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Autor |
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Antwort: konsequentes Spiel |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich mache mal nen eigenen Thread daraus, um nicht die Rezension zu ueberladen.
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@ Arve:
Verstehe ich dich richtig?:
Man darf konsequentes Spiel an den Tag legen, aber nur, wenn man andere damit in Ruhe lässt ?
***
Nein, das habe ich nicht gemeint.
Meine Ansicht ist folgendermassen:
Man darf IT konsequent spielen, wenn man dabei die OT-Grenzen des anderen beachtet.
Das wiederum hat viele verschiedene Konsequenzen, und ich empfinde das nicht nur in Hinsicht auf konsequentes Spiel.
Zum Beispiel gibt es viele Spieler, die im Kampf zu sterben auch ohne Heldentod okay finden.
-> wunderbar, niemandes Spass wird gestoert.
konsequentes Spiel inklusive Todesstoss ist uneingeschraenkt moeglich.
Zu diesen Spielern gehoere ich nicht, da ich bei Angst um meinen Charakter nicht mehr Spass an der Sache habe, mein Spass beziehe ich nicht aus Spannung und Thrill. Solche "spannenden Situationen" wie in der Taverne, als nach dem Text des Bardenliedes gefragt wurde, erzeugen in mir eher Beklommenheit und ein schales Gefuehl, und ich gerate aus dem IT heraus ins OT mitsamt der Beklommenheit, da ich den Spielstil von Euch offenbar falsch eingeschaetzt habe.
Sofern ich meinem Gegenueber vertraue, dass er meine Grenzen einhaelt (dazu muss er mich also gut genug kennen), habe ich kein Problem, Konflikte IT zu behandeln.
So habe ich kein Problem, von Drow, Orks oder Chaosdaemonen gefolter zu werden, und das mit panischen Schreien zu untermalen, solange ich OT weiss, dass mich jemand rettet, oder sie mich einfach wegschmeissen, und ich gerettet werden kann.
In solch einem gegenseitigen Vertrauen wuerde ich evtl. sogar selbst einen Grund suchen, den Konflikt auszuspielen.
In solchen Faellen, wenn die Grenzen gegenseitig bekannt sind und dadurch eingehalten werden, ist konsequentes Spiel auch wunderbar spielbar. Konsequentes Spiel kennt als Strafe nicht allein die Todesstrafe.
Wenn eine Situation nur die Todesstrafe zulaesst, dann ist im Vorfeld irgendwas schiefgelaufen - das habe ich aus der Opferregel gelernt, dass man dem Gegenueber auch Optionen ueberlassen sollte, damit er noch eine Wahl hat.
Es sei denn, es steht vorher fest, wie einfach die Leute krepieren koennen, weils bei der SL-Ansprache kam oder noch besser im Flyer stand.
Dann kann ich als Spieler mich darauf einstellen - oder fernbleiben.
Das ist meine Einstellung zu konsequentem Spiel.
Wir spielen miteinander, um miteinander Spass zu haben.
Daher als erste Regel: moeglichst keinen Spass zerstoeren.
Nur wer seinen Spass auf Kosten von anderen haben will, ist davon ausgenommen.
Innerhalb dieses Rahmens ist konsequentes Spiel toll.
Auch fuer einzelne Fanatiker.
Ein Fanatiker, dessen Spielkonzept auf Konflikt basiert, kann immer noch eine Bereicherung fuer das Spiel sein. Selbst wenn sein Verhalten diese Grenzen ueberschreiten muesste, und er andere SCs toeten will (zB Inquisitor oder finsterer Blutmagier), ist das im Spiel noch okay, solange diese Spielweise von den restlichen SCs kompensiert wird, und der Fanatiker von aussen in die Grenzen gezwungen wird.
Denn eine einzelne Person kann nicht gegen den Willen von allen anderen Spielern Gerechtigkeit und eine Verhandlung samt Hinrichtung vollziehen.
Ein Trupp kann das sehr wohl, je nach Groesse des Cons. Und Inquisitoren treten ja so haeufig ohne Begleitung auf ...
Und da kippt es um, wenn so viele Fanatiker auftreten, dass sie nicht mehr von den anderen Anwesenden aufgehalten werden koennen.
Dann muss die Gruppe der Fanatiker entweder entscheiden, dass sie nicht ganz so fanatisch sind,
oder es muss noch weitere regulierende Gruppen ausserhalb der SCs geben, damit es nicht zum Aeussersten kommt.
Das meine ich mit Kontrolle oder Gegenpol.
***
Du bist aus Aventurien. Wenn ich mich recht erinnere gibt es da die Bannstrahler. Leute, vor denen man buckelt und angst hat. Und der Namen Dexter Nemrod wird nur geflüstert und sogar der Kaiser Brin hat angst vor ihm Oder hat sich Aventurien so verändert?
