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1301 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Duncan
Nee wenn geht eh ALLES den Bach runter. |
Na, ich hoffe doch nicht...
Wie gesagt, wenn dann nur als Übergangslösung, da von dort aus der Schritt zum wirklich privaten Eigentum einfacher wäre als vom Volkseigentum...
Zitat Und ob dieser Anachorchokapitalismus der richtige Weg ist weiss ich nicht, |
Darüber im Internet zu diskutieren würde warscheinlich nur ausarten - sowas kann man/sollte man lieber bei 'nen Bier machen.
Zitat aber einige Sachen wie die auflösung der nationalen Bereiche ist anzustreben. |
Ja!
Zitat Dennoch liegt es dan immernoch an den Menschen ob es sozial abläuft oder ausbeuterisch. |
Mit steigenden Einkommen (also fallenden Abgaben an den ewig lauernden Räuber Staat) steigt die Bereitschaft zu spenden, daher nehme ich an, dass es ohne staatlichen Einfluss sicherlich sozialer ablaufen würde als mit. Immerhin, wie ich weiter vorne schon mal schrieb, spricht man ja nicht umsonst von einer Entziviliesirung durch die Demokratie.
Als Quelle kann man hier Wikipedia anführen, welches im Beitrag zum Anarchokapitalismus (ich weiß, ich weiß...) erwähnt, dass mit dem Wirtschaftsboom in den 80ern auch die Spenden, sowie das Einkommen, anwuchsen.
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Beitrag vom 13.06.2008 - 23:55 |
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53 Beiträge - Gewandungsgriller
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Das Berlin LARP Forum ist denke ich nicht der Optimale Ausgangspunkt einer Weltweiten oder auch nur Deutschlandweiten anarchistischen Revolution. Also werde ich einfach bei den Sprittpreisen und den anderen Themen, deren Wahrscheinlichkeit im berechenbaren Rahmen liegen weitermachen.
Eigentlich finde ich die Sprittpreis Erhöhungen gar nicht mal so schlecht. Ich denke es kann sehr viel positives aus den steigenden Preisen erwachsen. Hier meine Überlegungen:
Im Privaten Bereich sollte man Spritt sparen wo immer möglich. Also Fahrrad, Öffentliche Verkehrsmittel und Fahrgemeinschaften, wo geht. Das Auto immer so voll kriegen wie man kann und die Sprittkosten durch die Beteiligten teilen. Man kann z.B. einen gemeinsamen wöchentlichen Einkaufstag vereinbaren Wenn man so weit von der Stadt entfernt lebt, dass man sie nicht mit den öffentlichen erreichen kann. Es ist ohnehin nicht sinnvoll mehrmals die Woche eine so weite strecke alleine zu fahren. Wenn man arbeiten muss, muss man halt ein bisschen Kreativität an den tag legen und sich gut umhören, wer aus der Gegend noch zu der Zeit in die Selbe Richtung muss.
Im Transportwesen sehe ich zur Zeit wenige Möglichkeiten, den Sprittverbrauch zu reduzieren, da alternativen fehlen. Jedoch wäre es zu begrüßen, wenn eine Reduzierung des Sprittverbrauches im Privaten Bereich in einem langsameren sprittpreis anstieg im Gütertransport resultieren würde. Zugegeben, wenn dies nur in Deutschland und nur von einigen privaten Leuten durchgezogen wird, ist der Effekt auf die Weltwirtschaft ein weiterer tropfen im Ozean. Aber die Sparmaßnahmen haben ja so oder so einen finanziellen Sinn, ohne dass man als kleinen Bonus noch damit die Welt retten können muss.
