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"Die letzte Wacht" - Das Thorlandcon vom 11.-13. September 2009 in Döbra bei Dresden |
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1 Beitrag - Einmal Conbesucher
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Ich freue mich auf diesem Wege das erste mehrtägige Con in der Spielewelt des Thorlandes ankündigen zu dürfen. Die Con wird organisiert von der Dresdner Thorland Orga, mit freundlicher Unterstützung der Larpmeystergilde Bayreuth ( http://larpmeystergilde.org/ ) und dem Gugelgilde.eV Dresden ( http://www.gugelgilde.de/ )
Zum Thorland: Das Thorland ist ein noch sehr von Pioniergeist beseeltes, ländliches Gebiet in einem sehr dünn besiedelten Teil der Welt. Im Osten wird es begrenzt von den wilden Tafelbergen, in denen die menschenfressenden Fomori hausen, im Süden grenzt es ans Meer und im Norden sowie im Osten befinden sich jenseits der Landesgrenzen öde Steppen- und Heidelandschaften. Die Siedler stießen, als sie das Land vor 150 Jahren erreichten, auf Ruinen und Überreste einer älteren Kultur, um deren Untergang sich allerlei Mythen ranken. Ihre Religion - den Glauben an die sieben Göttinen Moira, Heralda, Shari, Alea, Kyrene, Myriel und Ashdar brachten sie aus ihrer alten Heimat Forodor mit. Magie ist im Thorland eher selten, doch einige alte Geheimnisse schlummern noch an so mancher Stelle und warten darauf entdeckt zu werden...
Bericht eines reisenden Händlers:
Werter Lucio,
es war wirklich eine bescheuerte Idee, auf dem Landweg ins Thorland zu reisen.
Ganze drei Wochen habe ich von Tiefwasser bis nach Neusiedel gebraucht, selbst bei
ungünstigen Winden wäre ich über das Meer mehr als doppelt so schnell gewesen.
Der Zustand der Handelsstraße ist streckenweise wirklich schlecht, und ich bin
tatsächlich dankbar für den Rat des werten Alonso, auf Karren zu verzichten und
Packpferde zu verwenden. So einige Flussquerungen hätten uns sonst sicherlich zur
Umkehr gezwungen.
Je weiter wir uns von Tiefwasser entfernt haben, umso schlechter wurden die
Wegverhältnisse und umso dünner die Besiedlung. Neun Mal haben wir unser
Nachtlager in kompletter Wildnis aufschlagen müssen, ansonsten fanden wir
zumeist nur stinkende Bauernkaten als Unterkunft. In jedem Fall gab es auf dem
ganzen Weg niemanden, der es wert gewesen wäre, eine Handelsbeziehung
aufzubauen. Es ist wirklich ein Jammer, dass von der Artarer-Zivilisation nichts als
Ruinen übrig geblieben sind, und selbst diese sind nicht besonders zahlreich.
Höhepunkt meiner Reise war sicherlich der Weg an den Tafelbergen entlang. Ich
kenne ja die Geschichten über die Fomori von den Thorländern schon zur Genüge,
aber wenn man dann auf einmal selbst in der Gegend unterwegs ist, wo diese
Monster hausen sollen, diese Erfahrung wünsche ich niemandem. Trotzdem ist alles
gut gegangen, wir sind nicht überfallen und aufgeschlitzt worden und schließlich
sicher nach Neusiedel gelangt. Diese sogenannte Hauptstadt des Thorlandes ist aber
nicht mehr als ein besserer Marktflecken, provinzieller noch als Dubi, das dagegen
gerade zu kosmopolitisch wirkt. Das einzige was in Neusiedel wirklich ein wenig zu
beeindrucken vermag, ist der große, aus dunklem Stein erbaute Moiratempel, der
ziemlich festungsähnlich wirkt und wohl den Respekt ausdrückt, den die
Thorländer vor ihren merkwürdigen sieben Göttinnen haben.
Doch kommen wir nun zum erfolgreichen Teil meiner Reise: Mir ist es tatsächlich
gelungen, eine Audienz beim Freiherrn zu bekommen, dem Herrscher dieses Landes.
Behilflich war mir dabei eine junge Moirapriesterin, bei der ich mich ordentlich
eingeschmeichelt habe. Die Moirakirche ist nämlich die alles bestimmende Kirche in
diesem Land, da die Aspekte der Gottheit Moira Weisheit und Gerechtigkeit sind. So
gelang es mir, mit dem Freiherrn direkt über Handelsfragen zu verhandeln. Das
Thorland verfügt über reiche Silber- und Kupfervorkommen, welche sich günstig
gewinnen und preiswert ankaufen lassen. Auf der anderen Seite sind die
Thorländer im Bereich des Handwerks recht rückständig, sodass sie für Stoffe und
Tuche ebenso gute Abnehmer sind wie für hochwertige Schmiedeerzeugnisse. In
jedem Fall denke ich, dass uns in den nächsten Monaten und Jahren glänzende
Geschäfte bevorstehen.
Darüber hinaus wurde mir angeboten, mich an einer neu zu erschließenden
Kupfermine im Küstengebirge zu beteiligen. Ich werde diesen Ort in den nächsten
Tagen einmal aufsuchen. Meine Rückreise wird sich deswegen noch etwas
hinziehen. Ich hoffe, dass Ihr die Geschäfte in Tiefwasser während meiner
Abwesenheit gut am Laufen halten könnt!
Mögen die Götter Euch gewogen sein,
Avio Mercatoro
Wann: 11.-13. September 2009
Was: klassisches Abenteuercon mit hohem Ambiente Standard in der Thorland Welt. Wir bieten Vollverpfelgung mit mehreren warmen Mahlzeiten und alkoholfreien Getränken, Alkoholhaltige Getränke können günstig vor Ort erworben werden.
Regelsystem: DKWDDK mit Silbermark Magiesystem
Anreise: NSC ab 10:00 Uhr, SC ab 14:00 Uhr
Wo: Auf dem Trebnitzstein, 2 km von 01825 Döbra/Liebstadt
Anmeldung und weitere Info's: http://thorland.fomori.de
Eure Thorland Orga: Karsten, Gunther, Thomas und Jana (Kontakt: orga@fomori.de )
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zuletzt von Creton am 13.08.2009 - 12:27.
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Beitrag vom 11.08.2009 - 11:32 |
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Creton |
11.08.2009 - 11:32 |
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