend mit Regen – teils wie aus Sturzbächen. Im ständigen Wechsel der einzelnen Wetterarten unterstreichte es die chaotischen Vorgänge um uns herum recht gut.
Plot
Hach, wie herrlich: Eine nächtliche Anreise durch den Wald erwartet die Abenteurer, die ins Landesinnere Arns vorzustoßen versuchen. Statt Orks, Wegelagerern, Wilden oder sonstigen angriffslustigen Wesen, die einem gern bei solchen Anreisen begegnen, stoßen wir auf einen verstörten Mann, der uns - mit einem Dolch bewaffnet – fortschicken möchte. Er erzählt jedoch den ihm gut zuredenden Leuten, dass er von dunklen Priestern verfolgt werde, da er sie beobachtet habe.
Unsere Vorhut stößt derweil anscheinend auf Leute, die seine Auslieferung fordern. Angeblich habe er Hühner gestohlen und solle daher der Gerichtsbarkeit übergeben werden. In Anbetracht der Aussagen des vermeintlichen Diebes tragen wir ihn, der irgendwann ohnmächtig wird, erst einmal mit uns. Wie die Vorhut die Personen, die seine Auslieferung forderten, abgewiesen hat, weiß ich nicht.
Nach einem langen und beschwerlichen Marsch – die Vorhut ist mittlerweile verschwunden, da wir mit dem zusätzlichen Ballast eines Menschen nur recht langsam und stockend vorankommen – stoßen wir wieder auf unsere Leute. Ein dunkles Ritual habe es gegeben, welches von ihnen gestört worden sei. Wahrhaftig stehen auf dem Hügel – jeweils von Fahnen flankiert – ein Schwert, ein Stab sowie ein riesiger Sarkophag mit einem Skelett, das einen blauen Brustpanzer trägt. Letzterer weist eine Menge Blut, der gesamte Platz dunkle magische Energien auf.
In einem Lager angekommen finden wir weiteren Grund zur Unruhe: Überall befinden sich Knochen und es tauchen kontinuierlich Untote, wenn auch nicht sonderlich schnell oder koordiniert kämpfend, auf. Schlimmer gestaltet sich jedoch noch die Nacht, in der viele von uns gegen 2:30 Uhr aus den Zelten gejagt werden. Die Kultisten, die bei ihrem Ritual gestört worden waren, rächen sich nun. Mit ihren Rufen „für den Einen!“ mischen sie das Lager auf und zünden einige Zelte an.
Im Laufe des nächsten Tages gelangen wir zu einigen Erkenntnissen: Neben dem blauen Brustpanzer gibt es noch weitere Rüstungsteile (Armschienen, Beinschienen, Helm, …), die anscheinend verstreut sind. Weiterhin gibt es nahe dem Lager einige Stacheln in der Erde, welche wohl einem Dämon gehören, der mithilfe eines Bannsiegels in der Erde gehalten wird.
Zudem gibt es noch ein verbranntes Haus im Wald, an welchem Geister über ihr Schicksal klagen, eine Steinstatue, der Gliedmaßen fehlen und die den Helm der besagten Rüstung trägt, ein Elementarrätsel an der anderen Seite des nahe gelegenen Sees und noch einige Kleinigkeiten mehr.
Die Verhandlungen mit den Kultisten scheitern – wie schon vorher klar. Sie wollen die Rüstungsteile, unseren Abzug sowie die Fortführung ihres Rituals am Sarkophag (in dem sich die Überreste des einstigen Kriegsherrn des „Einen“ befinden), worauf wir natürlich nicht eingehen. In der Nacht kommt es daher zum Kampf mit Söldnern und Kultisten, den wir für uns entscheiden können. Neben Untoten taucht im Dunkeln jedoch noch mehr auf: der Dämon, der nun anscheinend nicht mehr in der Erde gehalten wird. Sein Ziel scheint das Zelt, in dem ich die Armschiene der blauen Rüstung sicherte. Er scheint zu merken, dass er meine Sicherung nicht umgehen kann und rennt durch das Lager. Zu spät merke ich, dass er es wirklich auf mich abgesehen hat, werde von ihm niedergestreckt und bedroht. Nachdem ich mich aus seinen Fängen befreien kann, kommt es zu einer langen Vorfolgungsjagd. Schließlich findet er mich (mit SL-Ortungshilfe *grummel*) und zwingt mich letztendlich, ihm die Armschiene zu bringen. Im Zelt werde ich schließlich von Arkas niedergeschlagen, so dass der Dämon sich vor dem Zelt eingräbt und diese Nacht Ruhe gibt.
Im Laufe des Samstages werden verschiedene Aufgaben (zum Beispiel das Entziffern der merkwürdigen Runen auf den Fahnen) gelöst und weitere Rüstungsteile gefunden. Zudem tauchen Spione in unserem Lager auf und ein Gift macht die Runde, welches in uns allen Übelkeit hervorruft.
Zu unserem Leidwesen taucht auch der Dämon ständig wieder auf und brüllt – auf der Suche nach mir – das gesamte Lager zusammen. Es gelingt mir zwar, ihn bis zum Abend in seiner eingegrabenen Form einzusperren, anschließend werde ich allerdings von ihm gefunden. Ich bin jedoch kaum noch von Nutzen, so dass er von mir ablässt und innerhalb von ca. 15 Minuten selbst alle Rüstungsteile beschafft. Der Helm sowie eine Armschiene werden dabei jedoch von uns zerstört – wenigstens etwas.
Nach ständigen Angriffen beschleunigter untoter Wesen, die uns ziemlich zusetzen, ziehen auch die Kultisten wieder auf – am Ritualplatz. Es folgt eine lange, beschwerliche Schlacht, die wir zwar überstehen, aber wohl nicht gewinnen – zumindest die Gefahr scheint vorerst stark abgeschwächt.