Im Technischen bereich sehe ich große Möglichkeiten. Ein wachsender Druck der Bevölkerung nach Forschung an alternativen Energien müsste irgendeinen Effekt zeigen. Deutschland ist, was Forschung an regenerativen Energien und Effizienz angeht ohnehin Spitzenreiter, man sollte dies weiter ausbauen. Man kann zum Beispiel an Verfahren Arbeiten, die es ermöglichen Atomaren Müll entweder Absolut sicher zu verwahren, oder die Halbwerstzeit drastisch zu reduzieren oder ihn in die unendlichen weiten des Weltalls zu befördern – gut asozial den Aliens gegenüber aber egal - (letztere Option würde die UNGLAUBLICH Zeit- und Geldintensive Arbeit am Weltraumfahrstuhl erfordern und zählt für mich daher nicht zu den realistischen Alternativen). Zudem kann man in der Solarenergie weiter forschen um sich der theoretisch möglichen 30%igen Effizienz von Solarzellen anzunähern. Es gibt sogar ein verfahren für Solarzellen mit einer theoretischen 85%igen Effizienz. Außerdem sollte man meiner Meinung nach dem Heiligen Gral der Kernfusion nachjagen, durchaus nicht mehr so unrealistisch, wie es mal schein. Zusätzlich sollte man an effizienteren Mechanik arbeiten um die gewonnene Energie sinnvoller einzusetzen. Die steigenden Sprittpreise machen diese Entwicklungen für Firmen immer lukrativer, weshalb es nicht mal so essentiell ist, dass die Regierung solcherlei Projekte finanziert.
Es gibt Möglichkeiten, man muss die Böse Regierung nur dazu bringen sie zu ergreifen. Sich nur über die hohen Sprittpreise aufzuregen aber weiterhin brav zu tanken wird denk ich wenig helfen. Meckern JA, unbedingt aber dann auch die Konsequenzen aus dem ermeckerten ziehen.
So weit mein Senf; Wissenschaft FTW^^
Gruß
Adrian
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Geloben ist adelig, halten bäurisch.
Das einzig wahre Regelwerk: DKWDDK !!!
(nur was für Ehrenleute)
Eine wolfslebener Tradition: der BUSHAMMAKAMPF! - Gibt Ehre! |
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Beitrag vom 14.06.2008 - 02:29 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Das Berlin LARP Forum ist denke ich nicht der Optimale Ausgangspunkt einer Weltweiten oder auch nur Deutschlandweiten anarchistischen Revolution. |
Nein, da wird dieses Forum wohl kaum sein, und vermutlich auch kein anderes!
Anarchie kann kein klar denkender Revoulutionär als denkbare Lösung betrachten weil nicht Chaos sondern Fairness das Thema ist.
Warum man das hier nicht diskutieren sollten weiss ich nicht!
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 14.06.2008 - 12:49 |
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53 Beiträge - Gewandungsgriller
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Ja, hast ja Recht, warum sollte man es nicht diskutieren, war auch eher als eine etwas aufwendigere Formulierung von "back to the original topic" gedacht
Kernpunkt meiner Aussage war halt, dass ich denke, dass es mehr Sinn ergibt, wenn man Änderungen bespricht, die im rahmen des unmittelbar Möglichen liegen, da das ja Ausgangspunkt des Threads war.
Gruß
Adrian
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Geloben ist adelig, halten bäurisch.
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Eine wolfslebener Tradition: der BUSHAMMAKAMPF! - Gibt Ehre! |
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Beitrag vom 14.06.2008 - 13:09 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Heinrich-Lothar
Im Technischen bereich sehe ich große Möglichkeiten. [ ... ] Man kann zum Beispiel an Verfahren Arbeiten, [ ... ], oder die Halbwerstzeit drastisch zu reduzieren
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Ich nehme an, dass Du nicht im technischen Bereich Dein Geld verdienst, denn ueber diesen Vorschlag bin ich gestolpert, bzw. habe mich der Laenge nach hingepackt.
Die Halbwertszeit von Atomen zu modifizieren ist nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht moeglich. Und allein schon die theoretische Moeglichkeit dazu zu entwickeln duerfted den Nobelpreis geben, geschweige denn, ein entsprechendes Geraet zu bauen.
Da duerfte es leichter sein, einen anderen Brennstoff fuer AKWs zu entwickeln.
Aber ... ich weiss nicht ... darauf basierend einen Treibstoff fuer den (Individual-)Verkehr zu entwickel ... ich haette ziemliche Angst vor einem atomar betriebenen Gefaehrt, selbst wenn der Brennstoff keine Gammastrahlung abgibt.
