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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Vielicht benutzen aber auch die Spieler der Opferregel meine n Grundsatz Pappnasen zu ignorieren.
Zumal ich das versuche das recht selten zu tun.
Auf letzten Traak hatten wir auch ne Nase unter den Nsc und haben trotzdem mitgespielt.
Zitat Wenn du beispielsweise den Magier und seine Hände die ganze Zeit im Blick gehabt hast, sich kein Gegenstand auch nur in deren Nähe begeben hat und das Wort "Skill X" nicht seine Lippen verließ... ja, dann brauchst du es nicht auszuspielen |
Genau das meine ich, niemend kann immer alles im Blick haben, darum werde ich auch das ausspielen.
Es sei denn er ist den Stadtbekannte Nase, dann vermutlich nicht.
Ich weiss nicht wozu man da ne Regel braucht.
Für mich ist das gesunder Menschenverstand.
Die Regel führt nur zu Verwirrungen und bringt Anfänger auf die Falsche Fährte und sie denken die Regel kann sie "unsterblich" machen ( nur als Beispiel)
Ausserdem ist die Regel nirgenwo wirklich festgelegt und stark auslegbar was sie mir noch unsymphatischer macht.Jeder zweite meint er spielt dannach, aber jeder erklärt sie anders.
Also wenn dann schon richtig bitte.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 19:38 |
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1168 Beiträge - Qualitätslarper
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also von dieser "opferregel" die hier so oft angesprochen wird hab ich noch nichts gehört... und wie ich sehe ist das so ein ding wo es viel meinungen aber keine feste regel für gibt...
für einen anfänger char kann ich nur raten probier dich auf den ersten cons aus mit verschiedenen backround stories und schau wie es ankommt... hör die viele hintergründe von anderen chars an und du wirst schnell dein eigenes ding finden...
mir hat die aussage geholfen:
"im larp sind soviele die versuchen helden zu sein, das es fast schon mehr auffällt wenn man einfach ganz normal ist!"
dieses "meine eltern sind tot und ich suche einsam und im alleingang die mörder jener die mich großzogen um sie heldenhaft zu rechen" hört man leider zu oft
was ich damit zum thema sagen will ist: wenn du angst hast dein char stirbt dann geh erstmal mit nem 0-8-15 char auf con und schau dir das alles mal an und pack den "richtigen" chara erst später aus wenn du dir sicher bist.
und wenn dir die EP´s zu schade sind kannst du immernoch sagen das du ein und die selbe person bist jedoch nicht jedem auf anhieb vertraust und deswegen einen falschen hintergrund erzählt hast...
und ganz ehrlich kaum eine orga ist auf spielerleichen stolz oder schwört sie herauf!!! im gegenteil die eSeL lassen sich oft genug noch hintertürchen einfallen um dich doch noch am leben zulassen...
ausserdem als frau stirbt mann eh nicht so leicht es sei denn man is ne hexe aber das ist ein anderes thema!!!
das spiel soll allen spass machen und sterben macht niemandem spass!!!
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In Drakenstein müssen die Bauern Brot essen.... wenn sie keinen Kuchen mehr haben^^ |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 20:58 |
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108 Beiträge - Larp-Junkie
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Grundsätzlich wird, wie ja schon erwähnt, im Larp vieeeeel seltener gestorben als die meisten Anfänger annehmen.
Selbst wenn man keine Notfall-Heiltränke, -Knickfoki, die Fähigkeit Regi oder sonstigen Schnickschnack hat. Braucht man alles eigentlich gar nicht.
Die beste Lebensversicherung ist: IT-Freunde finden. Und lieber was mit andren zusammen machen als allein irgendwohin.
Hat zwei Vorteile: 1. mehr Zusammenspiel heißt mehr Spaß für alle, 2. man passt aufeinander auf.
Nach dem Kampf schauen sie die meisten doch erstmal um, wo ihre Kameraden abgeblieben sind, ob die noch stehen oder irgendwo halbtot am Boden liegen ...
Generell zum Charaktertod:
Wenn ein Charakter auf seinem ersten Con stirbt, wird man sich höchstwahrscheinlich einen andren Namen aussuchen, ne Kleinigkeit am Äußeren verändern und den genauso wieder auf dem nächsten Con spielen. Denn da wird der Wiedererkennungswert noch gering sein. Den Schnickschnack mit "Zwillingsschwester" würd ich aber eher weglassen ... auf die (kaum zu erwartende) Anmerkung "Du siehst jemandem so ähnlich, den ich mal kannte" kommt ein "Ja, ich hab so ein Allerweltsgesicht, wurde schon zuhause ständig verwechselt" eindeutig besser.
