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Plot für ein eintages Endzeitcon gesucht |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Großes weiträumiges Gelände.
Flachland mit vereinzelten Büschen.
Relativ öd. vereinzellte Sand/lehmflächen.
Simple Freifläche am Rand von Berlin, also keine Lagermöglichkeiten usw.
Drum nur eine Eintagesache.
Contauglich auf jeden Fall.
Genre:
Endzeit
- Zombies
- Outlaws
- Seuche
Frage ist nun:
Was dort tun?
Was lässt sich da machen was einen den Tag nun auch beschäftig?
Etwas suchen/retten?
Klar aber dauert das den ganzen Tag?
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Beitrag vom 25.12.2008 - 23:42 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Dann machs halt nicht als "Tagescon" sondern "until its done".
Sobald Ende ist und KEINER mehr spielen will, ist halt Ende. Bzw. wer keine Lust mehr hat mit den anderen zu spielen, wuselt dann halt langsam weg -> Geht am Rand des Geländes outtime.
Würde das ganze vll. als Karawane machen oder eben Söldner mit Auftrag ("Findet das.." "Rottet die Raider aus" "Passt auf die Strahlenzombies auf..") oderso.
Wenn Bock da ist, würde ich da zum Beispiel in den Abendstunden mein Zelt rauskramen und schonmal nen "Lager" einrichten
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Alruhn am 25.12.2008 - 23:50.
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Beitrag vom 25.12.2008 - 23:48 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Ja und was wenn das nach 3 Stunden fertig ist?
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Beitrag vom 26.12.2008 - 00:13 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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Dann sollte ne Bahnstation und ne Kneipe in der Nähe sein.
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?AutonomAnarchistischesLarp
Klappt natürlich vor allem dann, wenns nen geteilten virtuellen Raum (SIS, Shared Imagined Space), also ne hintergrund- und ausrüstungsgestützte gemeinsame Vorstellung vom IT, gibt.
mfg Stefan,
findet, dass so Begriffe voll wichtig klingen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von StefanL am 26.12.2008 - 01:17.
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Beitrag vom 26.12.2008 - 01:12 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Scallen
Großes weiträumiges Gelände.
Flachland mit vereinzelten Büschen.
Relativ öd. vereinzellte Sand/lehmflächen.
Simple Freifläche am Rand von Berlin, also keine Lagermöglichkeiten usw.
Drum nur eine Eintagesache.
Contauglich auf jeden Fall.
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Beim Plot kann ich gerne ein paar Ideen beisteuern, hab nur noch ein paar generelle Fragen:
sind die obigen Punkte zum Gelaende Ansprueche an das Gelaende, und Du hast noch keines? Oder hast Du eines, und die Punkte oben sind Beschreibung?
Mit wie vielen willst Du das aufziehen? Sowohl bezueglich Teilnehmer als auch an vorbereitenden Personen?
Wie aufwendig an Transport-Platz, Zeit und Geld soll die benoetigte Requi sein, wie detailliert und in wie weit funktionabel/fake?
Mein bisheriger Vorschlag an Plot ist:
jeder Spieler muss eine Kombination an Gegenstaenden ansammeln, um diese zusammengebaut mehrfach zu aktivieren, in groesseren Intervallen, dreimal mit zwei Stunden Abstand zB..
Die meisten Gegenstaende sind bei den Teilnehmern verteilt, in solch geringer Anzahl, dass ein knappes Drittel der Teilnehmer eine funktionsfaehige Einheit erhalten koennen.
Kleine Einzelheiten sind nicht bei Teilnehmern, sondern auf dem Gelaende verteilt.
Konkretes Szenario:
es herrscht eine verbreitete Infektion, deren Heilung jeder Teilnehmer beabsichtigt, und dafuer den Ort besucht.
Vor Ort ist eine Station, welche zur Heilung benoetigt: ein Spritzenbesteck, ein magnetisch aktives Serum, und einen Techniker, welcher das veraltete Geraet bedient, mit dem der Heilungsprozess begonnen wird.
Dazu muss der Patient in einer alten Roehre einem Magnetfeld ausgesetzt werden, nachdem er die Spritze erhalten hat. Dabei hat das Serum nur die Aufgabe, die Krankheit zu markieren, und das Magnetfeld zerstoert dann ueber das Serum die Infektion.
Dafuer ist jedoch eine Behandlungsdauer von 10 Minuten im Magnetfeld noetig. Die Station schafft jedoch nur 4 Minuten am Stueck, darum sind mehrere Behandlungsperioden noetig.
Die Station ist ein Kraftwerk aus geothermaler Energie, welches einen unterirdischen Magmastrom anzapft - diese Energie hat Spannungspitzen, welche die 4 Minuten andauern. Die Geologen haben vorausgesagt, dass jenen Tag 5 oder 6 solcher Spannungsspitzen auftreten werden - und die naechsten Spannungsspitzen tauchen erst wieder in Jahren auf.