***
Die Bannstrahler existierten, ihre Machenschaften waren am Rande der Legalitaet (der Orden wurde inzwischen sogar gezwungen, sich aufzuloesen, weil sie ihre Kompetenzen ueberschritten haben; die Mitglieder sind jetzt zB in der regulaeren Praioskirche), und Dexter Nemrod ist das Oberhaupt des politischen Geheimdienstes (oder er war es, vor Borbarads Rueckkehr).
In beiden Faellen handelt es sich um ein komplexes politisches System, wo man IT viele Ansatzpunkte hat.
Die Bannstrahler sind Fanatiker, welche Anklagen, Richten und Bestrafen, und damit ihre Kompetenzen regelmaessig ueberschritten haben. Weshalb sie inzwischen aufgeloest wurden. Aber auch als sie unterwegs waren, unterstanden sie ihrem Gott, und hatten Regeln. Daran konnte man ansetzen, um fernab von Gewalt sich mit RPG rauszureden.
Dexter Nemrod dagegen war nur als graue Eminenz im Hintergrund existent, seine Machenschaften wirkte er ueber einzelne Agenten, diese haben niemals eine schlagkraeftige Truppe von mehr als 10 Mann aufgestellt. Sie haben lieber irgendwoher Leute rekrutiert, deren Loyalitaet man dann mittels RPG angreifen konnte.
Ausserdem hat er (theoretisch) immer noch einem rudimentaeren Rechtsgefuehl gehorcht, da er im Namen von Reich und Kaiser agierte. Und damit unterhalb von Brin steht.
Beides sind keine Gegner mit einem alleinigen Rechtsanspruch.
Vor jemandem IT Angst zu haben, heisst weder, dass man wehrlos ist, noch, dass es keine Optionen gibt.
Wie sieht das bei euch aus?
Wenn eure Inquisition uns aufgegriffen haette, wegen Magiebla angeklagt haette, und wir - weil rechtschaffen - keinen Kampf (und damit Krieg) begonnen haetten, was waere passiert?
Haetten wir uns rausreden koennen? Du sagtest, dass sich bei dem Inquisitor noch jeder um Kopf und Kragen geredet hat. Das nehme ich als nein.
Haette irgendjemand die Inquisition ueberzeugen koennen, die OT-Grenzen einzuhalten, keine Todesstrafen auszusprechen? Bei dem, was ich im Vorfeld an Geruechten hoerte, wohl kaum - konzeptbedingt.
Haetten die Drakensteiner SCs uns aus den Faengen der Inquisition holen koennen, ohne ihrerseits ihre Kompetenzen zu ueberschreiten? Das kann ich OT nicht einschaetzen - allerdings ist der IT-Eindruck deutlich: nein.
***
Mein persönlicher Rekord liegt dabei bei ( kein Scherz) 5 Minuten intime sein.
***
Hm, ich glaube, auch dieser Spielstil waere nix fuer mich.
Moerderische SC-Konflikte sind nicht mein Fall, ebensowenig hire-and-fire.
One-Shot-Charaktere als Abwechslung, wenn es geplant ist, koennte ich mir hin wieder mal vorstellen ...
***
1. Verstehe ich es nicht warum das auftauchen einer von NSCs bespielten Obrigkeit immer zu aggressionen führt
2. glaube ich nicht, das es eskaliert wäre, dafür hat die Inqui zuwenig gemacht
3. Hätte es wirklich zu einem Krieg geführt, dann bereichert soetwas das politische Spiel.
4. Habe ich schon geistige oder weltliche Oberhäubte in Begleitung mit Dämonen oder Engeln gesehen.
Wenn du dich IT beeleidigt fühlst, freue ich mich, wenn du IT darauf reagierst. Ich freue mich auch auf den Brief von Braganca ( Man könnte ja über die Probleme bei einem Mahl im Haggas darüber reden ).
***
1. wie man in den Wald ruft ...
Unser SC-Kuschelbaron wurde niemals angefeindet.
Die Hardliner-SC-Personen dagegen durchaus mal.
Dieses Reaktionsmuster hat mMn nichts mit dem SC/NSC-Unterschied zu tun.
2. das war fuer uns nicht vorhersehbar, siehe Damoklesschwert.
3. Ich gehe eher davon aus, dass saemtliche SCs von den Avataren wegrasiert worden waeren.
4. Daemonen waeren ein deutliches Zeichen fuer "Boese", Engel habe ich tatsaechlich noch nie als Leibwaechter gesehen. Engel an sich sind schon selten, geschweige denn als Leibwaechter.
Ich glaube, ich habe mehr Goetter als Engel erlebt ... *shrug*
IT ist meine Reaktion darauf nicht besonders spektakulaer, ich werde mich einfach fernhalten von Drakenstein, solange mir niemand fuer mein Leben garantiert. (Woran ich durchaus arbeite.)
Wenn ich etwas machen wollte, waere es ein epischer Plot, wo dieses radikale Vorgehen der Inquisition begruendet, wenn nicht gar notwendig waere. Ist nur etwas schwierig als SC ...
Wie sonst sollte sich eine derart radikale Grundhaltung manifestieren, wenn sie sich nicht gegen innere Feinde, sondern gegen Gaeste und eher willkuerlich gewaehlte Einwohner richtet? Da ist keine Stabilitaet, sondern eher Potential zu inneren Konflikten.