Trotz der Reduzierung des recht vielschichtigen Plots leider recht viel Text Sehr gut hat mit der umgekehrte Haupthandlungs-Strang gefallen: Diesmal mussten die Gegner Teile finden und diese in einem Endritual verwenden.
Alles in allem ein sehr spannender, logischer, anspruchsvoller und vielschichtiger Plot, von dem ich auch nicht alles mitbekommen und einiges stark verkürzt dargestellt habe.
Orga & SL
Der Aufwand mit den Charakteren fiel ebenso groß aus, wie beim letzten Mal: Spielerpässe, Charakter-Ordner und dergleichen mehr. Die Regelmodifikationen sind meines Wissens nahezu gleich geblieben und daher, wie beim Vorgänger, als in sich logisch, bedacht, fair und nachvollziehbar zu beschreiben.
Mein Hauptkritikpunkt des letzten Jahres ist diesmal vollständig weggefallen: Eigentlich gab es immer und überall eine SL, die sich kümmerte und die man anquatschen konnte. Die interne Absprache schien dennoch super zu laufen – jede SL schien in alles zumindest oberflächlich eingeweiht, so dass Auskunft über alles Mögliche gegeben werden konnte.
Von mir also einen empor gestreckten Daumen für die gute und sorgfältige SL-Arbeit.
Location
Die anfänglichen Zweifel erwähnte ich ja bereits. Trotz allem eigentlich ein schöner Zeltplatz, mit großem Wald- und Feld-Areal und einem See. Alles in allem hat es mir recht gut gefallen.
Ausstattung
Definitiv klasse. Alles, was ins Spiel integriert wurde, wurde durch die Orga darstellbar. Vor allem der Sarkophag beeindruckte. Auch die Ausstattung der NSCs ist als gelungen zu bezeichnen: Seien es die silbernen Wappenröcke unserer Feinde oder das Dämonenkostüm: alles sehr gelungen und glaubhaft.
NSCs
Einen umfassenden Überblick über die NSCs habe ich diesmal wohl kaum erhalten – dafür habe ich mich in Kämpfen meist zu sehr zurückgehalten. Die zahlreichen Eindrücke, die ich dennoch sammeln konnte, haben mir sehr gut gefallen. Gelungenes Spiel (vor allem von unserer kleinen Spionin, die wir im Lager hatten, hehe) hat eigentlich überall Einzug gefunden. Ob es dahingehend jedoch Ausnahmen gab, kann ich nicht sagen – mir hat’s gefallen.
Meines Wissens nach hatten die NSCs auch sehr viel Freiraum und selbst nicht allzu großes Wissen über den Plot.
SCs
Sehr viel besser als das letzte Mal. Das Rollenspiel war auf recht hohem Niveau und bereitete großen Spaß. Bis auf eine Hand voll Ausnahmen (die es immer gibt) haben für mich diesmal auch die SCs überzeugt – auf ganzer Linie.
Interessant war jedoch, dass ich noch nie so wenig Magier auf einem Con gesehen habe. Als einer von dreien fühlte ich mich teilweise doch recht verlassen. Ein Haufen Priester, wenige Heiler und eine Reihe von kriegsfähigen Personen machte das Bild jedoch sehr angenehm.
Arons Tod
Viel Gerede ergab sich um den Tod meines Charakters Aron. An dieser Stelle möchte ich es mir nicht nehmen lassen, die entsprechenden Umstände zu erläutern:
Viel Konfliktpotential baute sich seit dem ersten Auftauchen des Dämons zwischen ihm und meinem Charakter auf. Ich hatte das, was er wollte, stark gesichert und leistete gegen seine Versuche, mich zur Herausgabe zu zwingen, starken Widerstand. Da ich letztendlich niedergeschlagen wurde, scheiterte meine „Aufgabe“, so dass er im Laufe des nächsten Tages oft wiederkehrte und nach mir suchte. Da ich mich größtenteils im Wald befunden habe, war diese Suche entsprechend wenig von Erfolg gekrönt. Dass ich ihn nach meiner Rückkehr (und abermals erfolgreichen Flucht) bis zum Abend einsperrte, schürte den Zorn zudem noch mehr. Nichtsdestotrotz erteilte er meinem Charakter den Auftrag (Zauber), ihm das entsprechende Rüstungsteil zu beschaffen. Diesen Auftrag konnte ich jedoch schlecht ausführen, da er nach einem relativ kurzen Zeitraum eben jenen Gegenstand schon in seinem Besitz hatte.
Nach den Erlebnissen meines Charakters mit Dämonen (Folterungen, Korrumpierungen von Freunden, Besessenheiten und so weiter) sowie den Erlebnissen der letzten Tage, ist dieser entsprechend schlecht auf den Dämon zu sprechen gewesen.
Nun wurde an ihn herangetragen, der Dämon habe sich auf dem Ritualplatz eingegraben und man wisse nicht, wie man ihm beim nächsten Auftauchen (er war bisher insgesamt ca. sieben Male durchs Lager gelaufen und konnte nie bezwungen werden) beikommen könne. Mein Charakter hat daher seine Hilfe zugesagt und Vorbereitungen für einen Dämonenauftrag (Schriftrolle anfertigen, etc.) verfolgt. Als dieser Dämon letztendlich auf dem Schlachtfeld auftauchte, widerstand er meinem Dämonenauftrag, schlug mich nieder und setzte – voller Hass auf mich, der ich als einziger für ihnen einen Namen und ein Gesicht hatte und somit mit jeglichem Widerstand gegen die Beschaffung der Rüstungsteile assoziiert wurde – mir den Todesstoß und wurde anschließend, regungslos auf mir verharrend, ebenfalls getötet.
