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11 Beiträge - Tavernengänger
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hi leute,
ich bin gerade dabei einen neuen char zu erstellen und denke da an so eine art paladin, oder sagen wir mal eher einen religiös stark motivierten krieger
wie sieht es denn regeltechnisch mit palas aus? soweit ich weiß, dürfen die einige gebete trotz rüstung sprechen!
weiß jemand welchen einschränkungen so ein char unterliegt und welche vorteile er hat? isses dann ein spezi krieger oder ein uni char???
wäre für eure tips dankbar
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Beitrag vom 26.04.2006 - 16:34 |
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3603 Beiträge - JackassLarper
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Die Fragen sidn relativ schwierig zu beantworten insofern, als dass das jeder anders hält. Eine eigene Klasse wie Kämpfer, Magier etc. sind Paladine nach dem DSys nun mal nicht, also amcht des jeder anders, die einen spielen Unis, andere spez. Kämpfer. Das Zaubern in Rüstung ist leider für so manchen Paladin, den ich erlebt habe, der einzige Grund, Paladin zu sein, eben weil er dann die klassische Fighter/Mage Kombo nutzt.
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Beitrag vom 26.04.2006 - 16:40 |
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4610 Beiträge - JackassLarper
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Ich spiele selbst nen Glaubenskrieger in mittelschwerer Rüstung - Wirklich gut find ichs persönlich nicht, da man sehr schnell zur Eierlegendenwollmilchsau wird, weswegen man sich enge Richtlinien geben sollte.
Alruhn ist Unichara - Zaubern (dabei ausschließlich Supportzauber wie z.B. Mag. Waffe) nur ohne Rüstung, zum Beispiel zur Morgen- oder Abendandacht.
Jedoch halte ich, wenns nen Paladin sein soll, spez. Krieger noch für das beste. Beten kann man auch so, Untote mit heiligen Parolen anbrüllen sowieso
Man braucht keine Magie.
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Beitrag vom 26.04.2006 - 17:03 |
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220 Beiträge - Hardcore-Larper
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Jupp bei Paladinen und Paladosen, immer schön sehr enge Richlinien stecken.
Bei uns sind es Unichars, welche trozdem genug Einschränkungen haben. Kein Fernkampfzauber/-wunder (weil paßt icht ins Bild). Lay Hands on (als Skill erwerben, kostet mehr und hat man in vielen Regelwerken(P&P) als typische Paladinfähigkeit)
Wichtig ist lediglich, dass es stimmig ist und du den Paladin nicht Überpowerst, denn nichts ist lächerlicher, als ein Paldin in Rüstung, der als Feuerballwurfmaschine auf dem Schlachfeld steht.
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Beitrag vom 26.04.2006 - 17:18 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Moin!
Rein von den regeln her kann niemand in Rüstung zaubern.
Bei Paladinen (und manchmal bei Priestern) wird jedoch häufig ein Auge zugedrückt, unter der Auflage, daß nur gezaubert wird, wenn dabei lange und inbrünstig gebetet wird.
Die Devise 'pro 5 Magiepunkte ein Wort' wie sie für Magier gilt, kannst Du dann also getrost vergessen.
Ich finde das eigentlich ziemlich gut, zeichnet es einen Paladin im Rollenspiel doch klassischerweise aus, schwere Rüstung zu tragen und gewisse Zauber (Wunder) wirken zu können.
Alle Paladine die ich kenne und ernstnehme beschränken sich des Weiteren in ihrer Magie. So sind Fernkampfzauber meisten vollkommen tabu.
Segnen, Heilen, Bannen, damit kann man, glaube ich, die klassischen Betätigungsfelder des Paladins gut umschreiben.
Gruß
ANDY
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Beitrag vom 26.04.2006 - 17:24 |
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6852 Beiträge - JackassLarper
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Möchte mich grundsätzlich dem lieben andy anschliessen.... Und noch hinzufügen, dass ich das Ausspielen eines Paladins für sehr schwierig halte. Man sollte fast immer beten und gegen dei Ungläubigen vorgehen.... ausserdem sollte man ein Menge auf dem Kasten haben... Darum mein Rat, es etweder sein zu lassen, wenn man nicht schon genung Erfahrung hat und / oder einem Orden beizutreten... gibt ja einige vernünftige und da fällt einem das konsequente Spiel auch leichter.
