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10 Punkte für eine Warhammer Kampagne |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Im Nachgang des letzten Kriegshammer-Cons und auch schon dafür, hat sich herausgestellt, dass es durchaus einige aktiv interessierte Larper gibt, die eine Warhammer-Larpkampagne bespielen würden. Aus den Diskussionen im LarpeR.Ning hat sich einiges an für uns wichtigen Punkten herauskristallisiert. Da ja bei weitem nicht jeder hier in dem Netzwerk unterwegs ist, stelle ich die Sachen mal hier zur DIskussion, also her mit Ideen, Anmerkungen, Kritik etc.
1) Wir spielen Mortheim!
Unser Setting soll weder auf Schlachten noch auf großartig mächtigen Personen beruhen. Es ist eine dunkle und rückständigere Epoche der Alten Welt. Schußwaffen sind noch nicht so verbreitet, sie sind erfunden, aber noch nicht allgemein verbreitet, sie leiden noch unter Kinderkrankheiten und befinden sich primär in den Händen von Soldaten. Es existiert keine starke Zentralmacht, das Imperium ist gerade im Bürgerkrieg, es gibt 3 (!) Imperatoren, die Armeen sind klein und stark verstreut und mit den unzähligen Banditen, dem Unglück von Mortheim, den lauernden Tiermenschen, den sich sammelnden Vampiren, den Intrigen der Fürsten und Imperatoren und dem Anwachsen von Chaoskulten und Mutanten kann man eine Menge machen.
Ein Adliger kann ohne Probleme bespielt werden, viele Adlige schließen sich den Banden an oder heben sie sogar aus, um Morrstein zu sammeln oder besagten Fehden zu entgehen.
Wir suchen einen LowPower und MidFantasy Ansatz mit dem wir in die Welt starten. Ob und inwiefern sich Charaktere verbessern können und wollen wird noch nicht diskutiert. Schlachten und mächtige Magie, sowie Elite-Einheiten und Epik wird es bei uns eher nicht geben.
2) Wir lehnen uns an das Warhammer RPG an!
Das heißt, dass bei uns Zwergen und der ein oder andere Waldelf gerade noch so durchgehen wenn sie genügend Menschen um sich herum haben und können gut als Teile einer Bande auftauchen. Das heißt auch, dass Menschen aus verschiedenen Regionen auch verschieden sind, und dass man mit heroischen Berufen wie Rattenfänger oder Büttel in die Kampagne einsteigen sollte. Was die Spieler nun aus dieser Rolle machen wollen oder tuen sei ihnen freigestellt. Sie sind Helden, keine Frage - Aber gegen Orks oder Chaoskrieger ziehen unsere Helden am Anfang sicher nicht in die Schlacht! 
Ebenfalls wichtig sei zu erwähnen, dass das Rollenspiel und Tabletop als Vorlage gilt, nicht als Gesetz. Sicher kann man auch Banden oder Charaktere spielen sie nicht explizit im Regelwerk stehen, noch gilt das Regelwerk als Maß aller Dinge.
3) Darstellen statt Vorstellen!
Auch hier wieder die Devise, Darstellung ist alles! Ein LARP sollte von der Darstellung leben, also sollten man nicht Darstellbares einfach weglassen. Keine Blutdämonen, Greifen, Feuerregen oder sonstiges.
Das Thema Warhammer Magie lassen wir bewusst offen und freuen uns über Hexer oder Magierschüler, die gerne versuchen möchten etwas magisches in die Kampagne zu bringen. Unterstützen werden wir ihre Bemühungen sicherlich!
Einzige Regel: Kein Telling!
Man sollte versuchen seinen Charakter auch entsprechend anzukleiden. Ein Mann aus Wissenland wird sicherlich nicht so gekleidet sein wie ein Mann aus Kislev und solche Dinge sollte man auf den zweiten Blick vielleicht erkennen können. Es bereichert das Spiel ungemein wenn Stereotypen bedient werden
4) Geschlossene Kampagne
Man erstellt einen Charakter für die Kampagne im Rahmen des Hintergrundes und bleibt auch dabei.
Wenn man gerne mit Punkten spielt kann man die Kampagnencons auch gerne als Cons werten, wir werden jedoch externe Cons nicht einbeziehen und sie gelten für den Hintergrund einfach nicht.
5) Regelwerk
Was macht Sinn? Sollen wir die Leute aufsteigen lassen? Oder Regeln komplett ignorieren? Richtlinien verfassen?
Ich persönlich halte Letzteres für am sinnvollsten. Grobe Regeln ohne Punkte an denen sich die Spieler und NSC orientieren können. Eure Meinung dazu?