Wenn man den Charakter schon 3 Jahre gespielt hat, sollte man wohl etwas mehr verändern, um nicht mit dem verstorbenen Charakter verwechselt zu werden.
Siehe auch http://www.larpwiki.de/CharakterVerwechslung.
Zur Opferregel:
Ich halte es für Schwachsinn, jemandem zu erklären, er habe "Larp nicht verstanden", weil er oder sie die Möglichkeit eines Charaktertodes nicht als Bereicherung empfindet.
Es gibt verschiedene Einstellungen zum Larp, und darunter gibt es nicht "die falsche" oder "die richtige" oder überhaupt "die einzig wahre" Einstellung. Man kann auch Nervenkitzel und Spannung empfinden, wenn man nach der Opferregel spielt. Meiner Erfahrung nach sterben auf Opferregel-Cons übrigens mehr Charaktere als auf konventionellen Cons.
Ich persönlich finde nicht, dass die Möglichkeit, dass mir jemand anders aufdrückt, wann mein Charakter zu sterben hat, irgendwas spannender macht. Meist führt das eher zu verbisseneren Kämpfen, Fuchteln, nach 30 Treffern noch nicht umfallen, insgesamt unschönem Spiel, wenn Leute Angst um ihren Charakter haben.
Wenn die Gegner in der Überzahl sind, auf SC-Seite die Hälfte liegt und die andre Hälfte in den letzten Seilen hängt, oder wenn ich mich an die Wand drücke und hoffe, dass die 30 Orks, die grad an mir vorbeimarschieren, mich nicht bemerken ... dann denk ich in solchen Situationen auf Opferregel-Cons NICHT "Och, ist ja scheißegal, mein Charakter kann ja eh nur sterben, wenn ich das will".
Mein Wunsch ist es, mich in solchen Situationen ein wenig (oder mehr) in den Charakter hineinzufühlen ... und dann eben mitzuzittern, oder mich in eine Schlacht mit ungewissem Ausgang zu stürzen mit einem Gebet auf den Lippen, oder ähnliches ... dazu brauche ich den Gedanken "die NSCs dieser Orga setzen Todesstöße, mein Charakter könnte sterben" oder ähnliches nicht, das hilft mir dazu auch nicht weiter. Um Todesangst eines Charakters nach- oder mitzufühlen, brauche ich keine Regel, die mir sagt, wann der Charakter nun genau sterben muss.
Ein Beispiel:
Ein Charakter von mir wurde zweimal verschleppt, das erste Mal auf einem Con ohne Opferregel, das zweite Mal auf einem Con mit Opferregel (ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob explizit die Opferregel galt, aber die SL/Orga des zweiten Cons war recht locker, de facto wars also so, dass keiner, der nicht wollte, seinen Charakter hätte sterben lassen müssen)
Das erste Mal wurde mir kurz OT angesagt, dass eine Opferung stattfinden würde, bei der mein Charakter sterben würde, wenn er nicht rechtzeitig befreit würde. Laut der Argumentation hier hätte diese Situation die spannendere und intensivere sein müssen; tatsächlich war die Entführungssituation beim anderen ein intensiveres Erlebnis, weil die Spannung durch Spiel und nicht durch Regelmechanismen erzeugt wurde. Ob Opferregel oder nicht, man weiß nicht, was passieren wird, weil es kein Drehbuch gibt.
Die Spannung könnte man notfalls auch selbst erzeugen, indem man beschließt, den Charakter nach 10 Minuten ohne Versorgung verbluten zu lassen oder bei einer bestimmten Zahl Treffern nachdem die Lebenspunkte auf 0 sind, zu sterben. Damit fehlt die Selbstbestimmtheit, die man ggfs. nicht mag, genauso, als wenn es in den Regeln stünde.
Und ob die Charaktere anderer Spieler sterben oder nicht, kann einem ja egal sein für die eigene Spannung.
