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Konzept fuern KT oder Larpi? |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Hiho allesamt!
In der Glotze laeuft grad grad Mean Guns,
ich haette gut Lust, das mal im Larp zu machen.
Als Konzept fuer ein Larpi - wie waers?
Ich hab sogar schon ein Bild vor Augen:
Das Gelaende sollte Wald um ein groesseres Gebaeude herum sein. Alle schwaermen aus in alle Richtungen, je nach Anzahl der Teilnehmer mehr oder weniger weit, ggf. in mehreren Wellen.
Nach einer Zeit (dreifache Ausschwaermzeit der ersten Welle) geht das Gebaeude auf, und man kann rein in das Labyrinth-Gebaeude.
Dort drin ist der Schatz, den nur der oder die Ueberlebenden erhalten, zum Beispiel ein Orden oder kleines Amulett oder sonstiges Erinnerungsstueck.
Jeder hat nur, was er/sie am Leib traegt.
Ausruestung fuer aufwendige Sachen (Alchemie, ggf. Fallenstellen, andres faellt mir da nicht ein) gibt es zu finden in mehreren Varianten.
Da aufgrund der Idee, dass nur einer (oder wenige) als letztes noch stehen duerfen, eine hohe Sterbequote aussteht, werden fuer dieses Spiel One-Shot-Charaktere nicht mit 0 Contagen anfangen, sondern duerfen sich nach Drag-sys Faehigkeiten fuer (z.B.) 10 oder 25 Contage aneignen.
Nicht fuer regulaere und lang bespielte Charaktere geeignet, gibt eh nix tolles Auszuchecken ausser Spannung und Spielerkills.
Jeder Besiegte muss mit nem deutlichen Todesstoss oder so ueberwunden werden.
Wer gestorben ist, bevor sich das Labyrinth oeffnet, macht drinnen NSC.
Dort sind verschiedene Fallen, wie es sich fuer ein Dungeon gehoert, die das Amulett schuetzen.
Wer teilnehmen will, muss eine Falle entwerfen, bauen und mitbringen.
Es sei denn, das Konzept laeuft auf light, ohne Gebaeude, und nur mit Outdoor-Kampf, in der Mitte das Amulett.
Hinterher Manoeverkritik:
jeder Gestorbene gibt seinem Todesstossler eine Rueckmeldung, ob der Sieg gut aussah (1P) oder gar richtig genial war (2P). Falls es ueberhaupt gut aussah, und das Opfer dabei Spass hatte.
Im Gegenzug erhalten die Opfer, sofern sie einen schoenen Tod dargestellt haben, 0 bis zu 5 Punkte.
Es gibt also zwei Dinge zu gewinnen, das Ueberlebensamulett, und den schoen-spielen-Orden, den der Ueberlebende ueberreicht ...
;-)
Falls Anzahl der Teilnehmer und Geaendegroesse das zulassen, koennte man davon auch mehrere Durchgaenge machen,
allerdings dann sollte in jedem Fall der Zeitaufwand von Alchemie, Fallenstellen, Meditation (MP-Regeneration), Heilung und derlei drastisch runtergesetzt werden.
Findet die Idee als solche Anklang?
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 26.01.2008 - 02:55 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Für dererlei Konzepte halte ich Dragonsys für völlig ungeeignet.
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Beitrag vom 26.01.2008 - 11:25 |
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1279 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Scallen
Für dererlei Konzepte halte ich Dragonsys für völlig ungeeignet. |
Das davor habe ich jetzt zwar wegen Zeitmangel nicht gelesen, aber DS.... grrrrr ... gnarrr.... ROARRRR^^
Evtl. eine Gelegenheit, davon mal auf gesunde Distanz zu gehen?
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Gründer der "A-Truppe" (erstmals bekannt als "die 3 As - Alf, Angus, Avoron")
Einer der glorreichen sieben Lichtbringer (SWC 9) 
www.aschenfall.de |
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Beitrag vom 26.01.2008 - 18:42 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Ähnliche Konzepte gibt es ja für Endzeitlarps und mir ist nicht klar, was man da noch groß ausarbeiten muss. Es ist eine Verknüpfung des steigerungsunabhängigen Systems von DKW... und der Skillregelmentierung von DS.
