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| 3041 Beiträge - JackassLarper
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So ... was gehört zu einem Söldnerschwein:
Wie sollte ein Söldner aussehn?
Wie sollte ein Söldner IT dargestellt werden?
Was sind die wichtigsten und nützlichsten Waffen/Rüstungen die ein Söldner so mit sich Rumschleppt?
Was sind NoGos?
Für mich selbst ist der Söldner der "gefallene" Kriegsknecht- ihn interessiert nicht ein Eid, ein Ideal oder ein bestimmter Dienstherr, für ihn ist die einzige Sprache, die gesprochen wird, Kupf€r, $ilber und GOLD! Jeder überlebte Tag könnte der letzte in seinem gewiss nicht allzulangen leben sein - warum dann Münzen sparen? Tavernen und Hurenhäuser sind neben den Schlachtfeldern sein zweites zu Hause.
Nebenbei finde ich ein ruppiges, eher disziplinloses Verhalten auch wichtig, es muss ja den einen oder anderen Grund geben, warum der Söldner nicht in einer regulären Armee kämpft.
Das sieht man leider auch der Ausrüstung an- Irgendwo in einem Zustand zwischen Ritter und Ork- das Kettenhemd hat schon bessere Tage gesehen, und das Schwert, auf dass man einst so stolz war, dass es die Mistgabel ersetzt hat, hat auch schon die ersten Scharten...
Wichtig ist meines Erachtens das Auftreten im Rudel- ganz ehrlich, es gibt kaum Krieger, die eine Schlacht alleine wenden können. 10 Söldner schon eher.
Gruppen, die mir so spontan im Berliner Umland einfallen:
Natürlich der Henkers Haufen
die Schwarze Meute
und die Bluthunde Bahias (wobei die schon eher in die Kategorie Soldaten fallen)
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 10:49 |
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| 5638 Beiträge - JackassLarper
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Sprache:
Rauer umgangston und etwas gepöbel.. Gründe im Rudel fühlt man sich stark und hey ich hab 3 Schwerter 5 Langdochle und 7 Arbrüste ohne Bolzen als Potenzverlängerung... und du nur ne Mistgabel 
Gewandung/Rüstung:
Ich würd es als Flickwerk bezeichnen... schließlich ist alles was er auf den Schlachtfeld oder in der Kneipe erlegt sein Ersatzteillager... (bitte jetzt keine sprüche über Söldner in Miedern oder Ketten-bhs) Bei der Alltagskleidung würd ich hier auch auf Kleidung mit Rüstwert achten. Der Hauch von Paranoidietät hat ihn schließlich einigemale das Leben gerettet, und nur ein "guter" Söldner hat Feine... TOT FEINE ... aber es gibt ja auch Brüder und Söhne... also obacht...!
Waffen:
Viel und möglichst alles, aber eben nur das was sich auch gut Transprotieren läst. Schließlich wird man ja doch recht schnell unbeliebt bei der Befölkerung und zieht weiter... woran das wohl pöbelnmang.
NoGo´s:
Gibt es bei Söldnern wohl nicht wirklich... es geht alles... nur eben der EdelSöldner im Goldgewand sollte es nicht von Anfang an sein... das kann ein ziel sein... genauso wie Hepatitis...
Eine toll IT umsetztbare Söldnerkrankheit findet ihr hier ...
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Mein Photo-Blog = www.RAW-Shooter.de
www.danieldroll.de
www.llordd.com
Psst, ich ignoriere Sandmännchen |
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 11:08 |
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Zitat
Nebenbei finde ich ein ruppiges, eher disziplinloses Verhalten auch wichtig, es muss ja den einen oder anderen Grund geben, warum der Söldner nicht in einer regulären Armee kämpft |
Da würde ich eher dagegenhalten, je nachdem, was genau man unter Söldner versteht. Geht man vom klassischen "anheuerbare Argumentationsverstärker" aus, also effektiv schwerer bewaffnete Schläger, magst du recht haben - Landsknechte auf der anderen Seite überleben (oder haben zumindest Erfolg), weil sie auf dem Schlachtfeld eiserne Disziplin wahren.