Glaubt mir, auch auf Opferregel-Cons wird man nicht allein in die Dämonenhorde rennen, weil "man ja nicht sterben muss". Bzw. wer das tut, würde es wohl auch auf anderen Cons tun, dann mit zig regelkonformen Rüstungs- oder Heilungsknickfoci o.ä. - was definitiv nicht stylischer wäre. Regeln verhindern keine bescheuerten Aktionen; ein schlechter Spieler ist nach jedem Regelwerk ein schlechter Spieler, und "Punkte für eine dämliche Aktion ausgeben" macht eine dämliche Aktion keinen Deut besser.
In diesem Sinne wünsche ich allen ein fröhliches Leben und Sterben
mfg
Annkathrin
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Beitrag vom 12.02.2007 - 22:51 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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@Duncan:
Zitat @Fredo:
Ich hab den Spass schon öfters gelesen.
Mir ist durchaus klar, dass es hierbei nicht nur um den Tod geht.
Trotzdem sehe ich das kritisch. |
Das mit dem lesen war für Lioness und die andern bestimmt. Wir haben uns bereitz etliche male darüber ausgetauscht, und ich weiß das du sie kennst und auch richtig gelesen hast.
@Fritz: Danke...
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de

www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 13.02.2007 - 08:50 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Dann hoffe ich mal. dass ich auf dem nächsten Traak nicht kommen kann... |
Wieso? Was hat Duncan damit zu tun? Was erwartest Du von der SL? Den Versuch verbieten? Das wäre für mich zu viel Eingreifen und wirklich pappnasig. Ich bin einfach gespannt, was sie sich einfallen lassen.
Ich habe unter unserer Spielerschaft noch keinen kennengelernt, der die Opferregel für irgendeinen Unsterblichkeitsscheiß mißbraucht hätte. Im Gegenteil, die meisten sind ja gestorben. Es geht in der Tat darum, vor Pappnasenaktionen zu schützen, es wird halt nur schöner verpackt. Ein stylischer Charaktertod ist schon cool, ich denke, das sehen auch die meisten so. Wenn aber jemand von einem wildgewordenen NSCs mit erfundenen Fähigkeiten (ich sag nur Feuerelementar 4 direkt - so ein Schwachfug) platt gemacht wird, soll er die Möglichkeit haben, zu sagen, dass er eben nicht tot ist. Oder ich hab schon erlebt, dass zwei Spieler aneinandergerieten, weil sie sich OT nicht leiden können und einer nur mal eben so den Charakter des anderen im Schlaf gemeuchelt hat. Auch hier sollte der betroffenen Spieler eben entscheiden können, dass er nicht tot ist. Für nichts anderes ist die Opferregel da.
Wer alleine in den Wald rennt und heldenhaft auf die 8 Räuber zustürmt, ist selbst schuld, wenn er hinterher verblutet oder gleich gemoscht wird. Hier würde ich als SL sicher auch keine Rückholung gelingen lassen. Was der SC dann aber beim nächsten Con und einer anderen SL mit seinem Charakter anstellt, darauf habe ich ja keinen Einfluss. Ausgecheckt wird er bei mir jedoch nicht.
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 13.02.2007 - 09:00 |
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417 Beiträge - Alter Hase
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@ Lioness - Wenn ich dir einen Rat geben darf ...
LARP ist ein teures Hobby. Ist zumindest mein Eindruck. Aber ...
Es ist auch ein sehr spaßiges! 
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass deine Avalon-Priesterin (das wolltest du doch spielen, oder?) umkommen sollte, würde ich es auf jeden Fall vermeiden eine Verwandte oder Bekannte von ihr zu spielen. Im schlimmsten Fall ihre Zwillingsschwester, weil du dich damit wirklich nur dem Gespott der anderen aussetzt und auch das Spiel arg störst, weil die meisten davon ausgehen werden das du noch immer ein und den selben Charakter spielst. Für den restlichen Con würde ich in die Rolle eines NSC schlüpfen oder einen grundverschiedenen Charakter machen.
Als ich mit meinem klerikalen Charakter auf dem Traak hopps gegangen bin habe ich den Talar + Ordensrock samt Rüstung und Waffen abgelegt und gegen einen Kartoffelsack und Gugel eingetauscht. Dazu noch dreckig schminken lassen und mir ein (falsches) Feilschen verpassen lassen von der freundlichen traaker Backstage-Crew und bin dann als ein schäbiger Schurke aufgetreten. Als ich die Taverne am Abend dann betrat hat mich mit Ausnahme von zwei Freunden niemand auf Anhieb erkannt und niemand ist auch davon ausgegangen das ich den selben Charakter darstelle wie noch vor kurzem. 
