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Im Schönen Obergnutzbach - SpARR (Sponti-Ambiente-Requisiten-Recycling)-Con von Lyrgaine |
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2270 Beiträge - Qualitätslarper
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Fakten Fakten Fakten:
In-Time-Aufhänger:
Zitat "Es ist ruhig geworden um das Heilerhaus der Manus in Akron. Viel zu ruhig, wie die Bauern von Unter- und Obergnutzbach finden. Denn bei allen Querelen, die diese vielen komischen fremden Leute immer mit sich brachten - eins muß man ihnen lassen: in der Taverne war immer gute Stimmung.
Wenngleich, wie die Bauern nicht vergessen zu betonen, der Weg - besonders der Rückweg des Nachts - zwischen Heilerhaus und Dorf dann doch immer recht lang ist.
Das finden auch Wäsche-Walli, Fischer-Frida und die anderen Dorffrauen. Und die müssens wissen! Denn spätestens nach einem Kilometer wird dann so ein Kartoffel-Kalle doch recht schwer zu tragen. Ganz zu schweigen vom Rüben-Rudi! Der im Übrigen nicht nur so heißt, weil er die Dinger anbaut, sondern auch, weil sein Körperformat dies nahe legt.
Und weil die Bauern nun das Bier und ihre Frauen gleichermaßen lieben und drum um ihre Gesundheit besorgt sind ( böse Zungen behaupten, sie könnten das ewige Gezeter nicht mehr ertragen, aber das muß eine Lüge sein, weil wie jeder weiß sind die Ober- und Untergnutzbacher Frauen die Sanftmütigkeit in Person), musste eine Lösung her.
Ein Dorfrat wurde einberufen und nach kurzem Austausch schlagkräftiger Argumente wurde beschlossen: die Erna muß raus!
Erna, ihres Zeichens beste, weil einzige, Milchkuh von Käse-Knut, enthielt sich der Stimme, so sagt man. Vielleicht hat man sie aber auch gar nicht gefragt.
Wie auch immer: großmütig wie nur beste, weil einzige, Milchkühe sein können, räumte sie ihren Stall, um dem anrollenden Bierfaß Platz zu machen. Holzhacker-Hugo sorgte für entsprechend rustikale Einrichtung und mit einigen prachtvoll gearbeiteten Häkeldeckchen der Dorffrauen erhielt die so geschaffene Taverne eine recht heimelige Atmosphäre.
Allein, es fehlte noch ein Name, den natürlich die beiden größten Familien der beiden Dörfer, Haferstich und Weizenkorn, bestimmen sollten. Da diese beiden, ehemals zutiefst verfeindeten Familien seit der Vermählung des jungen Haferkorns mit der hübschen Weizenkorn-Tochter die dicksten Freunde sind, einigte man sich, zehn Liter Bier später, auf den - solch getreidelastigen Familien angemessenen - Namen
Zum Doppelkorn
„Jau, jetzt müssen nur noch Gäste kommen, ne?“ sagte Roggen-Roland.
„Jo Du, wie machen wirn dat jetzt?“ fragte Kartoffel-Kalle und kratze sich am Bart.
„Immä mit die Ruhe!“ antwortete Käse-Knut „Wir sind in Akron... Du glaubst doch nicht, dat dat lange geheim bleibt, wenn’s irgendwo ne neue Taverne geben tut.“
Sprachs und stach das Bierfaß an..." |
Orga:
Die Orga der Manus-Medicae-Cons um Ines Fürstenau-Ellerbrock und Katie und Stefan Schasse
Termin:
08.09.-10.09., wobei man, gegen 8€ Preisaufschlag, bereits am Donnerstag den 07.09. anreisen konnte, was von ca. 10 Leuten auch genutzt wurde.
Art:
Kleines Ambi-Con mit mehr oder weniger geladenen Gästen
Zitat Bis vielleicht auf ein paar kleine Ambiente-Szenen wird es keinen Plot geben. D.h. also: sehr viel Zeit,
a) um auszuspielen, wozu Ihr bislang zwischen Weltenrettung und Nahtoderfahrung nie gekommen seid (wenn wir Euch charplotmäßig helfen sollen, sagt bitte Bescheid. P.S. auf diesem Con hergestelle Amargeddon-Foki oder ähnlicher Schwachsinn wird aber auch hier nicht ausgecheckt!)
b) endlich mal das Steak fertig zu grillen,
c) zu lernen, zu lehren oder zu leeren (was auch immer). |
Ort:
Pfadfinderburg "Jomsburg" in Dänisch Nienhof bei Kiel
Verpflegung:
Selbsmitgebrachtes Essen, von der Orga wurde ein großer Schwenkgrill nebst Kohle bereitgestellt. Außerdem stand eine Küche mit Gasherd, Ofen, usw. zur Verfügung.
