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19 Beiträge - Tavernengänger
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Hat einer von euch Erfahrungen mit dem Kämpfen mit einem Kampfstab? Hab mir einen gekauft, weil ich dachte, er würd prima zu meiner Heilerin passen, sie von sich aus nie angreifen würde, sondern die Waffe in erster Linie zum verteidigen benutzt.
Habe allerdings schnell festgestellt, dass die Handhabung des Stabes ein wenig schwieriger ist als erwartet. In meiner LARP-Gruppe gibt es aber niemanden ausser mir, der diesew Waffe führt, geschweige denn mir ein paar Tricks zeigen könnte. Gibt es jemanden unter euch,d er schon mit dieser Waffe Erfahrungen gemacht hat und mir ein paar Tips für den Umgang mit ihr geben könnte?
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Beitrag vom 24.01.2006 - 12:58 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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bedingt....
hab bis jetzt nur mit einem 150cm langen gekämpft...
aber als verteidigungswaffe eben unschlagbar...
wür dir einfach empfählen aufs nächste kampffträning zu kommen...
da sind bestimmt einige die damit umgehn können...
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 24.01.2006 - 13:06 |
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2202 Beiträge - Qualitätslarper
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langstab ist generell ne sehr geile waffe, aber auch eher die "königsdisziplin"
sehr schwer wirklich gut zu führen, aber wenn mans kann die hölle für den gegner...
mein trainer sagte immer der bo hat 4 enden, und wenn mans mal gemacht hat weiß man auch warum
allerdings meiner meinung nach im larp leider nur bedingt tauglich, weil einfach sämtliche stiche, hebel, ausgefallenen techniken wegfallen :-(
und nur bei schlägen und "punktezählmentalität" ist es leider meist eher ne verliererwaffe...
sorry...
dafür in der realität eine der geilsten waffen die es gibt
grüße
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Beitrag vom 24.01.2006 - 13:13 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Original geschrieben von Coy
und nur bei schlägen und "punktezählmentalität" ist es leider meist eher ne verliererwaffe...
sorry...
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wieso verlierer waffe....
nur weil sie von devensifkämpfern bevorzugt wird... oder glaubst du das man mit einem kampfstab nicht gewinnen kann...
möcht mal den schwertkämpfer sehn der eine chankse gegen dominik den "könig des kampfstapbes" hat...
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Beitrag vom 24.01.2006 - 13:20 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Nee, das Problem ist, dass Treffer mit einem Kampfstab meist ignoriert werden.
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 24.01.2006 - 13:51 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Eine Wrucke hat etwa die gleiche Wirkung gegen Platte, wie ein Kampfstab: Garkeine.
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Beitrag vom 24.01.2006 - 13:55 |
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19 Beiträge - Tavernengänger
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Weiß schon was ihr meint, aber als Verlierwaffe passt sie eben perfekt zu meiner Heilerin *gg* Ich habe ja auch nicht vor mit ihr in vorderster Schlachtreihe zu stehen, sondern nutze sie wie gesagt nur zur Verteidigung. Waffentraining? Hört sich gut an *gg* Das hab ich jedenfalls nötig. Danke *gg*
Und wann und wo findet das nächste statt. Habs hier im Forum nirgends entdeckt *blind ist*
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Demira am 24.01.2006 - 14:02.
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Beitrag vom 24.01.2006 - 13:58 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Stäbe sind keine Verliererwaffen... Stäbe sind DEFENSIV-Waffen. Nichts schützt einen besser (ausser ein Turmschild).
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Beitrag vom 24.01.2006 - 14:04 |
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250 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zum Kampfstab direkt kann ich nichts sagen aber zum nächsten KT:
Baldige KT's
Gleich zwei in den nächsten zwei Wochen.
Würde mich auch interessieren, einen Stabtrainer zu finden, da meine Waffe zumindest bedingt auch als HanBo taugt, wenn man gerade lust hat.
Das ein Stab an einer PLatte nichts ausrichten kann halte ich für ein Gerücht. Von wegen Länge, Hebel und Beschleunigung und so. Wenn das hochbeschleunigte Ende eines 2m-Stabs irgendwo aufschlägt, dann möchte ich nicht dabei sein. Wenn das Stäbchen dann auch noch ein wenig elastisch ist. dann gute Nacht.
Ich habe mal einen meiner Japanesischen Import-Senseis bei trockenübungen mit dem Shinai beobachtet (das sind die Kendo-"Schwerter" aus vie Bambusstreben, 120 cm in etwa.) Lockere Schlagübungen ohne Ziel und das Teil war beim Beschleunigen Krummer als die durchschnittliche Banane. Wenn die Spitze dann zurückfedert ist da schon ordentlich Energie drin.
Wenn man nun einen erheblich längeren und schwereren Stab nimmt und damit die Gelenke einer Platte (unter denen ja auch meißt die Gelenke des Trägers sitzen)angeht, oder den Helm... Klar sollte das besagte Ende des Stabes dann eine Stahlkappe oder wenigstens eine Wicklung aus Stahlband tragen.
Zumal es unter realen Kampfbedingungen ja viel spannendere Dinge gibt, die man mit einem Stab machen kann als nur hinzuhauen. Hebel, Stöße, Stiche!
