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1301 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Duncan
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Zudem Körperverletzung im Einvernehmen (z.B. SM) nicht strafbar ist. Zumindest in der BRD.
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So richtig, aber immernoch eine OWi nicht gerinfügig... :P
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Beitrag vom 10.02.2007 - 22:50 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Ob etwas ok ist oder nicht entscheidet letztlich der Richter und den Ärger drum herum, den erspart einem niemand!
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I'm back! |
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Beitrag vom 10.02.2007 - 23:09 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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@Ark:
Aber kann es denn ne Owi sein wenn es in privaten Rahmen geschieht oder nur wenn ichs meiner Freundin mit der Peitsche und den Nippelklemmen vor Karstadt am Hermannplatz gebe?
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 10.02.2007 - 23:30 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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vor'm KDW ist es auch nicht erlaubt
ab nem gewissen Grad ist es eh verboten, wo der anfängt sei dahingestellt. Aber das soll hier ja auch kein SM-Beratungsforum werden, dafür gibt es genügend andere Foren.
Also kommen wir mal wieder zu Thematik.
Glücksspiele im Larp können auch problematisch werden. Ebenso das vielseits beliebte Feuerwerk oder Dungeons.
AGBs und Versicherungen hauen einen nicht aus der Verantwortung raus. Allein die Tatsache, dass Cons meist unter Freunden statt finden, macht es noch erträglich ohne diverse Prozesse.
Aber die Gerichte sind eh damit überlastet, Verhandlungen zu führen, weil irgendwer in seinem Impressum einen Kommafehler hatte...
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I'm back! |
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Beitrag vom 10.02.2007 - 23:45 |
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262 Beiträge - Hardcore-Larper
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Bin da ganz Elrox´ Meinung, wird alles nicht so heiß gegessen, wie gekocht. Ist es nicht eigentlich auch problematisch, wenn man in irgendjemandes Wald etwas abpflückt, Pilze oder Kräuter sammelt, ohne Erlaubnis des Besitzers? Uns hat auch mal jemand von seinem Feldweg geworfen, als wir da wandern waren. Ist mir persönlich aber noch nie passiert, dass irgendein Wiesen- oder Waldbesitzer Stress gemacht hätte wegen gepflückter Kamille oder so.
Ansonsten wegen der Bögen und Armbrüste folgender Passus aus dem WaffG, hier der Link, wer Lust hat mehr zu lesen :
http://bundesrecht.juris.de/waffg_2002/index.html
"§ 12 Ausnahmen von den Erlaubnispflichten
(4) 1Einer Erlaubnis zum Schießen mit einer Schusswaffe bedarf nicht, wer auf einer Schießstätte (§ 27) schießt. 2Das Schießen außerhalb von Schießstätten ist darüber hinaus ohne Schießerlaubnis nur zulässig
1. durch den Inhaber des Hausrechts oder mit dessen Zustimmung im befriedeten Besitztum
a) mit Schusswaffen, deren Geschossen eine Bewegungsenergie von nicht mehr als 7,5 Joule (J) erteilt wird oder deren Bauart nach § 7 des Beschussgesetzes zugelassen ist, sofern die Geschosse das Besitztum nicht verlassen können,
b) mit Schusswaffen, aus denen nur Kartuschenmunition verschossen werden kann,
2. durch Personen, die den Regeln entsprechend als Teilnehmer an genehmigten Sportwettkämpfen nach Absatz 3 Nr. 3 mit einer Langwaffe an Schießständen schießen,
3. mit Schusswaffen, aus denen nur Kartuschenmunition verschossen werden kann,
a) durch Mitwirkende an Theateraufführungen und diesen gleich zu achtenden Vorführungen"
Und was diese Gesetzesentwürfe betrifft: Ich warte nach wie vor auf einen, der Wehrsportgruppen und Schützenvereine verbietet. Aber ich glaube nicht, dass das gerade den Bayern schmecken würde.