Das soweit zur Intime-Situation. Dass ich outtime ein wenig deprimiert über den Tod meines Charakters (mittlerweile 61 Contage, knapp 2 Jahre bespielt) war, lässt sich wohl nachvollziehen. Die Kritikpunkte zum Ablauf des letztendlichen Schicksals des Charakters habe ich mit Bartosz, der als SL den Dämon gemimt hatte, persönlich besprochen. Die Spielleitung hat sich die Entscheidung mit dem Tod nicht leicht gemacht und letztendlich tat es vor allem Antje und meinem „special friend“ Bartosz sehr leid. Allerdings muss ich der Fairness halber sagen, dass dieser Tod durchaus gerechtfertigt und legitim war. Immerhin bin ich selbst auch dafür, dass Charaktere nicht jede Aktion überleben sollten. Da ich mir, wie oben ersichtlich, einen großen Feind gemacht habe - von dem ich bis zuletzt nicht abließ - war das Ableben vollends in Ordnung. Die Grausamkeit und Stärke eines Dämons kann und darf man eben nicht auf die leichte Schulter nehmen. Am Ablauf könnte im Nachhinein noch ein wenig gefeilt werden, aber dies ist alles schon persönlich besprochen worden und soll hier nicht weiter ausgeführt werden.
Ein Dankeschön jedoch an alle, die sich am Charaktertod sowie an meiner Person interessiert zeigten. So viele Gemeinschafts-Angebote und neue Charakterkonzepte innerhalb eines Mittags haben mir gezeigt, dass es alleine in der vorhandenen Spielerschaft ein Dutzend Möglichkeiten gäbe, das Schicksal eines weiteren Abenteurers zu beginnen. Wie stark ich dabei auf Altbewährtes zurückgreife, weiß ich jetzt noch nicht – derzeit ist noch nichts Konkretes in Planung.
Die erhaltene Bestätigung werde mir wohl einrahmen
Fazit
Der Tenor meines Beitrages dürfte ein ausuferndes Fazit überflüssig machen. Ich hatte eine Menge Spaß, die gelieferte Show - sowohl von der SL als auch von den SCs und NSCs - war super, die Betreuung durch die SL stets kompetent vorhanden und der Plot spannend und ziemlich anspruchsvoll.
Trotz Erkältung, schlechtem Wetter, Lager direkt an der Straße und Tod des eigenen Charakters hatte ich so viel Spaß, wie schon lange nicht mehr. Ich denke, dies spricht für sich.
Ein Dankeschön an alle Beteiligten für dieses wunderschön verlebte Osterwochenende!
Nachtrag
Dass sich Bela beim Herunterrennen eines Abhangs verletzt hat sowie die anschließende Aktion mit Feuerwehr und Notarzt gehört meines Erachtens nicht in ein Review, sollte jedoch auch nicht unerwähnt bleiben. An dieser Stelle von mir alles Liebe und gute Besserung!
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Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. [Konfuzius] |
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Beitrag vom 17.04.2006 - 12:54 |
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2363 Beiträge - Qualitätslarper
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Danke Mead das du schon so ausfürlich warst, ich werde darum nich alles widerholen sondern bestimmte sachen aus meiner sicht ergänzen und berichten.
Die Ausgangssituation:
Grade angekommen und festgestellt wir sind in der Pampa keine Gebäude, aber ok viel Grün und Wald, das wird sicherlich sehr viel Laufarbeit.
Das Wetter : Ohje wenn das hier dauer regnet wird das Böse, gut das ich den Gambeson bei habe (nachträglich gesehn nur dadurch nicht erfroren sondern nur unterkühlt).
Plot : Wie bereits erzählt von Maed. ging es von Anfang an gleich in richtung stress. Es stellte sich raus das es wirklich sehr wenige Magier gab und dafür viel Kämpfendes Volk , und wenige Heiler ( Das ich als Magus fachgebiet Medicam gleich viel zu tun hatte wurde mir klar und es war eine Interesannte erfahrung so wenige Magier bei zu haben im Lager, dadurch wurden wir 5 maed einer ist dir entgangen weil er sich ungern als Magier zeigt und der andere weis net warum du ihn vergessen hast, auf extremste gefordert aber ich fands gut. Nun wie sich im Laufe der tage rausstellte wurden die Bedrohungen schlimmer, und die gesamt situation schlechter, aufgrund meiner bindung der alten Götter dieser Insel gab es immer wieder ein ziehn und dröhnen im Kopf wenn das Böse wieder am werke war. In der Nacht als oben wieder ein Rituall statt fand wurde ich angewiesen als etwas Kampferprobterer Magier dem Kampf oben nicht als Heiler bei zu wohnen sondern als kampfmagier mein bestes zu geben und die Priester so gut es ging zu beschäftigen damit sie ihr Ritual nicht voll endeten. Nunja ich tat es die Schlacht tobte am Hügel und das Böse wollte nicht weichen. Ich entdeckte augenscheinlich den Priester vom Feind und stellte mich ihm( es stellte sich wsentlich später raus das es nicht der Priester war sondern der Oberste Magier des Einen der alles dort oben erschaffen hatte) nach einen langem hartem Kampf gegen ihn wurde er vernichtet allerdings betraff das nahezu auch mich den seine Feuerzauber verbrannten mich nahezu völlig. Dann fehlt mir eine ganze Zeit. An dieser stelle danke ich Arve das er und viele alchimisten Priester und ko (sorry hab nich alle mitbekommen, da ich auf der bank auch schon ot halb im koma war) sich bemühten mich am Leben zu halten und aus Brikettform wieder Menschlich zu machen. Nach vielen stunden und einem sehr schönem und anstrengendem Ritual (es war ein Wiederkehr kein Wiuederbelebungsritual da ich nicht tod war nur ziemlich nahe drann zur anmerkung) wurde ich nahezu vollständig regeneriert, nunja ausser meinen Händen die völlig vernarbt sind, aber diese werde ich nicht verbergen den es ist der Preis den man zahlt wenn man sich der finsterniss stellt. Nach einger Zeit der regenration, mischte ich wieder so gut es ging mit um zu verhindern das das Böse siegte. Als es hies wir müssen auf die Hügel ward mir doch sehr mulmig den ich wusste wie es beim letzten mal dort endete. Dieses blieb auch nicht unbemekrt sod as sich Paladine , Priester, und viele mehr um mich scharten als schutz, durch dieses angagement faste ich neuen mut und stellte mich meinen Ängsten. Die Nacht brach herrein und die Untoten stürmten erneut das Lager ich koordinierte so gut es ging die truppen im unterem Lager und es gelang uns an dieser stelle den sieg davon zu tragen. Das Ende nahte der kriegslord sollte erwckt werden und so sammelten wir uns zur letzten schlacht. Vereint gingen wir der Finterniss entgegen und erblickten das Heer des feindes , es war ein harter Kampf und wir konnten die schlachtreihe nicht halten und mussten weichen. Alle gaben ihr bestes doch auch beim rückzug im lager und dem versuch sie dort zu aufzuhalten konnte kein sieg davon getragen werden. Durch den Mut viele paladine und andrer tapferer recken konnte ein teil des Lagers sich in die wälder flüchten. Am morgen kehrten wir zurück und fanden das zerstörte lager vor und die verletzten überlebenden.