Die beiden Vorpostings glänzen durch gute Begründung. Bravo!
Der Thread bezüglich des verstorbenen Schauspielers hat weitaus mehr Existenzberechtigung als dieser hier!
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I'm back! |
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Beitrag vom 26.01.2008 - 18:54 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Interessante Ausbeute, von 0 auf Spam in 2 Beitraegen ...
Avoron, Dich habe ich die letzten Male nur auf Drag-sys-Veranstaltungen gesehen. Wenn Du so eine Allergie hast, warum kommst Du dann?
Noch dazu ist das Szenario tatsaechlich so allgemein gehalten, dass jedes Regelwerk denkbar ist, aber ich habe keinen Bock mich in Silbermond oder ConFusion reinzulesen. Es ist nunmal hier das meistbenutzte, und auf DKWDDK umzusteigen ist nur sinnvoll, wenn ich Alchemie, Fallenstellen usw. ganz wegstreiche, weil ohne grobe Zeiteinteilung jeder Mensch evtl erheblich unterschiedliche Vorstellungen hat.
Klar, von den Abenteurer-Faehigkeiten alles aus der Idee rausstreichen ausser Meucheln, dann haben wir nicht mehr viel zu regeln, und koennen zum DKWDDK wechseln.
Naja, wozu schreib ich - wer nicht will, der hat schon ...
Besonders Elrox, Dein Geblubber von Begruendung und Existenzberechtigung -
schieb das Blafasel irgendwohin, wos nich im Weg is.
Such Dir wen, den Du so behandeln darfst.
Grad als Vertreter vom Admin Max solltest Du ein anderes Verhalten an den Tag legen.
Max, hast Du eine Ignore-Funktion auf Deiner to-do-Liste, oder schon implementiert?
Emoticon spare ich mir ...
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 27.01.2008 - 01:55 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Meine Erfahrung im Bereich anderer LARP Konzepte (und ja die habe ich) zeigt das Punktefreies Spiel oft wesendlich sinnvoller ist.
Zitat Es ist eine Verknüpfung des steigerungsunabhängigen Systems von DKW... und der Skillregelmentierung von DS. |
Meine Erfahrung zeigt das soetwas einfach mal hinderlich und unnötig ist.
Wer das Prinzip der freiwilligen Selbstbeschränkung nicht versteht soll sich was anderes suchen.
Dragonsys ist nunmal Seiten der Statistik das in Deutschland am weitesten verbreitetste Regelwerk.
In Berlin und Brandenburg gibt es eigendlich kaum alternativen.
Und nicht jedern kann und will einmal durch ganze Land fahren bis er n Con gefunden hat wo nach was gespielt wird was einem besser liegt.
In der Not spielt der Teufel halt auch nach Dsys.
Aber das soll hier nicht wieder ne Diskussion über Dsys und DKWD(D)K werden.
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Beitrag vom 27.01.2008 - 10:35 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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da hat ja jemand ein dickes Fell 
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I'm back! |
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Beitrag vom 27.01.2008 - 11:07 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Hab ich was lustiges gesagt? o.O?
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Beitrag vom 27.01.2008 - 11:22 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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@ Sascha
Ich muss ehrlich sagen, ich habe keine konkrete Vorstellung dvon, wie der ganze CON ungefähr laufen könnte.
Nach dem Lesen hatte ich nur subjektiv irgendwie den Eindruck, das klingt irgendwie nach Brettspiel das in Life durchgeführt werden soll.
... und das bringt mich gaaahaanz zurück zu meinen "LARP" Anfängen...
Irgendwann in grauer Vorzeit hatten wir eine feste Talisman Runde... vielleicht maxomal 10 Leute oder so.
