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Gepäck, Anleitung, Fragen, Information |
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Administrator 4151 Beiträge - JackassLarper
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Hier mal ein paar Netzt Texte:
Zitat
Der Rucksack
90-95 Prozent der heutzutage verkauften Rucksäcke sind Innnengestell-Rucksäcke und das hat seinen guten Grund.
Der größte Vorteil dieser Konstruktion ist der überaus gute Tragekomfort sowie die optimale Anpassungsmöglichkeit an den Körper. Weiterhin ist der schmale, kompakte Schnitt bei manchen Aktivitäten von Vorteil wie z.B. beim Klettern oder aber auch beim Einsteigen in einen Bus oder Zug. Wie der Name schon sagt, wird bei diesen Modellen das Gestell, welches meistens von zwei parallel oder v-förmig angeordneten Aluschienen gebildet wird, in den Packsack eingearbeitet und sorgt somit für eine stabile Fixierung am Rücken. Zum Teil werden diese Aluschienen durch stabile Kunststoffplatten ersetzt bzw. mit den Schienen kombiniert, um eine höhere Torsionsteifigkeit und somit eine höhere maximale Beladung zu erreichen.
Das Packen
Grundsätzlich kann man sagen, daß der Rucksackschwerpunkt sich nah am Körper und nicht zu niedrig befinden sollte, um eine möglichst aufrechte Gehweise zu ermöglichen. Zum Wandern oder Klettern sollte er aber zwecks Vermeidung von unangenehmen Schaukelbewegungen auch nicht unbedingt zu hoch liegen. Den Schlafsack stopft man am besten in das dafür vorgesehene Fach und schwere Sachen wie Kocher und Proviant nah an den Rücken in das Hauptfach. Außen am Rucksack sollte man möglichst wenig befestigen, weil es dort ungleich anfälliger gegen Diebstahl, Beschädigung oder Verlust ist als im Innern des Rucksacks.
Bei längerem Transport empfiehlt es sich oftmals, den Rucksack durch einen speziellen Transportsack gegen Beschädigung und Verschmutzung zu schützen. Kleine Beutel in unterschiedlichen Grössen und Farben erhöhen die Übersichtlichkeit im Innern des Rucksacks enorm und wiegen meist nur sehr wenig.
Zum Tragegewicht kann man sagen, daß eine Beladung mit 1/4 des Köpergewichtes relativ problemlos verkraftet werden kann, aber auch eine Belastung bis zu 1/3 des Köpergewichtes noch akzeptabel ist. Mehr sollte man aber nur im Notfall tragen, da der Köper für eine solche Belastung einfach nicht ausgelegt ist. Natürlich sind dies alles aber nur Richtwerte, die je nach Konstitution des Trägers nach unten oder nach oben abweichen können.
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Zitat Welcher Schlafsack wofür?
Die meisten suchen einen Schlafsack, den sie vom Frühjahr bis in den Herbst benutzen können. Meist geben die Hersteller eine Komfort-Temperatur und eine Extrem-Temperatur an, wobei man den "Extremwert" ruhig vergessen kann. Außerdem hat jeder Mensch natürlich ein anderes Wärmeempfinden, was bedeutet, dass diese Werte immer nur als Orientierungswerte zu verstehen sind, vor allem, weil es bis heute noch keinen einheitlichen Standard gibt, nach dem diese Angaben gemacht werden. Schlafsäcke mit Komfort-Temperatur-Angaben von -5 bis -15 Grad Celsius kann man als Allround-Schlafsäcke bezeichnen. Vielleicht plant nicht jeder, bei diesen Temperaturen im Freien zu schlafen, aber ein paar frostige Herbstnächte hintereinander überzeugen schnell. Schlafsäcke mit Komfort-Temperatur-Angaben um 0 Grad taugen für Leute, die leicht frieren, nur im Sommer. Meist genügt im Sommer auch ein Fleece-Inlett zusammen mit einem Biwaksack. Winterschlafsäcke brauchen nur wenige, d.h. sie sind nur für extremere Touren geeignet, da sie bei wärmeren Temperaturen viel zu warm sind. Ehe man sich einen solchen Schlafsack kauft, sollte man überlegen, ob man zwei kombinieren kann - z. B. einen weiten Sommerschlafsack mit einem schmaleren Frühjahrs-Herbst-Schlafsack. Schlafsackkombinationen genügen oft für Wintertouren in Mitteleuropa. Winterschlafsäcke sind aber leichter als vergleichbare Kombinationen. Wenn man Daunenschlafsack und Synthetik kombiniert, sollte man immer das Synthetik-Modell außen haben, um den Taupunkt (falls im Schlafsack) im Synthetik-Schlafsack zu haben. Andernfalls kann es sonst passieren, daß man einen feuchten Daunenschlafsack bekommt, und der isoliert nicht mehr. Ein Kunststoffschlafsack isoliert hingegen auch noch im feuchten Zustand.