Auch die Priesterkaiser Aventuriens hatten ihre Epoche, und wurden dann gestuerzt. Oder ist das euer Ziel, dass der Ordon-Glaube irgendwann gestuerzt wird?
*Plotidee notier*
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 10.04.2008 - 14:31 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Zitat Man darf IT konsequent spielen, wenn man dabei die OT-Grenzen des anderen beachtet. |
Also mit den OT-Grenzen die das IT-Spiel beschränken verstehe ich eher Sachen wie Vergewaltigungen und ähnliches...
Zu sagen ich darf generell nicht das IT Leben des Charakters gefärden, gehört für mich persönlich nicht dazu.
Generell vertrete ich die Position das jeder Spieler einen tollen Abgang verdient hat. Eine generelle Aussage, das man auf Cons bei denen ich SL bin, nicht sterben kann, wird es von mir jedoch nie geben.
Spielt er schön, werde ich jedoch immer versuchen ihm einen Ausweg zu geben.
Zitat Sofern ich meinem Gegenueber vertraue, dass er meine Grenzen einhaelt (dazu muss er mich also gut genug kennen), habe ich kein Problem, Konflikte IT zu behandeln. |
Du spielst nur IT-Konflikte aus wenn du deinen gegenüber sehr gut kennst?
Was machst du mit Spielern die du erst auf dem Con kennen lernst? Ignorieren?
Zitat Wir spielen miteinander, um miteinander Spass zu haben. |
Richtig!
Zitat Daher als erste Regel: moeglichst keinen Spass zerstoeren.
Nur wer seinen Spass auf Kosten von anderen haben will, ist davon ausgenommen.
Innerhalb dieses Rahmens ist konsequentes Spiel toll. |
Das würde ja jetzt heißen das jemand der nur seinen Spass darin sieht, diesen auf Kosten anderer zu erlangen, deinen Spass zerstören dürfte. Dieses konsequente Spiel wäre dann ok?
Find ich nicht. Jemand der nur spielt um jemanden den anderen Spaß verderben, spielt ein anderes Larp als ich!
Zitat Konsequentes Spiel kennt als Strafe nicht allein die Todesstrafe. |
Stimme ich dir voll zu.
Zitat Und Inquisitoren treten ja so haeufig ohne Begleitung auf ... |
Hab ich so noch nie erlebt.
Inqisitoren hab ich bis jetzt nur mit entsprechendem Gefolge erlebt.
Aber mal als generelle Frage:
Nach deiner Ansicht müssen die Spieler immer in der Lage sein, sich einer gegebenen Obrigkeit "fest siegreich" entgegenzusätzen?
Wäre das nicht irgendwie seltsam, wenn das immer so wäre?
Könnten dann nicht die Spieler alles machen?
Wenn die Spieler auf einem Con der Bretonen den ansässigen König und seine Entscheidungen doof finden und ihn deswegen erschlagen. Was ist dann?
Sie feiern weiter und nix geschieht?
*kopfschüttel*
Ich wage es zu bezweifeln...
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Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 11.04.2008 - 02:03 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Also mit den OT-Grenzen die das IT-Spiel beschränken verstehe ich eher Sachen wie Vergewaltigungen und ähnliches... |
Ist auch dieselbe Sorte Argument. Bei einer Vergewaltigung ist es deutlicher nachvollziehbar, weil das wesentlich schlimmer ist, bei manchen ein Trauma beruehrt.
Zitat Eine generelle Aussage, das man auf Cons bei denen ich SL bin, nicht sterben kann, wird es von mir jedoch nie geben.
Spielt er schön, werde ich jedoch immer versuchen ihm einen Ausweg zu geben.
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Bei mir wuerde es eine Ueberlebensgarantie auch nie geben.
Dennoch unterscheide ich zwischen Hochrisiko-Cons und moderatem Risiko. Ob kleine Fehler ausreichen um zu sterben, oder ob mehrere schlechte Umstaende/Vorsatz zusammentreffen muessen.
Welcher Krieger stirbt am Verbluten? Fuer wen ist Verbluten denn ein Risiko? Wie kann ein Krieger sterben, wenn sein Spieler es nicht grad drauf anlegt?
Solange die NSCs keine Todesstoesse keine Todesstoesse setzen, ist es einem Krieger wegen Regi ziemlich schwer zu sterben.
Solche Umstaende fuerchte ich nicht, obwohl ich als Magier keine Regi habe. Damit komme ich klar.
Eine Inquisition, deren Regeln ich weder kenne noch nachvollziehen kann, die den Geschichten nach Leute verbrennt, und offensichtlich auch konsequent genug ist, zwischen SCs und NSCs nicht zu unterscheiden - die gehoert nicht zur moderaten Gefahr auf jedem Aktioncon.
Zitat Du spielst nur IT-Konflikte aus wenn du deinen gegenüber sehr gut kennst?
Was machst du mit Spielern die du erst auf dem Con kennen lernst? Ignorieren?