Eines Tages kamen wir auf den Gedanken, das mal "in echt" zu machen. Ich hatte einen Schottenrock von meiner Ma an, eine Schweisserschürze als Lederrüstung umgebaut und einen Besenstil als Claymore-Schwert.
Dann haben wir uns im Bremer Bürgerpark getroffen und einfach Talisman "in echt" gespielt.
Was ich damit nur sagen will ist...
Probier es doch einfach aus... schnapp Dir deine Kumpels, geh' irgendwo hin und mach halt. Dann siehst Du ja auch sofort am "kleinen Modell" wie das so ankommt, ob und was machbar ist, etc, etc.
Wenn zeitmäßig passt bin ich geren dabei.
Gruß
Michael
P.S.
.. was hält Dich davon ab, auf Deinem eigenen Con ein eigenes Magiesystem einzuführen? Könnte ja genauso simpel sein wie auf dem CoM oder so kompliziert wir Du es für cool hälst. Je nachdem, wirst Du dann halt unterschiedliches klientel anlocken 
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Beitrag vom 27.01.2008 - 12:23 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Brian
Wenn zeitmäßig passt bin ich geren dabei.
Gruß
Michael
P.S.
.. was hält Dich davon ab, auf Deinem eigenen Con ein eigenes Magiesystem einzuführen? Könnte ja genauso simpel sein wie auf dem CoM oder so kompliziert wir Du es für cool hälst. Je nachdem, wirst Du dann halt unterschiedliches klientel anlocken |
Okay, wenn es losgehen soll, geb ich Bescheid.
Aber ein eigenes Magiesystem?
Ich bin mit DSA aufgewachsen, und dabei bleibe ich. Habs zwar inzwischen zum D-sys konvertiert, aber die vom Aventurien-Larp Projekt und besonders DSA4 haben mich vom fein ausgearbeiteten Regelsystem kuriert ...
CoM find ich ausgewogen, nicht simpel, ist okay.
(@Scallen: Du siehst, ich habe nichts dagegen, als Unteraspekt der Planung das Regelwerk in Frage zu stellen.)
DKWDDK finde ich prinzipiell besser, und koennte das auch dabei einsetzen, aber
- wie heute nacht angesprochen -
wie entscheidest Du, ob Du eine Aufgabe im Spiel geschafft hast, wenn Du IT unter Zeitdruck stehst?
Bei D-sys sind die Zeiten in 5 oder 10 min-Schritte eingeteilt, Alchemie, Fallenstellen, Regeneration blabla ...
Im DKWDDK fallen diese Zeiten und vorgegebenen Richtlinien weg.
Deshalb sehe ich die Gefahr, dass verschiedene Spieler ganz erheblich unterschiedliche Vorstellungen haben.
Insbesondere wenn die zu erledigende Aufgabe nichts zu tun hergibt: eine real gefaehrliche Falle baut ja keiner ... und diese zu entschaerfen - wie lange dauert das?
Waehrend die Kameraden in Deinem Ruecken die Zombiehorden abwehren muessen?
Man liest sich ... Sascha/Arve
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 27.01.2008 - 13:57 |
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1653 Beiträge - Qualitätslarper
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Jetzt musst du dir aber mal vor Augen halten das es Fertigkeiten bei DKWDDK nicht gibt.
Man sagt nicht einfach ich hab Regi und Fallenstellen und setzte dafür soviel zeit an wie ich es für richtig halte.
Zitat Insbesondere wenn die zu erledigende Aufgabe nichts zu tun hergibt: |
Und wieder gehst du da falsch ran.
Ist eine Falle zu bauen für dich einfach nur n Zettel schreiben und wo hinheften?
Eine Falle baut man nicht so einfach.
Eine Bärenfalle spannt mn auf und legt sie hin, fertig.
Eine Konstruktion mit Stolperdraht und Selbstschussanlage dauert eben.
Es geht um Darstellung!
DKWDDK lebt davon das du deinen mitspielern etwas bieten musst.
Die müssen dir abkaufen was du da grade fabriziert hast.