Ob Daunen- oder Kunstfaserschlafsack, das hängt hauptsächlich vom Einsatzgebiet ab, und ergibt sich aus den folgenden Eigenschaften der beiden Materialien. |
Zitat Die Isoliermatte
Da der Schlafsack unter dem Körper zusammengedrückt wird, kann er dort kaum isolieren. Die Körperwärme wird zum Boden abgeleitet. Ohne Isoliermatte hat ein Schlafsack also keinen Sinn. Traditionelle Isoliermatten bestehen aus geschlossenzelligem Schaumstoff. Billigmatten aus dem Kaufhaus liegen sich schnell platt. Der brauchbarste Schaumstoff heißt Evazote. Die Dicke der Matten beträgt zwischen 0,5cm (nur für Sommertouren) und 2cm(für extreme Wintertouren). |
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Beitrag vom 04.03.2005 - 13:32 |
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Administrator 4151 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Zelttypen
1.1 Doppeldach- oder Einfachzelte
Man kann zunächst einmal zwischen Doppeldachzelten und einwandigen Tropfsteinhöhlen unterscheiden. Bei letzteren kondensiert das von den Bewohnern verdunstete Wasser an der Zeltinnenseite und führt zu einem besonderen naßfeuchten Zeltklima, welches nur für Liebhaber besagter Tropfsteinhöhlen einen gewissen Reiz hat. Ein Musterbeispiel für diesen Typus ist die berühmte "Dackelgarage" der Bundeswehr. Aber auch in Kaufhäusern werden gelegentlich solche Superleichtzelte für 39,50DM angeboten. Ein Sonderfall der einwandigen Zelte sind Gore-Tex-Zelte und Biwaksäcke, die weiter unten behandelt werden.
Doppeldachzelte bestehen aus einem wasserdichten Überzelt und einem wasserdampfdurchlässigen Innenzelt. Auch hier kann Wasser am Außenzelt kondensieren. Es läuft aber in der Regel an der Wand ab ohne die Bewohner zu belästigen. Auch auf das Innenzelt abfallende Kondenswassertropfen stellen meist keine Beeinträchtigung dar. Ein weiterer Vorteil von Doppeldachzelten ist die zusätzliche Isolationswirkung durch die stehende Luftschicht zwischen Innen- und Außenzelt.
In warmen Gegenden, kann man überlegen, ob man zur Gewichtsersparnis das Innenzelt zuhause läßt . Wenn für ausreichende Durchlüftung gesorgt ist, hält sich hier das Kondenswasserproblem in Grenzen. Ich persönlich bevorzuge jedoch in solchen Fällen ein Tarp.
1.2 Zeltformen
Die einzelnen Zeltformen unterscheiden sich vor allem im Verhältnis Bodenfläche:nutzbarer Fläche, wobei die nutzbare Fläche in 40 cm Höhe gemessen wird. Die hier zitierten Angaben wurden der Webseite: http://www.globetrotter.de/htm_info/infozelt.htm entnommen.
Daneben unterscheiden sie sich unter anderem in der Zahl der zum Aufstellen benötigten Heringe. Für jeden Zelttyp läßt sich eine theoretische Mindestzahl von Heringen angeben. Mit dieser Anzahl steht das Zelt ohne umzufallen. Tatsächlich braucht man meist deutlich mehr Heringe. Freistehend ist ein Zelt dann, wenn die theoretische Mindestzahl gleich Null ist. |
Ich denke sowas sollte man mal gelesen haben.
Und hier die Quelle
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Teufel-Luzifer am 04.03.2005 - 13:38.
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Beitrag vom 04.03.2005 - 13:35 |
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RE: Gepäck, Anleitung, Fragen, Information |
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222 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zitat Original geschrieben von Teufel-Luzifer
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Öööhm, ich weiß, daß ich ein alter Nitpicker bin! Aber ich denke, wenn man schon einen auf kewl-neudeutsch macht, sollte man wenigstens DAS richtig machen
Es heißt: To be continued! (TBC)
Alternativ hätte es natürlich auch ein "Fortsetzung folgt" getan...
Gruß
ANDY
*SCNR*
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Beitrag vom 04.03.2005 - 16:17 |
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Administrator 4151 Beiträge - JackassLarper
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Ok, stimmt ich wollte schon nach googeln war aber zu faul.
Hast recht und für das nächste mal gemerkt.
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Beitrag vom 04.03.2005 - 16:44 |
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