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Beitrag vom 26.04.2006 - 18:51 |
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117 Beiträge - Larp-Junkie
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@Guyla war mir klar daß du hier deinen Senf dazu gibst
Was das "zaubern" in Rüstung bei Paladinen angeht finde ich das in ordnung sofern es "nahkamp" bzw. berührungszauber sind. und wie gesagt, ein paladin der einen Feuerball, Flammenlanze o.ä. wirkt finde ich lächerlich. Er ist primär ein sehr gläubiger Krieger (Fanatiker würde auch passen ) und sollte daher primär die Fähigkeiten aus der Kriegerschiene beherrschen. Regeltechnisch nur als Universal-Char darstellbar.
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Beitrag vom 26.04.2006 - 19:44 |
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138 Beiträge - Larp-Junkie
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Halo ich selbst bin Paladin und denke das ich somit nen guten Überblick über das Charakonzept geben kann:
Also Paladin sollte immer Unichara sein alleien um Lithriugien, Seelenschutzt und Kämpferschutzt erlernen zu können was ja die wichtigsten Eigenschaften eines Paladins sind.
Spezikämper die gebet grölen sind in meinen Augen nur Templer.
Das weihen von Waffen ist das was eien Paladin ausmacht.
Zum Zaubern. Ich slebst ahbe ein Präfix vor jedem zauber das mindestens 35 Worte umfasst (5er ausgenommen) das heißt dann das ich mindestens die 5fache wortlänge benutze wie ein arkaner Magier.
Des weiteren kann ich keine Fernkampfschadenzauber erlernen wie feuerball, Mentaler bolzen, Mentaler Dolch etc.
Zauber wie Energeihand sind jedoch möglich ebenso Schlöaf und Windstoß.
Ich bekomme mein Charakonzept eigentlich auch immer eingecheckt. manchmal mit der beschränkung, dass ich windstoß etc. also die Kampfzauber nur ohne Rüstung sprechen kann. Mir ist bisher erst einmal pasiert das ich nur ohne Rüstung zaubern konnte und das war auf dem letzten arn.
Hoffe das dir das weiterhilft.
MFG
Duncan, Paladinsanwärter aus dem Orden Der Equinoktier
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Duncan Garreth am 26.04.2006 - 21:06.
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Beitrag vom 26.04.2006 - 21:04 |
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1398 Beiträge - Qualitätslarper
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Zitat Original geschrieben von Jacop de Lancy
Was das "zaubern" in Rüstung bei Paladinen angeht finde ich das in ordnung sofern es "nahkamp" bzw. berührungszauber sind. und wie gesagt, ein paladin der einen Feuerball, Flammenlanze o.ä. wirkt finde ich lächerlich. Er ist primär ein sehr gläubiger Krieger (Fanatiker würde auch passen ) und sollte daher primär die Fähigkeiten aus der Kriegerschiene beherrschen. Regeltechnisch nur als Universal-Char darstellbar. |
Was die Regeltechnik betrifft, bin ich anderer Meinung.
Allerdings bin ich ja auch Meister im schwachsinnigen Theoretisieren ... ;-)
Fuer mich macht den Paladin nicht die Kombination von Magie und Schwert aus, sondern der Ehrenkodex. Dass er wie ein Priester sich an seine Regeln haelt, an sich selbst hohe Ansprueche stellt.
Welche das im Einzelnen sind, mag vom Gott abhaengen, dem er dient, allerdings sollten sie schon verdammt klar festgelegt sein.
Was das Regelwerk betrifft, so kann ich mir jede moegliche Variante vorstellen:
sowohl Unichar, als auch Krieger (wer will seinen Gott schon mit jeder Kleinigkeit belaestigen, eine Messe kann man auch ohne MP abhalten), Abenteuerer (noch am schwersten vorstellbar) oder spez. Magier ...
wobei letzteres dann als Priester dargestellt werden sollte.
Abgesehen vom Regelwerk stimme ich ganz entschieden Pierre zu, dass das darzustellen ein heisses Pflaster ist. Nur mit Erfahrung empfehlenswert.
Man liest sich ... Sascha/Arve
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Beitrag vom 26.04.2006 - 21:20 |
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Administrator 4151 Beiträge - JackassLarper
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- Uni-Char (Ep beschränkung)
- Keine Aktiven Kampfzauber
- Deffensiv Zauber
- Support Zauber
- Keine Leder Rüstung
- Fünffache Spruchlänge (laut -dein Gott muss dich hören)
- Typich stolzen und überzeugtes Auftretten
Wenn man von 20m entfernung sieht das du ein Paldin bist spielst du deine Rolle gut und kannst sie auch dastellen.
Gruß
Max
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Beitrag vom 26.04.2006 - 21:34 |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Na ja,
ich finde schon, daß ein Paladin über gewisse Kräfte verfügen sollte, um ihn vom gewöhnlichen Ordenskrieger abzuheben.