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 14.06.2008 - 21:36 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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ich persönlich habe mehr Angst vor Alpha- als vor Gammastrahlung.
Neulich stand in der Zeitung, dass in den nächsten Jahren ca. 6500 AKWs gebaut werden müssen, um den CO2Ausstoß nicht noch mehr zu erhöhen. (falls ich mich wiederhole, sorry)
Vermutlich ist das so eine Idee wie man sie sonst nur von Managern kennt, deren einzige Antwort auf stagnierende Gewinne Massenentlassungen sind.
Sonne, Wind, Wasser und Erdwärme aus dem inneren (hach wie schön, die vier Elemente ) liefern mehr Energie als die Menschen brauchen.
WENN dementsprechend sämliche Fördergelder, Investitionen, Stiftungen usw. diesbezüglich eingesetzt werden würden...
welcome to Utopia!
Und nicht alles ist sinnvoll! Durch Extrem-Recycling bzw. Mülltrennung ist es kaum noch möglich den sogenannten "Restmüll" sinnvoll zu verwerten. Kunststoffe haben einen sehr hohen Brennwert. Das Kunststoffrecycling dagegen im Sinne von aus alt mach neu ist eher witzlos.
Und nein, wir werden hier sicher keine Lösung finden im Forum, aber ich finde, die Diskussion bleibt sehr entspannt und es gibt kein geflame. Das ist doch mal ein Lob wert! 
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I'm back! |
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Beitrag vom 14.06.2008 - 21:56 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Kernpunkt meiner Aussage war halt, dass ich denke, dass es mehr Sinn ergibt, wenn man Änderungen bespricht, die im rahmen des unmittelbar Möglichen liegen, da das ja Ausgangspunkt des Threads war. |
Generrel bin ich auch nicht für "Threadentfremdung " aber heir ist das alles zu verzwickt.
Es gibt evtl. "Änderungen bespricht die im unmittelbar Möglichen liegen", ich denke aber das diese nur das Symptom und nicht die Ursache "bekämpfen"
Aber auch Utopien sind anzustreben, zwar bleiben sie meist unerfüllt aber zeigen den "richtigen" Weg auf welcher ja bekanntlich das Ziel ist
Wie auch immer, ohne Hoffnung erachte ich das alles hier als nicht lebenswert,
Zitat
Und nein, wir werden hier sicher keine Lösung finden im Forum, aber ich finde, die Diskussion bleibt sehr entspannt und es gibt kein geflame. |
Vermutlich werden wir hier keine "Lösung" finden, aber auch die Suche dannach regt zum Nachdenken an und hilft.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 17.06.2008 - 00:27 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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mal teures Öl ins Feuer werfen...
da ja jetzt Spritpreise bis 2 Euro angekündigt werden und entsprechend die Strompreise hochgehen sollen, wird über eine Verlängerung der Laufzeit von AKWs nachgedacht.
Dazu gibt es zwei "extreme" und meines erachtens nach zu einfache Meinungen:
1) alle AKWs dicht machen und keinerlei Kernenergie
2) mehr AKWs bauen, weil günstiger und CO2-neutral
Ich persönlich denke, es sollte mehr geforscht werden. Wohin mit dem Nuklearabfall und wie lässt sich der Wirkungsgrad und die Sicherheit erhöhen? Uran kommt aus der Erde, kann das also wieder hin, ist nur die Frage wie.
keine Frage, dass die sogenannten alternativen Energien mehr denn je gefördert werden sollten.
Ehrlich gesagt denke ich, dass es mit Kernkraft wie mit Gentechnik ist. Die Unwissenheit und damit Unsicherheit ist groß und die Infos entweder reißerische Panikmache oder verharmlosende Lobpreisung
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I'm back! |
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Beitrag vom 07.07.2008 - 22:21 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Das Problem, das ich mit Kernenergie habe, ist die Entsorgung des Mülls.