Lange Rede gar kein Sinn:
Mach dir auf keinen Fall einen Charakter der dem ersten 1:1 gleicht, wenn er stirbt. Zumindest nicht sofort! Warte eine weile, vieleicht so ein halbes Jahr, und dann könntest du eventuell eine neue Avalon-Priesterin spielen. Eine Parrücke und ein wenig Schminke, eventuell ein paar Modifikationen an deinem Kostüm können da Wunder wirken. 
Mit freundlichen Flüchen
Balean
PS. Ich plädiere dafür das Wort "Pappnase", bzw. "Pappnasigkeit" als Berlin-LARP-Forum-Wort des Jahres 2007 zu küren. 
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Beitrag vom 13.02.2007 - 10:34 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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IdS, balean, aber @ lioness - wie gesagt, einfach nur ein bißchen überlebenswillen zeigen, dann musst du dir nicht alle 2 cons nen neuen char bauen 
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Beitrag vom 13.02.2007 - 10:38 |
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66 Beiträge - Gewandungsgriller
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Also: ICH fände es überhaupt nicht schlimm, wenn man sich, nachdem der Charakter nach dem ersten (!) Con gestorben ist, gleich einen neuen macht, der dem alten sehr ähnlich ist (gleicher Beruf, NICHT gleicher Name oder verwandt!).
Ich spiele demnächst zum ersten Mal meine Schneiderin auf der Walz. Sollte es tatsächlich passieren, dass die auf dem ersten Con umkommt, werde ich mir eine neue Schneiderin auf der Walz basteln - ja, mit fast den gleichen Klamotten.
Ich würde es jetzt wirklich nicht einsehen, die neuen, so gut wie unbenutzten Sachen und die Charakteridee sofort wieder für Jahre einzustampfen ...
Mal ehrlich: Wen sollte das stören, wenn ein neuer Charakter minimal verändert wieder auftaucht? Wieviele Leute werden den kennen gelernt haben?! Und vor allem: Wieviele davon wird man auf dem nächsten Con wieder treffen?
Schlimmer fände ich es, in den gleichen Klamotten grundverschiedene Sachen zu spielen - wie die NSC-Dame, die in exakt demselben Outfit erst eine grundauf böse, Leute opfernde Sadistin und später dann eine Rahja-Priesterin (also, einer Liebesgottheit) spielte. Das rief bei mir dann WIRKLICH Missmut hervor, als ich sie zur Rede stellen wollte bzgl. Leute opfern
Wenn der Charakter älter war, würde ich ihn schon stärker verändern. Aber von "dein Krieger ist tot, du darfst jetzt ein Jahr keinen Krieger mehr spielen" halte ich überhaupt nichts.
dayvs GE-ve
Stefanie, findet, dass andere nicht bestimmen sollten, auf welche Weise man selbst Nervenkitzel erlebt - gegen fremdbestimmtes Sterben im Larp!
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Beitrag vom 13.02.2007 - 10:47 |
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166 Beiträge - Hardcore-Larper
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Ich hab im Grunde genommen kein Problem damit, wenn man nach dem Charaktertod einen ähnlichen Char spielt. Wenn man gerne eine Heilerin oder einen Krieger spielt, soll man das doch machen. Von mir auch aus im leicht abgewandelten Kostüm, obwohl es bei sehr individuellen Stücken (ich denke da an Rüstung mit Symbolen drauf) natürlich schwierig wird. Schliesslich sollten die Mitspieler schon merken, dass man nicht mehr die Gleiche ist.
Deswegen lege ich mir auch gerne anfangs universelle Sachen zu, die ich mehrfach benutzen kann, und erst im Laufe der Zeit wird das Kostüm dann individueller. Mit Accessoires lässt sich da eine Menge machen.
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Beitrag vom 13.02.2007 - 11:34 |
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Zitat Ich hab im Grunde genommen kein Problem damit, wenn man nach dem Charaktertod einen ähnlichen Char spielt. Wenn man gerne eine Heilerin oder einen Krieger spielt, soll man das doch machen. Von mir auch aus im leicht abgewandelten Kostüm, obwohl es bei sehr individuellen Stücken (ich denke da an Rüstung mit Symbolen drauf) natürlich schwierig wird. Schliesslich sollten die Mitspieler schon merken, dass man nicht mehr die Gleiche ist.
