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101 Beiträge - Larp-Junkie
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Zitat Original geschrieben von Andy
Was das Meckern angeht, finde ich eigentlich, daß man kaum laut genug meckern kann. Gerade unsere Volksv/zertreter und selbsternannten Leistungsträger gehören eigentlich permanent ausgepeitscht angemeckert.
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Solangs konstruktive Kritik ist, isses ja kein Problem, einfach nur rumnörgeln bringt auch nix...
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"sie...-" "ER!!!" "...es!?"
*erhem* Hat hier jemand was von Menschenopfer gesagt?
TRIIIIIIIICK! |
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Beitrag vom 02.06.2008 - 20:37 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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und eben das ist das Problem! Populistische Nullaussagen gibt es von rechts über Mitte bis links
Und von solchen Standardsprüchen und -aktionen wurde bislang auch nix besser!
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I'm back! |
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Beitrag vom 02.06.2008 - 20:41 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Außerdem: wenn der Spritpreis nun teurer wird, was kann dann bitte der Staat dafür? Das liegt ja wohl hauptsächlich daran, dass Öl immer teurer wird. Ich frage mich: Warum kommt eigentlich keiner auf die Idee, mal vom Staat zu fordern das mehr Fördermittel in die Forschung nach alternativen Motoren gesteckt werden? Das hätte sogar langfristig Sinn, denn über kurz oder lang wirds kein Öl mehr geben. |
Nachhaltige qualitative Forschung hätte natürlich einen Sinn aber wie du weiter unten festgestellt hast wollen die Leute ja einfach nicht!
Zitat Aber klar das das die Leute mit der "Nach mir die Sintflut"-Moral nich interessiert - noch funktionierts schließlich so, also soll der Staat mir mal mein Auto finanzieren. Und auch nicht die führenden Autohersteller bzw. Öllieferanten, die verdienen so ja ganz gut. |
Richtig, die Leute interessiert es nicht was nach ihnen kommt. Aber das ganze am System festzumachen ist vollkommen richtig. Das genau diese Personen es tun ist natürlich schwer stumpfsinnig wie Du gut bemerkt hast:Zitat Naja, hauptsache der Deutsche hat mal wieder was zu meckern. Is ja auch so ätzend hier, echt, und an allem is natürlich der Staat schuld... |
So isses halt. Den Leuten geht es zu gut und darum meckern sie wenn sie ihren Luxus einschränken müssen. Obwohl sie soviel Zeit hätten sich mit wirklichen Problemen ausseinanderzusetzen.
Ganz subjektiv gebe ICH aber dem Staat mitschuld; da er mir ein System kreiert in welchem ich mich zu vehalten habe, welches dann noch nicht einmal reibungslos funktioniert.
Bei sowas könnt ich an die Decke gehen- dieser perversen immer,alles und überall Kultur die sich selbst für das beste hält aber im Gunde nur teilweise funktioniert!
Zitat und was mich statt dessen beschäftigt ist, warum man gerade jetzt mit der Bahn an die Börse gehen muss... das is als wenn man mit dem Staatshaushalt Aktien kauft und mal schaut, obs klappt |
Über sowas sollte man sich nicht aufregen, das zeigt doch nu ganz klar die Interessen des Systems. Kla sollte man wie Andy sagt die Leute, welche sich "Herrscher des Volkes" schimpfen stetig anmecken da sie noch den höchstmöglichen Aktionsspielraum haben in diesem Kulturkreis.
Zitat Solangs konstruktive Kritik ist, isses ja kein Problem, einfach nur rumnörgeln bringt auch nix... |
Naja nur wirklich konstrukive Kritik ist meist so utopisch, dass vermutlich selbst Du sie negieren würdest(aber zumindest der Grossteil der Bevölkerung in der "1.Welt").
Zitat und eben das ist das Problem! Populistische Nullaussagen gibt es von rechts über Mitte bis links
Und von solchen Standardsprüchen und -aktionen wurde bislang auch nix besser! |
Von Nullaussagen ist man den ganzen Tag umgeben, aber ohne diese würden die Leute sich ja ganz eventuell mit Dingen beschäftigen "die etwas besser machen".
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 03.06.2008 - 00:09 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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... also mal überlegen...