Ich muss sagen der Arn2 hat mich noch mehr gefordert als der arn1 und es hat mega spass gemacht, diese angst und das gefühlschaos einfach genial. Auch das spiel dr nscs sowie scs einfach genial. Ich freue mich auf den arn3 !! soviel Feuer wie dort mir pers. entgegen schwappte hatte ich selten, dicks Lob an alle tolle Con !! werde die nächsten arns auch besuchen ^^ aber kauft euch ne wetterkontrollstation
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Beitrag vom 17.04.2006 - 13:29 |
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Administrator 4151 Beiträge - JackassLarper
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- Guter und auch Nachvollziehbarer Plot
- Sehr gute NSC (dickes LOB!)
- Immer erreichbare SL; die denn auch immer Kompetent weiterwuste
Alles andere Wurde gesagt von Maedanon .
Das war einer meiner Besten Cons die ich je Hatte.
Gruß
Max
*der nun wieder richtig begeistert ist von seinem Hobby!
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Beitrag vom 17.04.2006 - 14:29 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Moin!
Leider bin ich nicht ganz so Voll des überschwänglichen Lobes, wie die Anderen hier.
Für mich war das ein netter, solider Con ohne große Schwächen, auf dem ich sehr viel Spaß hatte.
Allerdings endet der Con für mich mit dem Unfall Belas und dem Feuerwehrgroßeinsatz.
Nach den daraus entstandenen 3,5 Stunden Unterbrechung fiel es mir leider sehr schwer, wieder ins Spiel zu finden. Daher stellte sich das richtige "Con-Feeling" bei mir leider nicht mehr ein.
Der zum Schluß im Schnelldurchlauf durchgepaukte Plot hinterließ bei mir dann auch einen sehr schalen Beigeschmack. Ich mag es einfach nicht, wenn man auf Teufel komm raus den Plot durchdrückt.
Meiner Ansicht nach hätte der (sehr gut durchdachte) Plot durchaus das Potential gehabt, ihn in einem halben Jahr oder so auf einem Arn3 zu vollenden. Dieses Turbo-Ende war aber weder glorreich noch schön. Mal ganz davon abgesehen, daß es dann (ganz wie von mir und einigen anderen prophezeit) doch bis ca. 2 Uhr morgens dauerte, bis das Plotende erreicht war, was mir ganz klar zu spät ist.
Sorry, aber das schlägt mir wirklich aufs Gemüt, weil der Con ansonsten wirklich cool war.
Kommen wir mal zur Ausstattung des Cons:
Der von Bartosz dargestellte Dämon gefiel mir leider nicht so sehr. Zwar habe ich bereits wesentlich schlechter dargestellte Dämonen gesehen, aber richtig cool war der Arn-Dämon auch nicht. Zumindest eine Kopfbedeckung für Bartosz hätte ich mir gewünscht, und etwas sorgfältigere Schminke.
So war es doch wieder nur ein roter Monteurkombi, auf den ein paar Schaumstoffhörner geklebt waren. Schade, hier wäre mehr dringewesen.
Wirklich schlecht fand ich das viel zu kleine Tavernenzelt. Aber was Zelttavernen angeht, bin ich wohl Akron- und Ezekielverwöhnt.
Die mit Runen bekritzelten Fahnen, die im Wind flatterten, fand ich ziemlich cool! Nette Idee, und es war sicher sehr Aufwändig, die Teile zu beschreiben.
In diesem Sinne
ANDY
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Beitrag vom 17.04.2006 - 15:40 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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War nicht dabei, aber ich hätte nach einem schweren Unfall eines Mitspielers (SC, NSC oder SL) wahrscheinlich auch keine richtige Stimmung mehr gehabt.
Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen...
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I'm back! |
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Beitrag vom 17.04.2006 - 15:59 |
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262 Beiträge - Hardcore-Larper
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So, nachdem ich meinen ersten Text gerade irgendwie nicht speichern konnte *arghs*, hier nochmal ein sehr verkürzter Versuch:
Ich kann mich den meisten Lob- und Kritikpunkten nur anschließen. Insbesondere die Sache mit der Taverne fand ich - trotz wirklich netter Tavernencrew - auch nicht so toll. Gleich am zweiten Tag kein Bier mehr, zu wenig Platz und am letzten Abend standen wir im Regen und wussten nicht, wo wir den Tag ausklingen lassen sollten, weil die Taverne geschlossen wurde.
