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| 1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Naja, peinlich würde ich nicht sagen, aber es ist halt bequem.
Es ist wesentlich schwieriger, sich mit verschiedenen Meinungen auseinanderzusetzen (und das ohne sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen), als sich mit Gleichgesinnten zu treffen und sich gegenseitig nur abzunicken.
Ich hätte z. B. schon gern eine Erklärung für meinen oben zitierten Satz. In Mek Pom stammten fast 1/3 der Wählerstimmen für die NPD aus dem Mittelstand. Nicht die Arbeitslosen, sondern Selbständige und mittlere Angestellte. Ich finde diese Entwicklung schon bedenklich. Sitzt die NPD im Landtag, weil die Wahlbeiteiligung unter 60% lag? Kann ich mir nicht vorstellen, bzw. hätte ich gern Belege dafür.
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| Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von FinLaure am 18.09.2006 - 13:15.
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| Beitrag vom 18.09.2006 - 13:14 |
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| 3041 Beiträge - JackassLarper
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auch der anteil unter den Erstwählern lässt Schlimmstes für die Zukunft erwarten..
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| Beitrag vom 18.09.2006 - 13:57 |
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| 1483 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat
Original geschrieben von FinLaure
Sitzt die NPD im Landtag, weil die Wahlbeiteiligung unter 60% lag? Kann ich mir nicht vorstellen, bzw. hätte ich gern Belege dafür. |
Zitat
Nach gängiger Erfahrung können extreme Parteien von einer niedrigeren Beteiligung profitieren. Einer der Gründe ist, dass protestbereite Wahlberechtigte eher zur Wahl gehen als zu Hause bleiben. Zum anderen lassen sich - so Matthias Jung von der Forschungsgruppe Wahlen in Mannheim - Anhänger von extremen Parteien leichter "selektiv mobilisieren". Bei insgesamt geringer Beteiligung haben dann ihre Stimmen auch rechnerisch größeres Gewicht.
Unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg extremistischer Parteien ist eine schlechte Wahlbeteiligung jedoch nicht. So kam die Deutsche Volksunion (DVU) 1998 in Sachsen-Anhalt zu ihrem Rekordergebnis von 12,9 Prozent, obwohl die Beteiligung zweistellig gestiegen war. |
Quelle n-tv
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Zitat
Reenactment? ... Nee, dafür fehlen mir noch 5 Punkte! |
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| Beitrag vom 18.09.2006 - 14:33 |
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| 2297 Beiträge - Qualitätslarper
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angeblich waren 80% der NPD-Wähler Protestwähler
angeblich haben 100% der Bild-Leser ein Gehirn
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| I'm back! |
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| Beitrag vom 18.09.2006 - 14:47 |
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| 3603 Beiträge - JackassLarper
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Ein paar lokale Eindrücke zur Frage: Wer wählt NPD?":
1. DIE NPD ist in vielen Kreisen mittlerweile gesellschaftsfähig geowrden, schließlich helfen sie bei Kinderfesten, geben Nachhilfe, helfen bei Hausaufgaben.
2. Sie betreiben recht aggressiven Wahlkampf was die Flutung mit Wahlwerbung angeht.
3. Protestwähler, die sich sagen, wenn die ganzen Etablierten, die eh nix für uns tun, vor der NPD warnen, dann erst recht.
4. Sie haben hinsichtlich der Slogans die Themen getroffen, die die Leute beschäftigen.
4. Vor allem die Mittelschicht sieht sehr deutlich die Abwanderung von Aufträgen etc. ins benachbarte Polen, nach Schweden dun Dänemark. Die NPd verspricht bei ihren Veransatltungen, für Aufträge und Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt zu sorgen. Die anti-polnischen Töne sind dabei recht gut versteckt udn man muss schon genau hinhören.
5. Man bedient sich der Stammtisch-Mentalität, die hier in ländlichen Kreisen stark ausgeprägt ist. Was Handwerksverträge angeht udn ähnliches: das wird am Tisch beim Bier ausgehandelt und danach schriftlich gemacht.
Das so ausm Stegreif
Gregor
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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| Beitrag vom 18.09.2006 - 14:55 |
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| 1084 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat
Original geschrieben von Fargo/Juan
Nach gängiger Erfahrung können extreme Parteien von einer niedrigeren Beteiligung profitieren.
Unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg extremistischer Parteien ist eine schlechte Wahlbeteiligung jedoch nicht.
Quelle n-tv |
Danke, das wollte ich wissen. 
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| Man kann nicht mit den großen Hunden pissen, wenn man das Bein nicht hochkriegt. |
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| Beitrag vom 18.09.2006 - 16:41 |
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