Als ich anfing auto zu fahren hat der Liter Super 89 Pfennig gekostet... das war 1985... mein Vater meinte als er anfing Auto zu fahren kostetet das Benzin sowas um die 40 Pfennig der Liter... das war 1963...
Der Benzinpreis hatte sich also innerhalb einer Generation vedoppelt.
2005 also einer Generation nach meiner hätte das Benzin demnach ca. 1,80 DM also ca. 90 Cent kosten müssen... hat es aber nicht, es war so bei 1,30 EURO glaube ich...
Worauf ich hinaus will ist, dass eine Verdopplung des Benzinpreises innerhalb einer Generation also normal scheint... die tatsächliche Teuerung, oder das "subjektive" zu-teuer-vorkommen bezieht sich also auf die Differenz zwischen 0,90 Euro und 1,30 EURO... sind also effektiv ca. 40 Cent... bei denen man überlegen könnte wohin diese 40 Cents gehen...
... aber dennoch... ich halte eine Senkung der Steuern auf benzin für den falschen Weg, weil es das eigentliche Problem, nämlich die unweigerlich schwindenden Ölresourcen, verschleiert und neuen Technologien im Wege steht. Für mich ganz klar... warum etwas neues erfinden, wenn alles super gut ist... sprich die Regierung wie ein Fallschirm funktioniert...
Ich würde sogar dafür plädieren, den Benzinpreis nochmal zu verdoppeln... jetzt... hier und heute... und die so gewonnen Zusatz-Einnahmen in die Forschung zu investieren... in den Wasserstoff / Wassermotor oder in den solarbetriebenen Elektromotor oder sonstwas was ohne fossile Brennstoffe auskommt.
Jedenfalls, so denke ich, wenn der Benzinpreis nicht so teuer wird, dass wirklich JEDER aufschreit, so lange wird auch nichts neues erfunden werden oder sich gar etablieren... warum sollte es auch?
Gleichzeitig würde ich aber auch dafür plädieren, den öffentlichen Nahverkehr auszubauen und zu subventionieren.
Merkwürdig.... da fällt mir ein Lied aus den 80er ein. Aus der NDW... irgendsoein Hüpf- und Brüllaffe sang damals:
"Mein Maserati fährt 210" (das schafft mittlerweile mein VW Diesel )
bla-bla... und dann die Textzeile
"... und kost das Benzin auch 2 Mark zehn,
scheissegal... es wird schon gehen..."
... tja nicht ganz korrekt... Benzin kostet heute umgerechnet knapp 3,-- Mark... aber... irgendwie... es wird schon gehen...
Kurz gesagt... ich bin für massive Forschung in neue Technologien und dann scheiss was auf Spritpreise, Ölmultis und Scheichs...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Brian am 03.06.2008 - 00:26.
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Beitrag vom 03.06.2008 - 00:25 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Duncan
So isses halt. Den Leuten geht es zu gut und darum meckern sie wenn sie ihren Luxus einschränken müssen. Obwohl sie soviel Zeit hätten sich mit wirklichen Problemen ausseinanderzusetzen.
Ganz subjektiv gebe ICH aber dem Staat mitschuld; da er mir ein System kreiert in welchem ich mich zu vehalten habe, welches dann noch nicht einmal reibungslos funktioniert.
Bei sowas könnt ich an die Decke gehen- dieser perversen immer,alles und überall Kultur die sich selbst für das beste hält aber im Gunde nur teilweise funktioniert!
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... Winston Churchill soll mal gesagt haben:
"Die Demokratie ist bei weitem nicht das Beste System das es gibt... nur leider ist es zur Zeit das Beste was wir haben"
So oder so ähnlich ... 
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Beitrag vom 03.06.2008 - 00:31 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat ... Winston Churchill soll mal gesagt haben:
"Die Demokratie ist bei weitem nicht das Beste System das es gibt... nur leider ist es zur Zeit das Beste was wir haben" |
Nu, mag sein.Aber da sagte er vermutlich vor 60-80 Jahren.
In Anbetracht der technischen und pseudoemanzipatorischen Entwicklung hängt in so einem langen Zeitraum hinkt da wohl faire und nachhaltige Politik ein wenig hinterher.
