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112 Beiträge - Larp-Junkie
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Zitat Original geschrieben von Klargen / Thulion
Einer der beteiligten kann niesen, ausrutschen, eine Griffwicklung kann sich verabschieden, der Partner kann abgelenkt sein usw. Mit etwas Mühe ließen sich sicherlich noch einige Beispiele mehr finden, die nur die Realität vorbringt |
right deshalb sollte man ja entsprechende rüstung tragen was kam aber nicht von allen verlangen kann und da grade auf con das schwert können wahrscheinlich von "habe heute das erste mal ein schwert in der hand" bis zu "das schwert ist nur die natürliche verlängerung meines arms" reicht wahr mir das auch zu gefährlich,ich war zwar erst auf einem con aber was ich da sah...unbeschreiblich.ein Beispiel ich wollte meinem gegenüber einen schlag auf hüfthöhe versetzen, mein ungeübtes gegenüber hielt es für angebracht in dieser bedrohungslage abzutauchen....was leider nach sich zog das das ein leichter kopftreffer wurde den ich noch abbremsen konnte...
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"Wenn ich nachts aufs Klo muss, benutz ich auch immer mein GPS. Dumm nur, dass der Empfang so schlecht ist.
Deshalb hab ich ne prima Reflektorstrecke gelegt"
mensa2 in http://www.geoclub.de/viewtopic.php?t=8365
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Beitrag vom 04.10.2006 - 15:41 |
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1168 Beiträge - Qualitätslarper
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zum thema fuchtler:
ich habe es bisher noch nicht erlebt aber wenn dann kann man ihn sich greifenn und ein ernstes wort mit ihm wechseln... vorher würde auch ein "STOPP" reichen (laut regeln) und wenn er das missachtet SL anhaun und er fliegt vom con...
zum thema arbrüste:
ich bin der meinung armbrüste sind nicht so heftig das man den bolzen rausnehmen sollte die dinger machen meiner erfahrung nach nicht viel AUA...
und wenn du jetz damit kommst das man den bolzen ins gesicht kriegen kann vergiss das argument die gefahr besteht immer und darauf sollte man immer gefasst sein es kann immer was passieren!!!
zum realismus:
WIR SPIELEN FANTASY und wir kloppen uns nicht um uns umzubringen!!! realismus hat nichts im larp zu suchen ausser das die waffen "annähernd" realistisch geführt werden und auch einigermaßen realistisch sind...
wenn jemand stakkato zuschlägt zähl ich nur einen treffer sage es ihm; wenn der kampf scheisse is sag ich es ihm auch und wenn er nicht hören will geh ich einfach und lass ihn da stehen...
es gibt ein paar pappnasen die es nicht können weder spielen noch kämpfen und diese leute kann man einfach ignorieren...
fazit: realismus im larp ja was die waffen und das ausholen angeht ganz klar nein zu sachen wie trefferzonen und trefferpunkten
wenn du einen realistischen kampf haben willst dann geht aber auch nur einer aus diesem kampf leben heraus und da hilft ein kettenhemd auch nur gegen schnitte...
macht sich auf larp schlecht und ich möchte wegen einem kampf der "realistisch" ist nicht min 15jahre in den bau
(das isses mir irgendwie nicht wert)
jetz gerafft wie unsinnig diese diskusion ist?
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In Drakenstein müssen die Bauern Brot essen.... wenn sie keinen Kuchen mehr haben^^ |
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Beitrag vom 04.10.2006 - 16:06 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Ab welcher Entfernung sollte man den Bolzen lieber vor dem Schuß rausnehmen weil das Ziel sonst zu nah ist? |
Also ich hab ne Armbrust, und möcht hierzu eins sagen.
Eine gennerelle Regelung ist wohl kaum möglich, da die unterschiedlichen Bolzen (IDV/Eigenbau) unterschiedlich die Geschwindigkeit mitnehmen und auch sonst nicht jede Arbrust gleich weit schießt.
Rausnehmen muss man die Bolzen zwar nicht, aber ab einer gewissen Distanz tuhe ich es trotzdem, oder schieße eben vorher...
aus zwei Gründen...
das evtl. Aua meines gegenübers... Armbrüste schießen immer mit voller kraft!
Zweitens will ich nicht das jemand auf meine Armbrust schlägt, ergo versuch ich sie aus dem Kampf zu nehmen....