Getränke wurden entweder selbst mitgebracht oder sehr günstig in der Taverne erstanden.
Unterbringung:
Es standen zwei mittelgroße Wiesen zum Zelten zur Verfügung. Wer nicht zelten wollte, konnte auch in einem Dachraum pennen.
Größe:
Insgesamt ca. 40 Personen, davon 3 SLs und ca. 5 (Teilzeit-)NSCs.
Kosten:
Der Preis belief sich auf 25€ für SCs und auf 16€ für (Teilzeit-)NSCs
Rezensorisches:
Orga/SL:
Hatte wirklich eher organisatorische Aufgaben, die sie aber tadellos erfüllte.
Aufgrund der Art des Cons und aufgrund der Tatsache, daß sich (fast) ausnahmslos alle Anwesenden (zumindest OT) seit Jahren kannten, war eine SL höchstens mal Sporadisch erforderlich.
Die Anwesenden Spieler waren, wenn benötigt, größtenteils ihre eigenen SLs, wenn sie z.B. ihren gruppeninternen Plot weiterbringen wollten (so wie z.B. wir vom Drachenorden)
Mitspieler:
Man kannte sich zumindest OT seit vielen Jahren. Einige hatten neue Charaktere mitgebracht, aber das tat dem Spaß keinen Abbruch.
Location
Die Jomsburg ist eine in den 80er Jahren von Pfadfindern errichtete "Burg". Geboten wird vieles, was das Liverollenspielerherz begehrt: Zwei Türme mit Wehrgang, warme Duschen, ausreichend Klos, eine ambientige Taverne mit Kamin, Feuerholz, zwei große Wiesen zum Zelten, viel Wald, Wanderweg an der Ostsee-Steilküste entlang...
Kurz: Großartig.
Preis:
Wie oben erwähnt: Äußerst günstig
Unterbringung:
Die Wiesen waren Pfadfinder-erprobt und daher zum Zelten wunderbar geeignet.
Der Dachraum zum schlafen war vollständig mit Teppich ausgelegt und es standen ausreichend Matratzen zur Verfügung. Ungefähr 20 Leute (darunter auch ich) wählten diese Alternative. Viele Mehr hätten es aber nicht sein dürfen
Plot:
Gab es ja in dem Sinne nicht.
Der Con wurde dazu genutzt, um zu lernen und zu lehren, Gruppenspiel zu betreiben und Persönliche Plots und Charaktergeschichten voranzutreiben. Außerdem wurden eine Meister- und eine Großmeisterprüfung durchgeführt.
NSCs:
Gab es in dem Sinne auch kaum. Alle Leute, die NSC-Rollen übernommen hatten, hatten ausreichend Gelegenheit, auch ihre Charaktere zu spielen.
Ausstattung:
War vorhanden
Es gab ja nicht wirklich viel Auszustatten. Der Schankraum war sehr liebevoll hergerichtet.
Die Gruppen, die sich ihren Plot mitgebracht hatten, brachten wohl auch einsprechendes Equipment mit.
Fazit:
Für mich war es ein großes Familientreffen. Wir haben ausgelassen gefeiert, gesungen und getrunken, und es war schön, sich mit dem Einen oder Anderen mal wieder etwas länger unterhalten zu können.
Großartiger Höhepunkt für mich war die 4. Weihe (Großmeisterprüfung) meines Ordensbruders Norik mit 22 direkt hintereinander ausgefochtenen Duellen seinerseits und abschließdender, sehr eindrucksvoll in Szene gesetzter Engelserscheinung mit der Weihe durch Azauron!
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Beitrag vom 11.09.2006 - 10:38 |
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21 Beiträge - Tavernengänger
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Andis perfekter Beschriebung ist nichts hinzuzufügen, ausser vielleicht, dass es auch mal ganz schön ist, auf der anderen Seite des tresen zu stehen...
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aber ganz vorsichtig mit den Piekedingern... |
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Beitrag vom 27.09.2006 - 20:09 |
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