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Genau das - kennen lernen.
Denn - von welchen Problemen reden wir hier?
Doch nicht von Gewalt, Krieg und Brutalitaet, das haben wir auf jedem Schlachtencon.
Wir reden von Vergewaltigung (betrifft mich nicht), Folter und so.
Es geht darum, die OT-Grenzen der Mitspieler einzuhalten.
Wer auf einen Actioncon geht, sollte sich darueber im Klaren sein, dass Gewalt und Gefecht dargestellt werden.
Dass man damit keine Grenzen des Gegenueber verletzt, kann man hoffentlich voraussetzen.
Zitat
Zitat Daher als erste Regel: moeglichst keinen Spass zerstoeren.
Nur wer seinen Spass auf Kosten von anderen haben will, ist davon ausgenommen.
Innerhalb dieses Rahmens ist konsequentes Spiel toll. |
Das würde ja jetzt heißen das jemand der nur seinen Spass darin sieht, diesen auf Kosten anderer zu erlangen, deinen Spass zerstören dürfte. Dieses konsequente Spiel wäre dann ok?
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Wer seinen Spass auf Kosten von anderen hat, dessen Spass darf zerstoert werden ... der wird daran gehindert, auf Kosten der anderen zu spielen.
Innerhalb dieses Rahmens ... usw
Zitat
Zitat Und Inquisitoren treten ja so haeufig ohne Begleitung auf ... |
Hab ich so noch nie erlebt.
Inqisitoren hab ich bis jetzt nur mit entsprechendem Gefolge erlebt.
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Jupp, ich haette wohl ein "Ironie"-Schild aufstellen sollen ...
Zitat Aber mal als generelle Frage:
Nach deiner Ansicht müssen die Spieler immer in der Lage sein, sich einer gegebenen Obrigkeit "fest siegreich" entgegenzusätzen?
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Nein, im Gegenteil.
Die Obrigkeit muss maechtig sein.
Aber sie muss ebenso maechtige Grenzen haben.
Wachen haben sich an das Gesetz zu halten.
Diebesgilden muessen sich vor den Wachen in acht nehmen.
In jedem Land gibt es verschiedene Gruppen.
Diese muessen jeweils eine eigene Macht darstellen.
Diese verschiedenen Maechte innerhalb eines Landes sind es, die einander auf die Finger schauen.
Bei der Drakensteiner Inquisition habe ich nichts erfahren, was sie aufhalten oder zurueckhalten wuerde/koennte/wollte.
Neben den Spielern ...
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Arve am 11.04.2008 - 03:46.
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Beitrag vom 11.04.2008 - 03:44 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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*kommentarLöschbevorAbgeschickt*
Jeder der hier mit lies sollte also auch wissen wie wir Spielen.
Es gibt ein striktes Obrigkeitssystem aufgeteilt in Adel & Klerus.
Magier werden mit einem wachen Auge beobachtet.
Hexen werden Verbrannt.
Orks und anderes Gezücht wird getötet.
Das du als Magier auf einem Drakenstein Con etwas mehr Thrill um deinen Charakter hast, ist doch bekannt und für manche Magier auch der Reiz.
(Siehe Magier auf einem Ceriden-Con, auch wenn die alle Magie verbieten, und es bei uns (Drakenstein) nur Teile der Magie sind.)
Wortgefechte um den Inhalt (Ich bin keine Hexe! Ich bin Gut! Und man hat mir erlaubt das zu tun!) kommen öfters mal vor.
(Auch als magie begabter Drakensteiner - siehe Castellia)
Und jetzt zu sagen das deinen Angst um den Charakter das gleiche wäre wie Vergewaltigungen ist doch schon Hanebüchen.
Vielleicht hättest du einfach besser überlegen sollen ob es dir Spaß macht auf einem Drakenstein-Con einen Magier zu spielen, oder ob dir das Magierspiel dort nicht gefällt?
Denk mal darüber nach wieso manche Länder versuchen ein klares Image nach Außen zu tragen. Damit jeder weiß wie dort gespielt wird, und ob es genau das ist was er Spielen will. (Teilung der Larpzene!!!!)
Ich überlege mir ja auch auf welche Cons ich fahre, und wenn ja mit welchem Charakter... (Adel, Krieger/Waldläufer, Magier)
Beispiel:
Hofhaltung als Söldlin - no go, obwohl die Verhandlung und Strafen lustig wären, auch wenn ich mir nicht sicher wäre wie das ausgeht.
Ceriden-Con als Magier - no go, obwohl die Verhandlung und Strafen lustig wären, auch wenn ich mir nicht sicher wäre wie das ausgeht.
...
Gruß Daniel
PS: Es gibt ein nicht zu übersehendes Gegengewicht zum Klerus. DEN ADEL, aber den kann man ja auch übersehen
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Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 11.04.2008 - 10:19 |
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307 Beiträge - Alter Hase
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Ich töte keine Larpkaraktere aus Absicht egal welche Rolle ich gerade spiele da ich der Meinung bin das jedem Spieler die Wahl gelassen werden sollte was mit seinem Chara passiert.
