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Drakenstein 18 Ackerssegen - Review |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Zunächst einmal: Ich reiste mit gemischten Gefühlen an - und sehr glücklich da gewesen zu sein ab. Eine wirklich großartige Leistung der Orga und Spieler (ohne jede Abgrenzung von Sc und Nsc, da diese hier ohnehin absolut fließend war)!
Das Gelände, stets ein Wermutstropfen, wurde nicht nur ausreichend, sondern hervorragend genutzt und ausstaffiert. Die Dekoration war, wie so oft in Drakenstein, ein echter Knaller. So blieb vom ungeliebten Gorgast nicht viel übrig. Der Thronsaal, die Kaschemme und die Kapelle haben meine Immersion sehr gut unterstützt.
Die Unterbringung in Schlafsäälen war Gorgasttypisch, der "Gesindebereich" eine willkommene Neuerung.
Für die Verpflegung habe ich ein Wort: Beeindruckend. Da habt ihr Köche euch wirklich selbst übertroffen. Für eine solche Auswahl an Speisen seid Ihr meine persönlichen Helden dieses Cons. Die Getränkekarte war Drakensteintypisch wunderbar und ließ bei mir kaum Wünsche offen (hätte ich nach Wein fragen sollen?).
Das Spiel der Knechte und Mägde hat mich hochgradig begeistert: Aufmerksam, freundlich, knechtisch und eben wunderbar zum Anlass,Volksfest & Hochzeit auf Galgenberg, passend. Ich würde mich freuen wenn beim nächsten Volksfest das Volk mehr im Mittelpunkt steht, evtl. mit einem kleinen Jahrmarkt, Spielbuden und ähnliches?
Die Besetzung des Cons war mir ein wahres Highlight. So viele alte Bekannte und neue Freunde, mit denen großartige Stimmung erzeugt und wundervoll gespielt werden konnte. Allein für diese lohnte es sich für mich schon dabei gewesen zu sein!
Meine persönlichen Highlights: Das Tafeln mit Übertischgesprächen und rustikaler ritterlicher Gangart, die Minnelastige Knappenhatz und die extrem amüsante Auswertung, das Turnier und der mir sehr am Herzen liegende Kampf mit Herrn Pelindur sowie das spontane Tanzen am Samstagabend.
Mein Dank an all jene, die dieses Abenteuer möglich machten.
Kritik habe ich natürlich auch:
Die teilweise sehr langatmigen Gottesdienste (Ich finde den Begriff "Andacht" pers. besser), bei denen ich mir mehr Pepp (Gesang durch die Gemeinde, eine gemeinsame Kulthandlung etc.) gewünscht hätte und weniger christliches Vokabular (viele Formulierungen erinnerten mich stark an die Bibel u.A. an den Psalm 23 und das letzte Abendmahl).
In den Turnierkämpfen, wenn es schon darum geht zu "Unterhalten", würde ich mir mehr Aktion wünschen. Die Knechte haben es beim Ringen vorgemacht, so hätte es bei den Rittern häufiger aussehen dürfen.
Manche sollten sich eventuell vor Augen führen, dass eine Hochzeit ein FEST ist und keine Beerdigung, das Feiern des Brautpaares und der Vermählung darf somit auch laut ausfallen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Alruhn am 28.10.2012 - 14:01.
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Beitrag vom 28.10.2012 - 11:27 |
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