Von daher halte ich das Zitat für ein wenig unangebracht und wenn man es auf die heutige Zeit bezieht für schlichtweg falsch.
Es sei denn es stammt in diese Zeit wie jemandem von Churchhill, dessen Spektrum an annehmbaren Möglichkeiten nicht allzuweit gefächert seien dürfte.
Aber ich denke wir sollten das lassen, da politische Diskurse hier meist zu wenig geführt haben(was jetzt nicht gegen Dein Zitat gehen soll Micha).
Ich meine: Wer den Kapitalismus lebt, muss auch damit leben von ihm ausgebeutet zu werden, auch wenn er recht weit oben in der "Nahrungskette" lebt bzw. haust.
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 03.06.2008 - 01:54 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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@Brian:
Sprit für 5€/l, BVG wird dafür kostenlos, und der öffentliche Fernverkehr deutlich billiger!
Das wäre doch mal was
@Ananas:
Was die konstruktive Kritik angeht, möchte ich Dir grundsätzlich zustimmen.
Jedoch muß ich auch sagen, daß wir "die da oben" ja eben genau deswegen wählen, damit die sich einen Kopf machen. Dafür hebt der Souverän (also wir alle) sie ins Amt und entlohnt sie fürstlich.
Hätte das Volk reale Eingriffs- und Steuerungsmöglichkeiten für die Tagespolitik, sähe meine Meinung dazu sicherlich anders aus.
Aber so lange sich die Gestaltungsmöglichkeiten des Bürgers auf ein Kreuz alle 4 Jahre beschränken (was ich für skandalös halte), habe ich moralisch überhaupt keine Bedenken, meine Abgeordneten und Regierungsmitglieder einfach nur auszulachen und anzublöken.
@Fabi:
Die Demokratie halte ich prinzipiell für eine recht gute Erfindung, weil sie, anders als z.B. Sozialismus oder Kommunismus davon ausgeht, daß der Mensch grundsätzlich den größtmöglichen Egoismus walten läßt und daher Jedem absolut mißtraut.
Eigentlich sollte sich die Machtkonzentration ja an der Basis befinden, in den Händen des Volkes, und von den Machthabern sollte niemand _wirkliche_ Macht besitzen.
Jeder mißtraut jedem, blabla ... Gewaltenteilung, Checks & Balances und so.
Bei uns herrscht aber faktisch gar keine Gewaltenteilung, sondern die Macht ist in den Hinterzimmern der Parteizentralen konzentriert.
Hier werden Abkommen mit Interessenverbänden vereinbart und hier werden auf äußerst dubiose, intransparente Weise die Funktionäre, Spitzenkandidaten, usw. aufgestellt.
Hinzu kommt, daß die Exekutive aus der Legislativen hervorgeht, also in der Regel die stärkste Bundestagsfraktion auch Kanzler und Regierung stellt. Eine wirkliche Kontrolle der Exekutiven findet daher überhaupt nicht statt. Vielmehr verkommt der Bundestag zu einer Gesetzverabschiedungsmaschine für die Regierung.
Wenn dann, wie seit einigen Jahren, alle Parteien einen wirtschaftshörigen, marktliberalen Kapitalismuskurs fahren, haben wir faktisch keine demokratischen Verhältnisse mehr. Denn egal, wen man wählt: die Richtung, in die sich alles bewegt, bleibt die gleiche.
Man könnte also durchaus die These von einer Diktatur der Bürokraten aufstellen, deren Funktionäre nur an Posten und persönlichen Vorteilen interessiert sind (was, wenn unsere Demokratie funktionieren würde, ja kein Problem wäre), statt am Wohl des Volkes.
Wie gesagt: Ich bin ein großer Fan der Demokratie, nur sehe ich in unserem Land und in Europa gerade nur wenige, wirklich demokratische Strukturen. Deswegen finde ich eine anständige Portion Systemkritik grundsätzlich sympathisch, auch wenn ich die Demokratie lieber stärken als abschaffen würde.
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zuletzt von Andy am 03.06.2008 - 04:37.
