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399 Beiträge - Alter Hase
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Das Problem daran ist, dass jede Orga (bzw jedes Land) eigentlcih eine eigene Währung haben müsste. Schließlich hat jeder Fürst (oder der sich dafür gehalten hat) ein Abbild seines Kopfes (nicht den Kopf selber ) auf Metall geprägt um zu zeigen wie wichtig er ist.
Wenn man eine Heinheitswährung verwenden will kann man die ja bereits bestellen, viel billiger wird es auch bei größeren Mengen nicht da die Rohlinge einfach ihren Preis haben.
Unter folgender Adresse kann man bereits bestellen und auch eigene Münzen prägen lassen:
http://www.larpmuenzen.de/
Da kommt aber sehr schnell eine stattliche Summe zusammen ...
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Mitglied des Fünften Zirkels der Gilde des Wassers zu Liur
Adept der Logenvereinigung des Kampfes - Sektion Schwert und Schild
Meister der Theoretischen Magie der Universität zu Kreisheim |
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Beitrag vom 31.10.2006 - 20:00 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Naja, ich bleib lieber bei Aranischen Münzen - Die sind hübsch und kosten nur 35cent
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Beitrag vom 31.10.2006 - 20:10 |
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7 Beiträge - Einmal Conbesucher
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Als Orga kann man locker mal 500€ für Münzen unters Volk bringen und keiner wird´s merken, so bei uns.
Eigentlich haben die Leute meist kein Handel weil sie wissen, dass es kein Geld gibt. Würde dem nicht soosein wäre diese Fähigkeit sicherlich verbreiteter und nicht mehr zu finanzieren durch norm Orgas.
Und wie Andy scho sagte waren die Währungen anders als diese Münzidee entstannt. Heute nimmt doch keiner mehr zB Portucalische Währung an (Zinnmünzen in der Größe eines kleinen Fingernagels) und damals war es ganz normal, dass die Orga kein Geld mit rausgab sondern man lediglich beim Auscheck mit auf dem Zettel schrieb, Spieler erhält.X Silber Y Kupfer usw.
Bei den Münzpreisen würde sich das auf den Conbeitrag auswirken und da gehe ich lieber auf preiswerteren Cons und erhalte keine Münzen, bzw. kauf mir meine selber.
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Beitrag vom 01.11.2006 - 07:51 |
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Zitat Als Orga muss man sich genau überlegen ob und wie man Geld in Umlauf bringt, zumal die Kosten für eine Prägung und entsprechende Münzen immens sind (da kann an schon mal mit 800-1000 Euro rechnen inklusive Prägestempel etc). Das kann keine so leicht Orga bringen. |
Kommt drauf an, wie man prägt. Mit der Anleitung geht's da doch schon etwas billiger: 80 Euro für den Ofen, 10 Euro pro Kilo Zinn. Nachteil ist natürlich, dass man damit nur Silber hinbekommt, aber damit kann man durchaus was anstellen - einfach eine Münze (IT per Axt) vierteln (ggf. die Gussform mit "Sollbruchstellen" versehen) und schon hat man das viel praktischere Viertelsilber, was ja ungefähr 2 Kupferstücken entsprechen dürfte.
Einfach mal als freundliche Umfrage formuliert: Wie sähe die Akzeptanz dieser Methode (Viertelsilber) aus und wer hat schon mal mit der Wikianleitung rumprobiert?
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Cifer am 09.11.2006 - 22:11.
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Beitrag vom 09.11.2006 - 22:11 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Cifer
Einfach mal als freundliche Umfrage formuliert: Wie sähe die Akzeptanz dieser Methode (Viertelsilber) aus |
Bei mir?
Schlecht!
Und wenn es nur daran liegt, daß ich Gefahr laufe, den Kram nicht mehr loszuwerden
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Beitrag vom 09.11.2006 - 22:24 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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@ Cifer
ich halt persönlich auch nichts von selbt gegossenen Münzen und akzeptiere si eigentlich nicht als "Währung".
Mein übliches Verfahren in diesem Falle ist, dass ich das selbgegossene Geldstück auf einen Tisch fallen lasse... und dann anhand des Geräusches mich "tierisch aufrege" dass mir einer "Falschgeld" andrehen will.
Warum ?
Ganz einfach.... ich finde die Inflation ist so schon hoch genug und wenn jeder mit einfachsten Mitteln "Geld" herstellt galoppiert sie noch viel mehr... finde ich zumindest
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Beitrag vom 09.11.2006 - 22:29 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Brian
@ Cifer
ich halt persönlich auch nichts von selbt gegossenen Münzen und akzeptiere si eigentlich nicht als "Währung". |
OK, soweit würde ich nicht gehen. Ich finde selbstgegossene Münzen eigentlich recht in Ordnung.
Nur mag ich eben keine zerhackten Münzen
Zitat
Warum ?
Ganz einfach.... ich finde die Inflation ist so schon hoch genug und wenn jeder mit einfachsten Mitteln "Geld" herstellt galoppiert sie noch viel mehr... finde ich zumindest |
Ich finde, der Begriff "Inflation" ist falsch gewählt.
Denn eine Wertminderung des Geldes findet eigentlich nicht statt. Vielmehr findet einfach keine realistische Preisbildung statt.
Beispiel gefällig?
Viele Leute schmeißen dem Bettler lieber ein Goldstück zu als drei Kuperstücke, weil drei Kuperstücke OT i.d.R. eben dreimal so teuer sind, wie ein Goldstück
Das war aber schon immer so, und wird auch immer so sein
Und da ich LARP nicht als Wirtschaftssimulation betrachte, kann ich auch ganz gut damit leben.
