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| 3603 Beiträge - JackassLarper
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Manjayra bzw. Threadersteller: bei den englischen Bogenschützen war es üblich, dass jeder Schütze mindestens zwei Shelfs zu je 30 Pfeilen zu stellen hatte. Ein Shelf wurde gerne mal hinter den Gürtel gesteckt.
Ansonsten finde ich mittlerweile statt starren köchern sogenannte Pfeilsäcke ganz hübsch und praktisch.
Schöne/stabile Bögen sind insgesamt leider nicht günstig. Die Bärentöter-Bögen, die es allenthalben gibt, sind meiner Ansicht nach ihr Geld nicht wert, da sie sich bei geringster Feuchtigkeit verziehen und insgesamt einfach mangelhafte Qualität bieten. Und dabei hab ich ncihtmal wirklich Ahnung von Bögen. Rückfrage bei ein paar Spezis läuft aber grade. 
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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| Beitrag vom 27.06.2008 - 17:49 |
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| 4610 Beiträge - JackassLarper
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@Mariella:
Die schwarzen Pfeilköpfe sind auch Schaumstoff, jedoch anderer als der Standardschaum.
Pfeile wie auch Bögen(neu!) kannst du in Berlin z.B. über Traak beziehen.
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| Beitrag vom 27.06.2008 - 17:50 |
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| 153 Beiträge - Hardcore-Larper
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ich glaube mariella meint "mit schwarzen gummikopf" sogenannte blunts. die sind aber nich fürs larp, sondern fürs reenactment, ziemlich klein und so ne art gummigeschoss bloss für bögen. die tun richtig weh und können dir nen auge rausschiessen. also lieber nicht benutzen  .
englische bogenschützen benutzten, wie von siegbert bereits erwähnt keine köcher. sehr gebräuchlich waren mit klappe versehene taschen aus segeltuch, die am gürtel getragen wurden. verstaut wurden darin 25-30 pfeile mit unterschiedlichen spitzen. um schneller ziehen und schiessen zu können wurden ca. 3-5 pfeile als vorrat hinter den gürtel gesteckt. aber nur in der schlacht selber und nicht auf märschen oder reisen.
bei bögen würde ich dir für den larpbereich oder einsteiger glasfiberverstärkte oder ganz aus glasfiber gefertigte bögen empfehlen (vor allem in reiterbogen, recurveformen). holzbögen sind wesentlich teurer, wetterempfindlicher und sind bei zugkräften um die 25lbs sehr instabil. und so ein glasfiberbogen verträgt auch mal, wenn man mal ausversehen rauf latscht.
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Wir lieben jeden der uns bezahlt!
Fortes Fortuna Audiavat! |
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| Beitrag vom 27.06.2008 - 18:15 |
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| 1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Könnte auch sein das sie die IDV Pfeile meint?
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| Beitrag vom 27.06.2008 - 18:59 |
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| 4610 Beiträge - JackassLarper
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War auch meine Vermutung
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| Beitrag vom 27.06.2008 - 19:00 |
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| 262 Beiträge - Hardcore-Larper
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@Siegbert: Was verstehst du unter Shelf? Meines Wissens nach wird die Pfeilauflage als Shelf bezeichnet, deswegen heißen auch die Handschuhe, mit denen man die Bogenhand vorm Einschneiden der Federn schützt, als shelf glove bezeichnet (weil sie bei nicht vorhandenem Shelf als solches dienen). Ich kann mir dadrunter jetzt nix anderes vorstellen? Oder meinst du damit, dass er 60 Pfeile haben soll und 30 davon parat, also im Sinne von "abzuschiessende Pfeile"? Aber 30 Pfeile parat im Gürtel kommt mir ein bisschen viel vor... ich hab meistens 12 Holzpfeile im Gürtel, das ist schon ein ordentliches Bündel...*hmgeistigeNotizmalausprobieren* Sry, dass ich so blöd nachfrage, aber bin da grad etwas vernagelt.
Zitat
sehr gebräuchlich waren mit klappe versehene taschen aus segeltuch, die am gürtel getragen wurden. |
Wieso ist das kein Köcher? Köcher ist doch erstmal allgemein jegliches Behältnis für Pfeile, sei es aus Leder, Segeltuch, Haut oder sonstwas. Entscheidend ist doch, dass sie am Gürtel getragen wurden und nicht Robin-Hood-Style auf dem Rücken.
P.S.: @Mariella Was für eine Art Bogen willst du denn haben? Langbogen, Recurve, Reiterbogen?
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Manjayra am 27.06.2008 - 20:56.
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| Beitrag vom 27.06.2008 - 20:53 |
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| 3603 Beiträge - JackassLarper
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Zitat
Original geschrieben von Manjayra
@Siegbert: Was verstehst du unter Shelf? |
als Shelf wurden im Laufe des HYW auch Pfeilbündel bezeichnet. Je nach Datierung zwischen 25 und 40. Ein enlischer Bogenschütze war halt verpflichtet, 2 Shelfs Pfeile, also 60 Pfeile, vor einer Schlacht verfügbar zu haben.
