Autor |
|
|
|
3041 Beiträge - JackassLarper
|
|
|
Mich würde ja mal interessieren, wies in und um andere Großstädte ausschaut... zB Hamburg. Kann da jemand was zum Besten geben?
|
Beitrag vom 26.10.2007 - 01:36 |
|
|
|
2270 Beiträge - Qualitätslarper
|
|
|
In Hamburg gibts nur Einbahnstraßen und man darf nirgendwo links abbiegen!
Außerdem haben die nicht die gleichen Probleme wie wir, weil die die Lüneburger Heide in einer Autostunde Entfernung zu liegen haben, und damit eine Milliarde Congelände direkt vor deren Haustür liegen (oder so ähnlich) ^^
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andy am 26.10.2007 - 02:36.
|
Beitrag vom 26.10.2007 - 02:36 |
|
|
|
1398 Beiträge - Qualitätslarper
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Ramosch
Haus... *wegwerfende Bewegung*...Ick hab nen Feldbett, 2 Isomatten, 5 Felle, nen fetten Schlafsack und ne dicke Wolldecke. Ich kann überall pennen, solange es nicht auf mich Regnet. |
Und nen eignen Pool im Zelt ...
SCNR ;-)
Man liest sich ... Sascha/Arve
|
damals, als wir noch unsterblich waren ... |
|
Beitrag vom 27.10.2007 - 12:12 |
|
|
|
2297 Beiträge - Qualitätslarper
|
|
|
Berliner sind allgemein recht geizig, nicht nur im Larp.
|
I'm back! |
|
Beitrag vom 27.10.2007 - 12:57 |
|
|
|
2270 Beiträge - Qualitätslarper
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Elrox
Berliner sind allgemein recht geizig, nicht nur im Larp. |
Haben auch ein niedrigeres Pro-Kopf-Einkommen als Leute in anderen Großstädten
|
Beitrag vom 27.10.2007 - 13:41 |
|
|
|
3041 Beiträge - JackassLarper
|
|
|
Dafür sind hier auch die Lebenshaltungskosten recht niedrig, man vergleich mal die hiesigen mit zB Hamburger oder Münchener Mieten.
|
Beitrag vom 27.10.2007 - 13:56 |
|
|
|
972 Beiträge - Larp-Gott
|
|
|
Zitat Und nen eignen Pool im Zelt ... |
Ja ja... bla.
|
Beitrag vom 28.10.2007 - 09:06 |
|
|
|
3041 Beiträge - JackassLarper
|
|
|
lol... ich hab in meinem Zelt nicht mal nen Boden. Aber lassen wir das.
|
Beitrag vom 28.10.2007 - 12:07 |
|
|
|
2297 Beiträge - Qualitätslarper
|
|
|
Hauptsache es hat ein Dach
|
I'm back! |
|
Beitrag vom 28.10.2007 - 12:27 |
|
|
|
616 Beiträge - Larp-Gott
|
|
|
@ Friii - wenn du dein Zelt umdrehst, hast du doch einen Boden *hrhrhrhrhr* ...
|
"HEILER!" - "GEWERKSCHAFTSPAUSE!"
"Los! Gestehe! Oder ich nehme Kekse weg!" - "Neiiiiiin..." |
|
Beitrag vom 29.10.2007 - 08:48 |
|
|
|
329 Beiträge - Alter Hase
|
|
|
Zitat Original geschrieben von Ramosch
Ich finde das total spannend, das dieser Eindruck erweckt wird.
Ich persönlich muss sagen, das ich eigentlich auf keinen Con gehe, der nur 30€ kostet. Was kann man denn da erwarten?
Klar war ich auch schon auf den janzen Cons hier in Berlin, aber das reicht dann auch irgendwann...
200 Km - 80€ - Selbstverfleger - im Zelt - 4 Tage?
Genau das ist so mein "durchschnitts"-Con. Einer der vielleicht etwas teurer ist, dafür dann wieder einer der billiger ist. Im endeffekt aber genau diese Richtung.
Aber... ich will natürlich auch Geld sparen...
Ich mag keine Vollverpflegungs-Cons... Ich Esse nicht so viel, wie mir da angeboten wird und daher würde ich immer gerne Selbstverpfleger machen.
Haus... *wegwerfende Bewegung*...Ick hab nen Feldbett, 2 Isomatten, 5 Felle, nen fetten Schlafsack und ne dicke Wolldecke. Ich kann überall pennen, solange es nicht auf mich Regnet. Wozu dann Haus?
Vielleicht hab ich aber auch nicht die allgemeine Meinung.
Aber... Back to Topic (Zurück zum Thema, für die, die es nicht verstehen)
Anscheinend gibt es schon nen gewissen Ruf.
Berlin - Die Stadt der faulen und geizigen Larper? |
Das ein gutes Con nicht teuer sein muss, haben das Castellia mit 35 Euro für Wochenende, und das Tulderon (Super Vollverpflegung Burgspiel, fünf Tage) für 100 Euro bewiesen.
Stimmt aber schon, dass die Preisstandards z.B. in Süddeutschland andere sind. Als Freiburger hatte ich vor 6 Jahren hauptsächlich Ba-Wü, Saarland und Hessen bespielt, damals waren die Cons dort schon teurer als die Hiesigen.
