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Zitat
Au weia. Zum Glück hatte ich bisher noch nie solche Probleme... weder als SC noch als NSC. |
Bei mir sind aufm DF ein Schwert und ein Schild in fremdes Gepäck gewandert... 100 Euro, bei denen ich mir ziemlich sicher bin, sie nicht wiederzusehen, weil es SE-deals waren, die nicht gerade selten auf Con anzutreffen sind - ich wusste, individuelle Ausrüstung zahlt sich aus...
Zum Thema:
Ich "ignoriere" Personen, indem ich sie nicht anspiele (die meisten Cons haben 50+ Leute, da kann man auf 2 oder 3 gut verzichten), wenns nicht grad sein muss.
Was Kombatanten angeht, habe ich nach ein paar Schlachten auf Cons dann meine Spezis raus, bei denen ich mich dann spontan verdrücke, wenn sie auf mich zukommen. Gerade bei größeren Cons ist das meist ohne Probleme möglich (Stichwort Drachenfestbündnispolitik: Also, wir könnten mit den Nordleuten ziehen. Der negative Teil daran ist, dass sie alles verabscheuen, wofür wir stehen. Der positive Teil daran ist, dass wir uns jede Menge Quetschungen, blaue Flecke und sonstige Blessuren ersparen und wahrscheinlich sogar gegen Gegner kämpfen werden, die umfallen...)
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Cifer am 30.08.2006 - 13:57.
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| Beitrag vom 30.08.2006 - 13:48 |
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| 108 Beiträge - Larp-Junkie
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Zitat
Original geschrieben von Cifer
Zum Thema:
Ich "ignoriere" Personen, indem ich sie nicht anspiele (die meisten Cons haben 50+ Leute, da kann man auf 2 oder 3 gut verzichten), wenns nicht grad sein muss.
Was Kombatanten angeht, habe ich nach ein paar Schlachten auf Cons dann meine Spezis raus, bei denen ich mich dann spontan verdrücke, wenn sie auf mich zukommen. |
Und das ist der Punkt:
Ignorieren heißt in den meisten Fällen nur "nicht anspielen". Und meist wird man dann auch vom Entsprechenden nicht angespielt, wie Rahem schon sagte.
In den wenigen Fällen, in denen das doch der Fall ist, weitet sich das Ignorieren auf aus "Merkmale des Gegenüber, die das Spiel verlängern würden, nicht wahrnehmen, und möglichst schnell abwimmeln, egal, obs zum Charakter passt". Ist z.B. der zu Ignorierende ein Ork und der eigene Charakter hasst/liebt/ekelt sich vor Orks, oder der Gegenüber trägt auffällige Kleidung/eine ungewöhnliche Hautfarbe, auf die der eigene Charakter "eigentlich" eingehen müsste, ignoriert man dies und behandelt den Gegenüber wie einen normalen, unauffälligen Menschen - einfach, um das Spiel nicht unnötig in die Länge zu ziehen. Lässt die Person nicht locker, klärt man kurz OT "Hör mal, aufgrund zu unterschiedlicher Spielauffassungen/deiner Nase, die ich nicht mag/deinem pinken Umhang, von dem mir ständig die Augen tränen/etc. möchte ich unser Zusammenspiel auf ein Minimum reduzieren, ok?"
Beim Kämpfen gibt es die Möglichkeit, einfach wegzugehen und sich einen anderen Gegner zu suchen, meist funktioniert das. Notfalls auch mit OT-Ansage "Nein, mit dir möchte ich nicht kämpfen, weil du mit deinen durchgezogenen Schlägen meine Rüstung verbeulst/mit jedem zweiten Schlag meine Nase triffst/fuchtelst/etc., such dir einen anderen Gegner".
Bei nicht regelgerechten Zaubern o.ä. mache ich eigentlich noch viel zu viel mit und ärgere mich nachher etwas ... bei bescheuerten Sachen wie Zwingtanz etc. würde ich demjenigen allerdings nen Vogel zeigen und weggehn, fertig.
Bei SL-Anweisungen ists meist eher unproblematisch: Die SL steht vor einem, ist OT, man kann drüber reden. Im Gegensatz zum gegnerischen Zauberer in der 5. Reihe mitten im Gefecht ...
Häufig kann man sowas auch schlicht abmildern, ohne dass es irgendwen stört. "Du hast Pilzsporen abgekriegt und kannst eine Stunde lang nur singen statt sprechen", war nett, allerdings keine Stunde durchzuhalten. Auch mit dem Effekt nur 5 Minuten lang hatten alle ihren Spaß, also was soll's? Bevor man eine Stunde lang nur unglücklich schweigend in der Ecke sitzt, da hat doch niemand was von.
Was ich im Nachhinein gerne ignoriert hätte, ist ein SL-inszenierter Charaktertod, der anscheinend vor allem dazu dienen sollte, den anderen Spielern durch einen Quotentoten Angst um ihre Charaktere zu machen und dadurch ein Flair von Gefahr zu erzeugen. Die Ausführung wurde dann statt dem (zwischendurch kurz OT) angekündigten "langsam zu Tode foltern, und schrei auch schön dabei" runtergeschraubt auf "zack, Kehlschnitt, du bist tot", mit dem anschließenden Statement des NSCs "Naja, mir ist grad nix Besseres eingefallen ...".
Weitere Ausführungen mal nur, wenn der Wunsch geäußert wird, ich will euch ja nicht zuschwallen  Jedenfalls war keine leichtsinnige Aktion vorausgegangen, ich bin weder allein in den Wald gegangen noch habe ich dem Oberdämon die Zunge rausgestreckt o.ä.
Also Ausführung ziemlich daneben, Grund nicht feststellbar - im Nachhinein hätte ich den Charakter lieber für "den restlichen Con über im Koma" erklärt (weiteren Orgas hätte ich mit der Anmeldung die Erklärung mitgeschickt "Orga XY hat den Charakter für tot erklärt, ich habe das aus Gründen YZ ignoriert, wenn ihr ein Problem damit habt, komm ich mit einem anderen Charakter"), den Gedanken hatte ich leider eine Minute zu spät. Ich möchte nicht, dass andere Spieler die Erinnerung ihrer Charaktere verbiegen müssen (also das "Sie ist tot" aus der Erinnerung des Charakters tilgen), deshalb wird der Charakter nun nach einer Wiederbelebung weitergespielt. Naja. Glücklich bin ich damit nicht, allerdings wäre die Alternative ein neuer Charakter im gleichen Orden gewesen, der ständig mit dem alten Charakter verwechselt worden wäre, und das hätte ich noch blöder gefunden.
Soviel von mir zu diesem Thema,
mfg
Annkathrin
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| Beitrag vom 31.08.2006 - 10:26 |
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