Zitat
Aber 30 Pfeile parat im Gürtel kommt mir ein bisschen viel vor... ich hab meistens 12 Holzpfeile im Gürtel, das ist schon ein ordentliches Bündel...*hmgeistigeNotizmalausprobieren* Sry, dass ich so blöd nachfrage, aber bin da grad etwas vernagelt. |
Nein, 30 Pfeile wurdne natürlich nicht am Stück im Gürtel getragen, damit hast du natürlich recht. Etwa ein halbes Dutzend waren üblich. Ansonsten hat Gaier das ja ganz zutreffend gesagt. Wenn du magst, such ich mal genaue Daten zu Shelfs und CO in meiner Literatur raus.
Zitat
Wieso ist das kein Köcher? Köcher ist doch erstmal allgemein jegliches Behältnis für Pfeile, sei es aus Leder, Segeltuch, Haut oder sonstwas. |
ich glaub, weil jeder mit köcher erstmal ein starres lederbehältnis assoziiert.
gregor, findet auch geflochtene Köcher aus Weide ganz toll.
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| Beitrag vom 27.06.2008 - 21:07 |
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| 262 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zitat
Original geschrieben von Siegbert
Wenn du magst, such ich mal genaue Daten zu Shelfs und CO in meiner Literatur raus. |
Ja, bitte, das würde mich sehr interessieren! Gern per PM. Hab den Begriff Shelf in dem Zusammenhang nämlich noch nicht gehört.
Sich über Literaturtipps freuend
Manjy
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| Beitrag vom 28.06.2008 - 00:04 |
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| 3603 Beiträge - JackassLarper
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Zu den englischen Langbögenschützen und ihrer Ausstattung findet sich einiges in folgenden Büchern:
"Söldnerleben im Mittelalter" von Gerry Embleton. Ein großformatiger Bildband mit Aufnahmen der Company of St. George. Da gehts aber nicht speziell um Bogenschützen, allerdings hats da einge schöne Aufnahmen der Ausstattung.
Klick mich
Ansonsten gibts noch die Osprey-Bände zum Hundred Years War, zu den Engländern speziell diesen hier
Das Buch gibt es auch mit dem Pendant zur französischen Armee als deutsche Übersetzung. Die kann ich aber keinem empfehlen, einfach weil die Übersetzung unglaublich schlecht ist.
So erstmal aus dem Stegreif. Es gibt noch andere Bücher zu den englischen Bogenschützen. Aber beispielsweise "Der gefiederte Tod" propagiert witzigerweise die absolute Überlegenheit der englischen Langbogenschützen und ist nur begrenzt ernst zu nehmen.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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| Beitrag vom 28.06.2008 - 16:32 |
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| 30 Beiträge - Tavernengänger
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also ich habe noch mal nachgeschaut - die Pfeile heiße IDV Pfeile fürs Larp? Die sehen aber so komisch aus?! 
Ui, was für einen Bogen ich haben möchte? Das weiß ich ehrlich gesagt nicht? Ich weiß auch gar nicht was für ein Typ von Bogen zu mir passt. Also ich bin ziemlich groß (1,80m), daher denke ich dass ein Langbogen nicht schlecht wäre, oder?
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 17:18 |
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| 1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Denk dran das die Ohringe auch noch zum Bogen passen müssen
Hier gehts nicht um ne Handtasche.
N Bogen muss nicht zu dir passen, höchstens zu dem Typ Charakter den du spielst.
Wenns alles nach der Körpergröße ginge, gäbe es viele Bögen nur für Kleinwüchsige.
Die Bogenlänge richtet sich zwar etwas nach der Körpergröße, aber es gibt auch Bogenarten wo das voll egal ist.
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 17:36 |
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| 307 Beiträge - Alter Hase
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Ich würde dir enpfehlen dir ne Anzahl an Pfeilen rauszusuchen die du gerne immer dabei haben willst und dann einfach ein pappmodell darum zu bauen.
Das ganze auf dickeres Leder legen, ausschneiden, zusammennähen oder nieten, Gürtelbefestigung dran voila... dein eigener Köcher.
Im netz gibt es auch einige Vorlagen und Beispiele.
Sieh mal bei Larpwiki u.ä,. nach oder einfach googeln.
Traak hat nen neuen Bogenhändler.
Die Bögen dort haben mir sehr zugesagt.
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| Führerschein Klasse R, für Bügeleisen und andere Gleitfahrzeuge |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 19:42 |
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| 1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Muss ja nicht immer Leder sein, ne Art Stoffsack reicht auch.
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 19:44 |
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| 307 Beiträge - Alter Hase
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Jedem wie es beliebt.
Ich bevorzuge Leder weil es starr ist und sich der Pfeil nicht so schnell verheddert
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| Führerschein Klasse R, für Bügeleisen und andere Gleitfahrzeuge |
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 19:45 |
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| 1278 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich habe eine Zeit lang einen Stoffbeutel benutzt und musste fesststellen, daß er für LARP-Pfeile ungeeignet ist, da er zu kopflastig wurde - unpraktisch gerade dann, wenn man am rennen ist. Daher empfehle ich doch eher einen stabilen Köcher.
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MAUERBRECHER - NUR ECHT MIT DER DOPPELARMBRUST UND/ ODER FLAMBERGE!
Auf Wunsch auch mit Repetierarmbrust!!!!
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| Beitrag vom 30.06.2008 - 20:13 |
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