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Bei einem Vielfahrer-Hobby wie LARPen... |
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250 Beiträge - Hardcore-Larper
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...bietet sich ein bisschen zusätzliche Sicherheit an, für den Fall dass etwas schlimmes passiert. Ich hab das hier in einem anderen Forum gefunden und halte es für grenzenlos sinnvoll, verbreite es also hier weiter, mit der Bitte es ebenso weiter zu tragen:
Zitat
Betreff: WG: Ein sinnvoller Tipp
Die Retter und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass bei
Strassenunfällen die
meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich haben.
Bei den Einsätzen weiss man aber nicht, wer aus diesen langen
Kontaktlisten
zu kontaktieren ist.
Ambulanzfahrer haben also vorgeschlagen, dass jeder in seine
Kontaktlisten
die im Notfall zu kontaktierende Person unter dem selben Pseudo
einträgt.
Das international anerkannte Pseudo ist : #ICE (= In Case of
Emergency). Die Raute damit es Oben steht.
Unter diesem Namen sollte man die Person eintragen, welche in
Notfall durch
Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen ist.
Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2,
ICE3, usw.
Leicht, kostet nichts, kann aber viel bringen.
Bitte diese Meldung weiterleiten, damit dieses Verfahren üblich
wird ! |
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Taschentuch -
Ein kleines Viereck aus Seide oder Leinen, das zu verschiedenen niederen Verrichtungen im Gesicht verwendet wird und besonders bei Begräbnissen nützlich ist, um den Mangel an Tränen zu verbergen.
Ambrose Bierce, Wörterbuch des Teufels |
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Beitrag vom 17.07.2007 - 12:46 |
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453 Beiträge - Alter Hase
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Jo, wenn ich im Koma liege teile ich natürlich erst mal dem Sani mit, wie der Zahlencode lautet, damit er mein Handy entsperren kann...
Was soll dieser Unsinn?!?
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Beitrag vom 17.07.2007 - 20:30 |
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@Baldwin
Wenn ich reise, ist für gewöhnlich mein Handy an. Die Tastensperre zu entriegeln bedeutet, zwei Tasten zu drücken - eine Leistung, die ich Sanitätern durchaus zutraue.
Was ist daran Unsinn?
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
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Beitrag vom 17.07.2007 - 20:33 |
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250 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zitat Original geschrieben von Baldwin / Farold
Jo, wenn ich im Koma liege teile ich natürlich erst mal dem Sani mit, wie der Zahlencode lautet, damit er mein Handy entsperren kann...
Was soll dieser Unsinn?!? |
Und nicht von Dir auf andere Schließen. Ich für meinen Teil habe grundsätzlich keine Pin-Abfrage aktiviert, schongarnicht bei der Tastensperre. Jemand der das Handy klaut gibt es auch nicht zurück, wenn ne Pin drin ist.
Jemand der das Handy findet behält es doch so oder so, oder schrottets oder was auch immer. Aber jemand der nett ist, der hat so wenigstens die Chance den Kontakteintrag "Mama" zu finden, damit ich mein Handy wiederbekomme.
In der PINsperre erkenne ich keinen Vorteil.
Und wenn der Sani bescheid weiß ist's umso besser.
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Taschentuch -
Ein kleines Viereck aus Seide oder Leinen, das zu verschiedenen niederen Verrichtungen im Gesicht verwendet wird und besonders bei Begräbnissen nützlich ist, um den Mangel an Tränen zu verbergen.
Ambrose Bierce, Wörterbuch des Teufels |
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Beitrag vom 17.07.2007 - 21:45 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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also ich finde es sinnvoll.
Außerdem sollte jeder einen 1.Hilfe-Kurs alle 2 Jahre machen... sollte...
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I'm back! |
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Beitrag vom 17.07.2007 - 22:35 |
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60 Beiträge - Gewandungsgriller
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Ich habe mein Handy auch grundsätzlich immer an, wenn ich unterwegs bin.
Ich finde es auch recht sinnvoll. Eine gute Idee.
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"Schliesst mich an eine Herz- Lungenmaschine an.
Fürs Hardcoreheilen werde ich nich bezahlt....."
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Beitrag vom 31.07.2007 - 10:49 |
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309 Beiträge - Alter Hase
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Der Sanni wird dich aber nicht anrufen. ( ich kann es mir schon richtig vorstellen: Hallo, sind sie die Mutter von... ich steh gerade neben ihrem Sohn, man sieht der Übel aus )
Idr. wir dich der Sozialdienst eines Krankenhauses oder die Polizei anrufen. Und bei denen reicht es, wenn du einen Ausweiß oder Führerschein dabei hast. Der Sanni drf dich gar nicht verständigen.