Weil Wald und Wiesenorga Haumichtot nun einen Quotentoten braucht soll nicht extra ein Spieler dran glauben müssen so etwas kann auch anders gelöst werden.
Kann aber jeder halten wie er es will.
Dann lieber einen Charakter der schön ausgearbeitet ist und in das imaginäre in diesem Fall fantasy /preudohistorische Bild passt.
Jetzt aber mal zum Topic konsequentes Spiel.
Wer schon länger spielt sollte trotzdem wissen worauf er sich bei einem Con mit seinem gespielten Charakter einlässt.
@Avre ich entlese deinem Text das du dich auf dem Drakenstein nicht wohlgefühlt hast und nicht den Spaß hattest den du mit deinem Charakter gewünscht hättest.
Allerdings frage ich mich ob du nicht an die Sache etwas falsch herangehst.
Du spielst oft mit Drakensteinern zusammen und kennst das Land und deren Abneigung gegen Magier.
Welchen Grund hast du bzw dein Chara also in dieses Land zu reisen.
Ich war selber nicht auf dem Con wundere mich allerdings das sie deinen Magier nicht gleich unter Arrest gestellt haben o.ä.
Zitat Sofern ich meinem Gegenueber vertraue, dass er meine Grenzen einhaelt (dazu muss er mich also gut genug kennen), habe ich kein Problem, Konflikte IT zu behandeln |
Heisst das für dich du kannst nicht mit dir unbekannten Personen/ Charas spielen?
Macht Larp nicht gerade diesern Reiz aus nicht zu wissen was passieren wird?
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Führerschein Klasse R, für Bügeleisen und andere Gleitfahrzeuge |
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Beitrag vom 11.04.2008 - 11:24 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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@ElGvaldi :
Nur um nicht den falschen Eindruck zu hinterlassen.
Es gibt, und gab keine Quotentote in Drakenstein, und das wäre auch für mich nicht akzeptabel.
Wer uns kennt, weiß das uns das Spiel viel wichtiger ist als an der Konsequenz festzuhalten. Dennoch ist uns eine gewisse Konsequenz und Linie sehr wichtig. Wer damit nicht klar kommt, wird eben andere Cons besuchen.
Andere mögen das sehr, und kommen gerade deswegen.
Anmerkung: Wären wir Konsequent gewesen und hätten das IT förderliche Spiel der betroffenen Personen nicht gewürdigt, hätte es Tote SCs geben müssen. Frag mal die NSCs. So gab es aber keine. Also wir gehen gewiss nicht mit der Brechstange über Leichen. Aber Freifahrtscheine verteilen wir auch nicht, fertig.
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Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 11.04.2008 - 11:52 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Wie man meinen Postings im Drakenstein-Review haette entnehmen koennen, war mir bewusst, dass Magier in Drakenstein nicht beliebt sind.
Ich bin IT wie OT dorthin gefahren, um mir eine eigene Meinung vor Ort zu bilden, ob die Geschichten so der Wahrheit entsprechen. Warum ignoriert das jeder zweite?
Alles was ich im Vorfeld gehoert hatte, waren dumme Sprueche.
Da ich mitunter auf Cons Spass habe, bei denen es nicht zu erwarten war, und ich auf tollen Cons mitunter keinen Spass habe, lege ich wert darauf, Informationen aus erster Hand zu haben, einen eigenen Eindruck zu gewinnen.
Was mir aufgestossen ist, ist nicht der Problempunkt "Magier sind unbeliebt", sondern die Verallgemeinerung davon: "die Inquisition koennte machen was sie will".
Waere ich als nicht-Magier gekommen, haette mich das Auftreten der Inquisition ebenso erheblich gestoert.
siehe Braganconen
Wo ihr OT hinwollt, will ich in der Oeffentlichkeit nicht besprechen.
IT sieht das Land fuer mich aus, als gaebe es mit der Inquisition einen willkuerlich handelnden Machtfaktor. Wem das nicht gefaellt, der soll auswandern/wegbleiben.
Allerdings richtet sich die Inquisition auch gegen Einwohner, und evtl. wollen manche gar nicht auswandern, oder sind einfach nur so gegen die Inquisition (Verwandte/Freunde verloren).
Ich gehe davon aus, dass es Leute geben muss, die gegen die Inquisition sind, eine Widerstandsbewegung.
Und beim radikalen Auftreten der Inquisition wird der Widerstand auch nicht aus Kuschel-Ewoks bestehen.
Meiner IT-Einschaetzung nach ist das Land wegen der Inquisition ein Pulverfass.
Irgendwer brachte staendig Mittelalter-Vergleiche:
wie lange durfte die spanische Inquisition schalten und walten, wann hat die ihren Maulkorb bekommen?
Man liest sich ... Sascha/Arve
PS, Fredo:
hab gehoert, auf der Bruecke mit dem Sire am Boden.