Zitat
Wie sollte ein Söldner aussehn? |
Tendenziell bunt und zusammengewürfelt, um einerseits auf sich aufmerksam zu machen und andererseits seine oft eher schlechte Finanzlage zu betonen.
Zitat
Wie sollte ein Söldner IT dargestellt werden? |
Das unterscheidet sich extrem je nach Hintergrund. Söldner besagt ja nur, dass er für Geld und ohne gleichbleibenden Auftraggeber kämpft.
Zitat
Was sind die wichtigsten und nützlichsten Waffen/Rüstungen die ein Söldner so mit sich Rumschleppt? |
Helm und zumindest Gambeson (wieder je nach Finanzlage). Die Waffe hängt wieder stark vom Hintergrund ab: Stangenwaffen, wenn er an Landsknechte angelehnt ist und in größeren Einheiten gedient hat, Einhandwaffe und Schild oder auch Zweihänder bei kleineren Einheiten. Langschwerter würde ich tendenziell als eher selten einschätzen - zu teuer, zu schwer zu reparieren.
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Cifer AKA Teskariel AKA Arras Wendelbogen
I haven`t lost my mind. It`s somewhere on a back-up disc! |
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 11:26 |
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| 1278 Beiträge - Qualitätslarper
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Rüstung: definitiv, das was man an Rüstung kriegen kann und BUNT, man will schließlich sich von regulären Soldaten unterscheiden
Waffen: Alles, was man an Meinungsverstärker verwenden kann und davon mehrere
Verhalten: tja nu, man muß immer Situation abwägen.... mal muß manchmal Manieren zeigen, aber meist den Leuten zeigen, wo der Hammer hängt!
ich meine, die Geldkatze wird schwerer oder leichter, je nachdem wie man sich wem gegenüber verhält
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MAUERBRECHER - NUR ECHT MIT DER DOPPELARMBRUST UND/ ODER FLAMBERGE!
Auf Wunsch auch mit Repetierarmbrust!!!!
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 17:01 |
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| 2322 Beiträge - Qualitätslarper
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Ich bin auch der Meinung, dass ein Söldner BUNT sein sollte... und die Klamotten von sehr hoher Qulität.
Der Söldner ist sein eigenes Werbeschild... je besser die Klamotten sind die er trägt, je erfolgreicher war er in der Vergangenheit, je erfolgreicher er in der Vergangenheit war, je besser ist der Söldner (schließlich lebt er ja noch )
Je besser ein Söldner ist... je lieber würde ich ihn anheuern.
Bringt mich zu dem Problem, dass ich als potentieller Auftraggeber habe... den Söldner als solches zu erkennen...
Nehmen wir z.B. die schwarze Meute. Wenn ich nicht WÜSSTE, dass es Söldner wären würde ich sie für ein gutes Soldatenkontingent halten... und noch weiter... würde Loki Wappen und Banner tragen könnte man die Meute auch für einen Ritter mit seinen "Männern" halten.
Ein Söldner, so finde ich, MUSS sich vom Krieger unterscheiden... sonst hat er keine Chance geheurt zu werden.
@ Fabi
Flugblätter sind zwar eine gute Idee... aber mein Char kann nicht lesen
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 19:20 |
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@Brian deswegen siehe unten
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 19:26 |
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| 3041 Beiträge - JackassLarper
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@ Micha - Dann frag mal, für ein Kupfer les ich Dir vor
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 19:29 |
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| 2322 Beiträge - Qualitätslarper
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@ Nils
Genau darauf wollte ich hinaus...
Wenn Dein "Werbeschild" irgendwo hängt, dann weiss ich, dass zumindest
- Senor von Morgenstern
- Guzzmann de Bahia
- Hylar von Hornfell
- Sir Arkasz (wie heisst der eigentlich mit Nachnamen )
- Alaric von Schlehenfels
mit Deinen Diensten zufriedn waren... sonst würdest Du nicht ihre Farbe tragen und noch leben...