Natürlich mag das bei Magie usw schwer sein da jeder etwas anders als gut Dargestellt empfindet. (drum wird Magie auch meist weggelassen)
Das sagen viele als Gegenargument zu dieses Spielsysthem.
Es wird nur nicht verstanden das man hierbei auch Zugeständnisse machen muss.
Das man eben auchmal was durchgegen lässt was man jetzt nicht für die ultimative Darstellung hält.
Es geht eben nicht drum alles zu ingnorieren was ich doof finde.
Dazu passt dann eben schön die Oferregel.
Der Zauberer der grade einen zugegeben ordentlichen Feuerballzauber gesprochen hat und mich mit einer hübschen Wurfkomponente getroffen hat zwingt mir nicht auf wie ich zu reagieren habe.
Ich entscheide frei wie ich auf sein Spiel reagiere.
Ob ich nun theatralisch sterbe, oder völlig verbrannt ihm blutige rache schöre belibt mir überlassen.
Man muss auf das reagieren was der andere Spieler einem anbietet.
Durch ignorieren entsteht kein schönes Spiel.
Man darf doch eben nur nicht immer daran denken das man unbedingt gewinnen muss.
Ich empfehle das hier:
http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?ZweiRegeln
1. Wenn Du angespielt wirst, zeige irgendeine plausible Reaktion. Spiel irgendwas, egal was, aber spiel.
2. Wenn Du jemanden anspielst, erwarte keine bestimmte Reaktion. Akzeptiere, was Dein Gegenüber draus macht.
Edit:
Ich habe grade mal Mean Guns gegoogelt und finde das es nichts mit Famtasie zu tun hat.
Warum also ein Fantasiesysthem nehmen?
Oder versteh ich da was falsch?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Scallen am 27.01.2008 - 14:31.
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Beitrag vom 27.01.2008 - 14:21 |
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nochmal @ Sascha:
... ich meine, es ist DEIN Con...
Also sag den Leuten einfach wie das auf DEINEM Con funktioniert... Magie, Fallen, whatever...
Scheiss doch watt auf DragonSys und jedes andere Regelwerk.
Du sagst wie es auf DEINEM Con abgeht... und dann gibt's nur zwei Möglichkeiten... entweder den Leuten gefällt es oder eben es gefällt ihnen nicht.
Gefällt's der Mehrheit - alles klar !
Gefällt's den Wenigsten - dann ist Handlungs- und Änderungsbedarf.
Deswegen...
Such Dir das System aus was Dir am besten gefällt... oder kombiniere aus verschiedenen Systemen oder denk Dir was ganz neues aus... einfach, wie ich schon sagt, mit Kumpels ausprobieren.
Was mir aber an der ganzen Sache gut gefällt, ist der One-Shot-Charcater.
Das ist wie so ein abendfüllendes Brettspiel... man geht hin, hat Spass und fährt wieder nach Hause...
Du kannst das ganze vielleicht noch weiter vereinfachen in dem Du halt nur die verschiedenen bekannten Charklassen zulässt und dann können die halt das und sonst nix.
Beispiel:
Magier: 5 Zauber, keine Rüstung, keine Fallen
Paladin: 2 Zauber, mittlere Rüstung, keine Fallen
Abenteurer: keine Zauber, leichte Rüstung, 5 Fallen
Kämpfer: keine Zauber, schwere Rüstung, 2 Fallen
... so mal als Schuss aus der Hüfte.
Keiner würde sich aufregen, wenn sein Char draufgeht, er macht einfach einen neuen und fängt von vorne an.
Es wäre ein augewogenes System, ohne die auf anderen Cons üblichen Verdächtigen mit Superartefakten und Superfähigkeiten
Es gäne keine OT / IT Problematik die zusammenarbeiten verhindert. z.B. Du kommst aus IT-Land X und deswegen finde ich doof.
... oder hab' ich jetzt was an dem Con-Konzept falsch verstanden ?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Brian am 27.01.2008 - 16:04.