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 11.04.2008 - 12:19 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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@Ave: Hast du nicht den Flitzer gesehen der den Inquisitor den nackten Arsch gezeigt hat? Fand ich eine sehr geile Aktion. Nochmals meinen Dank an den NSC...TOP!
Zitat Waere ich als nicht-Magier gekommen, haette mich das Auftreten der Inquisition ebenso erheblich gestoert.
siehe Braganconen |
Ja, aber mit den Braganconen gibt es jetzt wunderbare IT spiel . Worauf ich mich sehr freue
Mit denen die darauf nicht interaktiv reagieren eben nicht...
Zitat "die Inquisition koennte machen was sie will". |
Woher willst du das wissen, du hast doch gar nicht in diese Richtung gespielt?
Edit: Wieso sollte es immer einen "gleichwertigen Gegenpol" geben? Verstehe ich nicht? Im realen Leben gibt es das ja auch eher selten. Bereichern tut es das Spiel sicher nicht so wirklich. Jedenfalls würd es dann doch arg eintönig werden.
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Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Fredo am 11.04.2008 - 13:43.
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Beitrag vom 11.04.2008 - 12:49 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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@Arve: Könnte es eventuell sein, dass du hier zum Teil mit einem arg modernen Prinzip, nämlich dem der Rechtsstaatlichkeit bzw der pluralistischen Gesellschaft argumentierst? Warum sollte sich eine geistliche (!) Autorität um Gesetze kümmern, stellt sie doch zu einem gewissen Teil selbst eine Quelle und Begründung dieser Gesetze dar? (Stichwort: Von Gottes Gnaden)
Und warum sollte sich jemand zu offenem Widerstand (EDIT: ich meine damit vor allem militärisch-politischen) gegen Ordons höchsten Vertreter auf Erden aufraffen, wenn er sich doch genausogut einfach arrangieren kann? Der einfache, gläubige Bauersmann ganz sicher nicht, Reformatoren vielleicht. Und letztere werden sich sicher nicht in der Nähe des Herrn Guy rumtreiben. Und der Adel hat ja wohl andere Probleme als die armen unschuldigen (und ganz zufälligerweise in einem miesen Ruf stehenden) Umherziehenden zu beschützen. Oder hilft eher noch beim Holzsammeln, um dem Herrn Großinquisitor ihre Demut zu "beweisen".
(edit: ich gehe hierbei von hoch-bis spätmittelalterlich geprägtem Spiel aus)
Aber davo mal ganz abgesehen:
Ich muss ganz ehrlich sagen, mich nervt dieses modern geprägte Harmoniebärchenspiel ganz gewaltig - warum müssen denn immer alle gut miteinander auskommen bzw die "andere Seite" auf Biegen und Brechen auch nur akzeptieren? Es gibt doch - obgleich das einigen Larpern meines Erachtens so gar nicht in den Sinn will - eine unglaubliche Bandbreite des Spiels jenseits von Akzeptieren und Abstechen. Und wenn hierbei mit einer gewissen Kreativität (und je nach intendierter Stimmung auch Humor) vorgegangen würde, ohne gleich zu der billig-langweillig-dümmlichen Lösung des Umhauens zu greifen, so könnte auch gleich auf das Aufbauen eines künstlichen Antipols durch NSCs verzichtet werden.
mfg Stefan,
gerade ganz unkonstruktiv-verallgemeinernd drauf
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von StefanL am 11.04.2008 - 13:14.
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Beitrag vom 11.04.2008 - 13:09 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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watt der Stefan sagt...
mein Char mag die Ordon und den Klerus auch nicht besonders... hat aber keine Lust als Ketzer verbrannt zu werden...
Ergo: Einmal im Monat einen Ablassbrief gekauft und fertig ist's...
Also wo genau ist das Problem ??
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Beitrag vom 11.04.2008 - 13:25 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Stefan, das tue ich sicherlich nicht, da ich aus IT-Erfahrung spreche.
In Aventurien bekaempfen sich in vielen Aspekten die Kirchen untereinander, aber sie stehen nicht ueber dem Gesetzgeber. Nichtmal die Praioten.
Das ist der Hintergrund, vor dem ich bewerte.
Warum sollte sich jemand gegen die Kirche wenden? Habe ich angeschnitten.
Aber davo mal ganz abgesehen:
Ich muss ganz ehrlich sagen, mich nervt dieses vorsaetzliche Missinterpretieren und unkonstruktiv-verallgemeinernd ganz gewaltig.
Wenn ich darauf wuerde eingehen wollen, haette ich nach einem Post mehr zu tun, als wenn ich einfach die Fresse halte.
Harmoniebaechen? Du wirfst IT und OT durcheinander. Lies mal genauer.
Verschiedene Fraktionen in einem Land, die einander auf die Finger schauen, das bedeutet fuer einen Con: Plot durch Konflikte und Reibereien.
Da is nix mit Harmonie.
Harmoniebaerchen bezieht doch wohl weniger auf Schlachtencons, und eher auf das OT-Verhaeltnis ...
Was hast Du dagegen, dass ich mich wohl fuehlen will?
