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| 128972 Beiträge & 5926 Themen in 20 Foren |
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| 101 Beiträge - Larp-Junkie
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Mandred: Aaah...wir haben also fünf Duelle und nicht nur eins? So oft möchtest Du gegen mich verlieren?
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Ernsthaft, ich hoffe, wir schaffen es, auf der nächsten Heroica zu sein. Wird bestimmt cool. Ka, wer gewinnt, aber es wird rocken.
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| Beitrag vom 27.05.2015 - 23:16 |
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| 43 Beiträge - Tavernengänger
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wer weiss wer da wie oft verliert... lass uns erstmal ein duell austragen denn mit dir haben mich insgesamt 5 spieler zu duellen für den nächsten Heroica-Con herausgefordert... man könnte fast meinen mein Chaos-Krieger war nicht gerade beliebt... 
5 Duelle...was soll ich nur mit sovielen Sklaven machen?  
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Es zählt nur das Gefühl, im Morgenlicht blanke Schwerter zu heben und aus rauen Kehlen zu brüllen- entschlossen zu sein, es selbst mit den Göttern aufzunehmen!
Ein Held zu sein bedeutet nicht dass du unbesiegbar bist. Es bedeutet nur dass du tapfer genug bist zu tun was nötig ist.
Die Liebe einer Frau kann einen Mann erretten... oder ihn in unbeschreiblichen Wahnsinn stürzen! |
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| Beitrag vom 27.05.2015 - 23:25 |
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| 7 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Da hier schon so fleißig der Moralaspekt diskutiert wird, will ich hier mal als Dörfler auch meinen Senf dazu geben.
Erstmal zur Con ansich:
Wie schon letztes Mal war zumindest für uns NSCs alles gut organisiert. Es gab genügend Infos, wenn man Fragen hatte wurden diese beantwortet. Und das Setting, insbesondere der Slum, war sehr liebevoll und detailreich inszeniert. Man konnte sich also gut in seine Rolle einfügen. Hier war für mich allerdings etwas negativ, dass diese Rolle nicht allzu lang ging. Für mich als spielbegeisterter NSC war die Con einfach ein wenig zu Kampflastig. Trotzdem war auch das eine interessante Erfahrung.
Ein großes Lob, schon wieder, an die Fundus-Fee für die ganzen absolut widerlichen, blutenden, eiternden und ausdrückbaren Wunden. Es haben sich wirklich viele Leute geekelt 
Da mich dass ganze doch sehr nachdenklich gestimmt hat, hier mal eine ausführliche und kritische Sichtweise:
Ich kann als Dörfler leider nicht behaupten, dass ich mit einem guten Gefühl aus den Interaktionen mit vielen SCs herausgegangen bin. Insgesamt hat gerade der Samstag ein doch sehr beklemmendes Gefühl bei mir hinterlassen. Vorweg, wir Dorfbewohner waren von Anfang an unbewaffnet, und hatten tatsächlich nur den Ascheritter als Schutz. Trotzdem lief die Ankunft sehr interessant und friedlich ab. Ich war begeistert, dass quasi alle Männer ein Tuch trugen, die Leute interessiert waren und viele neugierige Fragen über uns aufkamen. Bis zum ersten Todesfall am selben Abend. Erst dann sollten die SCs den Slum verlassen. Und ab da schien für mich die Stimmung um zu schlagen. Es wurde sofort sehr aggressiv, es gab Tote, die Priesterin wurde angegriffen und entführt und unsere Sitten und Regeln sofort abgelegt und ignoriert. Insgesamt sehe ich den Blutpakt also weniger als Auslöser, sondern mehr als eine Art Rechtfertigung. Viele SCs haben sehr klar gestellt, dass wir selbst Schuld an unserer Lage seien, dass wir es nicht anders verdient hätten, und dass wir generell falsch handeln würden. Warum genau unser Handeln ihnen schadet, bzw sie hindert hat mir allerdings keiner der SCs erklären können. Soweit ich das sehe hat der Blutpakt die Demoni weder gerufen noch sie essentiell stärker gemacht oÄ. Dass die SCs die Besatzer in einem schon bewohnten Land waren schien auch nebensächlich. Die Dörfler waren also unbewaffnet, in der Unterzahl und haben meist nur gewaltfreien Widerstand geleistet. Und für solche Umstände fand ich es doch ein erschreckend hohes Maß an Gewalt.