Gennerell gilt immer die Faustregel, genau wenn du nur mit einer Tunika (also ohne Rüstung) gewandet, den Schuss nicht mehr abkriegen willst solltest du sie nicht mehr auf jemanden richten.
(ich bin hierbei ein Vorsichtsfanatiker)
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 04.10.2006 - 16:36 |
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J.D. |
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@Wolfgard: Da die Armbrüste meine "Hauptwaffen" sind interessiert mich hier eher die Ansicht meiner "Ziele" als das "Kopftrefferpotential"
Ich persönlich nehme den Bolzen bei ungerüsteten "Zielen" meist spätestens ab einer Entfernung von 1-2 Metern raus (bei Schlachtreihen vorallem auch wegen des teils starken "Zurückprallen des Bolzens" auf die Entfernung).
@Torben: :t:
Zum Realismus: Larp ist doch in erster Linie ein schönes Theaterspiel. Wenn jemand wirklich schön kämpft, akzeptiere ich auch sehr gerne 2 Waffen. Aber 2 "zu lange" Waffen (z.B. Langschwerter) sieht nunmal nicht schön aus.
Kurzum: Der Kampf sollte nicht zu realistisch bzw. zu Fantasymäßig (Rumhopsen a la Xena und animemäßiges Blitzfechten) sein, er sollte vielmehr was für`s Auge sein.
Eine schöne ästhetisch verklärte Darstellung eines Kampfes auf Leben und tot mit einer schönen Prise Posing.
Zur Sicherheit: Also Kopftreffer halte ich für bedenklich solange keine Helmpflicht besteht.
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von J.D. am 04.10.2006 - 16:42.
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Beitrag vom 04.10.2006 - 16:38 |
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166 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich hab mit Armbrüsten nicht so arg viel Erfahrung (ich krieg halt nur die Bolzen ab), aber dafür im Larpbogenschiessen. Ab so 3-4 Metern überleg ich mir das mit dem Abfeuern schon ziemlich lange, unter 3 m würde ich nicht mehr schiessen. Zum einen will ich ja meine Mitlarper nicht verletzen, zum anderen will ich nicht mit dem Bogen parieren wollen oder irgendwie getroffen werden. Und bei schlechten Sichtverhältnissen und nachts würde ich auch nicht schiessen.
Vielleicht ist real kein guter Begriff, vielleicht ist glaubhaft besser. Ich will glaubhafte Kämpfe sehen und an ihnen teilnehmen, sonst fällt es doch arg schwer, sich in die Fantasywelt hineinzuversetzen und dem Charakter Leben einzuhauchen. Das mag mehr mit Bühenkämpfen als mit Realismus verwandt sein, aber glaubhaft und überzeugend sollte ein Kampf schon sein.
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Beitrag vom 04.10.2006 - 17:32 |
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21 Beiträge - Tavernengänger
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Zitat Original geschrieben von J.D.
Zitat Original geschrieben von Gepes
Was tut ihr, wenn ein Fuchtler auf euch zugerannt kommt und ihr erkennt, dass er euch mit seinem Gefuchtle bestimmt drei bis viel mal treffen wird, wenn ihr nichts dagegen unternehmt.
Gleichzeitig erkennt ihr aber, dass es bei diesem unkontollierten Gefuchtle zu einem Kopftreffer kommen könnte, wenn ihr was dagegen tut.
Ich will nicht wissen, was "man tun sollte"! Ich will wissen, was ihr tun würdet. |
Wenn er partout nicht damit aufhört und der Aufforderung "nicht zu fuchteln" nicht nachkommt: "Tanz den Gorilla"; Fuchtle auch wild mit den Armen und ruf "Fuchteln!" Das ist so peinlich das er dann meist freiwillig den Rückzug antritt
Oder das was ich beim CoM gemacht habe um eine anrauschende Vollplate zu bremsen:
Die schwere Armbrust auf den (gut gerüsteten) Schritt zielen und sagen: "Panzerbrechend" Es ist erstaunlich wie schnell Platten den Rückwärtsgang einlegen können*g*
Ein weiterer Punkt in Sachen Sicherheit:
LARP Schußwaffen, hier Armbrüste:
Ab welcher Entfernung sollte man den Bolzen lieber vor dem Schuß rausnehmen weil das Ziel sonst zu nah ist? |
Echt gute Antwort mit dem "Fuchtle auch wild mit den Armen" ! :t: Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen. Das wäre ganz in meinem Stiel
Nur das mit der Rüstung das geht wohl gegen mich
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Beitrag vom 04.10.2006 - 17:41 |
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21 Beiträge - Tavernengänger
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<ingame>
Bögen und vor allem Armbrüste sind unritterlich und gehören damit verboten. So'n Teufekszeug kann jeder Bauernlümmel bedienen und wo kommen wir denn hin, wenn das niedere Volk auf diese linkische Weise einen Ritter ernsthaft verletzt?