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Beitrag vom 03.06.2008 - 04:32 |
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39 Beiträge - Tavernengänger
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Zitat Original geschrieben von Andy
@Brian:
Sprit für 5€/l, BVG wird dafür kostenlos, und der öffentliche Fernverkehr deutlich billiger! |
Das wäre wirklich mal was, ich bin voll dafür. Bisher nehmen sich die Deutsche Bahn und die Benzinpreise nicht viel, sofern man keine Bahncard oder ein 29€ Ticket hat...
Ich äußere mich mal zum ursprünglichen Thema, Politikdiskussionen liegen mir nicht.
Nun ja, mein Auto ist ja gerade kaputt, also interessieren mich die Spritpreise so wenig, aber irgendwann wird es wieder ganz sein und dann wird das Benzin nicht günstiger sein...
Diese Petition ist ja nett, aber ich bezweifle, dass sie etwas bringt und eine Steuersenkung würde den Preis nur für kurze Zeit aufschieben. Die Tankstellen könnten zum ersten Mal seit langen an ihrem Benzin verdienen und dementsprechend würde der Preis vielleicht bei 1,20 oder 1,30 liegen und das auch nicht für lange.
Ganz ehrlich: Solange wie alle nur meckern und immer noch keine Fahrgemeinschaften gebildet werden, bzw. für kurze Sachen das Fahrrad benutzt wird, kann es noch nciht so schlimm sein. Autofahren ist auf dieser Welt ein Luxus, den wir Europäer für selbstverständlich halten.
Furchtbarer finde ich es eher, dass ein Deutscher lieber einen leeren Kühlschrank statt einen leeren Tank hat.
[edit: hatte was vergessen und Rechtschreibung]
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Für Bier!
Und Brotzeit! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Sina am 03.06.2008 - 13:36.
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Beitrag vom 03.06.2008 - 13:35 |
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399 Beiträge - Alter Hase
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Zitat Ganz ehrlich: Solange wie alle nur meckern und immer noch keine Fahrgemeinschaften gebildet werden, bzw. für kurze Sachen das Fahrrad benutzt wird, kann es noch nciht so schlimm sein. Autofahren ist auf dieser Welt ein Luxus, den wir Europäer für selbstverständlich halten. |
Sehe ich genauso. Die Lösun des teuren Benzins ist aber auch für Larper recht einfach: Wenn die Fahrt zu teuer wrd einfach den Con auslassen. Spart bei der Gelegenheit zum Benzin auch noch den Conbeitrag und mit dem Erspartenkann man dann aug die nächsten fünf Cons kommen - aucg bei 1€50 je Liter
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Mitglied des Fünften Zirkels der Gilde des Wassers zu Liur
Adept der Logenvereinigung des Kampfes - Sektion Schwert und Schild
Meister der Theoretischen Magie der Universität zu Kreisheim |
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Beitrag vom 03.06.2008 - 15:02 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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in Holland gab oder gibt es noch für alle unter 27 Anrpsuch auf freie Fahrt in allen Zügen durch das (kleine) Land...
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I'm back! |
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Beitrag vom 03.06.2008 - 18:56 |
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1301 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Man könnte also durchaus die These von einer Diktatur der Bürokraten aufstellen, deren Funktionäre nur an Posten und persönlichen Vorteilen interessiert sind (was, wenn unsere Demokratie funktionieren würde, ja kein Problem wäre), statt am Wohl des Volkes. |
Manch ein Autor spricht sogar von einem Entzivilisierungsprozess seit dem Wegkommen von der Monarchie...
Aber was will man auch erwarten, wenn versucht wird sich von einer Periode in die nächste zu retten... - kann doch nur ein einfachster Popularismus bei rumkommen...
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Ark | Isaac am 03.06.2008 - 19:46.
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Beitrag vom 03.06.2008 - 19:44 |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Ich freue mich ehrlich für euch, die ihr hier alle behauptet so gut ohne Auto auszukommen. Ich wünschte, ich könnte auch alles ohne Auto machen...
Ich selber bin Pendler und fahre jede Woche ungefähr 1000km mit dem Auto. Da kommt es auf jeden Cent an, den man beim Benzin sparen kann.
Zudem kommt noch, dass auf Benzin unverhältnismäßig viel Steuern liegen, hier zahlt man über 80% der Kosten effektiv an verschiedenen Steuern.