Damit meine ich Dinge, wie Waffen oder gefallene Kameraden zu segnen, Wunden zu heilen, usw.
Die Information, daß ein Paladin zu dem am schwierigsten darzustellenden Rollen im Liverollenspiel zählt, hielt ich für so obligatorisch, daß ich sie nicht weiter erwähnt habe.
Gruß
ANDY
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Beitrag vom 26.04.2006 - 21:38 |
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138 Beiträge - Larp-Junkie
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Was auch noch sehr schön wirkt sind Schlachtgebete mitten in der esten Schlachtreihe. Es ist schwer vor allem das man nicht aus dem Konzept kommt.
Zitat Er ist primär ein sehr gläubiger Krieger (Fanatiker würde auch passenzwinkern ) und sollte daher primär die Fähigkeiten aus der Kriegerschiene beherrschen. |
Also Fanatiker muss nicht sein. Das hängt immer von den Domänen ab die die jeweilige Gottheit inne hat. Bei meiner kommt auch Weisheit vor. Was für mich den Fanatismus schon fast ausschließt. Ich finde das sollte jeder selbst entschieden. Das einzige was beim Paladin definitiv wichtig ist das er einen Kodex hat den er ohne Wenn und aber befolgt. Während der Priester noch über Auslegungsmöglickeiten diskutiert handelt der Paladin schon.
Zitat Alle Paladine die ich kenne und ernstnehme beschränken sich des Weiteren in ihrer Magie. So sind Fernkampfzauber meisten vollkommen tabu. |
Fernkampfzauber würde ich nur verbieten wenn sie Schaden anrichten, da Windstoß Schlaf und Waffe erhitzen Kampfzauber sind die auch genutzt werden können um einen Kampf präzise zuverhindern. Aber das ist wieder eine Sache die jeder selber wissen sollte. Und da man ja eh als Paladin so lange formeln mus kann man die Lithrugien eh im Kampf nicht taktisch sinvoll einsetzen.
Noch mal eine kleine Anregung zu Paladin Konzept im vergleich zum Priester konzept. In unserem Orden. besteht der untersied zwischen Paladinen und Prietern darin das Priester eien permanete Verbuindung zu unserer göttin ahben und auch brauchen um zu zaubern. Der paladin hingegen nimmt beim morgengebet die ihm zustehende kraft in sich auf. so kann er zwar keien kraft zehrenden Lithrugein auf distanz wirken ist aber dazu in der lage ach in Gebieten wo er sieen herrin nicht erreich kann licht zu wirken. Konzequnes darus ist aber da ein Paladin mit Kraftübertegen keinen Priester mit MP aufladen kann.
Wir spielen das so schon seid fast 4 Jahren und bsi jetzt fanden alle Orgas das gut.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Duncan Garreth am 26.04.2006 - 21:42.
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Beitrag vom 26.04.2006 - 21:41 |
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220 Beiträge - Hardcore-Larper
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Kein Priester kann einen anderen Mit MP versorgen. Als Gott würde ich ihn in Rauch aufgehen lassen, wenn er meine Gaben verschebelt. Aber jeder soll spielen wie er will.
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Beitrag vom 27.04.2006 - 01:00 |
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11 Beiträge - Tavernengänger
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vielen dank für die zahlreichen infos! ich seh schon: ich muß mir noch viele gedanken machen. aber nun dürften mir einige entscheidungen leichter fallen
was feststeht: es soll auf keinem fall in PG ausarten. -----> weniger ist mehr
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Beitrag vom 29.04.2006 - 09:18 |
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Zitat ich finde schon, daß ein Paladin über gewisse Kräfte verfügen sollte, um ihn vom gewöhnlichen Ordenskrieger abzuheben. |
Und ich bin der Meinung, dass "gewisse Kräfte" mit der Macht, Schwerthieben zu widerstehen, einen klaren Geist und stetigen Mut zu haben und Wunden schneller zu heilen als jeder Mensch (auch bekannt als Kämpferschutz, Seelenschutz, Furchtlosigkeit und Regi) durchaus passend belegt sein können. Waffensegen kann man von Priestern erledigen lassen (welcher Paladin ist nicht entweder im Gefolge eines Priesters oder hat einem in seinem eigenen Gefolge?).
Zitat Das einzige was beim Paladin definitiv wichtig ist das er einen Kodex hat den er ohne Wenn und aber befolgt |
Ja, das nennt sich bei in meinen Augen Fanatismus...
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Beitrag vom 02.05.2006 - 09:17 |
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