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DIAS - Orks in den Sümpen |
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18 Beiträge - Tavernengänger
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DIAS-Ostercon
„Charles Darwin meets Planet der Affen“
Das als Aprilscherz mit dem Titel „Orks in den Sümpen“ überschriebene Rabenstein-Con führte uns etwas unerwartet nach "weit weit weg" in eine kleine urzeitliche Welt, in denen wunderschön geschminkte Affen in einem kleinen schamanistisch angehauchten Dorf zusammen lebten. Mittelpunkt dieser Geschichte spielte eine Priesterin, die in den vergangenen Generationen diesen Affen das Sprechen beibrachte und ihnen die Grundlagen eines kastenorientierten Lebens lehrte. Die Versorgerkaste bildeten die Jäger und Sammler und die Wächterkaste waren die Krieger, die allein für den Schutz des Dorfes verantwortlich waren. Alles in allem führten diese heile kleine heile Welt ein wunderschönes Leben, bis „Das Böse“ in Form eines giftigen Schlangenbisses Einzug ins Paradies hielt und das Abenteuer für uns seinen Anfang nahm..
Großes Kompliment an dieser Stelle an alle NSC. Das sehr charakterorientierte Rollenspiel und das wunderschöne Ambiente hat es uns beiden von Anfang an angetan. Vor allem die NSC, die den ganzen Tag mit dem Lagerleben beschäftigt waren und sich mit dem Mahlen von Körnern auf einem Stein, dem Waschen von Reis und dem Zubereiten von kleinen Mahlzeiten in Bananenblättern beschäftigten, haben sehr viel zum Ambiente beigetragen. Wer auf dem Weg in den gefährlichen Wald von den „bösen“ Gorillas gejagt wurde, hatte auch seinen Spaß und ebenso die Jäger, die „Fleckenrehe“, „Tag- und Nachtfledermäuse“, „Nebelhühner“ und „Sumpfschweine“ jagen mussten. Zu zum krönenden Höhepunkt wurden wir dann auch noch alle den Ahnen vorgestellt und formell als Gäste in den Affenstamm aufgenommen.
Als Fazit kann ich nur sagen, dass durch das schöne Ambiente und Lagerleben eine Grundlage für schönes Rollenspiel gegeben war. Für unsere Charaktere, die dazu bereit waren, sich auf das Niveau der Affen hinab zu lassen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, gab es genügend Spielspaß. Auch die zahlreich vertretenen Schamanen konnten soweit ich das beurteilen kann, bei der Lösung der Probleme der Ahnengeister in vielen Bereichen behilflich sein. Das endete am letzten Tag in einem gemeinschaftlich durch das Lager gebauten und liebevoll bemalten Totempfahl.
Im Gesamten betrachten waren es fünf wunderschöne ruhige Tage, die regelmäßig durch kleine Plotteile bereichert wurden. Wer ein kampforientiertes AbenteurerCon erwartete, bei denen es um die Rettung der Weltordnung geht, kam dieses Mal etwas zu kurz. Nicht desto weniger eine super gelungene Osterüberraschung.
Stefan (Sir Arcasz) und Annette (Mica)
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Beitrag vom 07.04.2010 - 11:25 |
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117 Beiträge - Larp-Junkie
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Also ich kann dem nicht viel hinzufügen, nur daß ich gerne einen Hinweis bekmmen hätte, daß es sich mehr um Ambiente denn um Abenteuer handelt. Zum einen hätte ich dann nicht meine Rüstung komplett mitgeschleppt (das Teil nimmt nur etwas Platz im Auto weg ) und zum anderen wäre ich dann wohl mit einem anderen Charakter gekommen.
Für einen kampflastigen Paladin gab es da nicht viel zu tun. Wir haben die Zeit für ein schönes Ordensspiel genutzt und die schöne Stimmung im Lager bzw. Abends am Feuer genossen.
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Wenn etwas seit tausenden von Jahren eingeschlossen ist hat das seinen Sinn! LASST ES DRINN!
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Beitrag vom 18.04.2010 - 07:35 |
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