Allerdings war ab Samstag nachmittag, nach dem Tod vieler Bewohner und der Priesterin, ein deutlicher Umschwung zu merken. Uns wurde, wenn auch zu spät, geholfen. Man wurde geheilt, Spieler haben vermehrt nach den Hintergründen gefragt, oder das Beileid ausgesprochen oder sich entschuldigt. Man hat versucht uns zu trösten und zumindest mich das ein oder andere Mal zu Tränen bewegt. Anderen NSCs wurden sogar Splitter zugesteckt. Und letztendlich hat uns sogar jemand geholfen unser Ritual durch zu führen! Aber, und das bleibt als bitterer Nachgeschmack, kam all das zu spät. Niemand hat sich offen und laut für die Dörfler eingesetzt, niemand hat versucht sie um jeden Preis zu beschützen. Hier kommt natürlich das Ausspielen des eigenen Charakterkonzeptes zum Tragen. Aber ich frage mich am Ende des Wochenendes dann doch, warum niemand Charaktere spielt, die sich dafür einsetzen würden. Warum waren sich alle so einig dass die Dorfbewohner unrechtens sind? Und warum habe ich so oft gehört "Ich war das nicht" und "Ich finde das ja nicht gut"?
Ein fettes Danke an unsere Priesterin, die, trotzdem sie nicht so fit war, so wunderbar gespielt hat. Man hatte wirklich das Gefühl, dass sie ihre Dorfbewohner liebt und beschützt.
Ich freue mich am Ende aber über alle Spieler, die das Ganze doch noch nachdenklich gestimmt und bedrückt hat. Und ich hoffe einige nehmen da persönlich was für sich mit. Ich tue das auf jeden Fall. Es war eine interessante Erfahrung einmal diese Opferrolle so hautnah zu erleben..
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 00:22 |
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| 39 Beiträge - Tavernengänger
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Huhu Hain,
das hast du sehr schön formuliert und mir damit aus der Seele gesprochen. Was mich auch berührt hat, ist die Tatsache, dass obwohl so viele Charaktere rechtschaffend gute Charaktere waren/sind, hat niemand im Laufe der Zeit ausgespielt, dass man da vielleicht scheiße gebaut hat. Eine Sache ist ja, dass zu dem Zeitpunkt, als alle getötet wurden, vieles noch garnicht bekannt war (sehr gut erst zu töten und dann zu fragen ), aber wenn dann im Nachhinein klar wird... upss wir haben Tür und Tor für alles Dunkle geöffnet... dann frage ich mich, warum nicht ein einziger Charakter, der rechtschaffend gut ist, ein schlechtes Gewissen ausspielt. Oder habe ich das schlicht nicht mitbekommen?!
Zu deiner Anmerkung, es hätte sich niemand vor die Dorfbevölkerung gestellt... ich habe gehört ein Elf hätte dafür Prügel kassiert. Aber du hast Recht, dass es da kein offenes "Aufeinanderprallen" gab, hat mich auch gewundert. Ich war froh nicht mit meinem SC da gewesen zu sein, ich hätte da nämlich lautstark und mit allem was ich habe, eingreifen müssen .
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 06:06 |
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| 43 Beiträge - Tavernengänger
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Also ich war im endeffekt auch glücklich nicht als SC dagewesen zu sein, weil ich hätte mich zwischen die anderen SC und die Dorfbewohner gestellt... und wär dementsprechend wohl ziemlich hinüber gewesen... grad weil mein Charakter-konzept verlangt das ich die Armen, Kranken, Alten, Schwachen und Hilflosen beschütze.. und das sind nunmal die Dorfbewohner gewesen... 
Ehrlich gesagt hatten mehrere NSC schon überlegt ob sie ihre SC-Charas auspacken und als Inquisitorischer-bestrafungstrupp einmal durch die SC durch zu donnern und Leute vor gericht zu stellen für Bauern-Mord und so weiter... stattdessen haben dann die Chaoskrieger sich darüber aufgeregt das ihr spielzeug kaputt ist ("Ihr habt die Dorfbewohner getötet!") denn die wollten ja sie töten... 
Nächstes Mal schonen wir euch nicht und machen euch richtig fertig!!!
Diesmal haben wir ja mehrfach dafür gesorgt gehabt das niemand verblutet und die Chaoskrieger sammelten immer wieder schwer verwundete SC´s auf, zeichneten sie mit ein paar narben und schmissen sie dann ihren Kameraden vor die Füße damit sie geheilt werden konnten... 
