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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Darum sollte man gute Nachtwachen haben. Oder gut getarnte Nachtlager
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I'm back! |
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Beitrag vom 12.03.2007 - 21:15 |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Zitat Original geschrieben von ankmaus
@Lioness
Aus Sicht des Dämons wäre das aber dumm. Das ist dann eben Teil des Rollenspiels (mMn). |
Verstehe ich das jetzt richtig? Wenn ich IT von einem Dämon besessen bin, dann bemühe ich mich um des guten Rollenspiels willen, seine zerstörerischen Aufträge so effizient wie möglich zu erfüllen und pfeiffe darauf, daß dabei OT meine guten Kumpels ihren Charakter einstampfen können, in den sie jahrelang Zeit, Geld und Mühe investiert haben? Ich staune!
Und man hatte mir immer erläutert, die Gefahr des Charaktertodes sei - bei einigermaßen vorsichtigem Verhalten - recht gering. Dabei kann doch jeder vermeintliche Freund den Dolch im Gewande tragen! Auweia! Für Nervenkitzel ist echt gesorgt! Ich denke ich werde doch lieber ne robuste Zweitklamotte anschaffen ... für schlechtes Wetter und als robuster Zweitcharakter
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Beitrag vom 13.03.2007 - 08:16 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich bekam konkrete Befehle vom Dämon. War also nichts zu machen. In diesem Fall muss ich also leider auf meine OT-Kumpels pfeifen...
Das ist jetzt aber auch ein extremes Beispiel. Es kommt recht selten vor, dass sowas passiert. Meistens ist es ja auch aus der Einladung rauszulesen. Dämonen sind halt Gegner, die krass sind (oder es zumindest sein sollten). Nichts ist dämlicher als ein Dämon, der mit 5 Schwerthieben zu besiegen ist. Wenn ich also auf einen Con fahre, in dessen Einladung steht: "Der Dämon XYZ ist erwacht und wandelt unter der Menschheit, blah, sülz, laber...", dann weiß ich von vornherein, dass die Möglichkeit besteht, diesen Con nicht lebend zu verlassen.
In den Einladungen von Traak 6 und Thain 3 steht aber sowas nicht drin. Also kannst Du durchatmen
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 13.03.2007 - 09:14 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Fin> stimmt, da gibt es nur ehrliches, gepflegtes Auf-die-Fresse von Leuten, die man auch kaputt kriget.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 13.03.2007 - 17:07 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Aye, uffe Omme! *pömpf*
Ach ne, auf Traak bin ich ja ein lieber NSC *grins*
Aber ehrlich, ja länger ich hier lese desto mehr hab ich das Gefühl das du deine Erwartungen vom Larp-Leben etwas von der Realität auf Cons abweichen. Nur ein bisschen also nicht weiter tragisch, aber du solltest wirklich erstmal Larpluft schnuppern bevor du dir soviele Gedanken über deinen Char und sein (Über)Leben machst. Du beißt dich viel zu sehr an deinen Todesängsten fest. Das was die Leute hier schreiben sind meist seltene Fälle die den wenigsten Chars zustoßen. Die meisten Todesfälle sind wirklich auf großen Kampfcons oder entsprechend angekündigten ähnlich härteren Cons.
Eine viel größere Gefahr sehe ich darin das du dich so sehr in deinen Char festbeißt, das du früher oder später zu der Sorte Larper gehören wirst, die OT jede Regelwerkslücke nutzt und sich ständig bei jeder Gefahr im OT versteckt, nur damit dem Char auch ja nichts passiert. Das sind dann die Spieler über die meist nur die Stirn gerunzelt wird und die dann oftmals wegen dieses Rufs von vielen nicht mehr großartig angespielt werden; denn das ist nicht einfach nur mieses Rollenspiel.
Und ein Char definiert sich nicht durch das Geld und die Zeit die in ihn gesteckt werden. Vielmehr definieren sie sich durch den Spieler dahinter und dessen Ruf, sowie der Art des IT-Lebens. Und wie man bei Ottos IT-Feuerbestattung gesehen hat, kann es auch sehr schöne Seiten haben wenn der eigene Char stirbt. Nämlich dann wenn man sieht das der Tod des Chars IT wie OT bedauert wird.
Einer meiner schönsten Momente beim Larpen war als mein langjähriger Keltenkrieger von dankbaren Dorfbewohnern (NSC) und einem Trupp Paladinen (SC`s) an der Seite seines Waffenbruders und seines Clanlords bestattet wurde) und die Wappenröcke der 3 in der Kapelle gesegnet und aufbewahrt wurden.
Alle Spieler wußten vorher das der Hexenmeister der da angegriffen hat unsterblich war, aber irgendwie mußte den Paladinen noch Zeit für ihr Ritual verschafft werden, ergo war für uns sofort klar das sich richtige Krieger für sowas nunmal auch opfern würden (anders als diese feigen Plattenriter*g*). Wer konsequent spielt nimmt den IT-Tod also auch schomal gezielt in Kauf.
Stell dir einfach mal einen Fantasyfilm vor in dem alle Guten überleben. Öde oder? Wo wäre denn da die Ehre und der Heldenmut wenn alle unsterblich wären.
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Beitrag vom 13.03.2007 - 18:01 |
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Nur mal zur Klarstellung (weil da wohl im Buschfunk einige Trommeln falsch gestimmt waren...): zumindest beim Thain 3 ist es so:
ins Zelt verziehen weil:
- körperlich total ausgepowert, krank, übermüdet u.ä. >> geht in Ordnung, dem Chara passiert nix
- Angst um den Charakter >> geht nicht, Konsequenzen für den Charakter (die müssen nicht im Tod bestehen!!! Etwas mehr Fantasie haben wir dann schon.)
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Gutes Spiel ersetzt Punkte, aber Punkte ersetzen kein gutes Spiel.
Was wir sind ist die Summe dessen, was wir waren.
Bekennendes Mitglied der Backwahn-Sekte. |
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Beitrag vom 23.03.2007 - 21:37 |
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