Oder hast Du etwas dagegen, dass ich ueber Sozialpolitik rede?
Aber davo mal ganz abgesehen:
Ich muss ganz ehrlich sagen, mich nervt dieses vorsaetzliche Missinterpretieren und unkonstruktiv-verallgemeinernd ganz gewaltig.
Zurueck zu Fredo:
Nein ich habe den Flitzer nicht gesehen.
***
Woher willst du das wissen, du hast doch gar nicht in diese Richtung gespielt?
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Das war mein Eindruck.
Erwartest Du ernsthaft, dass ich dass verifiziere und der Inquisition auf der Nase herumtanze?
Sobald ich einem Drakensteiner begegne, wird es natuerlich Auswirkungen auf das Miteinander haben, ganz erhebliche. Sofern ich es mir erlauben kann, werde ich ganz brutal die Politik und Struktur hinterfragen, und ggf. ad absurdum fuehren.
Aber oeffentlich eine fremde Kirche angreiffen? Bin ich irre? Habe keine Lust auf nen ordongefaelligen Tod.
Man liest sich ... Sascha/Arve
PS, Brian: wo genau stimmst Du Stefan zu?
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 11.04.2008 - 13:54 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Du wirfst IT und OT durcheinander. |
Exakt. Die "strikte" Trennung zwischen IT und OT ist meines Erachtens lediglich ein Hilfskonstrukt, welches das sinnvolle Spiel untereinander befördert, jedoch keine Prämisse. Es spielt immer der Spieler den Charakter, egal was man sich einreden mag. Und wenn der Spieler nun mal in einem demokratischen Rechtsstaat aufgewachsen ist, so wirkt sich dies immer auch auf seinen Spielstil aus - es sei denn, er macht sich dies bewusst und arbeitet bewusst dagegen.
Und um nun einen gewissen Spielstil anzukreiden, der mir persönlich einfach nicht gefällt, so ist es notwendig von diesen billigen Ausreden a la "aber IT isses doch so und so..." zu lassen und klar zu sagen, dass mir der OT-Spielstil von Leuten nicht gefällt, denn dieser determiniert auch das IT. Und wenn sich deswegen einer beleidigt fühlt, bitteschön.
Wenn ein Fußballer zum Handballer sagt, dass doch Fußball so viel geiler sei, dann kann sich der Handballer entweder beleidigt aufregen oder einfach zu seinem Handballverein gehen und Handball spielen.
Und genau wie der Fußballer seine Meinung kund tut, so sind obige Aussagen von mir intendiert - nichts gegen irgendwen persönlich, nur ist mir dieses reine Verstecken hinter IT-Begründungen einfach zuwider.
Akzeptiert es einfach, es gibt mindestens so viele Definitionen von Larp wie es Larper gibt. siehe Signatur.
mfg Stefan
PS: Wer ist der größte Feind des menschlichen Miteinanders?
Die Philosophie.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von StefanL am 11.04.2008 - 14:58.
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Beitrag vom 11.04.2008 - 14:57 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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@Ave:
Also, wenn man deine Beiträge so liest hört sich das schon ein wenig so an als ob du IT Harmonie bevorzugst.
Edit:
Zitat Das war mein Eindruck.
Erwartest Du ernsthaft, dass ich dass verifiziere und der Inquisition auf der Nase herumtanze? |
Ich erwarte das du irgendwie darauf im Spiel reagierst. Mehr nicht!
Getreu der 2 Regeln
Zitat 1.Regel:
Wenn Du angespielt wirst, zeige irgendeine plausible Reaktion. Spiel irgendwas, egal was, aber spiel.
2.Regel:
Wenn Du jemanden anspielst, erwarte keine bestimmte Reaktion. Akzeptiere, was Dein Gegenüber draus macht.
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Edit2: Wenn es dir so sehr beliebt, geh in den Untergrund und mach da etwas... nur lass dich nicht erwischen
Denn dann wird es wirklich ernst....
PS: Wir spielen nicht in Aventurien!!!!
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Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
Dieser Beitrag wurde 4 mal editiert, zuletzt von Fredo am 11.04.2008 - 15:33.
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Beitrag vom 11.04.2008 - 15:05 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von StefanL
Und wenn der Spieler nun mal in einem demokratischen Rechtsstaat aufgewachsen ist, so wirkt sich dies immer auch auf seinen Spielstil aus - es sei denn, er macht sich dies bewusst und arbeitet bewusst dagegen.
Akzeptiert es einfach
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Akzeptiere Du, dass ich diese Erfahrungen vor meinem aventurischen Hintergrund bewerte, denn den habe ich angefuehrt.
Anstatt davon auszugehen, dass ich mir meine demokratische Erziehung nicht bewusst gemacht haette.
Dieser Vorwurf zeugt von voelliger Unkenntniss meiner Philosophie.
Dass es verschiedene Ansichten ueber Larp gibt, brauchen wir nicht zu erkunden.
Aber diese Feststellung bringt niemanden voran, mit diesem Argument brauche ich kein Review ausfuellen.
Als Fazit - wenns sein muss ... wenn sonst nichts geht.