Aber ein besonders dickes Lob möchte ich den NSC´s aussprechen, mit denen wir viel Spaß hatten, insbesondere den Orks, die uns auf dem Rückweg vom Elementekreis überfallen haben. War ne Supersituation, sie haben sich echt mal was anderes einfallen lassen und rollenspielerisch hat es riesig Spaß gemacht. Vielen Dank dafür! Ansonsten hatte ich auch viel Spaß beim Übersetzen der reichlich vorhandenen Schriften und beim Anbeten der Schlange beim Vipernkraut.
Das mit dem Unfall tat mir auch sehr Leid, ich war sehr erschrocken, als ich das mitbekommen habe und möchte auch von hier aus gute Besserung wünschen!
Allerdings finde ich, dass die SL das anschließend so gut wie möglich geregelt hat, sie haben gefragt, wer noch spielen will, haben ein paar Angriffe gestartet und als dann doch fast das ganze Lager wieder auf den Beinen war, gab´s eben die Endschlacht. Allerdings fand ich den doch recht brachial hingedrehten Sieg der SC´s persönlich nicht so toll, mir wäre eine ordentliche Niederlage lieber gewesen, aber naja. Aber ich hatte schon den Eindruck, dass die meisten trotz allem noch spielen wollten und ich weiß nicht, ob es besser gewesen wäre, den Con komplett abzubrechen. Aber gut, das ist eben wirklich etwas, wo jeder persönlich gucken muss, wie er damit umgeht.
Jo, alles in allem ansonsten also ein schöner Con, auf dem ich viel Spaß hatte und ich freue mich auf das nächste Arn.
In diesem Sinne liebe Grüße
Manjy
P.S.: Bin gespannt auf Fotos!!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Manjayra am 17.04.2006 - 17:28.
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Beitrag vom 17.04.2006 - 17:26 |
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297 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich fand nicht unbedingt, dass der Plot zum Schluss allzuschnell durchgepaukt wurde, obwohl ich als Neuling kaum einen Vergleich habe.
Durch die schnellen Geschehnisse wurde zumindest nicht der Eindruck vermittelt, die Sache werde improvisiert gelöst - eher wurden wir in Zugzwang gesetzt. Und ganz vollständig scheint die Handlung dort nun auch noch nicht gelöst worden zu sein. Für mich persönlich endete die Geschichte darin, dass ich schwerverletzt auf dem SChlachtfeld liegen blieb, in der Nähe Arons - ohne es zu wissen - und erst später zurückgeschleppt wurde. Der Aufbruch aus jener Region ist wie ich finde als Rückzug zu betrachten und lässt immernoch viel Platz für Fortsetzungen in Arn 3.
Worauf ich hinauswollte: ich fand den Wiedereinstieg ins Spielgeschehen nach der Pause noch sehr gelungen. Da ich aber als Neuling unbedingt noch spielen wollte hab ich mich auch so weit wie möglich eingebracht und wurde ununterbrochen bespaßt.
Ich hoffe, Arn 3 lässt nicht zu lange auf sich warten.
Euer Markus
P.S.: Gute Besserung an Bela!
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Beitrag vom 17.04.2006 - 17:30 |
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400 Beiträge - Alter Hase
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Mein Genereller Rückblick aus NSC sicht war auch sehr gut, da die con vor allem für nscs mal was anderes war.
Wir NSCs hatten, wie schon gesagt, keine Ahnung von dem Plot, wir wussten blos, dass wir diese Rüstung suchen sollen, die Sl hat uns aber nicht gesagt wo sie sind. Wir wurden nur durch Visionen unseres Hohepriester (der ein super Spiel abgeliefert hat und dessen Hohe Priester die ganze Con überlebt hat)gelenkt und hatten ein paar details zur Gegend.
Für uns fing die Con mit dem Empfang der Ketzer an, welche sich als eine orange Flut aus Zakarianern offenbarte, welche mMn seht gut gespielt haben und auch nen guter gegner waren.
Der erste Stimmungsdämpfer kam dann am abend vor der 1. Schlacht als der große Regenschauer kam und das tiefergelegene NSC Lager regelrecht überflutete. Da war aber alle schon fertig waren ging es dann kurz nach diesem los und wir NSCs richteten uns auf ein Schlambad ein.
Überraschender Weise blieb dies aus, da wir unser Ritual vollenden konnten (es war zwar am anfang etwas leise aber spätestens bei den "Für den Einen" Rufen gehört wurde). Hat den NSCs natürlich höllischen spaß gemacht durch das Lager zu gehen und keinen spieler zu sehen^^ (und auch nach der schlacht noch zu 3. unbehelligt, abgesehen von bösen Blicken, durch das Lager zu schreiten).
Die Kosten unseres heroischen Sieges spürten die meisten am nächsten morgen, da in der Schlacht bei mehreren Leuten (dem Feldherrn, einer priesterin, mir , etc.) die Stimme auf Strecke geblieben war.
Eines der lustigsten Ereignisse während des Angriffes war Alruhns Kapitulation (die von seinem ceriden), wo es zu der Szene kam:
Kultisten:" Leg die Waffen weg oder konvertiere zu dem einen Ketzer."
Alruhn:" Ich diene doch schon dem einen!"
Kultisten:" Leg die Waffen weg"
Alruhn:" Wieso? Ihr tragt doch auch welche."
Kultisten:" Leg die Waffen weg oder stirb"
Alruhn(schmeißt seine Waffe weg) :"Für den einen."