Vor Ort sind zwei-drei Spritzen und 5 Portionen Serum, welche je fuer eine der 5 Minuten-Behandlung reichen.
Die Techniker haben in den vergangenen Jahren eine Moeglichkeit entwickelt, die aufwendige Roehre zu verkleinern, so dass sie tragbar ist, und vom Anwender bedienbar, und damit irgendwo in der Umgebung des Kraftwerkes anwendbar ist. Allerdings muss dafuer die Spule des Kraftwerkes nicht konzentrisch wirken, sondern nach aussen hin (umpolen) und fuer draussen benoetigt man eine aufgeladene Energiequelle und einen Verstaerker fuer den magnetischen Impuls, sowie die minitaturisierte Roehre selbst.
Mit diesen Teilen, die unter den Teilnehmern verteilt sind, kann man in Kombination eine Heilung erzielen, wenn man neben der Senderoehre ist - oder auch versteckt in bis zu 1km entfernt (je naeher, desto geringer ist die Anforderung an die Energiequelle). Allerdings ist mit der zur Sendespule umgepolten Roehre dann kein Patient heilbar in der Roehre, welche keine weitere Technik wie Verstaerker benoetigt.
So, habe ich jetzt alles notiert, oder noch nen Punkt verschwiegen?
Gefaellt es soweit?
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 26.12.2008 - 11:34 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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Das hört sich für meinen Geschmack zu sehr nach Telling (oder alternativ enormem Aufwand, wobei ich die Bereitschaft hierzu nicht gegeben sehe) und ner üblichen Larp-Schnitzeljagd an, also eindeutig nicht mein Fall.
Wie gesagt, ich plädiere für die oben vorgestellte Variante spontaner Larptätigkeit. Natürlich würde das den Teilnehmern einiges an Fantasie (ohne -y), Eigeninitiative und Befähigung in Sachen Wie-bleibe-ich-auch-ohne-Wellen-NSC-IT-und-beschäftige-mich-mit-meinen-Mitspielern? abfordern.
mfg Stefan
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von StefanL am 26.12.2008 - 13:54.
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Beitrag vom 26.12.2008 - 13:53 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Also das Gelände ansich währe schon da.
Ich halte deinen Vorschlag schon für nett Arve, aber für meine Ziele etwas zu abgehoben.
Bzw so wie Stefan sagte.
Für etwas "Spontanes" sollte allerdings völlig klar sein in was für einer Welt man sich bewegt.
Grade bei "Eigeninitiative" schwahnt mir da übles...
Ansonnsten wurde ich noch mit den Gruppen abgesprochene Einzellaufgaben in Erwähgung ziehn.
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Beitrag vom 26.12.2008 - 14:58 |
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hast du denn schon ein regelwerk??
wie willst du schußwaffen darstellen??
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Beitrag vom 26.12.2008 - 16:01 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Mehr als die 2 Regeln brauch es nicht.
Allerhöchstens denke ich an ein Charakterorientierungssysthem an dem man sich halt orientieren kann um selbst zu wissen was der eigene Charakter kann.
Bzw eine Ausarbeitung was für einen Charakter man spielt etc
Knallwaffen.
Softair allerhöchstens wenn man ein entsprechendes Gelände hätte.
Und dann nur in entsprechenden "Hotzones".
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Beitrag vom 26.12.2008 - 16:50 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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Schusswaffen jeglicher Art halte ich für problematisch, solange man sich auf öffentlich zugänglichem Grund befindet und die örtliche Polizeidienststelle nicht informiert ist. Neben dem Anscheinsparagraphen kommen noch unbeteiligte Passanten und die (meines Erachtens eher unpassende) paramilitärische Ausrüstung einiger Kollegen zum Zuge. Gerade erst letztens hat mich ein Ex-Polizist im Rahmen des WH40K darüber aufgeklärt, dass es durchaus Gesetze gegen das Tragen von Uniformen in der Öffentlichkeit gibt.
Wer gerne den Einsatz bezahlen will, bitte. Ich nicht.
Ein gemeinsamer Hintergrund ist mE quasi unabdingbar, da es gerade in Sachen Endzeit einfach zu viele verschiedene Vorlagen gibt und noch kein relativ allgemeingültiger Klischeepool vorliegt - im Gegensatz zum Fantasylarp, wo Historie, DnD, DSA und HdR durchaus Vorbildung betrieben haben.
Ich persönlich favorisiere momentan das frei im Internet verfügbare Degenesis-PnP (Endzeit/Primal Punk), genauer: den Hintergrund ohne die Regelkomponten, als Vorlage.
Warum?
Zum einen ist das Problem der Schusswaffen durch extrem hohen Seltenheitsgrad stark entschärft. Dann gibt es eine hervorragend ausgearbeitete Anzahl an Kulten und Kulturen (also Klischees) mit wunderschönen Reibungspunkten fürs Konfliktspiel. Die Quellenbücher sind darüber hinaus graphisch hervorragend gemacht und absolut lesenswert.