Aber konstruktive Kritik enthaelt schon noch ein bissel mehr.
@Fredo: ich sehe in aller sozialer Struktur Gegenpole.
Die Frage ist, wie ausgepraegt sind diese?
Der groesste Machtfaktor ist bei Euch die Kirche.
Der naechste Machtfaktor ist der Adel - der ist jedoch bei Euch nicht autark. Ich habe nicht ergruendet, ob die Adligen per Gesetz der Kirche dienen, oder nur, um nicht unangenehm aufzufallen.
Dann gibt es die Buettel und Wachen - die sind wie fast ueberall dem Adel untergeordnet (also auch der Kirche).
Was schwer zu ergruenden war: inwieweit anderen Organe wie Gilden/Zuenfte existieren, und evtl. eigene Rechte gegenueber der Obrigkeit (Kirche) sich erarbeitet haben.
Was die Bauern machen, wenn sie unzufrieden sind mit der Inquisition, weil wer hingerichtet wurde - alle zur Taverne, volllaufen?
Es existiert immer irgendwas weiteres. Und sei es nur der stellvertretende Fuehrer, der einen etwas anderen Weg einschlagen will.
Demzufolge will ich keine IT-Harmonie, aber bei euch habe ich kein Gleichgewicht bemerkt.
Das ist IT nur eine Feststellung, auf die ich langfristig reagiere, eine offizielle Beschwerde es nicht geben. Das ist nur zweitrangig, ist IT.
Was ich will, ist OT, naemlich OT-Harmonie. Dass meine Grenzen moeglichst eingehalten werden.
Das wiederum kann auf mehreren Wegen geschehen, einen treibe ich zur Zeit voran.
Eine andere Variante ist eine in sich dynamische Welt aus verschiedenen Machtfaktoren.
Reagiert habe ich IT soweit, wie ich es neben meiner persoenliche Outtime-Blase (wegen Beklemmung) konnte: ich habe gekniffen.
Ich habe reagiert, indem ich mein Verhalten geaendert habe.
Ein aggressives Vorgehen haette mich in akute Lebensgefahr gebracht. Das mache ich nicht mal eben, wenn ich die Orga nicht genug kenne.
Nochmal: je besser ich eine Orga kenne, und ihr vertraue, dass sie mich nicht ausknipst, desto eher gehe ich in IT-Konflikte, und desto eher bin ich bereit, mich auch in IT-heikle Situationen zu manoevrieren, die eigentlich nicht zu mir passen. Wenn ich damit den Mitspielern Freude bereiten kann, mache ich das gerne - solange ich der SL vertrauen kann, dass sie mich dafuer nicht ausknippst.
Und wenn ich eine Orga gut genug kenne, und ihr vertraue, dann lasse ich auch Schlimmeres mit mir anstellen.
Oder wenn die Opferregel auf einem Con gilt - welche in den beiden Regeln impliziert ist.
(Bevor wieder darauf jemand herumreitet: ich denke, ich liege schnell genug am Boden, um nicht zu den unschlagbaren Regelausnutzern zu gehoeren, welche bei der Opferregel immer wieder beschrien werden.)
Was den Untergrund betrifft: ich habe tatsaechlich daran gedacht.
Aber das ist nicht meine Heimat. Warum soll ich dann dort Veraenderungen propagieren, wenn die Gegenpartei mit Tod droht, aber eigentlich im Kampf gegen Nekromanten&Co meine Kameraden darstellt?
Das ist fernab jeglicher Verhaeltnissmaessigkeit.
Wenn ich IT in Drakenstein etwas wuerde erreichen wollen, dann als Umstuerzler und Magokrat - aber das passt nicht zu Arve. Eventuell in 5 Jahren, wenn ich von irgendnem Gegner zwangskonvertiert wurde ...
Man liest sich ... Sascha/Arve
PS: was willst Du mir damit sagen, dass ihr nicht in Aventurien spielt?
Meine IT-Konsequenzen basieren auf aventurischer Erziehung.
Meine OT-Ueberlegungen zu sozialen Aspekten basieren nicht auf Aventurien, ich erklaere sie nur anhand aventurischer Beispiele.
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 11.04.2008 - 16:07 |
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1361 Beiträge - Qualitätslarper
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@Arve: Ich bitte um korrekte Zitierweise! Deine Zitierweise meines Beitrages impliziert einen Zusammenhang, der sich nicht aus meinem Gesamtbeitrag ergibt oder zumindest nicht intendiert war. Und das ist nun einmal eine grobe Verletzung grundlegender Diskussionsprinzipien.
Zitat Dieser Vorwurf zeugt von voelliger Unkenntniss meiner Philosophie. |
Richtig. Und sie interessiert mich auch nicht.
Zitat Aber konstruktive Kritik enthaelt schon noch ein bissel mehr. |
ebenfalls richtig. Eigenzitat: "mfg Stefan,
gerade ganz unkonstruktiv-verallgemeinernd drauf"
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Beitrag vom 11.04.2008 - 16:37 |
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