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14 Beiträge - Tavernengänger
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wollt ma fragen wie das mit den armbrüsten läuft:
wieviel zugkraft dürfen die denn haben ?
und wie messe ich diese ?
lg
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Beitrag vom 17.04.2007 - 20:32 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Du misst das mit ner Zugwaage (kennste bestimmt ausm Physikunterricht), gibts auch speziell für Bögen.
Es haben sich 25-30lbs (also rund 15 Kilogramm) als "Standard" eingebürgert.
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Beitrag vom 17.04.2007 - 20:37 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Die meisten Orgas nehmen 25lbs bei Armbrüsten und 30lbs bei Bögen als grenzwerte. Was in der Regel daran liegt das man bei der Armbrust nicht die Möglichkeit hat die Anzugslast zu dosieren.
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de

www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 17.04.2007 - 21:15 |
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14 Beiträge - Tavernengänger
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gut, danke.
ind ja verdammt teuer die dinger, muss man wohl selber bauen.
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Beitrag vom 17.04.2007 - 23:07 |
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1846 Beiträge - Qualitätslarper
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Also wenn du eine "richtige" (nicht mit gummiband) bauen willst kommt das in etwa aufs gleiche raus. Ne Nuss+Nussbrunnen fräßen lassen ist nicht gerade günstig.. hab ich jedenfalls gehört.
Gruß Khagan
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Beitrag vom 17.04.2007 - 23:36 |
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17 Beiträge - Tavernengänger
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Hinter dem Wort "lassen" steckt dein Problem...mit ne Handfrese selber machen.
kann allerdings nicht jeder. Aber alles was man brauch ist das Material, das Werkzeug und die Geduld und den Willen zu lernen.
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Gareth Alton - Mensch
"Gerechtigkeit ist subjektiv" |
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Beitrag vom 18.04.2007 - 11:23 |
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1846 Beiträge - Qualitätslarper
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Naja wenn ich mir die beiden Teile bei meiner Armbrust ansehe, würd ich mich mit meinem Dremel da nich rantrauen.
Aber wenn wers kann :t:
Gruß khagan
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Beitrag vom 18.04.2007 - 14:18 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Die Frage ist denke ich wieviel Anspruch man an die Armbrust stellt. Wenn sie natürlich gut aussehen soll (wie auf Khagans Avatar) wird`s schwierig. Bei den "normalen" Larp-Armbrusten mit starrem Holzwurfarm muss man ja "nur" zwei große Holzstücke in From bringen und zusammen schrauben.
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Beitrag vom 18.04.2007 - 16:19 |
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14 Beiträge - Tavernengänger
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die armbrust die ich ins auge gefasst habe ist 66 cm lang und kostet 40 euro.
ist zwar ne dekowaffe, man soll mit der aber auch schießen können.
würdet ihr mir zu dem kauf raten ?

eine metallzunge, die den pfeil auf dem schaft festhält, kann man ja noch nachträglich befestigen.
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Beitrag vom 18.04.2007 - 16:21 |
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14 Beiträge - Tavernengänger
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@ J.D. das sie schön aussieht ist meiner meinung nach sehr wichtig. sollte auf jeden fall ins ambiente passen und nich aussehen wie ein kinderspielzeug.
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Beitrag vom 18.04.2007 - 16:24 |
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1846 Beiträge - Qualitätslarper
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Wenn die lbs Obergrenze eingehalten wird, dann: ja
Für 40 Euro sieht das Teil doch schick aus
Gruß Khagan
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Beitrag vom 18.04.2007 - 16:25 |
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14 Beiträge - Tavernengänger
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die konnten mir leider nicht sagen wie stark die schießt, aber ich denke , dass ma das noch nachträglich richten kann, oder?
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Beitrag vom 18.04.2007 - 16:31 |
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453 Beiträge - Alter Hase
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Jepp, das sollte kein Problem sein. Ich habe ein sehr ähnliches Modell, das auch solche "Lederzipfel" über den Sehnen stecken hat. Die kann man einfach abmachen, die Schnürung lockern bzw. komplett neu aufsetzen, "Zipfel" drauf und gut.
Zumindest bei meiner Deko-Armbrust kann man sagen, daß sie bei weitem nicht so weit schießt, wie eine herkömmliche Larp-Armbrust. Ich würde sagen, daß sie nicht mehr als 10-15 lbs hat (was ich sehr angenehm finde), aber das muss selbstverständlich nicht auf diese hier zutreffen.
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Beitrag vom 18.04.2007 - 17:43 |
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14 Beiträge - Tavernengänger
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ich wollte die erlaubte schusskraft schon voll auskosten. muss die sehne dann halt stärker spannen wenn mir dann nicht gleich der bogen um die ohren fliegt.
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Beitrag vom 18.04.2007 - 20:36 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Bei Armbrüsten die nicht auf Gummiexpander als Sehne zurückgreifen sollte man erstmal etwas unter der Obergrenze von 25 Pfund bleiben. Durch Temperaturschwankungen kommt es bei der Amrbrust meines Bruders zu Schwankungen von bis zu 1,5 Pfund (weiß leider nicht aus welchem Material seine Sehne, der Wurfarm ist metallen daher bezweifle ich das es am Arm liegt).
Zumal ich die Spannung langsam erhöhen würde. Wie du schon meintest ist die Frage welche Maximalbelastung der Bogen aushält. Wenn er sonst beim Schuß bricht, knallt dir der abgebrochene Teil sonst wunderbar ins Gesicht. Klingt abstrus ist aber z.B. auf dem Drachenfest 2002 einem Nordmann passiert, der aber glücklicherweise einen der nordischen Brillenhelme trug und mit dem Schrecken davon gekommen ist.
Prüf vor dem Kauf ob die Armbrust auch für herkömmliche Larpbolzen tauglich ist. Nicht das der Schußkanal zu kurz ist und der halbe Bolzen vorne überhängt. Ggfls mußt du den Kanal etwas tiefer ausfräsen um die Führung des Bolzens zu verbessern (aber nicht zu eng damit du die Reibungsfläche am Bolzen selbst nicht zu stark erhöhst). Außerdem kann es sein das du die "Klammer" die den Bolzen bis zum Schuß in Position hält etwas umbiegen (kommt aber selten vor da die Larpbolzen in der Regel nicht dünner sind als die normalen Bolzen).
Eine höhere Spannung ist übrigens nicht immer besser. Die Armbrüste sind ohnehin schon recht ungenau, bei manchen Armbrüsten und Bolzen wird das durch eine höhere Spannung nur verschlimmert (bei meiner zum Beispiel:D).
Larp-Armbrüste sind ohnehin eher auf kurze Entfernung (5-10 Meter) am effektivsten. Viele kommen nicht viel weiter, zumindest nicht wenn man gezielt treffen will und nicht blind in eine Menge schießt was im Larp nicht gemacht werden sollte. Daher sind sie in der Regel am besten in der 2ten Reihe einer Schalcht aufgehoben um gezielt Plattenträger zu treffen (auch aufgrund der langsam auszuspielenden Ladezeit die mit mind. 12-15 Sekunden bei mittleren Armbrüsten ausgespielt werden sollte, also nur 4-5 Schuß in der Minute).
Für Waldläufer und die klassischen Fernkämpfer ist meiner Meinung nach ein Bogen die erste Wahl (aufgrunf der höheren Reichweite, Genauigkeit und Schußgeschwindigkeit)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von J.D. am 19.04.2007 - 08:30.
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Beitrag vom 19.04.2007 - 08:19 |
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