Wer den Gott der ceriden kennt, versteht den Witz^^
Der 2. Tag war für die NSCs nicht so toll, da wir viel dumm durch die gegend gelaufen sind und uns größtenteils gelangweilt haben (meine Sicht) und bei der Endschlacht am Abend dann Hoffnungslos untergegangen sind und die Untoten im Lager nicht mal mitgekriegt haben das der magier da ist (was ihnen einen Vorteil gebracht hätte)
Der 3. Tag war bis zu Belas unfall für die NSCs wirklich gelungen. Was die Orks gemacht haben weiß ich nicht, aber sie schienen spaß zu haben^^
Wir Kultisten haben uns organisiert für die Endschlacht und was für mich persöhnlich sehr schön war, wir haben ohne SL hilfe das Elementarrätsel (innerhalb von 2 Stunden) gelöst , woran die Spieler bis dato gescheitert waren, vor allem froh war die Stimmung als es hieß " Die Spieler machen sich gerade auf den Weg zu dem Rätsel was ihr gerade gelöst habt^^" (und sie danach noch von den orks überfallen wurden).
Eine sehr schöne Aktion war auch die Befreiung der Spione, wo wir 5 Minuten hatten uns fertig zu machen aus dem Lager zu den SCs gestürmt sind, ein paar verschreckte Zakari (und einen dekadenten Sir Brian) getroffen haben, die Geiseln losgeschnitten haben, uns wieder verdrückt haben und ein paar ziemlich verdutzte Zakari zurücklassend jubelnd zurück ins lager schritten. Die ganze aktion hat 3 Minuten gedauert und das beste waren die gesichter der Zakari als wir uns zurückzogen.
Kurz danach kamen auch die Orks wieder und die Stimmung war ziemlich gut beim allgemeinen Grillen, wobei ich mich fast Totgelacht hätte bei den 2 Gobos bei uns am Grill (und wehe ihr kommt nochmal auf den gedanken mich zu verkaufen!^^)
Naja was soll man sagen Belas Unfall hat die Stimmung bei uns natürlich sofort vernichtet und nach angaben der Sl und einiger SCs war sie sogar noch mieser als bei den Spielern, da wir nicht wussten was wir tuen sollten.
Als es dann zur Endschlacht ging hatten wir uns schon im Lager wieder in Intime Stimmung gebracht und haben den SCs danach mächtig zugesetzt, wobei ich ziemlich frustriert war lange zeit unser einziger Verlust gewesen zu sein (Raphi hatte mich (Kampfpriester) am boden festgenagelt, woraufhin ich von magischen und gesegneten waffen nur so überflutet wurde.
Alles in allem hat die Con mir super Spaß gemacht und werde auch definitiv wieder zum Arn 3 kommen.
Gruß
Svenson
P.S.: Gute Besserung Bela!
P.P.S.: Ich habe meine Stimme wiedergefunden sie hatte sich ganz unten in meiner tasche versteckt^^
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Beitrag vom 17.04.2006 - 20:14 |
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297 Beiträge - Hardcore-Larper
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Das ihr NSCs selbst kaum Ahnung vom Plot hattet, schien ziemlich gut zu sein, denn es bewirkte dass es sehr interessant wurde mit euren Kultisten zu diskutieren. Viele von uns Spielern waren sich nicht mal sicher, ob es denn überhaupt richtig war, gegen euch zu kämpfen....wir steckten da mehr als einmal in moralischen Zwickmühlen. Ich fand das ziemlich gut.
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Beitrag vom 17.04.2006 - 20:31 |
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4 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Yo!
Die über mir erwähnte Priesterin bin ich. Ich bin immernoch heiser und quietsche vor mich hin, zur allgemeinen Belustigung meiner Familie und Freunde. Aber zumindest können sie mich wieder verstehen, ihne mir ihr Ohr hinzuhalten.
So aus NSC-Sicht schließe ich mich meinem Vorgänger an, wir hatten ziemlich viel Spass, trotz des teilweise miesen Wetters.
Es war ziemlich spannend, mal keine Ahnung vom Plott zu haben und quasi als eine zweite Spieler Fraktion zu fungieren, wer schneller ist gewinnt den Plot; oder so.
An die anderen NSC nen dickes Lob, obwohl wir über die Hälfte Neulinge hatten, wie sich bei der Ansprache am 1. Abend herausstellte, hat es super geklappt.
Die Bela-Sache war natürlich ein Blocker, soweit ich weiß ist sie aber zumindest wieder in Berlin und ihr Bein ist nicht gebrochen. Der Feuerwehr Einsatz...naja...ich denke, das stellte für alle einen starken Einschnitt dar und ich fand es gut, dass die SL uns anwies, nur Spieler in die anstehende Schlacht einzubeziehen, die Bock drauf haben und andere zu ignorieren.
Meine persönlichen Highlights waren die Zakari, die den FEldherrn weggebetet haben, die Spielerhorde am 2. Abend, die den armen Magier wegbeten wollten und sich debai gegensetig übertönten sowie die erste Session am Geisterhaus mit den Sha'Tar is und dem Klüngel, die sich von uns mit Tannenzapfen bewerfen ließen
Danke fürs Mitmachen, man sieht sich beim nächsten mal und vielleicht nächstes WE, da kann ich dann hoffentlich wieder sprechen.
Lieber Gruß
Yava
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Beitrag vom 17.04.2006 - 20:44 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Auch wenn ich einige Leute wiederholen werde, hier meine Ansicht vom Con:
NSCs:
Sehr motiviert, äusserst lustig drauf ("Bester Magier, 2t. bester Magier", "Orks die keine Bierträger angreifen", "Gobbo!"), ausdauernd - Trotz Neulingen eine gute Vorstellung, auch wenn ich sehr froh über meinen Eisenhut war (15 Kopftreffer...)
