Autor |
|
|
|
1084 Beiträge - Qualitätslarper
|
|
|
Immer wieder heiß diskutiert, aber offenbar ist es immer wieder nötig...die lieben AGB einer Conanmeldung.
Ich kann das von zwei Seiten bewerten:
Als SC/NSC melde ich mich zu einem Con an. Fülle meine Anmeldung aus, lese die AGB und unterschreibe sie, wenn ich damit einverstanden bin oder lasse es, wenn Punkte drin sind, mit denen ich nicht konform gehe. Dann lässt man die Anmeldung oder bespricht mit der Orga eine Änderung. Einfache Sache eigentlich...
Als Orga schreibe ich einen Con aus und hänge AGB an die Anmeldung. Die werden immer länger, weil man sich inzwischen gegen jeden Furz absichern muss, da irgendwelche selbsternannten Rechtsexperten immer häufiger mit Klage drohen. Ist blöd, aber nicht zu ändern. Nun bekomme ich also Anmeldungen mit unterschriebenen AGB. Gehe also davon aus, der SC/NSC hat sie auch gelesen. Und da ist der Fehler.
Daher meine Frage: Warum liest ein Gros der Teilnehmer die AGB nicht? Es wird einfach immer wichtiger. Viele Diskussionen hätten sich vorab schon erledigt, wenn beide Seiten die AGB kennen würden. Da erscheinen Leute, die angemeldet sind, nicht zum Con, fordern hinterher ihr Geld zurück und drohen mit dem Anwalt, wenn man dieser Forderung nicht nachkommt. In der "Foto"-Diskussion wird laut "Zensur" gebrüllt, weil man mit Hinweis auf die AGB die Veröffentlichung von Videomaterial eindämmen will.
Also, daher nochmal die Frage: Was ist so schwer daran, vorher zu lesen, was man unterschreibt? Auch in einer rosa Kuschelcommunity müssen sich doch beide Seiten absichern. Und ganz ehrlich: Wenn es an mein privates Geld geht oder ich irgendwelche persönlichen Rechte verletzt sehe, ist es aus mit Kuschelcommunity.
Meinungen dazu?
|
Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
|
Beitrag vom 16.09.2009 - 10:39 |
|