Seit 50 Jahren machen wir uns Gedanken, wie wir die hochradioaktiven Abfälle wieder loswerden. Und das Einzige Konzept, das halbwegs realisabel wirkt, heißt "Verbuddeln, und hoffen, daß in den nächsten 20.000 Jahren nix pasiert"
Mir ist das einfach zu unsicher. Im "Endlager" Asse2 dringt Wasser ein, und niemand weiß so recht, wo es herkommt.
Und wenn man nicht bald etws unternimmt, schwimmen die Blechfässer da unten in korrodierendem Salzwasser. Und dann kann man nur noch hoffen, daß die Radioaktive Brühe niemals das Grundwasser erreicht.
Bevor wir also nicht ein vielversprechenderes Konzept zur Entsorgung des Atommülls haben, bin ich gegen einen Weiterbetrieb der AKW.
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Beitrag vom 07.07.2008 - 23:13 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Andy
Das Problem, das ich mit Kernenergie habe, ist die Entsorgung des Mülls.
[ ... ]
Bevor wir also nicht ein vielversprechenderes Konzept zur Entsorgung des Atommülls haben, bin ich gegen einen Weiterbetrieb der AKW. |
Dieses Problem mehrt sich schon beispielhaft im medizinischen Sektor, da will ich das nicht auch noch im Energieproblem sehen - um Andy beizupflichten.
Das universell genutzte Tc-99m fuer medizinische Untersuchungen verschiedenster Art hat eine vergleichsweise geringe Strahlung, und wurde die letzten Jahre/Jahrzehnte einfach verstoffwechselt und ueber die Toilette ausgeschieden, da es fuer die Menschen in der Umgebung des untersuchten Patienten keine ernsthafte Strahlenbelastung bedeutet.
Allerdings hat sich das Technetium mittlerweile im Wasserkreislauf angereichert, und damit ist die eigentlich geringe Strahlungsmenge inzwischen zu einer messbaren Dosis geworden, die Teil der generellen Strahlung geworden ist.
So wie wir taeglich mit terrestrischer Strahlung belastet werden, und je nach Lebenswandel auch mit kosmischer Strahlung (usw.), so werden wir ebenso mit einer festen Dosis an Technetiumstrahlung belastet, die zwar nicht immens ist, aber ueber die weiteren Jahrzehnte noch weiter steigen wird. Strahlenbelastung generiert aus medizinischen Gruenden, die wir ueber den Wasserkreislauf aufnehmen.
Noch ist der Nutzen des Technetiums groesser als der Schaden - aber auch das wird sich aendern. Wer entscheidet, wann der Schaden groesser als der Nutzen ist?
Dieselbe Frage ist es, die auch bei AKWs gilt. AKWs werden ganz sicher nicht sauberer, weil wir jetzt die Ernaehrungskrise haben. Immerhin steigt der Nutzen, wenn dadurch weniger Menschen verhungern.
Ich bin dennoch der Meinung, dass das Risiko den Nutzen nicht aufwiegt - noch immer nicht.
Die einzige gute Entsorgung mMn waere, den Kram in einer der terrestrischen Falten reinzuschieben, die im Zuge der Plattentektonik in die Magma geschoben und geschmolzen werden.
Man liest sich ... Sascha
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 08.07.2008 - 01:02 |
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399 Beiträge - Alter Hase
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Zitat Uran kommt aus der Erde, kann das also wieder hin, ist nur die Frage wie.
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Das Uran ist nicht so sehr das Problem - nur wird aus dem Uran im AKW ja etwas anderes und das strahlt dann für die nächsten 10k Jahre oder länger ... Dumm nur dass es kein Endlage gibt nur Ideen wo es vielleicht mit etwas Glück klappen könnte ... Oder auch nicht wie Asse2 gerade gezeigt hat!