SCs:
Alle haben sich sehr viel Mühe bei der Darstellung gegeben, etwa ab der Mitte des Cons gabs richtig gute Zusammenarbeit, besonders der geringe Magier-Anteil hat mir richtig gut gefallen!
Im Dekadenz-Lager zu sein hat mir natürlich sehr viel Spaß gemacht, vielen Dank nochmal an Karin, Steffi, Erik und Micha.
Besondere Highlights für mich waren: "Bondage mit Gyula"(Spione wurden gefesselt),"Schatzsuchen", die ultrasüße Kenderin und die Invalidenbank (alle irgendwie kaputt, Gavin ohne Arme drückt die Wunde eines anderen(ich) mit ner Bandage in seinem Mund zu..)
Was mir nicht gefiel: "Gesegnet-Magisch-Gesegnet-Magisch"(Zitat eines 2 Schwerter tragenden Typs... Diese Stelle erinnerte mich seeehr an GBE)
SL:
Leider etwas penibel am Anfang, aber Ansonsten eine großartige Leistung - Ein sehr guter Fundus, Super Ausstattung der NSCs (Ok, der Demon war nicht so mein Ding..), tolle Bauten (Die Rüstung und der Sarkophag z.B.)
Was ich nicht so toll fand: Das Kräutersys (Sehr schwieriges Punkte System + baut doch einfach Kräuter aus Fimo mit Plastik/Papierblättern oben... Ich hasse Papierschirmchen) und die extrem schnellen Untoten (Ich mag einfach keine Ultra-Schnell-Zombies... Wenn man viele NSCs hat, macht man lieber große langsame Zombiewellen)
Wetter:
Regnerisch, Sonnig, Regnerisch... Ich hatte zumindest am Ende nen Sonnenbrand.
Gesamteindruck: Sehr gute Con! Eine der besten, die ich bisher besuchen durfte.
P.S. Gute Besserung Bela!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Alruhn am 17.04.2006 - 21:42.
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Beitrag vom 17.04.2006 - 21:38 |
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507 Beiträge - Larp-Gott
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Zitat Original geschrieben von Erik Svenson
Die ganze aktion hat 3 Minuten gedauert und das beste waren die gesichter der Zakari als wir uns zurückzogen. |
Nee! Das Beste daran waren die 3 immer lauter werdenden Rufe: "Rückzug ... Rückzug! ... RÜCKZUG!!!" sowie die anschließenden Rufe, die aus einer 20-köpfigen Meute kamen, die gerade in schnellstem Spurt wegrannten: "Für den Einen!!!"
Mein Höhepunkt war die gesamte Dämonenverfolgung am 2. Abend. Nachdem ich erstmals entkommen war, machte ich jeden darauf aufmerksam, dass der Dämon mich suchte und weshalb. Bei den Zakkari am Ritualplatz angekommen, wendeten sie sich von dem Skelett ab, welches sie gerade wegbeteten und bildeten eine geschlossene Linie gegen den Dämon. Die anschließenden Kampfszenen waren super ... ca. 12 Leute, die auf den Dämon losgingen, ihn einkesselten, auf ihn einschlugen, ihm Gebete entgegenschrien. Ein paar davon fliegen durch die Gegend, gehen zu Boden, stehen auf oder bleiben liegen. Einer bricht aus, der Dämon hinterher, wieder eingekesselt ... so ging das Spiel weiter, bis schließlich nur noch drei Leute standen, die sich weiterhin tapfer dem Dämon entgegenstellten. Nachdem ich also wieder wegrannte, mich von Antje (und damit auch vom Dämon) finden ließ und panisch versuchte, mich irgendwie zu retten (was mehr Leute mitbekommen haben, als ich dachte), erwischte mich der Dämon wieder und ließ mir die Wahl zwischen Leben und Tod nachdem er mich zweimalig beim Wirken eines Zaubers getreten und geschlagen hatte. Die Aktion endete schließlich damit, dass mich Stefan niederschlug, nachdem ich wimmernd und heulend in das Zelt kroch. Oh man hatte ich Spaß! ;-)
Ach ja, die Darstellung des Dämons hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Dies kann natürlich daran liegen, dass ich ihn einerseits nur von unten, aus einem Versteck oder beim Weglaufen betrachtet ( ) und andererseits beinahe ausschließlich mit Bartosz' echt gelungenem Spiel zusammen gesehen habe.
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Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. [Konfuzius] |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Maedanon am 17.04.2006 - 21:51.
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Beitrag vom 17.04.2006 - 21:47 |
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250 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich war NSC und kann mich im Wesentlichen meinen Vorrednern anschließen. Ich hätte nie geglaubt, dass man als Zombie so unglaublich viel Spaß haben kann wie ich ihn hatte, am letzten Tag, parallel zur Endschlacht.
An dieser Stelle ist allerdings auch mein kleinerer Kritikpunkt zu nennen: Keine SL weit und breit. Scheinbar waren alle roten Blinklichter mit der Endschlacht am Hügel beschäftigt. Ebenso alle Kampffähigen Charaktere.
Das Lager war verteidigt durch ein oder zwei halbwegs Kampforientierte Charaktere, einige Priester und wenige Heiler. Die haben so dermaßen ihr Fett weg gekriegt, dass wir Zombies uns dann zum Schluss diverse Dinge ausgedacht haben, da hinten Druck und Bespaßung aufrecht zu erhalten, ohne alle umzubringen. (Z.B. habe ich mich mit einem anderen Zombie im heftigen (verabredeten!) Infight gewälzt, und wir haben uns in totaler verkennung der Tatsachen gegenseitig mit händen und Füßen zerfetzt, statt die Schwerverwundeten im Lazarett anzuknabbern.) Da wäre eine Koordinierende SL schön gewesen.