Ich sage finger ab für alle, die mit einem Bogen erwischt werden
</ingame>
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Beitrag vom 04.10.2006 - 17:47 |
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161 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zitat Original geschrieben von Gepes
<ingame>
Bögen und vor allem Armbrüste sind unritterlich und gehören damit verboten. So'n Teufekszeug kann jeder Bauernlümmel bedienen und wo kommen wir denn hin, wenn das niedere Volk auf diese linkische Weise einen Ritter ernsthaft verletzt?
Ich sage finger ab für alle, die mit einem Bogen erwischt werden
</ingame> |
Hat da einer etwa ein kleines Trauma aus Cre´cy oder Azincourt zurück behalten ??
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Beitrag vom 04.10.2006 - 22:54 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Da halte ich doch glatt 2 Finger zum Gruß hoch.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 04.10.2006 - 23:05 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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Armbrüste gehören geächtet... ausser im Einsatz gegen Ungläubige
(wie das die Drakensteiner Schützen immer wieder gerne unter Beweis stellen )
... und für die Jagd sind sie nützlich...
Aber mal so zurück zur Frage der maximalen "Feuerentfernung" für Bögen und Armbrüste:
Ich weiss es natürlich nicht, bin aber der Überzeugung, dass wenn irgendein Schütze die Notwendigkeit hat seine Waffe aus sehr kurzer Entfernung betätigen zu müssen, dann ist irgendetwas verdammt schief gelaufen.
Der einzige Experte den ich hier so kenne ist Haren der Meisterbogenschütze... auch hier im Forum... vielleicht kann der was Schlüssiges sagen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Brian am 05.10.2006 - 02:13.
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Beitrag vom 05.10.2006 - 02:12 |
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J.D. |
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ingame
Aber aber meine Herren, irgendwie muß man sich als rechtschafender Bürger und Kaufmann doch vor Straßenräubern und Strauchdieben schützen. Selbstverständlich würde ich die Waffe nie auf einen Kunden ähh Ritter richten. - Hmm, es sei denn es ist einer dieser vogelfreien Raubritter.
Ich kann eure Bedenken aber gut nachvollziehen. Ich mag mir garnicht ausmalen was passiert wenn der verlauste Pöbel in den Gassen solche Waffen in die Hand bekommt. Dieses Gesindel könnte es gegen die Miliz einsetzen, oder gar gegen ehrbare Würdenträger und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Unvorstellbar.
/ingame
Lang leben die Pfeffersäcke! Und das Bürgertum
Brian, leider läuft bei Larps ständig was schief. Heiler werden schutzlos zurückgelassen, die Schlachtreihe ist löchrig wie ein Käse, die flinken Goblins laufen einfach um die langsamen Platten rum... Ich mußte schon oft genug im letzen Moment die Pistolenarmbrust abfeuern (meist mit einem Schlaf- o. Lähmungsgiftbolzen).
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Beitrag vom 05.10.2006 - 08:56 |
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21 Beiträge - Tavernengänger
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*gröhl*
Zitat Original geschrieben von J.D.
ingame
Aber aber meine Herren, irgendwie muß man sich als rechtschafender Bürger und Kaufmann doch vor Straßenräubern und Strauchdieben schützen. Selbstverständlich würde ich die Waffe nie auf einen Kunden ähh Ritter richten. - Hmm, es sei denn es ist einer dieser vogelfreien Raubritter.
Ich kann eure Bedenken aber gut nachvollziehen. Ich mag mir garnicht ausmalen was passiert wenn der verlauste Pöbel in den Gassen solche Waffen in die Hand bekommt. Dieses Gesindel könnte es gegen die Miliz einsetzen, oder gar gegen ehrbare Würdenträger und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Unvorstellbar.
/ingame
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ingame
Ich habe Euch wohl gehört! Was ist so schlimm daran als Ritter auch Kunde ... und das bei Euch *schleim* ... zu sein. Was habt Ihr denn zu bieten? Ich vermute erstklassige Fernwaffen, wir z.B. Onager oder?