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Beitrag vom 27.01.2008 - 16:02 |
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Betreffs auspielen:
Es gibt immer Leute die spielen gut und andere die tun das nicht. Das ist nicht nur beim LARP so, sondern z.B. auch beim P&P. Ich kann mich an einige Leute beim AD&D erinnern, die beim zaubern immer ein Riesenfirlefanz gemacht haben und dann den Würfel warfen.
Wenn ich mein Idee der absoluten Vereinfachung mal als gegeben betrachte und dann mal als Beispiel den Magier nehme.
Es gibt Zauberkarten, da steht jetzt "Feuerball" drauf
Der Magier zieht die Karte und alle wissen, jetzt kommt'n Feuerball ==> WOSCH !!
Okay... funktioniert.
Macht der Zauberer jetzt aber ne coole Show, sthet er automatisch im Licht und genießt die Anerkennung der anderen. Das osz zwar nicht nötig, aber die Anerkennung für cooles Spiel ist für manche die Sache einfach wert.
Ich hoffe es ist klar geworden was ich meine. Darstellung ist schön aber eigentlich nicht unbedingt nötig.
Die SL könnte dann sowas wie Boni für schönes Spiel verteilen, nach dem Motto... The God smiles upon yoo... Boni könnten sein, ein extra Zauber oder vielleicht ein Extra-Leben (der "tote" Zauberer muss nicht von vorne anfangen)
Möglichkeiten gibt es genug und das fördert das gute Rollenspiel vielleicht mehr als irgendwas zu verbieten oder vorzuschreiben
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Beitrag vom 27.01.2008 - 16:13 |
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Zitat Original geschrieben von Scallen
Jetzt musst du dir aber mal vor Augen halten das es Fertigkeiten bei DKWDDK nicht gibt.
Man sagt nicht einfach ich hab Regi und Fallenstellen und setzte dafür soviel zeit an wie ich es für richtig halte.
Edit:
Ich habe grade mal Mean Guns gegoogelt und finde das es nichts mit Famtasie zu tun hat.
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Hat es auch nicht, im Film geht es nur darum, alle anderen zu toeten, weil im Gebiet lediglich drei ueberleben duerfen.
Auf diesen Punkt reduziert laesst es ueberallhin uebertragen.
Zur Darstellung:
ich habe im Larp erst wenige schoen ausgearbeitete Fallen gesehen, wo man etwas mit Messer, Zange oder gar Werkzeug darstellen konnte.
Noch weniger DKWDDK-Cons habe ich erlebt, geschweige denn schoene Fallen auf solchen Cons.
Demzufolge _habe_ ich keine Vorstellung davon.
(Ehrlich gesagt ist das noch ein Punkt fuer DKWDDK, um zu sehen, obs gefaellt.)
Nehmen wir verschiedene Beispiele, die ich im Fantasy-Mean-Gun-Szenario gerne drin haette, wie wuerde das mit DKWDDK aussehen?
Vorbereitung ist der Vorteil bestimmter Taktiken:
A: Alchemistische Brandbomben
B: Sprenggeraete, quasi Granaten
C: Gifte, z.B. fuer Waffen
D: Ein Spieler kennt vom D-sys die Energie-, Schreckenshand und Schreckenswaffe, und will es einsetzen.
E: Fallenbau, nehmen wir ne einfache Stolperfalle mit leichter Verletzung,
F: und alternativ nen Giftdorn an einem Kistenschloss. Schliesslich noch Situationen, die im Spiel mehr oder weniger haeufig auftreten:
G: Fallen entschaerfen, nehmen wir die von E&F
H: medizinische Versorgung, Schnittwunde
I: desgleichen, Extremfall offene Bauchoperation
Im D-sys sind A-F (auch) mit Telling spielbar, im DKWDDK kann das Opfer die "Show" des Taeters nicht so ohne weiteres erleben, daher nicht darstellbar?
Oder nur bedingt, wenn das Opfer zumindest ansatzweise die Aktion mitbekommt?