MFG: Mandred
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 07:42 |
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| 249 Beiträge - Hardcore-Larper
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Noch ein letzter Einwurf von mir, bevor ich mich hier ausklinke, da es weder den NSCs möglich ist sich in SC Lage zu versetzen noch umgekehrt:
Diese ganze Gesinnungskiste "Rechtschaffend gut" und so Unfug ist einfach keine Aussage über das Verhalten von Charakteren in bestimmten Situationen. Gut und Böse sind absolut schwammige Begriffe. Aus Sicht des Mörders war er gut und das Opfer Böse. Aus Sicht des Opfers umgekehrt.
Also bitte schwingt nicht die gut/böse Keule, die ist nicht aussagekräftig.
Wenn ihr euch ein Urteil bilden wollte, analysiert die Informationen die dem Großteil der SCs IT vorlagen und überdenkt wie ihr gehandelt hättet. Ich denke es wären wirklich wenig Leute die anders agiert hätten.
Achja und: 1. Lichtis sind nicht mitfühlend, sie sind fanatisch.
2. Wir sind die Guten. Nicht die Netten.
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 10:05 |
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| 816 Beiträge - Larp-Gott
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Der zweite Punkt von Pit triffts.
Wenn ich an die Muarahn-Con der Drakensteiner denke, gabs da ne ähnliche Situation.
Eine Frau der Gegner wurde gefangen genommen und vor die Wahl gestellt: konvertiere oder stirb. Meinem Charakter war das Handeln des "Gerichtes" auch zuwider, er hatte allerdings auch Angst vor den Konsequenzen einer Intervention. Und das darf man nicht außer acht lassen dabei. Heldenmut gut und schön, aber leben möchte man trotzdem
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o
L_
OL
This is Schäuble. Copy Schäuble into your signature to help him on his way to Überwachungsstaat.
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Sechs ist Eins ist Sie - Für Hesinde! |
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 10:24 |
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| 447 Beiträge - Alter Hase
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der 2. Punkt gibt ein tolles Zitat ab
Ich glaube, was sich eigentlich hinter der Diskussion versteckt ist die Frage, wie leicht es Spielern (OT) fällt einen (IT) Fanatismus auszuspielen, und das manche, gerade neuere Larper schon schockiert waren, wie schnell das eigentlich ging!
Genau das wollten wir eigentlich mit dem Experiment herausfinden... lustigerweise hatten wir doch noch einiges zum gezielten Eskalieren der Situation geplant, was dann allerdings nicht mehr nötig war Stichwort: "Die Welle" bzw "Das Experiment" aber auch "GZSZ"
Im Grunde wollten wir genau so eine Stimmung/Situation schaffen...
Ich hab leider noch keinen guten Überblick über die verschiedenen Spieler(-Gruppen) und ihre Hintergründe, will das aber ändern. Genau so eine Diskussion/Situation ist da für mich gefundenes Fressen!
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Beherrschungsmagie:
5 Punkte Lächeln[10m, komponentenlos]
Wer zurrücklächelt findet den Zauberer sympatisch.Für 1 Tag.1 Ziel.
Keine Angst, ich hab das Fenster einen Spalt offen gelassen! |
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 11:59 |
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| 158 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich sehe es wie Pit. Es bringt jetzt auch nichts groß zu spekulieren alá "Wenn ich SC gewesen wäre, hätte ich ganz anders gehandelt". Die SCs hatten einen anderen Informationsstand als die NSC. Außerdem macht es ja grade auch den Reiz am Larp aus, nicht immer nur moralisch korrekt zu handeln, weshalb sich sicherlich viele Konzepte auch in anderen Bereichen möglicher moralischer Facetten bewegen.
Es war, wie es war. Ich kann die Motivation von Pit und anderen Spielern aus deren Hintergründen auch gut nachvollziehen. Ich fand es im Nachhinein doch aus Sicht eines Larpers gut, dass es so gekommen ist, denn eine ähnliche Situation ist mit im Laufe meiner Larpjahre noch nicht widerfahren und ich mache ja genau Larp, um auch mal andere Facetten zu erleben. Es war sehr beklemmend, die Dorfbevölkerung zu spielen, aber, wie beschrieben, auch einzigartig. Es fiel mir noch nie so leicht, echte Tränchen fürs Larp rauszudrücken, so sehr war ich im Setting drin. Eine klasse Erfahrung!
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Livia hat's gesagt, nicht ich!
http://www.youtube.com/watch?v=Yq1elKBFZcI
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* Branja, Tochter der Svea, Stimme der Göttin Livia aus dem Skjoldland
* Baronin Viktoria von Quelldorf, Baronin von Pandoria
* Mathilda Gremper, Hofgelehrte der Junkerin Margareta-Theres von Weißensee-Nordhain-Haustenbach |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Branja am 28.05.2015 - 12:43.