/ingame
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Beitrag vom 05.10.2006 - 09:47 |
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250 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zitat Original geschrieben von Gepes
tschuldige bitte die vielleicht blöde frage (ich bin neu im larp)
Meinst Du ein Schlag gegen die Waffe imponiert dem irgendwie?
Und was genau meinst Du mit verhauen? |
Mit schlag gegen die Waffe meine ich einen nicht streichelzarten (aber dennoch auch nicht Kernstabbrechenden Hieb) gegen seine Klinge NAHE an seinem Parier. Den dann auch nicht einfach zurückschnappend, sondern ruhig mit ein bisschen nachdrücken.
Das beeindruckt -richtig gemacht- auch recht erfahrene Kämpfer die ihre "Klinge" zweihändig führen. (Eine Erfahrung aus dem Kendo, wenn es da auch nur die Auslenkung seines "Schwertes" um wenige grad und den Bruchteil einer Sekunde bringt. Was aber ausreichen kann um einen Treffer zu setzen.)
Jemanden der kein Stück mit seinem (einhändigen) Schwert umgehen kann, und das Teil völlig unkontrolliert in alle Richtungen bewegt beeindruckt das ausgesprochen heftig. Entweder er findet das Schwert am Ende der Bewegungsfreiheit seines Schultergelenkes wieder, oder man schlägt es ihm gleich aus der Hand.
Beide Fälle genügen völlig, um ihn zu "verhauen." Will meinen Larpgerechte treffer zu setzen. Ein Intimeverhauen also.
P.S.: Mior ist bewusst, dass das eine recht rabiate Vorgehensweise ist, und entsprechend reserviere ich das für notorische nicht-lernen-woller. Den absoluten Larp- und Kampf-Anfänger verhaue ich entweder einfach so, oder ich zieh ihn gleich zur Seite und sage ihm was er falsch macht, je nach schwere des "Vergehens." Wenn sich einer jedoch jedem guten Zureden gegenüber resistent erweist, dann lernt er vielleicht besser durch die Erfahrung, dass "Fuchteln" in keiner (zumindest mir) bekannten Kampftechnik zu den sinnvollen sachen gezählt wird.
P.P.S. Nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht: In der gewohnten Führungsweise, also der japanesischen, bin ich nach LARPmaßstäben wohl sowas wie gutes Mittelmaß. Mit dem Einhänder bin ich eher im unteren Mittelmaß anzusiedeln. Klar, recht fix mit Auge und Hand, und ein ganz gutes Einschätzen von Entfernungen, aber technisch bestenfalls scheiße . Ist vllt. der Grund dafür, dass ich zweihändig Kämpfe wenn ich kann.
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Taschentuch -
Ein kleines Viereck aus Seide oder Leinen, das zu verschiedenen niederen Verrichtungen im Gesicht verwendet wird und besonders bei Begräbnissen nützlich ist, um den Mangel an Tränen zu verbergen.
Ambrose Bierce, Wörterbuch des Teufels |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Klargen / Thulion am 05.10.2006 - 10:06.
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Beitrag vom 05.10.2006 - 09:48 |
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21 Beiträge - Tavernengänger
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Das hört sich gut an. Nur so fortgeschritten bin ich dann nun doch wieder nicht. Ich hätte gern mal ne Stunde Unterricht bei Dir mit anschließendem
<ingame>
Hey, J.D. habt Ihr was gegen weißhaarige Schwertmeister im Angebot?
</ingame>
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Beitrag vom 05.10.2006 - 09:57 |
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250 Beiträge - Hardcore-Larper
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PS und PPS angefügt an den letzen Post.
Ich bin sicher nicht gut genug um "eine Stunde Unterricht" zu geben, aber liebend gern mache ich einen Erfahrungsaustausch mit dir. Wir können uns gern mal treffen, ich habe auch den passenden Garten hinterm Haus um mit dem Latex aufeinander einzuhauen. Stahl ist leider zu laut, obwohl ich recht ernsthaft drüber nachdenke, mich damit mal näher zu beschäftigen als ich es bisher tat.
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Taschentuch -
Ein kleines Viereck aus Seide oder Leinen, das zu verschiedenen niederen Verrichtungen im Gesicht verwendet wird und besonders bei Begräbnissen nützlich ist, um den Mangel an Tränen zu verbergen.
Ambrose Bierce, Wörterbuch des Teufels |
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Beitrag vom 05.10.2006 - 10:10 |
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