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Die EU-Gesundheitsminister warnen:
Dieser Mann ist schizophren, Antworten sie bitte zur Vermeidung unvorhersehbarer Psychosen nur unter Einbeziehung eines Psychiater ihres vertrauens.
Morten nur echt mit dem Hut
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Beitrag vom 31.07.2007 - 13:17 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Ach ja ihr Technickverliebten *g*
Es gibt noch etwas einfacheres und meiner Meinung nach Sinnvolleres als das Handy. Packt einen entsprechenden Zettel in eure Brieftasche zum Ausweis. Denn den Ausweis wird die Polizei sich zuerst ansehen (und auch der Sani wird sich, bevor er am Handy rumprobiert, erstmal nach einem Ausweis suchen). Auf dem Zettel sollte man im Idealfall auch die Blutgruppe sowie evtl. Allergien auf Medikamente etc. notieren.
Ein Zettel hat auch keinen An/Ausschalter samt Pincode, leere Akkus, etc. und kann beim Unfall auch nicht kaputt gehen, ist also immer verfügbar.
Sinn ergibt das mit einer Extrabenachrichtigung in Fällen in denen der Lebenspartner nicht amtlich erfasst ist (z.B. nicht verheiratet). Also nicht zuerst die Eltern sondern z.B. die langjährige Partnerin verständigt werden soll.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von J.D. am 30.10.2007 - 13:53.
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Beitrag vom 30.10.2007 - 13:47 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Idealfall auch die Blutgruppe |
Wobei das meines Kenntnisstandes nach nicht erforderlich ist, da vor Transfusionen eh IMMER nochmal die Blutgruppe gecheckt wird. Wäre auch doof, wenn mein A- auf dem Zettel durch mein Geschmiere wie A+ aussähe und man mir dieses reinpumpen würde...
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Beitrag vom 30.10.2007 - 14:43 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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und Blutspender haben eh einen Unfallpass
Du kannst Dir auch ein Dog-Tag anfertigen lassen, aber das alles nutzt nix, wenn Du es nicht immer bei Dir hast.
(und wenn Du A- bist, aber A+ bekommst, ist es nicht so wild)
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I'm back! |
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Beitrag vom 30.10.2007 - 14:56 |
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27 Beiträge - Tavernengänger
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Weil ich das hier gerade sehe:
Notfallnummern und Adressen sollten am besten laminiert im Geldbeutel aufbewahrt werden.
Dort sucht man in der Regel als erstes, weil der Perso auch gesucht wird, um die Identität festzustellen.
Dazu ist es besonders wichtig Medikamentenunverträglichkeiten zu notieren und regelmässige Medikamenteneinnahmen (es gibt Medikamente, die das Blut schlecht gerinnen lassen, oder nicht spontan abgesetzt werden dürfen, da sie eine Schockreaktion hervorrufen. Kreuzreaktionen mit anderen Wirkstoffen. etc)
Nach meiner Erfahrung helfen Ärzte hier gern weiter.
Der behandelnde Arzt sollte ebenfalls mit Adresse und Telefon genannt werden. Sowie mindestens eine Person über alles Bescheid wissen, die natürlich auf dem Zettel vermerkt ist.
Bei einigen Krankheiten ist es auch sinnvoll zu vermerken, wie sie sich auswirken, damit sie nicht verwechselt werden.
(Ich meine hier nicht, dass man Heuschnupfen draufschreibt, sondern eventuelle Antibiotika- oder Penicilinunverträglichkeiten. Regelmäßig konsumierte Schmerzmittel gehören übrigens genauso drauf !)
Auf das nichts passiere
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Beitrag vom 02.01.2008 - 15:37 |
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153 Beiträge - Hardcore-Larper
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Auch wenn dieses Thema schon etwas älter ist, schreibe ich trotzdem mal.
Bei dieser ICE-Nummer geht es darum, wertvolle Zeit zu sparen. Bei einem Unfall hat die Polizei im Normalfall nur 4 Möglichkeiten, die Identität des Fahrers zu ermitteln:
1. Der Fahrer kann seinen Namen noch selbst sagen.
2. Ausweis/Papiere
3. Fahrzeugkennzeichen
4. Fahrgestellnummer
Wenn der Fahrer aber nicht mehr ansprechbar ist, weiß die Polizei damit die Identität des Fahrers, aber noch nicht, wenn sie verständigen soll. Immer voraus gesetzt, dass die Brieftasche, die Kennzeichen oder das Handy auffindbar sind.
Es ist keine Patentlösung, erhöht aber die Chancen und kostet nichts.
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Beitrag vom 03.01.2008 - 02:58 |
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