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 12:42 |
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| 43 Beiträge - Tavernengänger
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Jetzt mal noch mein Senf dazu.
Ich bin im Nachhinein sehr zufrieden damit, dass es offenbar wirklich niemand gemerkt hat, aber es gab auch auf SC Seite viele die den Dorfbewohnern geholfen haben.
Allerdings haben wir das nach dem Gemetzel am ersten Abend immer schön versteckt und heimlich gemacht. Es gab mehrere Charaktere die das töten von Unbewaffneten, egal ob "Dämonenanbeter" oder nicht, mit ihrem Gewissen nicth vereinbahren konnten.
Es gab einen mehrere SC's umfassenden Wiederstand. Wir haben über 100 Splitter für die Dorfbewohner gesammlet und ihnen übergeben und einmal auch Wachen abgelenkt um einem NSC mit seinen gerade erworbenen Splittern die Flucht zu ermöglichen.
Vielleicht ist auch jemandem aufgefallen das ein Spieler (Ich) eine der Dorfbewohnerinnen geheiratet hat.
Seltsamerweise ist niemand auf den Gedanken gekommen mich nach Splittern zu durchsuchen, mir zu folgen oder zu lauschen, wenn ich mit den Dorfbewohnern interagiert habe. Womöglich hat aber auch der ein oder andere etwas geahnt und mit Absicht weggesehen weil er insgeheim mit den NSC's sympatisiert hat.
Aber egal woran es lag gerade dieses Versteck spielen und die Angst vor Entdeckung hat für mich den besonderen Reiz bei dieser Con ausgemacht, und ich weiß von mindestens 2 anderen SC's das es ihnen beim Splittersammeln genauso ging.
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"Freunde kommen und gehen, Feinde sammeln sich an."
"Ein Untergebener tut, was du befiehlst, nicht was du willst."
"Seid nicht feige! Lasst mich nach hinten!" |
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 12:49 |
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| 101 Beiträge - Larp-Junkie
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Mandred: Paß auf, bald hast Du Groupies, die Dir hinterherreisen. ; )
Die ganze Dörfler-Diskussion...ist einfach irgendwie nicht fruchtbar. Das ist wie mit dem Nazi-Regime. Die Hälfte behauptet hinterher, sie hätte nix gewußt, 10 % haben angeblich was dagegen getan, 10 % wollten keinen Ärger, 10 % haben versucht, zu relativieren und die Fanatiker zu mäßigen und selbige, die letzten 20 %, waren einfach mal klar dafür. Das ist halt so. Dazu gibt es zig wissenschaftliche Experimente. Das wird immer wieder so kommen, weil die meisten Menschen immer den Weg des geringtsten Widerstandes gehen. Ich habe mich auch dabei erwischt, ist passiert, ist dann so. Ich habe mich dafür ausgesprochen, nur die Rituale zu unterbinden und niemanden zu exekutieren, aber die anderen haben sich anders entschieden und ich hatte zig Sachen gleichzeitig zu tun und habe entschieden, daß diese für mich nicht genug Priorität hat, um einzugreifen und mir deswegen Ärger einzuhandeln. Ich könnte jetzt sagen, rechtschaffen-neutral halt, ich kann aber auch einfach sagen, mein Charakter ist so, ich wollte es so ausspielen, ich bin so faul. 10 Dörfler, die eh ihr natürliches Alter bereits leben durften, so what? Ich habe nicht gesehen, daß jemand einen Dörfler angegriffen hat, sonst wäre ich dazwischengegangen. Der Mönch ist ein Kollateralschaden, ich habe ihn nicht von mir aus angegriffen, ich habe ihn nicht töten wollen und letztlich getan hat es jemand anders, aber auch nur, um mir zu helfen. Mönch und Hohepriesterin haben im Minutentakt widersprüchliche Direktiven herausgegeben, und das gucke ich mir nicht an, während draußen meine Leute verletzt am Boden liegen. Punkt. Ich bin Teil einer Gesandschaft und meine Leute kommen für mich an erster Stelle. Ich steh dazu. Ob ich in der Realität genauso entscheiden würde, weiß ich nicht. Aber...ist das wichtig? Jeder von uns, der so etwas hier irgendwann real wird erleben müssen, wird sich an das hier erinnern und vielleicht zwei Mal nachdenken, was er tut. DAS ist wichtig. Der Rest ist egal.
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 13:24 |
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| 43 Beiträge - Tavernengänger
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schöne Diskusion.. wunderbar!!