Hinzu kommt, dass sich bereits eine recht aktive Larp-Community mit der Umsetzung beschäftigt und bereits mehrere (mE gute) Cons nach diesem System organisiert wurden.
Weitere Möglichkeiten einen Hintergrund zu definieren wären zB die Übernahme eines relativ bekannten bestehenden, also zB des Fallout oder Lost-Ideas-Hintergrundes, oder eine bestimmte Filmvorlage als Orientierung vorzugeben.
Zweiteres liefert meines Erachtens zu wenig Hintergrundmaterial, und die beiden (sehr ähnlichen) genannten Baller-Endzeiten kranken an der Erwartung krasser, aber sehr schwer darstellbarer Feuergefechte.
mfg Stefan
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von StefanL am 27.12.2008 - 05:28.
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Beitrag vom 27.12.2008 - 05:24 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Ich bin wiederum GEGEN Degenesis als Hintergrund. Warum?
Weil für mich da kein Funken überspringt. Da gibts tausende kranke Gruppierungen (von der Ärzte-Armee, bis zur Nutten&Pusher-Gilde), irgendnen völlig abgefahrenen Mutanten-Hintergrund (irgendwas mit bescheuerten Pilzsporen... Wo hatten wir das nochmal? Achja, Warhammer 40k) usw. viele Sachen sind mir da schlichtweg suspekt. Die Confotos sprechen auch dafür, eher in Richtung MadMax/Fallout-Hintergrund zu gehen, sonst hat man wieder Spacken im Schweizer-Army-Look.
Ganz schlicht: Ich mag Degenesis nicht. Werde mich aber der Allgemeinheit beugen - Und dann trotzdem nen "gruppierungslosen" Glücksritter machen... Eben Fallout.
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Beitrag vom 27.12.2008 - 09:04 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Hi Scallen, die Fragen sind noch aktuell:
Zitat Original geschrieben von Arve
Mit wie vielen willst Du das aufziehen? Sowohl bezueglich Teilnehmer als auch an vorbereitenden Personen?
Wie aufwendig an Transport-Platz, Zeit und Geld soll die benoetigte Requi sein, wie detailliert und in wie weit funktionabel/fake?
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Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 27.12.2008 - 10:58 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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@David: Ging mir Anfangs ähnlich (bin ja auch falloutgeschädigt, so is nich... ), aber spätestens seit ich mit den Leuten da Kontakt hatte war ich konvertiert.
Und bitte, bezeichne die Leute von der hellvetischen Gebirgsgendarmerie nicht als Spacken, bevor du sie nicht kennengelernt hast. Die paar Leute sind mehr Wert als 90% der hiesigen Szene, glaub mir. Gut, vielleicht (oder besser, mit Sicherheit) ist der Vergleich unpassend (und irgendwer fühlt sich jetzt bestimmt wieder beleidigt...), aber das ändert nichts daran, dass das unglaublich nette Menschen und verflucht geile Spieler sind. Auch mit Schweizer-Army-look - und damit meine ich nicht, dass gutes Spiel Gewandung ersetzt. Einer von denen (und afaik auch noch andere aus der Ecke) baut gerade an nem Hellvetikerharnisch, wenn du weißt was ich meine.
Geh einfach mal auf ne Degenesiscon mit den Leuten. Danach kannste immer noch sagen, dass das Spacken sind. Stimmt ja auch durchaus, nur im positiven Sinne.
mfg Stefan,
auch Spacken, gelegentlich auch im negativen Sinne
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Beitrag vom 27.12.2008 - 20:21 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich hab nen ziemlich cooles Gebäube aufgetan was für Endzeitzwecke sehr brauchbar ist. Mach dem nächst mal Bilder.
Falls Interesse besteht einfach melden...
Zu den Uniformen:
Zitat In Deutschland dürfen öffentlich keine Uniformen als Ausdruck einer politischen Gesinnung getragen werden.[1] Obwohl diese Straftat im Versammlungsgesetz verankert ist, gilt sie nicht nur bei Versammlungen.
Die Front Deutscher Äpfel umgeht dieses Verbot, indem sie als Straßentheater deklariert wird. So dürfen die Mitglieder in ihrer szenischen Ausgestaltung die typischen Armbinden tragen. |
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Duncan am 12.02.2009 - 20:56.
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Beitrag vom 12.02.2009 - 20:53 |
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48 Beiträge - Tavernengänger
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ok
stellt euch folgendes for schlechter amerikanischer horrorfilm...
eine wagenladung teenis, abenteurer und freizeitpriester fährt ins fehreienlager oder so...
sie nehmen eine ab kürzung über die wiese...
der buss bleibt mitten in der pammpa stehen...
son bald zeigen sich die ersten zombis...
dann stellt sich heraus die pampa ist ein alter militer stüzpunkt für geheime experimente...
sprich waffen und zombis...
das ziehl: Überleben!!!
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Ein Herz für Orks!^^ |
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Beitrag vom 12.02.2009 - 22:16 |
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