Jeden weiteren Kommentar zu solchen stammtischtauglichen Schnellschussgesetzentwürfen verkneife ich mir jetzt mal.
In diesem Sinne
Manjy
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Beitrag vom 11.02.2007 - 01:54 |
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166 Beiträge - Hardcore-Larper
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Zitat Original geschrieben von Manjayra
Bin da ganz Elrox´ Meinung, wird alles nicht so heiß gegessen, wie gekocht. Ist es nicht eigentlich auch problematisch, wenn man in irgendjemandes Wald etwas abpflückt, Pilze oder Kräuter sammelt, ohne Erlaubnis des Besitzers? Uns hat auch mal jemand von seinem Feldweg geworfen, als wir da wandern waren. Ist mir persönlich aber noch nie passiert, dass irgendein Wiesen- oder Waldbesitzer Stress gemacht hätte wegen gepflückter Kamille oder so.
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Ich bin juristisch nicht sehr gebildet, aber als Spiegel-Leserin kann ich dir sagen, dass man kleinere Mengen in Wäldern sammeln darf. Es ging in dem Artikel um Brennholz, aber generell darf man Dinge im Wald zum Eigengebrauch sammeln und mitnehmen. Man darf nicht mit dem Klaufix vorfahren und ganz viel Brennholz mitnehmen, aber so ein Armvoll ist wohl erlaubt.
Zu Feldwegen kann ich dir nichts sagen, und wie das bei Privatwäldern ist... 
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Beitrag vom 12.02.2007 - 09:48 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Wir spielen kein Killerspiel, wir spielen Improvisationstheater.
Die sollen froh sein das noch niemand auf die Idee gekommen ist sich das als Kultur fördern zu lassen. 
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Beitrag vom 12.02.2007 - 11:05 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Daniel, auf die Idee sind schon Leute gekommen, hat nur nicht geklappt.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 11:09 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Ist es nicht eigentlich auch problematisch, wenn man in irgendjemandes Wald etwas abpflückt, Pilze oder Kräuter sammelt, ohne Erlaubnis des Besitzers? |
Also ich kann das nur für Brandenburg sagen.
Solange der Kram nicht unter naturschutz steht, darf man einen sog. "Handstrauss" an Kräutern und Blumen Pflücken und mitnehmen.
Zumal ja der Wald kein alleineigentum von irgendjemandem ist und er da machen kann was er will. Zwar kann man Wald kaufen und dort nach quote Holz fällen, aber trotzdem darf den jeder noch betreten...
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes

dubistdeutschland |
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Beitrag vom 12.02.2007 - 12:17 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Zitat Original geschrieben von Siegbert
Daniel, auf die Idee sind schon Leute gekommen, hat nur nicht geklappt. |
Gib einem Deutschen die Chance auch nur einen Cent zu gewinnen und er setzt Himmel und Hölle in Bewegung. Was das wieder an Verwaltungsaufwand gewesen sein muss, das zu prüfen und abzulehnen.
Meistens gehört der Wald doch einem Pächter bzw. es gibt einen Förster. Also sollte man als Orga da einfach im Vorfeld nachfragen und schon kann man in der Regel Holz sammeln, etc.
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Beitrag vom 12.02.2007 - 12:35 |
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3041 Beiträge - JackassLarper
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Ein gewisser Andy, der aus verfolgungspolitischen Gründen lieber unerkannt bleiben möchte, spielte mir soeben jenes
zu...
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Beitrag vom 14.02.2007 - 23:30 |
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Karl |
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Ich habe mir diesen Artikel, den uns Fritze gepostet hat, durchgelesen und muss ehrlich zugeben.........*tief Lufthol* dass ich daraufhin meine Lieblingsspiele "Super Mario" und "Die Siedler I" sofort deinstalliert habe
nein, mal im Ernst.....