Ich sagte ja schon: Ich bin Glücklich nicht als SC auf dem Con gewesen zu sein! daher kann ich nie zu 100% sagen was ich gemacht hätte und wie das ausgegangen wäre...
Wie man einzeln Agiert unterscheidet sich oft rigoros davon wie man in ner Gruppe agiert... das Herden-Prinzip...
Und Hanka... Groupies? Ich weiss nicht.. wenn mir was folgt dann wohl eher Kopfgeldjäger... bin nicht gerade ein Groupie-Magnet!
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Es zählt nur das Gefühl, im Morgenlicht blanke Schwerter zu heben und aus rauen Kehlen zu brüllen- entschlossen zu sein, es selbst mit den Göttern aufzunehmen!
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 14:06 |
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| 7 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Ich habs zwar nicht für nötig gehalten, aber hier nochmal in aller Deutlichkeit: Ich kann natürlich nur über die Handlungen derjenigen SCs reden, mit denen ich interagiert habe. Und meine Eindrücke daraus. Wer wirklich nichts vom Plot mitbekommen hat, der konnte natürlich nicht darauf reagieren. Aber wer sich bei mir als NSC gerechtfertigt hat mit "Ich war nicht da", der wusste ja dann zumindest ab da vom Plot. Und wie gesagt, ab Samstag haben sich ja auch viele positive Tendenzen gezeigt, und darüber bin ich wirklich froh. Aber gerade die Leute sinds ja auch, die dann über die Handlungen nachgedacht haben. Ich hab hinterher auch noch schön viel nachdenkliches gehört. Undn iemand soll hier sein Charakterspiel brechen, aber der Anteil an Reaktionen ist denke ich einfach interessant zu sehen,
Und ich wüsste selbst nicht, wie ich als SC reagiert hätte. Vermutlich nicht anders. Und das beschäftigt mich selbst jetzt. Daher die Fragen. Wie Hanka so schön gesagt hat, irgendwann wird man vielleicht an das, was man hier mitgenommen hat denken, und besser reagieren, als man es vorher getan hat. Larp existiert ja nicht in einer Blase. Man sucht sich aus, was man spielt. Man hat Gründe dafür. Und man nimmt hoffentlich für die eigene Person auch etwas mit. Also finde ich es nicht müßig sich in die andere Seite hinein zu versetzen und sich die Fragen nach dem Warum zu stellen. Seht euch hier mal weniger angeklagt und mehr herausgefordert. Und wenn ihr dann merkt, ihr habt genau so gehandelt wie ihr das wolltet, umso besser für euch. Wenn nicht, macht es beim nächsten Mal halt anders. Ich werd genau das versuchen. Und vermutlich wie alle anderen größtenteils dran scheitern Aber das soll ja kein Hindernis sein.
"Wir sind die Guten, nicht die Netten". Das passt hier ganz gut rein. Ich hab mich als Dorfbewohner auf jedenfall nicht als Böse gefühlt.
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 14:13 |
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| 57 Beiträge - Gewandungsgriller
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Aus meiner Sicht war relativ schnell klar, das ohne Riual die Dörfler sterben. Das Ritual ist vermutlich böse, da war ich unsicher. Aber ich war mir sicher das alles in Bewegung gesetzt wird um das Ritual zu unterbinden und da mein Char ein Duckmauser ist, stellt er sich da nicht dazwischen.
Damit war für mich das Schicksal der Dörfler schon besiegelt und ich habe nicht aktiv nach einer anderen Lösung gesucht. Ich versuchte noch ihren Lebensabend mit Met zu erleichtern und wollte noch ein Hochzeitsessen organisieren.
Meine Idee, einen 2. Priester einzuschleusen um die Dörfler zu "bekehren" fand leider keinen fruchtbaren Boden. Die Dörfler hätten die Splitter in eine Kiste gegeben und hätten darin später Leckerli/Wertgegenstände gefunden und wir die Splitter aus dem Verkehr gezogen. Hätte vermutlich nur solange funktioniert bis ein Dörfler altert.
Aber wenn einige Chars Gewissenkonflikte haben, bietet sich doch ein Beichte regelrecht an und die Buße in Form von einem Stundenglas Schweigen, etc. kann das Spiel auch bereichern.
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| Lutz Engelhardt - Runenmagier aus Versehen |
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 14:45 |
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| 101 Beiträge - Larp-Junkie
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Mandred: Na all Deine Duellpartner. Am Ende wollen die noch andauernd Autogramme...da würd ich aufpassen. *G*
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| Beitrag vom 28.05.2015 - 15:13 |
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