Der einzige Weg, der mir jetzt einfiele, das Wirtschaftsverhalten in der LARP-Welt (außerhalb geschlossener Kampagnen) halbwegs in realistische Bahnen zu lenken, wäre, das IT-Geld wieder durch Unterlegscheiben und/oder Papierschiene darzustellen - dem Geld also jeglichen OT Wert zu nehmen.
Gruß
ANDY
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Andy am 09.11.2006 - 22:42.
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Beitrag vom 09.11.2006 - 22:41 |
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5638 Beiträge - JackassLarper
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Also für den faktoro Orga werlche dadurch nauf ihrem Con nur diese Münzen annimmt und somit ein echtes Geldsystem Simmuliert ne gute Idee... da man ja für jeden Con ne neue Münze pressen kann... wie Wertmakken eben nur Schicker...
Aber fürs Spiel unter Spielern kommt es darauf an... also ein zusätzlicher ansporn sind solche Münzen sicher nicht. Gerade das geviertel verschlechtert glaub ich nur noch die Akzeptanz.....
Also ich will keine 2 Kupfer gegen so n 4tel tauschen.... wie Andy schon sagt, das wird man nicht mehr los...
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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Beitrag vom 09.11.2006 - 22:43 |
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2359 Beiträge - Qualitätslarper
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ja für nen Gold kriegt man bei denn meisten Pappnasen nischt mehr, aber für 15 Kupfer die halbe Welt....
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Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden.
John Maynard Keynes
dubistdeutschland |
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Beitrag vom 09.11.2006 - 22:45 |
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2322 Beiträge - Qualitätslarper
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@ Andy
Ja stimmt schon, ist keine Wirtschaftssimulation ... aber irgendwie fehlt mir jeder Bezug zum IT Geld...
Mal sehen...
Nehmen wir mal als Grundlage eine Währung die jeder kennt: DAS BIER
Auf Con kostet ein Bier einfach gerechnet 1 EURO im RL mindestens 2 EURO...
Weiter kostet ein Bier normalerweise auf CON 1 Kupfer in der Taverne, wenn dort IT Geld verlangt wird (was den Bierpreis effektiv auf 1,45 bringt, aber das ist eine andere Sache)
Also rechnen wir mal ganz einfach
1 Kupfer = 1 EURO ergo 1 Silber = 10 EURO ergo 1 Gold = 100 EURO
Der Söldnerpreis als Beispiel kostet als Grundlage (mit erheblichen Schwankungen) 1 Silber am Tag ergo 10 EURO.
Ein Söldner verdient also 10 Euro am Tag... was einfach gerechnet bei 10 Stunden Arbeit also einem Stundenlohn von 1,-- EURO (oder 1 Kupfer) entspricht... also nix....
Rechnen wir jetzt mal anders rum und gehen von einem realistischeren Stundenlohn aus (und rechen wir wieder ganz einfach) würde ich also 10 Euro = 1 Silber ansetzen... meint soviel wie 1 Gold am Tag
Dann würde das Bier aber in der Taverne umgerechnet 10 EURO kosten...
Worauf ich hinaus will...
- Das Geldsystem ist nicht existent (wie wir alle schon festgestllt haben)
- Preise sind vollkommen willkürlich und haben keinerlei Aussagekraft
- Währung hängt einzig und alleine von der Wertschätzung derselbigen des Spielers ab der damit bezahlt werden soll
... und damit sind wir bei Akzeptanz und Spiel... und da sehe ich es einfach nicht ein einem häßlichen selbstgegossenem Zinnklumpen die gleiche Achtung entgegenzubringen wie einem schönen funkelnden Geldstück (was womöglich noch OT für 50 Cents gekauft wurde).
Und dazu kommt noch, dass ich bis jetzt noch keine schönen selbstgegossenen Münzen gesehen habe... sollte mir eine unterkommen lass ich mich davon natürlich "übertölpeln" und "Falschgeld" andrehen.
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Beitrag vom 10.11.2006 - 00:12 |
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J.D. |
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Hmm, also ich sehe es eher anders herum. Ich sehe diese ganzen maschinell hergestellten und/oder akkurat geprägten Münzen eher als Massenware an, während ich eine Münze in die jemand selbst Arbeit und Mühe gesteckt hat mit mehr OT-Respekt behandle. Zumal hinter dieser Münze dann oft nicht das OT-Verkaufsinteresse des Handwerkers steht.
Und oft finde ich solche eben nicht akkurat geprägten Münzen auch viel schöner eben weil sie einen rustikaleren Stil aufweisen. Sicher wenn es nur ein Kulmpen Zinn mit einer schiefen 1 drauf ist, ist es blöd. Aber wenn man sieht das sich da jemand Mühe gegeben hat (und man weiß das sie z.B. aus einem regelrechten Bauernstaat stammt, also ruhig rustikaler aussehen darf)... her damit - die passt gut zu meinen anderen Exoten.
Zitat Brian: "Nehmen wir mal als Grundlage eine Währung die jeder kennt: DAS BIER"
Es gibt in Elron (ein Staat voller Bauern, Waldläufern und Halsabschneidern) zwei selbstgegossene Münzen, auf der einen Seite mit der Eichel als quasi "nationales Symbol" Elrons und auf der anderen Seite mit einem Bild von exakt dem was die Münze wert ist. Es handelt sich dabei um den elronischen "Krug" und das elronische "Fass".
Dort ist das Bier also wirklich die Grundlage der Währung.
Werd ich in Rottenfels sicher auch wieder dabei haben.
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Beitrag vom 10.11.2006 - 10:32 |
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