Man bedenke, was eine einfache Hartholzkeule an einer Rüstung anrichten kann. Warum sollte eine länger Keule das nicht können? Vorausgesetzt wird natürlich immer, dass man auch strategisch günstig trifft. Aber wer würde sein Breitschwert schon quer über die Brustplatte des feindes ziehen?
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Taschentuch -
Ein kleines Viereck aus Seide oder Leinen, das zu verschiedenen niederen Verrichtungen im Gesicht verwendet wird und besonders bei Begräbnissen nützlich ist, um den Mangel an Tränen zu verbergen.
Ambrose Bierce, Wörterbuch des Teufels |
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Beitrag vom 24.01.2006 - 16:02 |
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2202 Beiträge - Qualitätslarper
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wat thulion sacht.
du darfst die techniken, die den stab zu einer überlegenen waffe machen im larp nicht anwenden!!
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Beitrag vom 24.01.2006 - 16:14 |
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179 Beiträge - Hardcore-Larper
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Also ich kann da mal aus erfahrung sagen: son stab tut verflucht dolle weh also denke ich auch das er auch ne platte verunschönert. die kraft die am ende des stabes wirkt ist extrem heftig. leider ist es wirklich so das die meisten treffer mit ampfstäben im larp nur bedingt ausgespielt werden, weil: ist ja nur n stück holz was man um wandern nimmt! und sieht auch nicht so böse aus wie n schwert oder n hammer.
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Feuerelementarist aus Leidenschaft.
Und Scheiterhaufen erleuchteten seinen Weg.
Großmeister des Elementaren Konzils zu Ascaron
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Beitrag vom 24.01.2006 - 16:26 |
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233 Beiträge - Hardcore-Larper
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Wenn Du den Stab hauptsächlich defensiv einsetzen willst, dann gewöhn Dir die so genannte "Steuerhut" an ( Du siehst die Handhabung auf dem Bild von Thulion). Einfach am oberen Ende fassen und in Kopfhöhe hängen lassen.
Aus meiner Erfahrung ist das die beste Defensiv-Stellung für Stabwaffen (im LARP), da Du seitliche Schläge über Deine gesamte Körpergröße recht einfach abwehren kannst...
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Haren, Heldenklatscher
Alle Waffen... alle Aufträge
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Haren am 24.01.2006 - 17:20.
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Beitrag vom 24.01.2006 - 17:15 |
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250 Beiträge - Hardcore-Larper
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Auch die offensiven möglichkeiten dieser Stellnug sollte man nicht übersehen. Wenn dein Stab entsprechend lang ist, kannst Du ihn mit dem Unteren Ende ziemlich einfach angreifen. Wenn Du die Mensur richtig wählst, sogar annähernd ohne ein Stück defensive dabei aufzugeben. Dass was Du an aktiver Deckung aufgibst machst Du nämlich durch Reichweitenerhöhung wieder wett. Und wenn das nicht hilft kannst Du zur Not mit dem Oberen Ende noch nachsetzen.
Im realen Kampf kannst Du deinen Feind auch ganz prima einfach umschubsen, wenn er den Hieb von unten parieren sollte. Nicht zurück, sondern einfach reinlaufen, ihm dabei auf ganzer Höhe den Stab entgegendrücken. Wenn er ungeschickt genug war, dann hat er dann mit der eigenen Klinge Sorgen, UND mit dem Stab. Wunderbar das, wenn auch nicht ganz ohne Risiko. (Immerhin gibt man den Reichweitenvorteil auf.) Aber ich habe eh "nur" 1,40 Waffe, daher wiegt das bei mir nicht so schwer. Ich gebe nicht gleich 3 m Reichweite auf...
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Beitrag vom 24.01.2006 - 17:23 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Offensiv macht ein Stab gegen Platte nur Schaden wenn er extrem weit ausgeholt wird-
Ansonsten ist nichts einfacher zu führen als ein Kampfstab in der defensive, einfach recht weit hinten packen und dann links rechts links usw.!
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 24.01.2006 - 18:29 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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Mit Stab angreifen? O.K.
Mit Stab den Gegner "verwunden", gleich welche Rüstung? Mhmm, na ja, ... O.K.
... nur dann stellt sich mir irgendwie die Frage, warum das Schwert und die Axt und der Speer in Europa so gängige Waffen waren? (... übrigens auch im Land der Perfektion, Japan, waren Waffen mit Stahl-Anteil verbreitet ...)
Warum sollte ich also viel Geld als Kriegsherr für eine Waffe mit Stahl-Komponente ausgeben, wenn ein einfacher Holzstab für meine Männer genausogut jemanden verletzen kann?
Aber O.K. ... das ist LARP und deswegen werte ich jeden schön dargestellten Treffer gegen Rüstung auch als Treffer.
Nur ... was mir überhaupt nicht in den Sinn kommt ist:
( ...genau so vorgekommen ...)
Ich schwinge ein schwere Streitaxt beidhändig ... jemand hält einen Holzstab hoch und blockt genau das Axtblatt in vollem Schwung ...
Hallo? Holz - Axt ...
Ich glaub mit einem Holzstab (nicht magische mal ausgenommen) kann man keine voll geschwungenen Stahlwaffen blocken
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Beitrag vom 24.01.2006 - 18:41 |
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