6) Epik und Tragik
Bei Warhammer Cons sollte alles im Sinne der Epik passieren:
Wenn 2 rivalisierende Gruppen plötzlich einem gemeinsamen Feind - einem Kultistenhaufen z.b. -gegenüberstehen, so sollten sie im Sinne der Epik alle Rivalitäten beiseite legen und gemeinsam gegen den Feind vorgehen. Egal ob man sich leiden kann oder nicht - gegen das Chaos stehen sie doch alle gemeinsam! Eine epische Handlung bringt gute Geschichten hervor, die Charaktere sollten viel vom Posing leben.
Erstrebenswert ist es für alle ein gutes Spiel zu bieten. Gewinnen heißt in diesem Falle das Überleben oder einen epischen Abgang haben.
Wer alle anderen besiegen will und besser sein will als andere ist in diesem sinne völlig Falsch.
Diese Art von LARP sollte kein echter Wettbewerb sein, und somit sind "Gewinnenwoller" komplett falsch.
Im Grunde spielen wir alle gemeinsam gegeneinander - oder würdet ihr es anders handhaben?
7) Ernsthaftes Spiel
Im LARP gibt es zuviel Humor... also albernen Humor. Das passt bei Warhammer nicht so richtig, abgesehen von bitterem schwarzem Humor.
8) Offen für alle Orgas
Jede Orga, die sich gerne im Warhammer Setting versuchen möchte ist willkommen, muss sich allerdings in der Kampagne einfügen. Das heisst nicht, dass wir ihre Ideen nicht zulassen möchten, nur wären Khemri in Middenland nicht sehr passend. Sprich sie werden durch Richtlinien grob an eine Handlung gebunden. Der Rest ist frei!
9) Interaktives Spiel
Es sollte Cons für die Ordnung und welche für die Zerstörung geben. Ob und wie sich da NSC Rollen abwechseln können ist noch offen aber recht erstrebenswert.
Die Ergebnisse des Cons der Ordnung wirkt sich auf die Handlungsstränge der Zerstörung aus, und umgekehrt.
So sollte es niemals langweilig werden und die Kampagne verläuft nicht linear. Jeder Con steht in einer Relation zu den anderen.
Die einzelnen Orgas können somit der Kampagne ihre ganz eigene Note verleihen!
10) Ihr seid gefragt!
Was hab ich vergessen?
Was sollte hier noch stehen?
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Beitrag vom 21.05.2008 - 10:27 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich finde die Idee sehr schön und hätte arg Lust drauf.
Nachdem ich auf dem KH war reit mich das ganze ungemein.
Aber gerade wenn man ein schon sehr susgeprägtes Setting bespielen will, muss einem klar sein, dass es gerade was Nsc Kostümierung angeht recht aufwendig ist. So ein Ork muss dann nämlich schon nach Warhammer aussehen und darf kein grüner Mensch sein (Generell sollte das zwr eh nicht sein, aber gerade in einem WH Setting geht das garnicht.
Zu den 10 Punkten:
1)Ich kenn mich im Warhammer Hintergrund nicht so aus, daher keine Ahnung. Es wäre daher evtl. hilfreich für Dröppel wie mich Quellen und evtl. auf einer Kampagnenwebsite eine Zusammenfassung des Settings aufzuführen.
2)s.o.
Allerdigs finde ich es gut wenn die Kampagne langsam startet und man sich evtl. sogar im Spiel als Soldat für einen Feldzug rekrutieren lässt.Ich fände es auch wie Gregor vorschlägt recht gut möglichst nur Gruppierungen aus dem WH Universum zu spielen. Gerade wenn man ein so festes Universum hat sollte man das so annehmen und nicht durch 1000 ander Charaktertypen und fremde Hintergründe und Charakterklassen zerflücken. Das ist nämlich das schöne an festen Kampagnen mit festem Hintergrund, man weiss gleich woran man is wenn man z.B.Banner xy sieht.
3) Generell gut, allerdings halte ich Magie ganz ohne Telling für sehr sehr schwierig, es sei denn alle Zauber haben feste Komponenten mit geilem Effekt
4) :t:
5)Generelle Richtlinien, wie jede Waffe macht einen Schaden usw. Sonst ganz nach KH Manier: WIR SPIELEN HOLLYWOOD, was auch Punkte grösstenteil hinfällig macht. Für Magier könte man (so ein interessantes System da kreierbar ist z.B. auch Akademien einrichten wo sie neue Zauber lernen-dann brauch man auch für die keinen Punkte).Ansonsten könnte man das Spiel durch die Vergabe von Rangkarten etwas spannender machen, damit sich ältere Chars von neuen abheben.