Deswegen lege ich mir auch gerne anfangs universelle Sachen zu, die ich mehrfach benutzen kann, und erst im Laufe der Zeit wird das Kostüm dann individueller. Mit Accessoires lässt sich da eine Menge machen. |
Die einfachste Variante ist da eigentlich die Verwendung eines "Signatur-gegenstands", irgendwas, was man mit einem Charakter immer verwendet und niemals mit anderen. Ein Beispiel dafür wäre der Turban meines momentanen Charakters Teskariel oder bald seine "Rüstung mit Symbolen drauf" - kein anderer Charakter würde die Sachen tragen, also besteht kaum Verwechslungsgefahr, wenn ich andere Teile der Gewandung wie den Gambi für andere Charaktere verwende. Bei Alruhn steht's mit dem Fasshammer ähnlich - wo Fasshammer draufsteht, ist definitiv Alruhn drin (oder ein großer böser NSC-Troll, aber den Unterschied merkt man oftmals an der Schminke).
Erkennungszeichen müssen dabei keineswegs Gegenstände sein. Eine (geschminkte) Narbe oder Tätowierung zeigt ebenfalls "Das ist nicht die Druidin, die ich suche", genau wie beispielsweise eine bestimmte Redensart, Macke oder Betonungsweise.
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Cifer am 13.02.2007 - 12:06.
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Beitrag vom 13.02.2007 - 12:05 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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@Lioness - Also abschließend kann man sagen:
Fahr einfach auf Con und mach Deine Erfahrungen. Denk nicht soviel vorher nach, es kommt eh immer anders als geplant. Gib nichts auf unser Gesabbel hier, wir sind ein Haufen von ganz schlauen Leuten, die eh alles besser wissen
Im Grunde ist das alles Blödsinn. Klar gibt es Regeln, die setzt aber jede Orga anders um und jeder Spieler legt sie noch drei Mal anders aus. Finde selbst raus, was Dir Spaß macht. Es gibt kein MUSS, immer nur ein KANN. LARP soll Spaß machen und kein unverständlicher Wust aus Regeln sein (dafür haben wir unser Steuerrecht).
Wenn Du auf einem Con bist, kannst Du jederzeit Fragen stellen, wenn Du dir unsicher bist. Keiner wird Dir deswegen den Kopf abreissen. Die SL ist auch immer irgendwie zur Stelle. Wenn Du etwas nicht tun willst, weil es Deinen Prinzipien widerspricht oder Du dich dem körperlich nicht gewachsen fühlst - tu es nicht.
Mit der Zeit wirst Du herausfinden, was Du magst und was nicht.
Und wer weiß, vielleicht stirbst Du mal einen richtig stylishen Tod
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 13.02.2007 - 12:33 |
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Stylischer Tod |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Sollte ich - nach dem 1. oder 100. Con - herausfinden, daß LARP mir keinen Spaß (mehr) macht, DANN (und hoffentlich nicht eher) werde ich einen stylischen Tod sterben, mich in ein Schwert stürzen, eine Horde Oger angreifen, mich als Hexe verbrennen lassen oder whatsoever!! .... und bin dann "forever dead"!
Bzw. benutze mein Kostüm fürderhin als Zuschauerin auf Mittelaltermärkten, in Bernau oder beim Turnier "Isle of honour"
PS: Hab gerade noch einen netten Artikel im LarpWiki dazu gefunden. DER spricht mir aus der Seele
Todesstoß ignorieren?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Lioness am 13.02.2007 - 13:51.
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Beitrag vom 13.02.2007 - 13:09 |
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Zitat Gib nichts auf unser Gesabbel hier, wir sind ein Haufen von ganz schlauen Leuten, die eh alles besser wissen |
Also dass der Kommentar von dir kommt war ja mal wieder klar. In Wirklichkeit ist das nämlich völlig anders!

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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
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Beitrag vom 13.02.2007 - 13:20 |
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1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Natürlich 
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Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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Beitrag vom 13.02.2007 - 13:22 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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ICH bin ja wohl hier die höchste Instanz der Bildung!
Der Zenit der Erkenntnis!
Mein Wort ist Gesetz des Universums!
Mir gefällt der Beitrag von Hana am besten. Und natürlich alles von Fin 
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I'm back! |
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Beitrag vom 13.02.2007 - 16:18 |
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