Ob die Cons besser waren, sei dahingestellt: Mir hat die DKWDDK Szene aus Ba-Wü (Oschenheim und co.) auf jeden Fall gut gefallen
Im Saarland wurde wie in Berlin gespielt mit dem Unterschied, dass die Ausstattung etwas aufwändiger und die Special Effects spektakulärer waren.
Da waren meine Larp-Erfahrungen in Frankreich noch wirklich radikal anders, aber das ist wohl noch nen anderes Thema...
|
Javier Malhecho-Puenada - Siempre hay un camino
|
|
Beitrag vom 29.10.2007 - 10:53 |
|
|
|
3041 Beiträge - JackassLarper
|
|
|
Zitat Da waren meine Larp-Erfahrungen in Frankreich noch wirklich radikal anders, aber das ist wohl noch nen anderes Thema... |
Das interessiert mich ja doch mal... inwiefern denn?
|
Beitrag vom 29.10.2007 - 11:08 |
|
|
|
417 Beiträge - Alter Hase
|
|
|
Jau, würde mich auch interessieren.
Ich hatte letztens auf französischen LARP-Händlerseiten im Internet gestöbert und mir wären beinahe die Augen aus dem Kopf gefallen, als ich die Preise gesehen habe:
Ein einfach Low-Budget-Jogging-Hose von Leonardo-hast-du-nicht-gesehen für 40 EUR! Eine Bundhaube, einfache Verarbeitung mit Maschine genäht aus Baumwollte für ganze 20 EUR!!! Da frage ich mich, ob die Händler da überhaupt Absatz haben und wenn ja, wer denn bitteschön bereit ist soviel Kohle für den Schrott zu blechen.
|
Beitrag vom 29.10.2007 - 13:19 |
|
|
|
1084 Beiträge - Qualitätslarper
|
|
|
Vergiss nicht, dass die Franzosen ein bisserl anders verdienen als wir. Die geben auch freiwillig 8 Euro für einen Milchkaffee aus
|
Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
|
Beitrag vom 29.10.2007 - 14:07 |
|
|
|
329 Beiträge - Alter Hase
|
|
|
Tja… Wie macht man’s in Frankreich? Natürlich mit Finesse und Kreativität
Genres:
Zu allererst gibt es nicht den Konsens der „großen Fantasy-Mittelalter Kampagne“.
Stattdessen gibt es eine große Anzahl von Spielkonzepten, die friedlich nebeneinander existieren. Es wird viel Cthulhu/ Twenties, Krimi Larp gespielt, verschiedene Fantasy Szenarien aber auch historische Larps z.B. in der Revolutionszeit (1789)
Als Ergebnis sind die Charaktere fast immer „one shots“, Kampagnen sind im ansonsten zentralistischen Land eher Seltenheit.
Charaktere:
Als weitere Konsequenz von One-Shots bevorzugen die meisten SLs von ihnen vorgefertigte Charaktere, die nach Vorlieben verteilt werden. Dadurch sind die Beziehungsgeflechte intensiver, das Spiel kommt schneller in die Gänge.
Ambiente: Das Wort „Rolle“ in Rollenspiel wird groß geschrieben. Handlungsmotive und die Beziehungen der Figuren untereinander stehen mehr im Vordergrund als der Plot. Die Handlung ist nach Erzählungen von französischen Freunden meist komplex, die bösen Figuren sind differenziert, der Verlauf nicht-linear.
Regeln:
Außerhalb von Fantasy sehr einfache DKWDDK Regelwerke, max. 3-4 Seiten.
Die meisten Fantasyregelwerke sind eher Low-Power, da Charaktere selten wiederholt gespielt werden.
Spieldauer: Meistens beginnt ein Larp Samstagfrüh und endet Sonntagmittag. Längere Spiele als ein Wochenende sind sehr selten. Für die Nichtfantasy Larps wird meistens eine Nacht angesetzt (Von 19 Uhr bis 6 Uhr Morgens)
Größe: Das größe Larp ist das jährliche „Spaltenwelt“ Con mit ca. 800 Teilnehmern. Die Durchschnittscons sind kleiner.
Meine französische Larperfahrung beschränkt sich auf ein „Roaring Thirties“ Abend, der dann vom namenlosen Grauen heimgesucht wurde. Sehr cool, klasse Rollenspiel in einer gediegenen Mondänen Umgebung mit lauter spannenden Figuren: Versoffene Journalisten, eine englische Baroness, ein Stummfilm Star, Spione, verdeckte Kultisten… Es ging richtig rund. Dadurch, dass die Charaktere vorgegeben waren, kannte man gleich einige im Spiel und konnte gleich loslegen.
Fazit: Frankreich ist Larptechnisch ein kulinarischer Leckerbissen: Intensives Ambiente, gutes Rollenspiel… Schade, dass weniger gespielt wird und dass man leider keine Kampagnen spielen kann.
Anderer Nachteil: Das Hobby ist aufgrund des kleineren Marktes teurer.
|
Javier Malhecho-Puenada - Siempre hay un camino
|
|
Beitrag vom 29.10.2007 - 14:34 |
|