6)Zitat Erstrebenswert ist es für alle ein gutes Spiel zu bieten. Gewinnen heißt in diesem Falle das Überleben oder einen epischen Abgang haben. |
:t:
7) :t:
8)Generell richtig, allerdings sollten die Orgas im Stande sein seine Nscs im WH auszustatten.Sonst wird es zu einem Phantasy Larp Abklatsch. Sprich die Orgas sollten am Besten sich bei der Kampagnenleitung vorstellen und am besten schon ein paar Kostüme parat haben.
9) Klingt gut. Dann können auch z.B. mal Skaven als Nsc kommen und nächstes mal als Sc, und umgedreht.
10)s.o.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 21.05.2008 - 16:02 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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zu 7) ist damit OT-Humor gemeint oder ist gemeint, dass es den Spielern zu leicht gemacht wird und daher zu viele Lacher gibt oder sind die Gegner zu komisch?
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I'm back! |
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Beitrag vom 21.05.2008 - 17:05 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Damit ist eigentlich sowas wie das rumgealbere in der Schlachtreihe gemeint. Ebenso wie Gewitzel über das Chaos als klassischer Gegner.Es geht halt darum, dass solche Bedrohungen auch im Spiel als solche behandelt werden und das ganze nicht ins Lächerliche gezogen wird.
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Beitrag vom 21.05.2008 - 17:34 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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... ich habe mir die Punkte jetzt mal durchgelesen und muss mal so blöde fragen:
Inwieweit unterscheidet sich das vom "herkömlichen" LARP... also ich meine, von dem was z.B. ich unter LARP verstehe?
Also z.B. kaum telling, schönes ausspielen, gut erkennbare Stereotypen, etc, etc.
Was ist daran jetzt anders, besonders oder neu?
Die Frage ist echt nicht böse oder zynisch gemeint... würde es nur einfach geren verstehen...
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Beitrag vom 21.05.2008 - 18:25 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Es geht darum eine feste Kampagne in einem festen Universum zu starten.
So ähnlich wie bei Phönix gibt es dann feste Gottheiten,Länder,Armeeverbände und Gruppen. so weiss man immer gleich mit wem man es zu tun hat wenn er sagt er ist Priester der Gottheit xy(meinetwegen Siegmar) aus der Stadt xy.
Dann ist das nicht so, das man wie bei "normalen Larp" nie weiss, wer was glaubt, warum er irgendne Halbrasse ist und von der Stadt aus der er kommt noch nie was gehört hat.
Hinzu kommt, dass das ganze Gewandungstechnisch auch etwas anders ist und man sich an die Armeebücher annähert.
Wenn ich was falsches gesagt hab, sag es mit Gregor.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 21.05.2008 - 18:30 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Nö, du hast das schon ganz gut zusammengefasst.
Micha: Sachen wie beispielsweise die Regelmonster wie Phoenix oder Silbermond wollen wir halt nicht. Nix mit mehr Waffenschaden per Skill udn so ein Schwachfug.
Bei einer geschlossenen WH-Kampagne begrenzt man natürlich auch die möglichen Stereotypen in dem Sinne, das krasse Meuchelassassinen zum Beispiel gar nicht konzeptionell drin sind. Und man sorgt halt mit den Standards dafür, dass das Zielklientel genauer angesprochen wird und halt kein Anything Goes, wie es auf den meisten Mittellande-Cons möglich ist, durchbricht.
Dazu gehören halt auch Orientierungen, was an Klamotte von einem bestimmten Stereotyp gehört. Seien es nun gepuffte und geschlitzte Klamotten in bunt bei einem Marienburger oder die pelzlastige Kleidung des Kisleviten.
Duncan: hinsichtlich Hintergrund Infos kann ich als Online-Quelle sowohl das Lexicanum (das WH/WH40k-Wiki) und die GW-Seiten empfehlen. einiges an Bildmaterial und vor allem das Lexicanum ist eine umfangreiche Infoquelle. Ich hab zu den Völkern mal mit Material aus der Quelle eine Vorstellung der Hintergründe zusammengeschrieben, die Sachen sind bei larpeR.Ning online. Auf Wunsch setz ich hier mal den Link rein.
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Beitrag vom 21.05.2008 - 18:57 |
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Zitat zu 7) ist damit OT-Humor gemeint oder ist gemeint, dass es den Spielern zu leicht gemacht wird und daher zu viele Lacher gibt oder sind die Gegner zu komisch? |
Ich vermute, der Autor wollte primär ausdrücken, dass der Spruch "Zähne für die Zahnfee" nicht gern gesehen ist.