A, und B sehen gleich aus, kann man nicht unterscheiden. Aber wenn man die Lunte anzuendet, weiss das Opfer immerhin, dass da irgendwas ist.
Ebenso C, Waffengift nicht selbsterklaerend - und nur sichtbar, wenn ich es in Sichtweite auf den Gegner auftrage.
Ebenso habe ich bei D bei einem anrennenden Gegner selten Zeit fuer ne deutliche Show, und lange vorher sieht es das Opfer nicht - wie also darstellen?
Beim Fallenbau sind richtig grosse Fallen wegen OT-Aufwand nicht darstellbar, also gibt es nur solch kleine?
Bei E muss ich fuer ein gutes Szenario die Schnur mit Rosendornen oder Distelstacheln versehen? Haertere Stacheln waeren mir wegen OT-Gefahr unangenehm.
F: wie darstellen/konstruieren, ohne OT-Gefahr zu erzeugen? Spaetestens bei G, wo es um den Wettstreit von Aktion und Gegenaktion geht, kann also nicht transferiert werden, wer der beiden nun wie gut ist, weil es nicht um den Wettstreit geht?
Allerdings - da kein Telling, wird zumindest _irgend_etwas da sein, und damit kann man sich beschaeftigen, bis man der Meinung ist, jetzt sich genug beschaeftigt zu haben. Oder wie laeuft das ueblicherweise? Und Falle F zu entschaerfen - da habe ich gar keine Idee, wie das aussehen koennte ....
Im D-sys kommt sowas ja auch schon nicht haeufig vor, und ist dort stark abhaengig von der individuellen Spielweise der SL.
Bei ner Kampfverletzung, wie laeuft das im Idealfall ab?
Nix Telling, also bruellt der Krieger alle Infos beim Heiler? "Mein Bein, mein Bein, ahhh, der Bastard hat mir die Wade zerschnitten!"
Andererseits kann der Heiler reagieren auf etwas, das nicht da sein darf, und es stellen sich sowieso nur alle vor, also kann er wie im D-sys hantieren?
Und I, naja, da kein Telling, waere es im DKWDDK notwendig, das nur mit langer Planung und einem Aufwand wie Max zu betreiben?
Sind diese Vorstellungen jetzt halbwegs richtig, oder ist das genauso falsch?
@Brian: ich finde theoretisch DKWDDK ideal, allerdings konnte ich dazu kaum Erfahrung sammeln, und wenn das auch im Spiel sich als schoener erweist, waere das fuer mich ein Erfolg.
Von daher ist es den Versuch vermutlich wert, um auch mit dem Konzept DKWDDK mal warm zu werden.
Je laenger der Gedanke in mir herumspukt, umso hartnaeckiger wird er.
Und eine positive Rueckmeldung fuer schoenes Spiel habe ich ja schon im Ursprungsposting vorgeschlagen mit dem schoener-spielen-Orden. Auch das koennte man dabei probieren, wie das ankommt.
Man liest sich ... Sascha/Arve
PS: ich habe den Eindruck, als Postingdiskussion wird das unuebersichtlich, vielleicht ist das als Gespraech vis-a-vis besser ...
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damals, als wir noch unsterblich waren ... |
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Beitrag vom 28.01.2008 - 02:21 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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@ D-Sys - Diskussion: Wenn hr D-Sys so dermassen überzogen sch***e findet, organisiert nen Con, schreibt nach Bedarf Euer eigenes Regelwerk (ich glaube nicht, dass das mit einem anständigen Team mehr als 100 Stunden dauert) und stellts mal vor. Das Gejammer über das Böse D-Sys geht mir nämlich langsam aber sicher über die Maße auf die Genitalien.
@ Larpi - Bin ich generell kein Freund von, wenn man in die richtige IT-Stimmung gekommen bin, isses auch schon wieder vorbei, wie zB auf zahlreichen Tavernen. 3 Tage sind meines Erachtens Minimum.
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Beitrag vom 28.01.2008 - 15:00 |
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