Zitat Seit 50 Jahren machen wir uns Gedanken, wie wir die hochradioaktiven Abfälle wieder loswerden. |
Genau genommen ist es sogar noch viel schlimmer - jedes AKW hat nur eine Betriebsgenehmigung weil es ein Endlager vorweisen kann. Das Endlager ist aber noch nicht vorhanden, deswegen ist die logische Schlussfolgerung 'wir haben zwar kein Endlager aber bis wir eins haben stellen wir den Atommüll einfach in die Gegend - wenn die Zwischenlager voll sind nehmen wir irgendein Laoch das wird schon halten - oder bauen einfach mehr Zwischenlager
Zitat Mir ist das einfach zu unsicher. Im "Endlager" Asse2 dringt Wasser ein, und niemand weiß so recht, wo es herkommt. |
Mir macht eher sorgen wo es hinfließt und was es auf dem Weg macht ...
Zitat Die einzige gute Entsorgung mMn waere, den Kram in einer der terrestrischen Falten reinzuschieben, die im Zuge der Plattentektonik in die Magma geschoben und geschmolzen werden. |
Dann müssen die Fässer aber so stabil gebaut werden das sie nicht bei der Gelegenheit zerbrechen und dann die ganze Suppe einfach aus dem Fass rausgequetscht wird - wie bei einer Tube Zahnpasta. Schließlich kann man nicht davon ausgehen dass die Fässer immer im Ganzen verschluckt werden sondern immer nur ein bisschen mehr ...
Abgesehen davon ist Atomkraft nicht wirklich CO2- frei. Es wird zwar nichts direkt am AKW freigesetzt aber da mittlerweile schon sehr minderwertige Lagerstärtten abgebaut werden müssen (schließlich wollen ja alle Uran haben) wird dabei sehr viel CO2 frei. Ich habe vor einiger Zeit einene Bericht gesehen wo vorgerechnet wurde dass bei Berücksichtigung aller Aufwendungen - Abbau des erzhaltigen Gesteines und Trennung vom Stein, Anreicherung, Abnutzung der AKW über die Laufzeit (d.h. Energieaufwand um das AKW zu bauen) und nanschließende Wiederaufarbeitung mit Endlagerung mehr Energie verbraucht wird als dann am AKW heraus kommt. Der Punkt des ±0 lag bei etwa 0,5-1% Urangehalt im Erz und dort ist man mittlerweile angekommen. Der angebliche Klimaretter ist also neben einer Luftnummer zusätzlich noch eine tolle Strahlenquelle
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Mitglied des Fünften Zirkels der Gilde des Wassers zu Liur
Adept der Logenvereinigung des Kampfes - Sektion Schwert und Schild
Meister der Theoretischen Magie der Universität zu Kreisheim |
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Beitrag vom 08.07.2008 - 18:40 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Was aber die G8-Länder nicht daran hindert, mehr AKWs zu fordern. RWE plant ein Billigstromangebot aus Atomenergie.
Und auch wenn D an den Atomausstieg festhält. Die Technologien für alternative Energien stecken noch in den Kinderschuhen verglichen mit den konventionellen Kraftwerken.
Also wird hier irgendwann Strom importiert aus den benachbarten AKWs.
Die Nachbarländer freuen sich, den radioaktiven Müll interessieren Grenzen nicht und wir können uns als sauberes Vorbild für die Welt rühmen.
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I'm back! |
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Beitrag vom 08.07.2008 - 19:00 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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*ausbuddel*
na, wer hat noch ein Auto und freut sich die Tage?
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I'm back! |
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Beitrag vom 07.01.2009 - 14:02 |
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12 Beiträge - Tavernengänger
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Oh. Habe dieses Threat jetzt erst gesehen.
@Elrox.
Atomenergie ist in Deutschland die teuerste aller energie-arten. Die wird nämlich zu großen anteilen von Steuergeldern bezuschusst. Würden die zuschüsse wegfallen, würden garantiert alle nach ner alternative schreien 
Grüße,
Harry
Edit: Keine behauptung ohne Quelle
http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=view&id=514&Itemid=26
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Megatron statt Odin
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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von HarryChambers am 07.01.2009 - 15:36.
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Beitrag vom 07.01.2009 - 15:09 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Also den Verband der alternativen Energien als Quelle bezüglich der Unwirtschaftlichkeit der Nuklearenergie zu nennen, ist ungünstig.
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I'm back! |
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Beitrag vom 07.01.2009 - 16:26 |
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