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Sperrzone (24-h-Larp nach Degenesis, 26./27.03.2011, Berlin) |
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110 Beiträge - Larp-Junkie
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Sperrzone
(24-H-Larpi nach Degenesis)
26./27.03.2011, Berlin
auf dem Gelände des ehemaligen Spreepark-Vergnügungsparkes in Berlin!
IT am 26.03., ca. 15 Uhr
Unkostenbeitrag 40 €
Anmeldung
erfolgt per Überweisung des Unkostenbeitrages auf das Konto:
Catharina Kreipe
Sparkasse Berlin
100 500 00
Kto 6014384276
UND e-Mail mit Angabe eures vollständigen Namens, Telefonnummer und beabsichtigtem Charakter (Kult, Name) an: Justitian@gmx.de
bis spätestens 26.02.2011!
Hinweise:
Wir haben die ehemalige Requisitenhalle angemietet – ein großes Gebäude, aber ohne Strom und Wasser. Wir bleiben indoor, aber bitte sorgt für ausreichend warme Schlafmöglichkeit (Feldbett, Isomatte, Schlafsack etc.)!
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Sperrzone - Prolog
Das Spital – ruhig liegt es da. Nur wenige Pfleger bewegen sich zu dieser Zeit durch die Gänge des Komplexes. Wenige, die sehen könnten, was sich im inneren Hof zu dieser frühen Stunde abspielt.
Ein silbriger Streifen zeichnet sich am Horizont ab und verkündet einen neuen Tag.
Der warme Atem der Spitalier und ihrer Pferde tritt durch die Gasmasken in kleinen Wölkchen ihren Weg ins Nichts an. Die zwanzig Berittenen setzen sich auf ein Handzeichen in Richtung Tor in Bewegung.
Langsam, fast lautlos öffnet sich das doppelflügelige Portal und die stumme Kolonne ergießt sich auf den Vorplatz des Spitals.
Als sich die mächtigen Tore des Heilerbollwerks öffnen, kommt Unruhe unter den davor wartenden Richtern auf: Man hat sie mal wieder warten lassen.
Eine halbe Stunde.
Reine Machtdemonstration.
Die rund dreißig Richter auf ihren Rössern straffen sich in ihren Sätteln und schauen den Neoprenträgern entgegen. Nach einem kurzen Wortwechsel der Befehlshabenden der beiden Gruppen formiert man sich und der ungleiche Trupp richtet sich gen Sonnenaufgang aus.
Unruhig sitzt der leitende Arzt Doktor Haber auf dem Rücken seines Pferdes – er weiß wer noch fehlt. Leider. Zwischen den vor dem Tross liegenden Baracken und einfachen Hütten kommt ein Reiter im leichten Trab auf die Wartenden zu. Die Pickelhaube zeichnet sich scharf gegen die Dämmerung ab.
Ein Raunen geht durch die Menge der Reiter. Unbehagen macht sich breit. Keiner der Anwesenden würde seine Angst zugeben – das ändert jedoch nichts an der Tatsache. Der Reiter stellt sich vor den Richtern und Spitaliern an die Spitze, die Pferde setzen sich in Bewegung.
Es beginnt.
Drei Stunden nach dem Aufbruch der beunruhigenden Allianz und zwei Stunden nach der Ankunft in der kleinen Siedlung Ventland sind die letzten Klagerufe verstummt und das Problem gelöst. Schnell, effizient und dauerhaft.
Die Gekalkten treten mit den meisten der Schlapphüte den Rückzug an, nur ein paar der Richter bleiben.
Bleiben, um zu bewachen, was keine Besitzer mehr hat.
Ein Jahr später ist das Interesse der Spitalier an der Siedlung vor der Haustür Justitians längst verloschen und auch die Richter bewachen nicht mehr mit ganz so scharfen Augen die dortigen Grenzen.
Dafür gibt es genug Andere, die sich für ein Fleckchen Protektoratserde ohne Richtergewalt interessieren.
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Endzeit, Baby!!! |
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Beitrag vom 08.02.2011 - 23:47 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Bis wann wird am Sonntag gespielt?
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 04.03.2011 - 03:50 |
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110 Beiträge - Larp-Junkie
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na, wenn alle wieder wach sind, werden wir wohl mal sehen... maximal bis mittag, denke ich. wir müssen ja das gelände auch wieder am sonntag beräumen
warum fragste? 
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Endzeit, Baby!!! |
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Beitrag vom 04.03.2011 - 08:32 |
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