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
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Beitrag vom 21.05.2008 - 19:13 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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durchaus möglich, dass durch eine feste Kampagne das Spiel besser wird, weil Regelanarchiesysteme wie DKWBLAHSÜLZ zu viel Freiheiten lassen, die keinen gemeinesamen Kristallisationspunkt bilden.
Gerade für potentiell gute Spieler eine Chance.
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I'm back! |
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Beitrag vom 21.05.2008 - 19:17 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Original geschrieben von Cifer
Ich vermute, der Autor wollte primär ausdrücken, dass der Spruch "Zähne für die Zahnfee" nicht gern gesehen ist. |
Sehr schönes Beispiel! Genau sowas ist gemeint.
Elrox: wobei eine geschlossene Kampagne nicht mal unbedingt ein starres Regelgerüst ala DragonSys braucht, sondern einfach klare Vorgaben von: was geht, was geht nicht? also Rassen Konzepte etc.
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Beitrag vom 21.05.2008 - 19:32 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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@gregor:ja links wären toll, da wird man imer mit soviel WoW zugelatzt
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Duncan am 21.05.2008 - 19:34.
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Beitrag vom 21.05.2008 - 19:32 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Da hätten wir: das Lexicanum Warhammer Fantasy
und dann noch die Zusammenfassung der Völker von mir
Das so als erste Quellen.
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Beitrag vom 21.05.2008 - 19:39 |
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197 Beiträge - Hardcore-Larper
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Also die Ideen sind ja ganz toll, schönes Grundsatzprogramm etc. Das Problem, dass ich sehen würde, wäre in der Darstellung. Warum? Ganz einfach:
Das Warhammeruniversum ist unglaublich übertrieben, es ist ja auch für Miniaturen gedacht. Genau das macht aber meiner Meinung nach den speziellen Warhammer-Look aus. Leider ist das kaum darstellbar. Warhammer-Orks sind 3 mal so breit wie ein Mensch, normale Menschen sind auch total überladen mit unsinnigen Kram (man schaue sich neue Artworks an - ich hab das neue Imperiumsarmeebuch da) und so weiter. Es klafft also eine Lücke zwischen Anspruch und darstellbarer Wirklichkeit, wie ich finde. Und ohne diese Übertreibungen ist es eben nicht Warhammer! Beispiele: Orks
Außerdem fehlt etwas, wann man Schlachten rauslässt. Immerhin wurde Warhammer für Schlachten entwickelt und da kommen die meisten coolen Sachen einfach her (Chaoskrieger, Schwarzorks, Dämonen, fette Wummen etc.). Der Rest des Hintergrunds ist auch nicht wirklich dicht.
Ansonsten ist die Idee natürlich cool, wie fast jede geschlossene Kampagne.
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"...,mind tricks don`t work on me. Only money."
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Beitrag vom 21.05.2008 - 21:46 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Natürlich ist Warhammer sehr übertrieben. Aber der von dir zitierte massige unnütze Kram ist nichts, was sich nicht umsetzen lässt.
Warhammer basiert ursprünglich auf großen Schlachten, korrekt. Aber wir haben ja bewusst gesagt, dass wir uns auf Mortheim, ein Warhammer-System, das auf kleinen Kriegerbanden basiert, orientieren. Da ist der Stil immer noch gegeben, ohne dass man riesige Regimenter braucht. Auf Wunsch verlinke ich ein paar Bilder.
Orks bei Warhammer: richtig, die Jungs sind deutlich! breiter als Menschen. In dem Fall, auch wenn das Scheissenaufwändig wird, ist es Job der Orga, Requisiten zu bauen, mit denen man eben jene Massigkeit aufgreift. ich weiss von einer spanischen truppe, die solche Ork-Kostüme gebaut haben. Jetzt muss ich nur noch den Link wiederfinden.
Und ja, CHaoskrieger sind in Fragen der Darstellbarkeit die Hölle! Aber wenn du dir ein paar der wirklich motivierten Chaos-Spieler anguckst, ist zu sehen, dass auch das machbar ist. Mal ganz davon abgesehen, dass die Spieler, wie schon in meinem Eingangsposting beschrieben, sich nicht bereits auf den ersten Cons auf Chaoskrieger, Schwarzorks etc. stürzen sollen.
Alles was Ausstattung angeht, vor allem für die menschlichen Charaktere, erfordert zwar Mühe, ist aber ganz klar machbar.
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Beitrag vom 21.05.2008 - 22:13 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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... he he he
Du hast mich überzeugt Gregor... spiele natürlich einen Bretonen...
Sach mal Bescheid, wenn's da etwas konkreteres gibt... :t:
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Beitrag vom 21.05.2008 - 23:02 |
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