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197 Beiträge - Hardcore-Larper
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Hallo auch.
Auch wenn dieses Thema in der Larpinfo wohl schon totdiskutiert wurde, möchte ich das mal hier ganz kontrovers reinstellen, um eure Meinungen zu sehen.
Was haltet ihr von Cons mit Beschränkungen wie einer Magierquote und einem Gewandungsmindeststandard?
Ich finde besonders die Magierquote eine sehr gute Idee, ich würde diese bei 15-20% eintakten (das hab ich von Robert Waldhans aus der Larpinfo). Hierbei würde ein gesundes Magieverhältnis entstehen. Bei der Auswahl der Magierspieler würde ich besonders Vollmagier (in jeder Form, also auch Druiden und so) vorziehen, jedoch keine Zaubernden Abenteuerer und solche Eierlegenden Wollmichsäue.
Als zweites finde ich die Idee des Gewandungsmindeststandards sehr interessant. Gewandungen sind wohl mit der größte Streitpunkt der Larpgemeinde. Gewandunden sind meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte, die das LARP so interessant machen, da es einer der großen Punkte ist, die es vom P&P abheben. Auch finde ich, dass ein guter Rollenspieler sich im LARP auch sehr durch seine Kleidung auszeichnet, da zu einer Rolle stets die passende Kleidung gewählt werden muss, ansonsten hat man sich keine Gedanken zur Rolle gemacht.
Bevor der Aufschrei kommt: auch Anfänger können sich halbwegs gut einkleiden, zum niedrigen Preis. Eine Lederhose kostet soviel wie die ganze Anfängerausrüstung zusammen, wenn man jemanden kennt, der nähen kann, wird das ganze noch einfacher. Ausreden zählen also nicht (und wenn man auf Mytholon zurückgreifen muss, eine braune Hose, ein braunes Hemd, eine tunika dazu und n Gürtel drum sieht 1000 besser aus als schwarze Lederschnürhose und Piratenhemd dazu). Zumal Larp eben ein Hobby ist, in das man Geld investieren muss, neben den Cons. Muss man bei anderen Hobbys auch...
Thomas
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"...,mind tricks don`t work on me. Only money."
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Beitrag vom 13.01.2006 - 21:58 |
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