Das halte ich für eine gute Idee... die Frage ist nur, wie man das auf CON umsetzt
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 19:41 |
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| 1278 Beiträge - Qualitätslarper
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Meinen Schuppenpanzer werde ich in Zukunft tragen bzw vor meinem Zelt sichtbar aufhängen. Auf diese Weise hoffe ich, auf mich aufmerksam zu machen, ansonsten hilft es auch, die Adeligen anzusprechen. Aber bisher haben die meisten Adeligen mich angesprochen
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| Beitrag vom 10.11.2006 - 19:56 |
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| 3603 Beiträge - JackassLarper
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Schlicht gesagt, also nach miener Ansicht, muss ein Soldner einfach so wirken, als ob er mehr hinter sich hat, als ein einfacher Knecht einer adeligen Hausmacht.
Das bedeutet meistens: buntes Sammelsurium an Rüstung, im Schnitt mehrere Ersatzwaffen, irgendein Aushängeschild, ob nun Flugblatt, Rüstung mit Visitenkarten-Schuppen oder einfach am Lager ein Pfosten mit Brett udnd rauf genageltem Soldbrief. (haben wir in meiner alten truppe so gemacht.)
Eine Ausnahme sind für mich ganz klar die Landsknechte des 16. Jh, die immer unter dem Banner ihres Hauptmannes marschierten. Die hatten klare Bewaffnungskonzepte, waren so bunt wie nur irgend möglich und in der Schlacht hochdiszipliniert. Im Lager oder auf dem Marsch waren es allerdings die schlimmsten Raufbolde, die man sich vorsetllen kann.
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Offizieller chronischer Nörgler in diesem Forum, daher: if I already stand convicted, why shouldn`t I commit the crime? |
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| Beitrag vom 11.11.2006 - 19:59 |
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| 3041 Beiträge - JackassLarper
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Die Sache mit dem "reich aussehen" sehe ich prinzipiell anders, denn in meinen Augen ist das Söldnerdasein entbehrungsreich, da man ja ständig auf Wanderschaft ist und auch deswegen nur soviel bei sich haben kann, wie man schleppen kann. Und neben Rüstung, Zelten und Waffen siehts dann auch schnell mau aus.
Ihr wisst ja - "kalt ist die Nacht für die Söldner..."
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zuletzt von Fritze am 12.11.2006 - 23:01.
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| Beitrag vom 12.11.2006 - 23:01 |
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@fritze nicht, wen Du eine freundliche "Schwester" hast
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| Beitrag vom 13.11.2006 - 18:38 |
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| 3041 Beiträge - JackassLarper
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weils dann net mehr kalt ist oder weil sie deine sachen schleppen muss?
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| Beitrag vom 13.11.2006 - 19:05 |
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| Beitrag vom 13.11.2006 - 19:06 |
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Tja, ich mag auch das Söldnerkonzept von Mary Gentle in 'Ash: A Secret History' ganz gerne. Man mag ja nicht für einen Lehnsherrn kämpfen, aber man hat natürlich einen Kodex, an den man sich hält - insbesondere wird man nicht vertragsbrüchig! Sonst heuert einen ja niemand mehr an. Aber die Auswahl von Söldnern kann in meinen Augen von disziplinloser, käuflicher Haufen von Verbrechern bis zu extrem disziplinierten Kämpfern reichen - wobei letztere wirklich niemals einen Vertrag brechen sollten.
Bunte Kleidung find ich gut bei der einen Sorte, ein Erkennungsmerkmal (Abzeichen, Flagge) find ich bei mehreren Spielern auch immer schön. Die Rüstung und Waffen sollten sich daran orientieren, wie erfolgreich die Söldner waren oder sind.
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| Beitrag vom 14.11.2006 - 15:09 |
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