Ja, Auto fahren mag Luxus sein, aber vieles anderes ist auch Luxus und da frage ich mich: warum sind dort die Steuern nicht so hoch? Wenn dann bitte doch Gerechtigkeit und eine Luxussteuer auf alles, was eben als Luxus definiert wird - nicht nur wieder mal auf Kosten der Autofahrer.
Eh die Frage kommt: theoretisch könnte ich auch mit der Bahn fahren, aber: ich bin mindestens 2, meistens sogar eher 3 Stunden länger unterwegs (je Strecke wohlgemerkt!), es ist im Standard-Preis nicht billiger und den Rabatt-Preis kriegt man meistens nicht, da ich ja zwangsläufig zu den Hoch-Zeiten fahren müsste und zudem bin ich extrem unflexibel mit der Hin- und Rückfahrt - da muss man mal schnell im Büro noch was fertig machen und schon ist der Zug weg und ich muss 2 Stunden zusätzlich warten - im schlimmsten Fall hatte man sogar eines dieser billigeren Tickets, die ja an einen bestimmten Zug gebunden sind und schwupp darf man den vollen Beitrag nochmal zusätzlich zahlen. Das ist wahrer bahn.comfort....
Beim LARP halte ich es aber ähnlich: ich fahre fast nur noch auf Cons bei mir in der Nähe, aber das in erster Linie wegen der Zeit und den Nerven, die beim Fahren draufgehen und erst an zweiter Stelle wegen des Geldes.
Edit: Rechtschreibung
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Gruß
Konstantin |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Arichmalu von Arach am 03.06.2008 - 23:00.
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Beitrag vom 03.06.2008 - 22:59 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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... wie ich bereits anmerkte...
Ich bin für einen Ausbau und eine Subventionierung des öffentlichen Nahverkehrs und selbiges auch für den Fernverkehr in Adition mit der Erforschung alternativer Antriebsmöglichkeiten.
Damit sind vile Klappen auf einmal geschlagen... z.B. Schonung der Umwelt durch weniger Autos, Sparen von Resourcen, weniger Stress durch weniger Staus... und wahrscheinlich noch einiges mehr.
Aber meine Vision ist wohl zugegebener Maßen Utopie... und im kurzsichtiges Hinblick auf die nächsten Wahlen wird es wohl zu irgeneiner Steuersenkung kommen... und das könnte durchaus auch die Steuer auf Benzin sein...
Kurz gesagt finde ich es schlichtweg zum kot...en, dass auf Grund von irgendwelchen Lobbies auf eine über hundert Jahre alte Technologie gesetzt wird, von der man jetzt schon weiss, dass sie mittelfristig zum Scheitern verurteit ist.
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Beitrag vom 04.06.2008 - 00:15 |
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145 Beiträge - Larp-Junkie
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Da gebe ich dir vollkommen recht - ich würde auch lieber ein Auto fahren, welches keine fossilen Ressourcen verbraucht, sondern welches ernsthaft zukunftsfähig ist.
Aber solange das von den Konzernen nicht gebaut wird (und da hat die Politik sicher auch ihren Anteil, dass diese das nicht tun), sind halt ziemlich viele Menschen auf die Mobilität eines "traditionellen" Autos angewiesen.
Wenn du eine Idee hast, wie man deine Utopie umsetzen kann - ich unterstütze dich gerne!
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Gruß
Konstantin |
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Beitrag vom 04.06.2008 - 09:34 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Kurz gesagt finde ich es schlichtweg zum kot...en, dass auf Grund von irgendwelchen Lobbies auf eine über hundert Jahre alte Technologie gesetzt wird, von der man jetzt schon weiss, dass sie mittelfristig zum Scheitern verurteit ist. |
Ja danke, mehr kann man dazu nicht sagen, ausser das man ruhig ausschreiben kann das es zum KOTZEN ist, weil es einfach nur zum KOTZEN IST!
Zitat Wenn du eine Idee hast, wie man deine Utopie umsetzen kann - ich unterstütze dich gerne! |
Das Problem ist, dass bei nachaltig wirkenden "Utopien" jeder sich etwas zurücknehmen müsste und auf einigen "Luxus" verzichten müsste, was in diesem Land fast keiner will!
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 04.06.2008 - 17:11 |
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