Der deutlich größere Kritikpunkt war das schale Ende: Auf biegen und brechen einen Spielersieg hinzumodellieren hat für mich die gesamte schöne Szenerie vernichtet. Entweder man hätte deutlich früher regulierend eingreifen müssen (ich ging davon aus, dass die Spieler in der Hauptschlacht gut dastehen müssten, weil ja kaum noch einer im Lager war, dem war aber nicht so.) Oder man hätte es bei dem Rückzug der Spieler lassen sollen, um auf Arn 3 weiter zu machen. Spielersieg ist absolut OK, zur Not auch ein sanft Hingebogener. Ein so brutal "herbeigeschummelter" wie dieser war absolut gruselig.
Das Conzept, die NSC weitgehend unwissend zu lassen finde ich absolut Klasse. So hat sich ein schönes dynamisches Spiel entwickelt, in der nicht 40% der anwesenden Personen zu völlig SL-Koordinierten Statisten verkamen.
Ein absolut großes Lob an die so konsequenten Spieler, die mich diesen verflucht langen und beschwerlichen Weg getragen haben. Outtime wie Intime. Ich war der zu beginn angetroffene panische Reisende, der dann hyperverntilierend zusammenklappte. Der dann outtime tatsächlich hochgetragen wurde, sicherlich 2-3 km teils bergauf durchs gelände. Auch das nachfolgende Spiel mit diesem Charakter hat mir freude gemacht. an dieser Stelle besonderen Dank an Dinivan von den Drachenpriestern, der mir dann das Licht entzündet hat, welches mich nach meinem so plötzlichen gift-Tod sicher in die Hallen der Drachen geleitete.
Danke auch an die Erbauer und Bewohner der Festung Seeblick. Hat viel Spaß gemacht, euch zu belagern!
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Taschentuch -
Ein kleines Viereck aus Seide oder Leinen, das zu verschiedenen niederen Verrichtungen im Gesicht verwendet wird und besonders bei Begräbnissen nützlich ist, um den Mangel an Tränen zu verbergen.
Ambrose Bierce, Wörterbuch des Teufels |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Klargen / Thulion am 17.04.2006 - 22:17.
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Beitrag vom 17.04.2006 - 22:16 |
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117 Beiträge - Larp-Junkie
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Eigentlich ist alles zum Con gesagt was es zu sagen gab.
Im Großen und ganzen schließe ich mich Andy an - bis zu dem Unfall war das ein klasse Con danach kam auch ich nicht mehr wirklich in Rolle und fand den Plot eher durchgeprügelt als weitergeführt.
Aber ein großes Lob an die SL für die schöne Heilerregeln Als Spieler der mit seinem Char auf normale Heiler angewiesen ist finde ich es gut wenn die Chars mal belohnt werden die mehr als die "normalen" 30 Punkte in Heilkunst haben - hier als beide Daumen hoch
Meine Meinung zur Endschlacht, auch wenn ich sie nur von hinten gesehen habe (ich gehörte zu den paar figuren die das Lager verteidigt haben): Wir haben verloren - das war kein Sieg sondern nur eine gewonnene Atempause!
(und zum glück war ich bereits im off als ich diverse selbst-beweiräucherungen mitbekam )
In diesem Sinne - warten wir auf Arn 3 - dann wird abgerechnet (oder wir Isolieren die Insel und sorgen für ein ordentliches Drachen-Bombardement
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Wenn etwas seit tausenden von Jahren eingeschlossen ist hat das seinen Sinn! LASST ES DRINN!
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Beitrag vom 17.04.2006 - 23:41 |
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233 Beiträge - Hardcore-Larper
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Mal abgesehen vom Wetter: ein sehr schöner Con!
Ich kann für alles eigentlich nur Lob aussprechen, aber ganz besonderen Dank an die NSCs:
Ihr wart ja wohl mit Abstand die besten NSCs, die ich (neben den Kriegshammer-NSCs) je erlebt habe!
- stylisches Outfit, Superdarstellung (ich fange an Orks zu lieben und bekomme Respekt vor endlos vielen Kultisten-Plattenschweinen)
- sehr disziplinierte und ambientige Kämpfe
- die Eigeninitiative war genial: das NSC-Spezialeinsatzkommando zur Geiselbefreiung war der absolute Hit, einfach nur PERFEKT!!!
- schöne Einzelaktionen (z.B. mein Lieblings-Zombie, der sich am Schluß sogar unter die Barrikaden der "Festung Seeblick" durchgebuddelt hat ... danke!!!
- und viele, endlose Kleinigkeiten mehr
Naja, dass wir Spieler "gewonnen" haben, war wirklich etwas arg lieb von der SL... aber andrerseits haben wir Spieler uns ja auch nicht sooo dämlich angestellt, dass wir hätten bestraft werden müssen, oder?
Als die Endschlachtreihe schon bis ins Lager reichte, waren alle Bewohner und Asylanten in der "Festung Seeblick" schon am Fluchtgepäck zusammenraffen... dann kam der NSC-Sturmlauf zum Stillstand (ja, ich gestehe, dass mein OT-Auge das Abziehen großer Teile der NSC durch die SL bemerkt hatte) und statt zu fliehen stürzte man sich also doch noch einmal in das letzte Gefecht und - hurraaaa! - warf das Ruder herum... und wir durften uns doch noch als "Helden" fühlen (okay, okay, ich habe das OT-Wissen in diesem Augenblick weggeblendet)... Danke! (So *lach*, aus genau diesem Grund zahle ich als Spieler ja schließlich auch mehr als ein NSC... bäääätsch *lach*)
P.S: Allerbeste Genesungswünsche an Bela!
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Haren, Heldenklatscher
Alle Waffen... alle Aufträge
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Beitrag vom 18.04.2006 - 12:38 |
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