[Zitatanfang]""""""Gesellschaftlich anerkannte Spiele sollen von dem Verbot nach dem Gesetzentwurf übrigens nicht erfasst sein: Beim Fechten stünde die körperliche Ertüchtigung im Vordergrund"""""" [Zitatende]
Beim Larp steht die körperliche Ertüchtigung (''Ethik der Füße'') natürlich auch im Vordergrund (wir tragen Rüstungen und laufen/rennen damit durch die Gegend und 'kämpfen' [genauso wie beim Fechten, jedoch mit unechten Waffen])
Sobald unser geliebtes Hobby 'LARP' umbenannt wird in 'Mittelalterlicher Schauspielverein' (Beispiel), wird es sowieso gesellschaftlich anerkannt sein. Insofern ist damit dann auch wieder diese Spielweise erlaubt, sollte diese ersteinmal verboten werden.
[Zitatanfang] """Verboten werden nunmehr auch menschenverachtende Spiele, "die geeignet sind, die Mitspieler in ihrer Menschenwürde herabzusetzen, indem ihre Tötung oder Verletzung unter Einsatz von Schusswaffen oder diesen nachgebildeten Gegenständen als Haupt- oder Nebeninhalt simuliert wird".""" [Zitatende]
Wir sind davon als 'Schauspielgruppe' nicht betroffen.
Wenn es jedoch der Fall sein sollte, fürchte ich um die Theater,Musikals und Opern.
Reenactment-LARP (schreibt man das so?) ist von dieser Gesetzeslage größer in Gefahr meiner Meinung nach, da die Waffen nicht nur nachgebildet sind, sondern auch echt nachgeschmiedet. Die Verletzungsgefahr dort ist auch höher, meine ich.
Ich sehe unsere Art von LARP nicht als gefährdet an......
MfG,
Robert alias Haodruff
P.S.: Was wird aus dem Märchen "Hensel und Gretel",. wo die Hexe verbrannt wird und sich danach alle freuen das eine Person 'gestorben' ist (das wird kleinen Kindern vorgelesen.....die Politiker sollten sich zum Thema "Killermärchen" auch etwas einfallen lassen)
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zuletzt von Karl am 15.02.2007 - 02:00.
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Beitrag vom 15.02.2007 - 01:43 |
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2297 Beiträge - Qualitätslarper
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Alles Auslegungssache - bei Cons steht die Zusammenkunft, Rätselraten, geschichtliche Bildung usw. im Vordergrund.
Minesweeper finde ich, gehört auf den Index! Minen! Die sind weltweit geächtet!
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I'm back! |
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Beitrag vom 15.02.2007 - 04:42 |
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466 Beiträge - Alter Hase
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Zitat Original geschrieben von Elrox
Minesweeper finde ich, gehört auf den Index! Minen! Die sind weltweit geächtet! |
Auch Auslegungssache, Du plazierst die Minen ja nicht auf nem Ackerm, damit 10 Jahre später Kindergartenkinder zu Ostern die grüßte (und letzte) Überraschung ihres Lebens finden.
Du verhinderst genau diese Tragödien, daher sollte Minesweeper nicht nur gesellschaftlich anerkannt, jeder der mindestens 1000 Punkte erlangt sollte sogar heilig gesprochen werden 
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Thorgen am 15.02.2007 - 11:45.
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Beitrag vom 15.02.2007 - 11:45 |
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347 Beiträge - Alter Hase
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Ich finde die sollten Minesweeper auf kleine Minikonsolen spielen und dann in die betroffenen Regionen schicken, als Lernhilfe.
Ok, das war sogar mir fast schon zu makaber.
Einen großen Vorteil hat Larp. Die einzigen Beamten die Larp kennen sind selbst begeisterte Spieler. Ergo, wo kein Kläger da kein Richter.
Andererseits könnte ich mir vorstellen das der Eine oder andere hier gar nicht so unglücklich wäre wenn Larp zumindest für Leute unter 18 verboten wird, gell?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von J.D. am 15.02.2007 - 12:35.
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Beitrag vom 15.02.2007 - 12:29 |
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