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| 2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat
Original geschrieben von Maedanon
dass man da nicht großartig viel lernen muss. Zum einen hat man die riesigen, programmierbaren Taschenrechner, zum anderen eine Formelsammlung. |
WTF????
Formelsammlung OK, aber programmierbare Taschenrechner?
Na dann sach ich mal: Viel Spaß anner Uni! Da sind die Teile nämlich nicht erlaubt (zumindest bei uns nicht...).
Programmierbare Taschenrechner...
...ich werd alt ^^
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| Beitrag vom 25.01.2006 - 15:46 |
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| 507 Beiträge - Larp-Gott
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Vgl. die entsprechenden Ausführungen unserer Schulhomepage. Unser GK-Lehrer hat dann die Folgen solcher Arbeit aufgezeigt, als er einen LK-Schüler eine Aufgabe an der Tafel hat lösen lassen: Er war nicht in der Lage dazu - bei Behandeln des selben Themas. Tja, so ist es halt, das Schulsystem 
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| Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. [Konfuzius] |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Maedanon am 25.01.2006 - 16:03.
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| Beitrag vom 25.01.2006 - 16:03 |
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| 2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat
Der Einsatz von CAS-Taschencomputern hat Auswirkungen auf das Lösen und Formulieren von Aufgaben: Taschencomputer ermöglichen einen Zugang zu Problemen über verschiedene Wege. Mit ihnen kann Mathematik lebendiger gestaltet und komplexe Zusammenhänge können einprägsam visualisiert werden. Außerdem wird der Mathematikunterricht dadurch von zeitaufwendigem Rechnen befreit- man gewinnt Zeit um praxisrelevante Aufgaben zu bearbeiten und neue Lern- und Arbeitsformen einzusetzen und der Unterrichtsstoff lässt sich mehr in die Tiefe gehend bearbeiten. Darüber hinaus werden mathematische Kompetenzen wie Vermuten und Beweisen gestärkt. |
Darf ich mal kotzen?
Nennt mich altmodisch, aber dieser Satz hier:
Zitat
Außerdem wird der Mathematikunterricht dadurch von zeitaufwendigem Rechnen befreit |
läßt mir echt die Hutschnur hochgehen.
Wie soll man denn Mathematik lernen, ohne zu rechnen? Es sind doch zwei völlig verschiedene paar Schuhe, ob man die Rechenwege, die zur Lösung einer Aufgabe führen, schonmal irgendwo gesehen hat, oder ob sie sich durch x-faches Anweden im Gedächtnis festgebrannt haben.
Die Problematik bei Einsatz so einer Maschine liegt doch auf der Hand: Der Schüler prägt sich ein, welche Tasten er wann zu drücken hat. Die Rechenoperationen, die dabei ausgeführt werden, bleiben ihm dabei verborgen.
Nimmt man ihm jetzt die Maschine weg (oder ersetzt sie durch ein anderes Fabrikat), kann er die Aufgabe nicht mehr (oder nur noch unter erheblichen Schwierigkeiten) lösen.
In geringerem Maße merke ich das ja auch an mir selbst. Beim Newtonschen Näherungsverfahren z.B. würde ich auch nur durch massive Unterstützung meines Taschenrechners zum Erfolg kommen, weil ich mir auch nur gemerkt habe "Speicher A geteilt durch Speicher B, Ergebnis von Speicher C abziehen", usw.
Ich frag mich allen Ernstes, welcher alternativer Öko-Pädagoge sich diesen Quatsch ausgedacht hat...
Mathe ohne Rechnen...
Obwohl: Deutsch-LK ohne Rechtschreibkenntnisse funktioniert ja auch... (nix gegen Dich Maed, Du bist ne Ausnahme).
Ich glaub, ich schick meine Kinder wirklich nach Bayern ins Internat, wenn das so weitergeht...
Gruß
ANDY
*hat in der Realschule noch das schriftliche Wurzelziehen gelernt, kann es aber heute nicht mehr*
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Andy am 25.01.2006 - 17:01.
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| Beitrag vom 25.01.2006 - 16:57 |
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| 507 Beiträge - Larp-Gott
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Das ist genau das, was ich mit meinem Beispiel aussagen wollte, volle Zustimmung. Und in Hinblick darauf wirst du mir vielleicht zustimmen, wenn ich sagen, dass ich Taschenrechnerbedienung doch etwas weniger aufwändig bewerte, als komplexe historische Zusammenhänge. Ich behaupte auch einfach mal, dass sich Deutsch auch ganz gut mit Physik messen kann 
Zitat
Obwohl: Deutsch-LK ohne Rechtschreibkenntnisse funktioniert ja auch... (nix gegen Dich Maed, Du bist ne Ausnahme). |
Kein Problem - ich muss dir auch hier wieder recht geben. Wobei ich zugeben muss bei meinem Deutschlehrer, dem pingeligsten Lehrer der Schule, hin und wieder auch Abzüge zu bekommen. Dass sie meistens nur sehr knapp abzugswürdig sind, ist ja nebensächlich Vollständig korrekte Schreibweise ist in einer Prüfungssituation unter starkem Zeitdruck doch ein hartes Stück Arbeit. Mittlerweile hat sich das aber zum Glück auch stark gebessert.
So, ansonsten habe ich heute meine letzte Klausur hinter mich gebracht und danke euch allen für eure Glückswünsche
In einem halben Jahr weiß ich dann, wie's letztendlich ausgefallen ist...
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| Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. [Konfuzius] |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Maedanon am 26.01.2006 - 14:33.
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| Beitrag vom 26.01.2006 - 14:33 |
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